„You’re my Rival“ ist der erste Teil einer Dilogie von Nicole Fisher. Ich hab das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen und mochte es wirklich gerne. Eigentlich brauche ich dringend Band zwei. Aber hier mal von vorne: Ich mag das Cover super gerne. Dieses dunkle gespickt mit den Kristallelementen sieht wirklich toll aus. Zudem past dieses etwas düstere gut zur Geschichte. Nicoles Schreibstil ist super leicht und flüssig zu lesen. Allerdings ist er auch ein ganz kleinen wenig sprunghaft. Ich kam direkt und ohne Umschweife in die Geschichte hinein und flog förmlich nur so durch die Seiten. Die Geschichte wurde ausschließlich aus der Sicht der weiblichen Protagonistin erzählt. So konnte ich super in die Gefühls- und Gedankenwelt von Eliza eintauchen. Das Buch ist auf den ersten Blick sehr mysteriös und spannend. Allerdings für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar. Dennoch konnte mich das Buch echt mitreißen, denn durch die spannenden Ereignisse und die düstere Stimmung wurde das Buch richtig aufregend. Ich mochte die ganzen Verschlüsselungen und Geheimniskrämerei irgendwie total. Allerdings muss ich gestehen, das mir das ganze ein wenig zu schnell ging. Auch die Lovestory war mir persönlich zu blass. An dieser Stelle hätte ich mir auf jeden Fall mehr gewünscht. Es fehlte mir an Leidenschaft und stellenweise auch an Authentizität. Dennoch habe ich es gerne gelesen. Das Buch dient perfekt um von einem vollen Tag abzuschalten und in eine geheimnisumwobene Welt eintauchen. Das Ende war übrigens ein Cliffhanger der auf jeden Fall das Bedürfnis weckt, weiter zu lesen. Eine Geschichte die von Intrigen, Geheimnissen und rätselhaften Ereignissen lebt. Ich vergebe 4/5 Sterne ⭐️

Klappentext: „Die junge Collegestudentin Eliza hat bei einem verheerenden Autounfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihr Gedächtnis verloren. Seitdem ist ihr altes Leben wie ausgelöscht, und sie ist auf sich allein gestellt.
Da trifft sie in einem Klub auf den düsteren Ian Green. Auf den ersten Blick wirkt er unnahbar, doch seine tiefblauen Augen sind Eliza so seltsam vertraut. Bei ihm kann sie sich fallen lassen, endlich fühlt sie sich wieder beschützt. Bis Elizas Erinnerungen zurückkehren – und sie erkennt, dass ihr jetziges Leben eine Lüge ist. Alles, was man ihr erzählt hat, ist nicht wahr. Doch noch schlimmer: Alles, was sie für Ian empfindet, darf nicht sein.“

„Stealing your Heart“ ist ein Einzelband geschrieben von Kelly Siskind. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, hat mich direkt die Lust auf das Buch gepackt. Leider habe ich im laufe der Zeit mehrere negative Meinung dazu gehört, sodass ich die Befürchtung hatte, das dieses Buch mich enttäuschen wird. Das hat es aber glücklicherweise nicht. Ich fand das Buch ganz unterhaltsam und es konnte mir ein paar kurzweilige Lesestunden bieten. Das Buch wurde in dritter Person geschrieben. Das ist zwar nicht meine liebste Erzählweise, aber dennoch ließ sich die Geschichte super lesen. Der Schreibstil war locker, leicht und unaufdringlich. Nichts besonderes, aber dennoch angenehm. Die Protagonisten waren wirklich einzigartig und irgendwie total eigenartig. Aber das hat der Geschichte einen gewissen Erinnerungswert gegeben. Ich mochte die Thematik mega gerne. So eine Art Moderne Robin Hood Erzählung. Allerdings haperte es für mich ein kleinen wenig an der Umsetzung an dieser Stelle. Ich hätte mir mehr über die Einbrüche und Diebstähle gewünscht, mehr über die Organisation und die Umsetzung. Es wurde zwar immer mal wieder erwähnt, aber mir persönlich dennoch etwas zu wenig. Zwischenzeitlich hat es sich auch ein wenig in de Länge gezogen und einige Momente fand ich extrem unrealistisch. Nichts desto trotz konnte das Buch mich gut unterhalten. Es hatte Humor, eine gewisse Spannung und die Charaktere passten super zusammen. Ich fand auch die Wendung gut ausgedacht. Ich denke man sollte das Buch nicht allzu ernst nehmen, denn von Beginn an merkt man, das die Autorin den Leser ein wenig auf den Arm nehmen möchte. Wer eine kurzweilige, süße und etwas eigensinnige Geschichte sucht, kann gerne mal zu diesem Buch greifen. Denn wenn man sich auf dieses „komische“ einlässt, kann es echt lustig werden. Ich vergebe 3/5 Sterne ⭐️.

