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Veröffentlicht am 04.07.2020

Für mich leider kein Highlight!

V is for Virgin
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Das Cover von V is for Virgin finde ich richtig hübsch, typisch Bastei Lübbe, finde ich. Auch der zweite Band wird dabei perfekt dazu passen.
Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram total gerne, es ist ...

Das Cover von V is for Virgin finde ich richtig hübsch, typisch Bastei Lübbe, finde ich. Auch der zweite Band wird dabei perfekt dazu passen.
Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram total gerne, es ist wie nach Hause kommen. Außerdem bin ich super gut in die Geschichte rein gekommen.
Er ist sehr angenehm zu lesen und auch flüssig zu lesen. Erzählt wird diese Geschichte nur aus der Sicht von Valerie.
Was mich aber immer mal wieder verwirrt hat, es ist Zeit vergangen, aber als Leser hat man das überhaupt nicht mitbekommen und dann wurde einfach mal erwähnt "vor einer Woche" etc.

Das Thema des Buches fand ich sehr interessant und es ist auch wichtig, denn es geht um Jungfräulichkeit. Ich finde es wichtig junge Menschen darüber aufzuklären, dass man keinen Geschlechtsverkehr haben muss und sollte, wenn man nicht bereite dafür ist.
Genau das wird in diese Buch aufgegriffen, was ich anfangs wirklich toll fand. Im Laufe des Buches gibt es aber darüber und um die Protagonisten einen großen Medienrummel. Mir persönlich wurde es aber irgendwann einfach zu viel und zu aufgebauscht.

Valerie fand ich anfangs sympathisch und sehr mutig. Denn sie vertritt den Standpunkt, dass sie mit dem Sex noch warten möchte. Aber im Laufe der Geschichte hat man gemerkt, dass es ihr mit den Medien zu viel wurde und trotzdem hat sie immer weitergemacht und das wurde mir dann auch zu viel. Sie hat dann einfach an Glaubwürdigkeit verloren. Denn sie vertritt ihren Standpunkt, was ich prinzipiell gut finde, aber alle anderen die anderer Meinung sind, die geht sie an.

Und Kyle mochte ich mit der Zeit immer wenig. Sobald die beiden das erste Mal aufeinander getroffen sind, hat man gemerkt, dass sie er eigentlich nur mit ihr schlafen will. Wofür man ihm jetzt keinen Vorwurf machen kann, aber die Dialoge der beiden haben mich dann zusätzlich noch so genervt. Denn sie haben sich immer und immer wieder beleidigt. Für mich war das keine Liebesgeschichte die mir gefallen hat und einfach nur inszeniert gewirkt hat.

Mir hat V is for Virgin nicht gefallen, auch das Thema Jungfräulichkeit war für mich nicht ausreichend behandelt. Auch wenn mich dieser Band nicht gefallen hat, möchte ich den zweiten Teil trotzdem lesen.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Hat mich leider gelangweilt!

Flying High
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Ich liebe das Cover von Flying High, das finde ich sogar noch schöner als vom Vorgänger. Aber wir wissen, es kommt nicht auf das Äußere sondern auf das Innere an. Und diesem widmen wir uns jetzt und ich ...

Ich liebe das Cover von Flying High, das finde ich sogar noch schöner als vom Vorgänger. Aber wir wissen, es kommt nicht auf das Äußere sondern auf das Innere an. Und diesem widmen wir uns jetzt und ich werde dir erzählen, was mir gefallen hat und was nicht.

Den Schreibstil von Bianca Iosivoni mag ich sehr gerne, so auch in diesem Buch. Ich bin super gut durch die Geschichte gekommen. Auch wenn es mich stellenweise echt langweilte von der Handlung her, weil so wenig passierte. Man hätte Band 1 und 2 locker auch in ein Buch packen können und einige Szenen streichen können. Der zweite Teil beginnt auch nahtlos nach "Falling Fast" was ich sehr mag und an dieser Stelle auch wirklich Sinn macht. Für mich hatte die Geschichte auch keine Überraschungen bereit gehalten.

Im Vordergrund stehen auf jeden Fall Hailee und ihre Probleme. Ich kann mich jetzt nicht in sie hineinversetzen, weil ich so etwas nicht erlebt habe. Mir war sie dadurch aber auch nicht unsympathisch. Und weil Hailee eben so sehr im Mittelpunkt steht, kam mir die Liebesgeschichte zwischen ihr und Chase etwas zu kurz.

Leider hat mir Chase in diesem Teil auch ein bisschen gefehlt, vor allem hätte ich noch mehr von ihm erfahren. Man hätte an dieser Stelle auch nochmal mehr auf seine Familien- und Arbeitssituation eingehen können, weil diese präsenter war.

