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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2021

Konnte mich leider nicht abholen

Liber Bellorum. Band I
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Zuerst: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die "Goodies" im Print waren klasse. Ich mag Karten, Glossare und nützliche Zusatzinfos zur Geschichte immer sehr.
Leider ist dies eine der Rezensionen, die mir ...

Zuerst: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die "Goodies" im Print waren klasse. Ich mag Karten, Glossare und nützliche Zusatzinfos zur Geschichte immer sehr.
Leider ist dies eine der Rezensionen, die mir noch so leicht fallen, weil das Buch mich trotz seiner hübschen Aufmachung nicht abholen konnte.
Die Grundstory, die Idee und der Schreibstil waren ok, hier und da etwas langatmig und hat gerade so ausgereicht, um das Buch nicht wieder aus der Hand zu legen. Einmal angefangen wollte ich zumindest noch erfahren, wie es weitergeht und ob es sich vielleicht steigert. Das tat es zum Ende hin ein klein wenig, hat aber nicht gereicht, um sagen zu können, dass es mir gefallen hat. Wobei man auch hier sagen muss, dass es gegen Ende beinahe gehetzt wirkt. Na ja, in meinem Fall war das ein Hauch von Spannung. Obwohl dann ein vorübergehendes Ende in die Wege geleitet worden ist, das ich gar nicht gut fand. Wieso macht man kurz vorm Cut noch einen nicht geringen Zeitsprung, wenn doch ohnehin noch weitere Bände kommen? Das hätte man getrost auf den zweiten Band verlagern können, so hat es mich kurz vor knapp so sehr aus der Geschichte gerissen … Und noch dazu wurde hier dringend nötige Zeit verschenkt, einem die Figuren näherzubringen.
Und da kommen wir zum größten Kritikpunkt von mir. Es gibt nicht einen Charakter, den ich toll fand. Wirklich keinen einzigen. Das Böse ist hier nicht wirklich böse, das und auch die "Guten" sind blass und langweilig. Die Figuren haben keine Tiefe, haben für mich teils fragwürdige Einstellungen und ich konnte kaum rational nachvollziehen, wieso wer wann wie gehandelt und gedacht hat. Und dann gegen Ende werden mir Jahre genommen, in denen sich nicht greifbare Figuren auf eine Art und Weise weiterentwickeln, die ich nun nicht nachvollziehen kann.

Mein Fazit:
Ein Buch, das Potenzial gehabt hätte. Der Zeitsprung gegen Ende, die blassen Figuren und die fehlende Spannung haben bei mir allerdings dafür gesorgt, dass ich der Geschichte nicht viel abgewinnen kann. Das ist schade, wo doch zuerst alles darauf hindeutete, dass mich das Buch abholen kann. Ich werde die Folgebände vermutlich nicht lesen und kann für diesen ersten Band leider auch keine Leseempfehlung aussprechen. Von mir gibt es 2 von 5 Sternen für die Story, einen halben vergebe ich noch zusätzlich für die nette Aufmachung des Prints, womit wir bei 2,5 Sternen wären.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Für mich nicht überzeugend

Witches. Die Knochenhexe
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Sobald es um Hexen geht, bekommt man mich eigentlich immer. Dann war da noch das schöne Cover, das mich in den Bann gezogen hat. Der KT las sich gut. Ich musste es also unbedingt versuchen.
Zunächst war ...

Sobald es um Hexen geht, bekommt man mich eigentlich immer. Dann war da noch das schöne Cover, das mich in den Bann gezogen hat. Der KT las sich gut. Ich musste es also unbedingt versuchen.
Zunächst war ich auch angenehm überrascht, mir hat der Schreibstil gut gefallen. Ebenso die Art der Magie. Gleich zu Beginn hat man etwas darüber gelernt. Blutmagie, Knochenmagie, Hexen töten Dämonen, um Menschen zu schützen. Ein Konzept, das unglaublich faszinierend klingt.
Erstmal.
Die Grundidee war gut. Jedoch hatte ich gleich zu Beginn Schwierigkeiten, in die Geschichte zu kommen. Man war direkt mittendrin, ist mit vielen Infos regelrecht erschlagen worden und hat, kaum dass man sich zurechtfand, irgendwie alles vorausahnen können. Hinzukommt, dass mir die Charaktere zu einem großen Teil "nicht gereicht" haben. Zu wenige Informationen, nicht tiefgründig genug. Die einzigen Personen, die man wirklich gut kennenlernt, sind: Ophelia, doch die ging mir oft leider auf die Nerven. Und Mordred fand ich durchaus gelungen. Ihre Liebesgeschichte konnte ich ihnen allerdings auch nicht so recht abkaufen.


Mein Fazit:

Die Grundidee war gut, der Schreibstil, sie mir näherzubringen, ebenfalls. Aber damit endeten leider bei mir die Dinge, die ich positiv fand. Die flachen Charaktere konnten mich nicht überzeugen, die Liebesgeschichte kam nicht an mich heran und am Anfang prasselten so viele Informationen auf mich ein, dass ich ziemlich verloren war. Die Geschichte hatte so viel Potenzial und hat mich leider am Ende enttäuscht. Für das coole Magiekonzept vergebe ich dennoch 3 von 5 Sterne, eine Leseempfehlung spreche ich jedoch dieses Mal nicht aus.