Klappentext: „Clementine stiehlt von den Reichen und gibt den Armen. Ihr neuester Plan: Sie will dem verwöhnten Erben Jack einen unbezahlbaren van Gogh entwenden. Und so schleicht Clementine sich in Jacks Leben ein, um an ihre Beute zu kommen. Jack weiß nicht einmal, dass seine Familie einen echten van Gogh besitzt, geschweige denn, dass die schöne Clementine, die plötzlich in sein Leben gestolpert ist, genau diesen im Visier hat. Und Clementine weiß nicht, warum sie sich ausgerechnet in den charmanten Jack verlieben muss, wenn doch genau das über kurz oder lang zu jeder Menge Problemen führen wird. Aber als sie die Notbremse ziehen will, ist es bereits viel zu spät – denn Jack hat Clementines Herz längst gestohlen …“

„Love Breaker“ ist der erste Teil einer Trilogie von Kate Meader. Die Bücher kann man super unabhängig voneinander lesen, denn in jedem Teil geht es um einen anderen der drei Anwaltsfreunde. Ich hab mich schon sehr darauf gefreut in die Geschichte von Charlie und Max einzutauchen und habe die kurzweiligen Lesestunden sehr genossen. Das Cover gefällt mir irgendwie nicht so gut. Ich mag zwar die Farbwahl, aber für mich ist dieses Buch kein Blickfang. Ist aber nicht so wichtig, denn auf den Inhalt kommt es ja an. Das Buch punktet durch den tollen, sehr angenehm lesbaren Schreibstil. Das gesamte Buch wurde aus den Sichten von Max und Charlie geschrieben. Das ist meine liebste Erzählweise, weil ich dadurch am besten in die beiden Protagonisten hineinfühlen kann. Was ich übrigens mega cool fand, war das der Leser zwischendurch direkt angesprochen wird. Das verlieh dem ganzen eine ganz persönliche und liebenswerte Note. In dem Buch verbergen sich so einige schlagfertige Momente und humorvolle Szenen. Ich mag die Dynamik der Geschichte extrem gerne. Die beiden Charaktere sind so unterschiedlich und dennoch verbindet sie der gleiche Hang zur Romantik. Auch die Nebencharaktere haben zur Harmonie in dem Buch beigetragen. Für mich war es ein tolles Zusammenspiel aus Leidenschaft, Humor, Tiefgang und Liebe. Auch der Erotikanteil war genau passend für diese Geschichte. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine leichte, kurzweilige Geschichte zum abschalten sucht. Dabei aber trotzdem nicht auf Spannung und Spaß verzichten möchte. Von mir gibts 4/5 Sterne ⭐️!

