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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein würdiges Finale!

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Über das Cover von Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten möchte ich heute nicht sprechen, da es zwei Varianten gibt. Mir gefallen aber beide Varianten, es haben beide ihre schönen Seiten.
Eigentlich wollte ...

Über das Cover von Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten möchte ich heute nicht sprechen, da es zwei Varianten gibt. Mir gefallen aber beide Varianten, es haben beide ihre schönen Seiten.
Eigentlich wollte ich nach diesem fiesen Cliffhanger von Band 2 direkt mit dem 3. Teil weitermachen. Das hat sich aber nicht ergeben, dennoch bin ich froh, dass ich ihn jetzt endlich gelesen habe.

Ich wusste gar nicht, was nun im Finalband noch passieren könnte. Es spielt einige Zeit später, das habe ich mir aber auch schon gedacht, nach dem Ende des zweiten Teils.
Der Einstieg in diesen Teil ist mir auch etwas schwer gefallen, vermutlich lag das unteranderem daran, dass es häufiger mal einen Perspektivwechsel gab. Außerdem hatte ich mich sehr auf die Kapitel von Citra und Rowan gefreut, auf die ich dann leider etwas warten musste. Und dann haben sie leider auch nur noch eine Nebenrolle gespielt.

Die Sachen mit den Tonisten habe ich anfangs nicht so richtig verstanden. Aber mit der Zeit und je öfter man von ihnen gelesen hat, umso mehr habe ich auch verstanden. Immer noch finde ich es faszinierend, dass Neal Shusterman den Überblick über die komplette Geschichte behält.

Goddards Aktivitäten wurden für mich irgendwann etwas vorhersehbar. Denn ab einen bestimmten Punkt hat er einfach nur noch um sich geschlagen und war auf jeden und alles wütend.
Insgesamt fand ich die Charaktere aber sehr gut ausgearbeitet, selbst die Nebenfiguren hatten für mich unterschiedliche Charakterzüge.

Für mich war Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten ein würdiges Finale, jedoch habe ich ein bisschen mehr erwartet. Vor allem die richtigen Highlights in der Geschichte und Spannungsbögen hätten mich in der Geschichte schneller voran gebracht.

Veröffentlicht am 24.08.2020

War etwas anders, als ich erwartet habe!

Never Let Me Down
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Das Cover von Never let me down finde ich richtig schön und passt auch sehr schön zur Atmosphäre in dem Buch. Ich dachte, das wird auch eine Reihe, aber ich habe herausgefunden, dass es ein Einzelband ...

Das Cover von Never let me down finde ich richtig schön und passt auch sehr schön zur Atmosphäre in dem Buch. Ich dachte, das wird auch eine Reihe, aber ich habe herausgefunden, dass es ein Einzelband ist. Demnach habe ich mir ein Buch mit Tiefe erhofft und ein Highlight.
Jetzt vorweg möchte ich schon einmal erwähnen, dass ich etwas enttäuscht war anfangs, aber im Nachhinein mochte ich das Buch sehr gerne.

Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach sehr angenehm und schön zu lesen. Sarina Bowen kann mit Worten umgehen und einfach schöne Situationen schaffen. Während dem Lesen konnte ich mir die Umgebung wirklich sehr gut vorstellen. Es war wieder ein absolutes Wohlfühlbuch.
Ich hatte wieder einen Liebesroman erwartet, wie ich es von Sarina Bowen kenne. Allerdings habe ich etwas anderes bekommen, was ich bei den ersten 50% etwas blöd fand. Denn es geht hauptsächlich um Rachel und um die Beziehung zu ihrem Vater.
Und hinsichtlich dem Fokus auf die Vater- /Tochter-Beziehung fand ich die kleine Liebesromance auch irgendwie total überflüssig. Ich hätte sie nicht unbedingt gebraucht, auch weil sie die Geschichte nicht unbedingt voran getrieben hat.

Weil es aber auch nur ein Einzelband ist und hauptsächlich um die Beziehung zwischen Vater und Tochter ging, hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Es war doch alles nur oberflächlich angekratzt. Mich hätte an dieser Stelle auch immer mal wieder interessiert, wie der Vater von Rachel denkt und was in ihm vorging. Denn leider standen sich die beiden recht schnell nahe. Mir hätte es bessere gefallen, wenn es dann vielleicht kleine Zeitsprünge gegeben hätte und die Beziehung der beiden sich langsam entwickelt, so wie es im Reallife auch wäre.

