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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2019

5,0 von 5 SternenDieser Roman ist wirklich aufwühlend, mitreißend und romantisch.

Nur in dich verliebt
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Mit „Nur in dich verliebt“ habe ich mich als Thriller-Fan in ein neues Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nach diesem Buch muss ich sagen, ich verstehe den Erfolg von Paige Toon. Ihr Schreibstil ...

Mit „Nur in dich verliebt“ habe ich mich als Thriller-Fan in ein neues Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nach diesem Buch muss ich sagen, ich verstehe den Erfolg von Paige Toon. Ihr Schreibstil überzeugt in voller Breite. Die verschiedenen Erzählperspektiven (jeweils aus Sicht der drei Schwestern) ist definitiv gut für den Plot. Dieser an sich ist in diesem Buch bereits sehr ausgereift und hat mich überzeugt. Ich dachte immer, Liebesromane plätschern so vor sich hin. Doch das ist hier nicht der Fall. Von Thrillern bin ich ja nun die eine oder andere überraschende Wendung gewohnt, aber die Wendung in diesem Buch hat mich eiskalt erwischt.

Wer so einen Roman liest und kein happy End erwartet, der ist natürlich am falschen Platz. Obwohl ich ja zu 100 Prozent damit gerechnet habe, hat mich dieses vermeintliche „happy End“ sehr zufrieden gestellt. Man hat das Buch zugeschlagen und es war gut so, wie es war. Trotz aller Geschehnisse…

Paige Toon hat mir mit diesem Buch die „Angst“ vor Liebesromanen genommen. Ich wurde hervorragend unterhalten. Und ich kann mich der Beschreibung nur anschließen: Dieser Roman ist aufwühlend, mitreißend und romantisch. Besser kann man es nicht beschreiben.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

"Acht Wochen Wüste" ist eine Geschichte, über die man heute sprechen sollte und zwar miteinander

Acht Wochen Wüste
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Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und ein kostenloses Leseexemplar erhalten. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung - ihr kennt mich

Bei dem Buch "Acht Wochen Wüste" handelt ...

Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und ein kostenloses Leseexemplar erhalten. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung - ihr kennt mich

Bei dem Buch "Acht Wochen Wüste" handelt es sich um ein Jugendbuch. Doch auch ich als "erfahrener" Leser (40 Jahre) fand dieses Buch toll. In dem Buch geht es um Wren, die die Kontrolle über ihr Leben verloren hat. Um Wren's Eltern, die die Kontrolle über Wren verloren haben. Und über Wrens Zeit in der Wüste, in einem Camp, in das Eltern ihre Kindern schicken, wenn man nur noch die Reißleine ziehen kann.
Vom Inhalt möchte ich nichts verraten, aber natürlich, warum ich das Buch so mag.
Durch die kurzen Kapitel ist das Buch auch für Menschen, die vielleicht nicht so lange auf einmal lesen wollen oder Bücher gerade für sich entdeckt haben. Durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart möchte man aber weiterlesen.
Alle Charaktere im Buch sind authentisch und man kann ihr Handeln nachvollziehen - wenn auch am Anfang vielleicht nicht immer verstehen. Das Buch erzählt eine Geschichte, die in die heutige Zeit passt. Die aufzeigt, warum Kinder vielleicht irgendwann nicht mehr "funktionieren". Sie zeigt, dass man einen neuen Weg einschlagen kann. Dass man sich dafür allerdings auch anstrengen muss, Das alles verpackt in einer Geschichte, die einen Lächeln und veilleicht auch Weinen lässt.

"Acht Wochen Wüste" ist eine Geschichte, über die man heute sprechen sollte und zwar miteinander. Und die Eltern ihre Kinder vielleicht (ein wenig) besser verstehen lässt.

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Veröffentlicht am 06.08.2017

Spannend und realitätsnah

Die Lieferantin
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Als ein Schutzgelderpresser spurlos verschwindet, ein Drogenhändler tot in der Themse aufgefunden wird und die Stadt sich nach und nach in ein rassistisches Feld verwandelt, verändert sich das Leben vieler, ...

Als ein Schutzgelderpresser spurlos verschwindet, ein Drogenhändler tot in der Themse aufgefunden wird und die Stadt sich nach und nach in ein rassistisches Feld verwandelt, verändert sich das Leben vieler, auch dass von Elliot Johnson. Sie führt das erfolgreichste (illegale) Start up Unternehmen Londons. Deshalb ist die gesamte Unterwelt Großbritanniens hinter ihr her.