“Alle Farben des Regens” ist das neuste Buch von Jessica Winter. Wie viele von euch wissen, lese ich ausnahmslos alles von ihr und habe mich total gefreut, ein weiteres Werk von ihr zu in den Händen zu halten. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet, was schon für sich spricht, oder? Dieses Buch hatte wieder alles, was für mich ein gutes Buch braucht. Aber ich möchte mit meiner Rezension erstmal vorne beginnen. Das Cover gehört nicht zu meinen liebsten. Menschen auf Covern und ich werden wahrscheinlich niemals warm miteinander. Dafür finde ich es aber toll, das die Personen super zu den Beschreibungen der Protagonisten passen. Ari und Kasey sind übrigens liebenswerte Protagonisten, man muss sie einfach mögen und ins Herz schließen. Ich liebe ihre Liebenswürdigkeiten, ihre Macken, ihre besonderen Züge, wodurch die beiden förmlich lebendig geworden sind. Jessicas Schreibstil ist wirklich fantastisch. Beim lesen werden ihre Worte lebendig und man wird als Leser ein Teil ihrer Geschichten. Die komplette Atmosphäre war förmlich greifbar und die Geschichte so authentisch und realistisch. Ganz viel liebe an dieser Stelle für dieses Buch!
Das Buch verbindet Tragik, Leidenschaft und Humor. Ich durfte lachen, musste weinen, habe gehofft und gebangt. Ich habe mich immer mehr in die beiden verliebt und so sehr gehofft, das alles wieder gut wird. Ich war voll und ganz in der Geschichte gefangen und war gar nicht bereit die beiden wieder gehen zu lassen, als ich es zu Ende gelesen habe. Wenn es nach mir ging, hätten Ari und Kasey noch 300 weitere Seiten bekommen können. Eine tolle Geschichte, die einen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt. Für mich war es ein rundum gelungenes Buch! Ich vergebe 5/5 Sterne ⭐️!

Klappentext: “Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.”

“Beyond the Sea” von L.H. Cosway ist ein Buch, das ich nicht so recht in ein Genre einordnen kann. Ja es ist New Adult, aber es ist trotzdem absolut anders, als die meisten Geschichten in diesem Genre. Ich habe das Buch unglaublich gerne gemocht, auch wenn es gelegentlich etwas befremdlich war. Oder vielleicht genau deswegen? Fangen wir mal von vorne an: Das Cover finde ich mega mega schön. Es ist so unscheinbar und doch ein richtiger Blickfang. Der Schreibstil der Autorin ist super leicht und einfach zu lesen. Ich empfand ihn als flüssig und perfekt abgestimmt. Außerdem hat er so eine poetische Ader. Ich kam direkt und ohne Probleme in die Geschichte hinein und flog förmlich nur so durch die Seiten. Ich mochte die Dialoge total. Das Buch ist von Beginn an extrem spannend. Zudem umnebelt die komplette Geschichte eine unheimlich düstere Stimmung. Ja es war stellenweise sogar schon fast gruselig. Beide Protagonisten waren mega interessant und unterschiedlicher hätten sie wirklich nicht sein können. Noah, der eher geheimnisvolle Bad Boy und Estella, die Gläubige Christin die sehr freundlich und zuvorkommend ist. Dieses Zusammenspiel hat eine tolle Atmosphäre erschaffen. Auch das Setting hat mich voll und ganz überzeugt. Das Buch ist total fesselnd und aufregend. Das ganze Buch war extrem geheimnisvoll und meiner Meinung nach absolut nicht vorhersehbar. Ich kann irgendwie nicht wirklich in Worte fassen, wieso ich dieses Buch so gut fand. Denn es war irgendwie befremdlich und makaber. Dennoch so authentisch und absolut packend. Was ich aber schade fand, das ein paar Fragen für mich am Ende offen geblieben sind. Das wesentliche fügt sich zum Schluss zwar zusammen, aber dennoch hätte ich die ein oder andere Sache gerne noch erfahren. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Fan von den Büchern von L.J. Shen ist. Denn “Beyond the sea” geht in eine ähnliche düstere, morbide Richtung. Ich vergebe 4,5/5 Sterne ⭐️.

Klappentext: “Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht. Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...”