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Veröffentlicht am 10.12.2020

Interessante Geschichte mit Schwächen

Die Wikinger von Vinland (Band 1): Verlorene Heimat
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Als Sternensand-Fan zog pünktlich zur Erscheinung dieses Buch bei mir ein. Das Cover hat mich gleich bestochen und überhaupt fasziniert mich die Welt der Vikinger.
Es geht um die Geschichte von Linea, ...

Als Sternensand-Fan zog pünktlich zur Erscheinung dieses Buch bei mir ein. Das Cover hat mich gleich bestochen und überhaupt fasziniert mich die Welt der Vikinger.
Es geht um die Geschichte von Linea, die gegen ihren Willen einem Jarl versprochen wird und als Frau unter Wikingern bestehen muss. Sie will frei sein, kämpft um diese Freiheit an der Seite ihrer Freunde Hakon und Magnus. Der Jarl ist außerdem ein grausamer Mann, für den Frauen keinen besonderen Wert haben. Ein etwas anderer Ansatz, als ich ihn bisher aus Vikinger-Geschichten gewohnt war, aber es klang vielversprechend.
Obwohl die Geschichte an sich durchaus interessant ist, hatte ich große Schwierigkeiten, hineinzufinden und am Ball zu bleiben. Manchmal war mir das Setting doch zu detailliert, Stellen zu langatmig.

Mein Fazit:
Insgesamt eine lohnenswerte Geschichte mit offenem Ende, die hier und da kürzer hätte sein dürfen. Die Charaktere haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Da ich mich aber an einigen Stellen doch eher durchkämpfen müsste, vergebe ich zwar eine Leseempfehlung aber leider nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Nicht mein Fall

Lehne deine Einsamkeit sanft an meine
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Irgendwie wurde iich magisch angezogen von dem schlichten Cover. Die Geschichte versprach schwer und interessant zu sein.
Leider blieb es bei Hoffnung, die nicht erfüllte wurde, weshalb ich das Buch ca. ...

Irgendwie wurde iich magisch angezogen von dem schlichten Cover. Die Geschichte versprach schwer und interessant zu sein.
Leider blieb es bei Hoffnung, die nicht erfüllte wurde, weshalb ich das Buch ca. zum 1/3 abgebrochen habe. Ohne Nähe zu den Figuren Jakob und Rakel, fand ich beide schnell fade und beinahe etwas dümmlich.
Vielleicht liegt es daran, dass ich sie beide für die Affäre verurteile.
Jedenfalls kam ich nur schwer rein, empfand keinen Sog zum Weiterlesen. Alles in allem war es so langatmig, dass ich mich nicht länger zwingen wollte.
Möglicherweise empfinden andere Leser es nicht so, ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe mit Wohlwollen 2 von 5 Sternen, weil Titel und Cover so schön sind.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Leider nicht meine Geschichte

Halloweenkind
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Das Cover konnte mich gleich in den Bann ziehen. Ich liebe es 😍 Auch der Buchsatz ist einfach perfekt gelungen. Ein wahrer Eyecatcher.
Den Schreibstil an sich fand ich ok, jedoch wollte einfach keine Spannung ...

Das Cover konnte mich gleich in den Bann ziehen. Ich liebe es 😍 Auch der Buchsatz ist einfach perfekt gelungen. Ein wahrer Eyecatcher.
Den Schreibstil an sich fand ich ok, jedoch wollte einfach keine Spannung aufkommen und ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Ausschweifende Beschreibungen, zu viel zur Herztransplantation an sich. Die Story hat mich nicht - wie erwartet- gleich mitgerissen, weil gleich zu Beginn zu sehr etwas thematisiert wurde, was mich nicht sonderlich interessiert und was auch mit wenigen Seiten genügt hätte. Zu viel Herz und die (normalen) Folgen einer Transplantation, zu viel Esoterik. Da war mein Horroherz gleich frustriert. Und leider fand ich einiges auch ziemlich unlogisch (Beispiel: Katze. Sie ist ein Risiko für das neue Herz, wird vom Arzt untersagt, aber man schläft natürlich trotzdem mit dem Tier in einem Bett, weil einfach süß 🤦🏻‍♀️)
Auch der Romance-Anteil war zu schnell, zu flach. Noch dazu kam ich nicht nah an den guten Kerl heran, konnte keine Sympathie aufbauen. Das fand ich schwierig, wo schon Paulina mich nicht richtig überzeugen konnte.
Das Ende konnte es leider auch nicht rausreißen, es wollte keine Spannung aufkommen und deshalb war ich alles in allem enttäuscht von dem Buch. Schade, weil die Grundidee so viel Potenzial hatte und mit mehr Grusel und weniger "Romance" ganz gut hätte sein können.

Mein Fazit:
Erwartet habe ich einen Horrorroman oder wenigstens was in Richtung Dark Fantasy. Bekommen habe ich eine halbe Lovestory und Charaktere ohne Tiefe mit esoterischen und unlogischen Aspekten und einer niedlichen - quasi lebensgefährlichen - Katze. 2 Sterne für die äußerliche Aufmachung und die Grundidee, allerdings keine Leseempfehlung von meiner Seite.

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