Mal wieder überzeugt Zoë Beck mit einer spannenden, realitätsnahen Thriller der Extraklasse. Die Story ist super fesselend und erschreckend realistisch. Die Hauptdarstellerin ist intelligent und überzeugt mit ihrem Handeln. Man muss sich wirklich zwingen, das Buch zwischendurch mal wegzulegen. Der Schreibstil ist wie immer fließend und man fliegt durch´s Buch. Ich bin ein Zoë Beck Fan und werde es bleiben.

Veröffentlicht am 07.12.2019

Interessantes Thema mit Längen und Schwächen in der Umsetzung

Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet
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Ich habe das Buch als Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Ich versuche hier trotz allem unbefangen zu bewerten.

Zum Inhalt möchte ich nichts sagen. Ich denke, der Klappentext ist völlig ausreichend.

Zum ...

Ich habe das Buch als Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Ich versuche hier trotz allem unbefangen zu bewerten.

Zum Inhalt möchte ich nichts sagen. Ich denke, der Klappentext ist völlig ausreichend.

Zum Genre: Das Buch wird als Thriller deklariert. Das habe ich nicht so empfunden und das hat es mir auch (Mein Verständnis von Thriller vs das Gelesene) während des ersten Drittels des Buches sehr schwer gemacht. Ich denke, es ist ein spannender Roman. Definitv nicht mehr. Das Buch baut im Laufe der Zeit einen guten Spannungsbogen auf. Aber für mich ist es einfach kein Thriller.

Was mich am Buch nicht überzeugt hat:
- steht Thriller drauf, ist es für mich aber nicht
- der EInstieg ins Buch ist mega spannend, dann flaut es ab und bleibt auch für ganze 200 Seiten so!
- im Laufe des Buches gibt es ein Gespräch, was mich einfach nicht überzeugt hat (Anführerin des Paktes - Jake über Sinn und Zweck des Paktes) - hoffe und denke, dass das kein Spoiler ist - ist aber Geschmackssache

Was mich überzeugt hat:
- Alice und Jake waren als Charaktere authentisch und ich war voll mit ihnen in der Geschichte
- das zweite Drittel des Buches war sehr spannend, das Dritte grundsätzlich ok
- die Idee des Buches an sich, ich habe während des Buches wirklich über ein paar Dinge nachgedacht, die aufgekommen sind (Buch - Real Life)
- das Ende - auf den letzten Seiten konnte ich mich wirklich noch nicht festlegen, wie es ausgeht - TOP! Und das Ende hat mir persönlich dann auch sehr gefallen.

Fazit: Der Pakt ist für mich kein Thriller, eher ein spannender Roman. Er wirft ein interessantes Bild auf die Ehe, verbunden mit einem guten Spannungsbogen. Wer die ersten 200 Seiten des Buches durchhält, wird aus meiner Sicht belohnt! Im ersten Drittel hätte ich tatsächlich nur zwei Sterne vergeben. Aber in der Gesamtsumme bekommt das Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Sehr spannender Thriller, der ohne übertriebene blutige Verstümmelungs- und Gewaltexzesse auskommt.

Der Blütenjäger: Thriller
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Ich habe dieses Buch als kostenloses Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezension.

Im 4. Teil der Laura Kern-Reihe überzeugt Catherine Shepherd wieder ...

Ich habe dieses Buch als kostenloses Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezension.

Im 4. Teil der Laura Kern-Reihe überzeugt Catherine Shepherd wieder auf ganzer Linie. Gleich der Prolog zieht den Leser in seinen Bann. Anschließend arbeitet die Autorin mit verschiedenen Erzählsträngen, was ich auch sehr mag. Vor allem der Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart macht die ganze Sache spannend. Die Rückblenden in die Vergangenheit in Kombination mit dem wirklich guten Schreibstil lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Und man möchte unbedingt erfahren, welche Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart besteht.
Besonders gut haben mir die Szenen gefallen, welche aus Sicht der Opfer geschrieben waren. Man konnte sich richtig hineinversetzen und die Jagd des Mörders miterleben und die Gefühle der Opfer spüren. Da hatte ich immer einen Kloß im Hals.
Es gibt eine Szene im Buch, die ist polizeilich echt daneben, eigentlich auch menschlich voll unlogisch (MINISPOILER: Laura und Taylor nachts im Wald auf Mörderjagd ohne schusssichere Weste und ohne Nachtsichtgerät, obwohl sie schon vermuten, dass er eins hat. Nunja …) Aber das hat mich ein wenig geärgert. Wenn man so ein gutes Buch schreibt, warum achtet man nicht auf ein so wichtiges Detail?!! Und in der Szene spielt mir auch Kommissar Zufall eine zu große Rolle. Dafür ziehe ich einen Stern ab.
Aber ansonsten ein sehr spannender Thriller, der ohne übertriebene blutige Verstümmelungs- und Gewaltexzesse auskommt.

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