Letztendlich fand ich Never let me down ganz gut, auch wenn ich anfangs etwas enttäuscht war. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass Sarina Bowen Fans von das Buch gefallen könnte, wenn man sich darauf einlässt. Ich werde jedenfalls weitere Bücher von Sarina Bowen lesen.

Veröffentlicht am 24.07.2020

Etwas vorhersehbar, konnte mich dennoch überzeugen!

Götterherz (Band 1)
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Das Cover von Götterherz ist mir sofort in Auge gestochen und hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Erst vor Kurzem ist ein zweiter Band erschienen, aber ich weiß nicht, um was es dort geht, aber ...

Das Cover von Götterherz ist mir sofort in Auge gestochen und hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Erst vor Kurzem ist ein zweiter Band erschienen, aber ich weiß nicht, um was es dort geht, aber damit ist die Dilogie dann auch abgeschlossen.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, er ist nicht so besonders, aber zum Lesen einfach perfekt. Von der ersten Seite an bin ich nur so durch die Seiten und der Geschichte geflogen.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte reinzukommen und leider war mit der Anfang etwas zu lang. Denn ich wusste sehr schnell, was Sache ist, also wer Persephone, Hades und Zeus ist.
Was mir wiederum aber gefallen hat, es gab kein großes Drama. Das liegt vermutlich daran, dass unsere Protagonisten schon etwas älter sind. Der Fokus liegt zunächst auf der mysteriösen Anziehung zwischen Penelope und Ajax. Die Handlung fand ich schon vorhersehbar, weil ich eben schnell wusste wer wer ist. Dennoch hatte ich sehr schöne Lesestunden mit diesem Buch und konnte mich so richtig in die Geschichte fallen lassen.

Penelope war mir von Beginn an sehr sympathisch. Zu bestimmen Dingen hatte sie eine sehr sichere Einstellung, von der sie niemand abbringen konnte, das mochte ich unheimlich gern. Auch habe ich sie als sehr starke junge Frau empfunden, was ich immer gerne lese.
Und in Ajax habe ich mich ziemlich schnell verliebt. Er ist jemand der sich um die Menschen sorgt, die er liebt. Nach außen hin scheint er auch wie ein ganz normaler Mann. Anfangs schätzt man ihn schon falsch ein, zumindest ging es mir so, spricht einfach fremde junge Mädchen an und folgt ihnen auch noch so mehr oder weniger. Sobald man aber mehr über ihn erfahren hat, hatte ich ganz schnell eine andere Meinung von ihm.

Insgesamt mochte ich den ersten Band Götterherz unglaublich gerne, auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar war. Manchmal ist es aber genau das, weshalb mir die Bücher gut gefallen, weil ich mich in sie hinein gezogen fühle. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 21.07.2020

Schwächer als Band 1!

Rebel Heart
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Das Cover von Rebel Heart passt optisch einfach wieder so gut zum ersten Band, auch die Farbe finde ich richtig schön. Zusammen sehen die beiden Bücher wirklich sehr hübsch aus. Mit dem Herz auf dem Cover ...

Das Cover von Rebel Heart passt optisch einfach wieder so gut zum ersten Band, auch die Farbe finde ich richtig schön. Zusammen sehen die beiden Bücher wirklich sehr hübsch aus. Mit dem Herz auf dem Cover weiß man auch sofort um welches Genre es sich handelt, das mag ich sehr gern. Generell bin ich ein Fan von schlichten Covern.

Der Schreibstil ist wie gewohnt aus dem ersten Band sehr angenehm. Was mir auch wieder hier aufgefallen ist, man merkt nicht was Vi Keeland geschrieben hat und was Penelope Ward. Das spricht auf jeden Fall für sich. erzählt wird das Buch abwechselnd aus Sicht von Gia und Rush. Ich mag das immer sehr gern, weil ich mich noch besser in beide Parts hineinversetzen kann.

Handlung gab es allerhand, dennoch konnte es mich nicht zu 100% fesseln. Woran das lag, kann ich leider gar nicht so genau sagen. Die Geschichte ging nahtlos nach Band 1 weiter, nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger. Natürlich habe ich mich dann gefragt, wie sich die Personen verhalten werden. Nach dieser wirklich überraschenden Wendung im ersten Band.