Zum Schluss kann ich nur noch sagen, dass ich die Idee der Geschichte gut fand, nur die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Denn es werden Themen angesprochen die wichtig sind und definitiv ihren Platz in der Bücherwelt finden sollte, aber dann doch ein bisschen besser umgesetzt.
Mir hat Flying High sogar noch weniger gefallen als der erste Teil.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Hat mich sehr enttäuscht!

Falling Fast
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Das Cover von Falling Fast in ein Traum und so schön zum Angucken, auch wenn es nichts mit der Geschichte zu tun hat. Kommen wir aber mal zur Geschichte. Anfangen möchte ich mit dem Schreibstil der mir ...

Das Cover von Falling Fast in ein Traum und so schön zum Angucken, auch wenn es nichts mit der Geschichte zu tun hat. Kommen wir aber mal zur Geschichte. Anfangen möchte ich mit dem Schreibstil der mir gut gefallen hat. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen, was mitunter auch an dem Genre liegen mag. Die Geschichte ist für mich eine, an die ich mich in wenigen Wochen sicherlich nicht mehr so genau erinnern werde.

Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, angefangen hat das Buch auch wirklich schön. Je weiter ich gelesen habe umso merkt man, dass Hailee ein Geheimnis mit sich herumträgt. So im Nachhinein betrachtet, hatte ich schon länger eine Vermutung gehabt, welches Geheimnis sie mit sich trägt. Das Ende des Buches hat mich dann aber leider doch etwas wütend zurückgelassen, nachdem ich darüber nachgedacht habe. Denn das Buch vermittelt die Message: Sei mutig! Was ich auch eine wirklich gute Message finde, aber mit den Hintergrundwissen des Endes finde ich es nur noch schlimm und dahinter möchte ich auch gar nicht stehen.
Tatsächlich ist auch nicht wirklich viel passiert, sodass es sich manchmal ganz schön in die Länge gezogen hat.

Zudem mich weder Hailee noch Chase emotional abholen oder berühren konnten. Sie waren doch beide recht blass geblieben, vor allem Chase. Der Familienprobleme hat, auf die man mehr in der Geschichte eingehen hätte können, weil es schon so oft angesprochen wurde.
Den beiden habe ich dann im zweiten Band noch eine Chance gegeben, mehr dazu dann aber in der Rezension zum zweiten Teil.

Insgesamt war Falling Fast eine Geschichte die mich so gar nicht überzeugen konnte. Und mit der Message und dem Ende des Bandes ein falsches Bild, der eigentlich wichtigen Message. Ich weiß, dass dieses Buch unheimlich viele Leser lieben, aber ich gehöre nun einfach nicht dazu.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Hat mich leider richtig enttäuscht!

Beastmode 1: Es beginnt
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Ich liebe das Cover von Beastmode - Es beginnt, denn es ist so auffällig und ein richtiger Blickfang. Auch der Klappentext hörte sich nach etwas an, was ich so noch nicht gelesen habe. Und generell hatte ...

Ich liebe das Cover von Beastmode - Es beginnt, denn es ist so auffällig und ein richtiger Blickfang. Auch der Klappentext hörte sich nach etwas an, was ich so noch nicht gelesen habe. Und generell hatte ich einfach eine hohe Erwartung gehabt. Nach dem ich einige Rezensionen und Bewertungen gesehen habe, habe ich auch schon ziemlich schnell meine Erwartung runtergeschraubt. Wie es mir gefallen hat, werde ich dir nun jetzt erzählen. 



Am Anfang fand ich den Schreibstil schon sehr gewöhnungsbedürftig und kam nicht richtig in die Geschichte rein. Was mich hier total verwirrt hat, waren die Dialoge, da wusste ich manchmal nicht wer spricht. 