Die Charaktere fand ich nach wie vor sehr interessant. Gia hat in diesem Teil nicht wirklich eine Entwicklung durchgemacht, aber sie musste ziemlich viel Leid ertragen.
Auf Rushs Entwicklung dagegen war ich sehr gespannt, denn ich wusste, er musste sich ändern und einiges überdenken. An dieser Stelle finde ich es gut, dass er sich nicht von Beginn an damit abgefunden hat und es für ihn in Ordnung war. Man hat gemerkt, dass er mit sich gerungen hat und sein Herz wusste was er möchte, aber sein Verstand wollte etwas anderes.
An manchen Stellen hat er mich aber doch ganz schön aufgeregt. Letztendlich bin ich über das Ende aber ganz glücklich.

Insgesamt fand ich Band 2 etwas schlechter als Band 1. Ich bin aber auch der Meinung, dass man beide Teile etwas hätte kürzen können um ein Buch daraus machen zu können. Denn es gab doch schon einige Längen.
Trotzdem fand ich Rebel Heart sehr angenehm zu lesen, aber nicht die beste Reihe der Autorinnen, meiner Meinung nach. Der Humor kam hier übrigens auch wieder nicht zu kurz.

Veröffentlicht am 20.07.2020

Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt

Lessons from a One-Night-Stand
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Ob mir das Cover von Lessons from a One-Night-Stand gefällt, weiß ich noch nicht so genau. Es war auf jeden Fall das, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat, aber so richtig catchen konnte es mich ...

Ob mir das Cover von Lessons from a One-Night-Stand gefällt, weiß ich noch nicht so genau. Es war auf jeden Fall das, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat, aber so richtig catchen konnte es mich auch nicht. Aber mir ist die Geschichte auch viel wichtiger. Und diese konnte mich auf jeden Fall in seinen Bann ziehen, wenn auch nicht zu 100%.

Der Schreibstil ist wieder super schön und angenehm zu lesen. Ich bin flüssig und ziemlich flott durch die Geschichte gekommen. Erzählt wird die Sicht aus zwei Perspektiven einmal von Austins und dann von Holly. Ich mag das immer sehr gerne, weil man sich als Leser nochmal besser in die Charaktere versetzen kann. Außerdem versteht man eher warum sie so handeln und warum bestimmte Situationen zu Stande kommen.

An Handlung gibt es wieder nicht so arg viel, aber das habe ich ehrlicherweise auch gar nicht erwartet. Denn der Fokus liegt einfach auf der Beziehung, in dem Fall, von Holly und Austin. Dennoch haben beide jeweils ein Geheimnis was sie nicht von Anfang an dem Anderen offenbaren. Grundsätzlich finde ich das auch völlig in Ordnung, dennoch sollte es manchmal ausgesprochen werden, damit unnötiges Drama entsteht. Hier in diesem Fall muss ich sagen, war das gut gelöst und für mich auch nachvollziehbar gewesen.

Schon von den ersten Seiten an habe ich die Baileys-Familie geliebt. Eine Großfamilie mit Chaos, pubertären Teenagern, Liebeskummer, Streit und alles was noch dazu gehört.
Austin ist der älteste der neun Kinder und sein Leben hat sich vor 10 Jahren um 180 Grad gewendet. Ich finde diesen Hintergrund mal ziemlich spannend und auch etwas anderes. Ich finde Austin als Charakter super spannend und ich konnte auch mega gut mit ihm mitfühlen und mich in ihn hineinversetzen. Er steht einem Konflikt gegenüber, denn einerseits hat er einen Traum den er sich erfüllen möchte, aber andererseits möchte er auch eine Zukunft mit Holly. Wofür er sich entscheiden wird, musst du selbst herausfinden.

Hollys Plan ist für 3 Monate nach Alaska zu ziehen, um ihren Vater kennenzulernen. Dass dieser Vater noch Ärger bedeutet, hat sie nicht erwartet. Ob sie ihrem Vater näher gekommen ist und wie die Vater-Tochter-Beziehung aussehen wird, auch das musst du selbst herausfinden. Holly ist sehr vorsichtig und möchte sich gar nicht in Austin verlieben. Dann steht auch sie einem inneren Konflikt gegenüber.
Ob die beiden zusammenfinden werden, oder ob sich ihre Wege doch trennen werden, dass musst du selbst lesen.

Ich mochte Lessons from a One-Night-Stand unfassbar gerne. Das Knistern zwischen Austin und Holly konnte ich definitiv spüren, aber zu einem absoluten Highlight hat mir noch irgendwas gefehlt, was ich leider nicht benennen kann. Ich kann die Bücher der Autorinnen auf jeden Fall nur weiterempfehlen.