Die Protagonisten klangen für mich anfangs wirklich spannend und auch interessant. Denn die Fähigkeiten die diese Personen haben, sind doch schon sehr außergewöhnlich und haben mich definitiv neugierig gemacht. Nach dem Beenden des Buches kann ich nur sagen, dass mich die Charaktere nicht berühren konnten, weil ich sie einfach nicht kennengelernt habe. Sie waren ziemlich blass und hatten keine Tiefe. So einige Dinge konnte man über sie erfahren, aber das war auch wirklich nur das Nötigste, was für die Geschichte benötigt wurde. 
Dann gibt es auch noch anbahnende Liebesbeziehungen, die ich wirklich fehl am Platz finde und nicht gelungen waren. Auch schon nachdem die Personen sich kennenlernen, wurde quasi nonverbal ausgemacht, wer wem gehört. Außerdem haben sie sich teilweise echt kindisch verhalten. Vor allem Amandas Verhalten hat mich tierisch genervt, an manchen Stellen habe ich mich wirklich gefragt, ob sie 15 ist. Von einer 5000 Jahre alten Göttin habe ich ein ganz anderes Verhalten erwartet. 
Im Großen und Ganzen ist mir keiner der Personen besonders sympathisch, einzig Jenny die keine Erinnerungen mehr hat, fand ich ganz nett. 
Wenn ich über eine Gruppe von Personen lese, die eine gemeinsame Aufgabe habe, erwarte ich dass es irgendwann dieses Teamgefühl gibt. In diesem Fall war das leider eine Fehlanzeige. Keiner denkt so genau darüber nach, was als nächstes geschehen soll. 



Die Handlung fand ich dann auch noch echt schwach. Bei 66% habe ich mich wirklich gefragt, was in dieser Zeit so nennenswertes passiert ist. Leider muss ich gestehen: Nichts! Es tut ein bisschen weh es so sagen zu müssen, aber leider kommen die Protagonisten nicht wirklich voran und es passiert einfach nichts. Wenn dann mal etwas passiert ist es nichts besonders spannend. 
Und dann gibt es auch noch einen Logikfehler, den ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte. Aber das war schon wirklich sehr auffällig und an einem anderen Punkt etwas zu vor habe ich mich genau darüber auch schon gewundert, weil es einfach unlogisch ist.



Ich schreibe super ungern negative Rezensionen, aber Beastmode - Es beginnt hat mich einfach wirklich enttäuscht, obwohl meine Erwartungen schon nicht so hoch waren. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich den zweiten Band lese oder nicht. Ich persönlich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber jeder soll sich so frei fühlen und seine eigene Meinung bilden.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Konnte mich gar nicht überzeugen!

Das Buch der verborgenen Dinge
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Das Cover von Das Buch der verborgenen Dinge finde ich grandios. Sehr einfach und trotzdem kann man einiges darauf entdecken. Es verspricht ein spannendes und mystisches Buch zu werden.
Leider muss ich ...

Das Cover von Das Buch der verborgenen Dinge finde ich grandios. Sehr einfach und trotzdem kann man einiges darauf entdecken. Es verspricht ein spannendes und mystisches Buch zu werden.
Leider muss ich an dieser Stelle gestehen, dass es nicht das war, was ich mir erhofft habe und demnach enttäuscht bin.

Der Schreibstil ist okay, wenn ich mal ein paar Seiten gelesen habe, bin ich auch gut vorangekommen. Aber es lag schon daran, dass ich kein großes Verlangen danach hatte, nach dem Buch zu greifen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Fabio, Mauro und Tony. Was ich auch gelungen fand. Man erfährt auch einige Dinge aus der Vergangenheit, was mir die Charaktere noch ein bisschen näher gebracht hat. Ich kann auch zu allen dreien sagen wie sie charakterlich sind, aber sie haben mich einfach auf der emotionalen Ebene nicht erreicht.
Auch haben die Charaktere gar nicht ihres Alters entsprechend gehandelt, finde ich. Wenn ein Freund verschwindet, schaue ich doch bei ihm zu Hause nach und suche die Gegend ab um ihn zu finden und gehe dann zur Polizei. Die drei Freunde sind eben nicht gleich zur Polizei gegangen. Dazu gibt es auch noch mehrere Situationen.

Von der Handlung her konnte es mich auch gar nicht abholen. Mir war die Geschichte ein bisschen zu wirr und wusste gar nicht, was jetzt Sache ist. Während der Geschichte erfährt man einiges über die Freundschaft der vier, das hat mir tatsächlich sehr gefallen. Im Großen und Ganzen finde ich es auch toll, dass sie immer zusammenhalten und sich auf die Suche nach Arturo machen, als er beim vereinbarten Treffpunkt nicht aufgetaucht ist.
Aber insgesamt war es einfach nicht meine Geschichte.

Glaube und Religion spielen ebenfalls eine Rolle in der Geschichte. Fand ich aber nicht schön in die Geschichte eingeflochten. Meistens war es mir ein bisschen drüber und zu viel des Guten.
Einige Längen hatte das Buch leider auch parat. Der Autor schreibt zwar sehr bildlich, aber manchmal war es mir einfach auch wieder zu viel.

Insgesamt war Das Buch der verborgenen Dinge einfach nicht meine Geschichte. Denn ich habe einige Rezensionen gesehen, denen das Buch richtig gut gefallen hat.

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