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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Für mich der schwächste Teil der Reihe!

Fire in You
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Mit „Fire in you“ von J. Lynn habe ich den letzten Band dieser Reihe beendet. Ich muss allerdings gestehen, das dieser Teil mit Abstand am schwächsten war und meiner Meinung nach hätte man sich die letzten ...

Mit „Fire in you“ von J. Lynn habe ich den letzten Band dieser Reihe beendet. Ich muss allerdings gestehen, das dieser Teil mit Abstand am schwächsten war und meiner Meinung nach hätte man sich die letzten beiden Bände auch sparen können. Ich bin sowieso kein Fan von allzu langen Reihen, da die Geschichten bei ihnen oft an Fahrt verlieren. Damit ihr wisst, worum es in Teil 7 geht, kommt hier mal der Klappentext: „Jillian und Brock verbindet so viel mehr als ihre gemeinsame Kindheit und ehemals beste Freundschaft. Sie teilen Erinnerungen und Geheimnisse. Trotzdem gibt es etwas, das Jillian ihm niemals verraten würde: dass sie sich heimlich nach ihm verzehrt. Doch als Jillian nach einem furchtbaren Schicksalsschlag ein neues Leben beginnen will, fern von Brock und ihrer unerwiderten Liebe, steht er auf einmal wieder vor ihr. Und Brock hat nicht vor, sie so einfach gehen zu lassen.“ Auch hier finde ich das Cover wieder absolut nicht ansprechend. Aber das habt ihr euch nach meinen letzen Meinungen wahrscheinlich schon gedacht.
Diesmal wurde die Geschichte aus Jillians Sicht erzählt. Die komplette Handlung spielt einige Jahre nach dem Ende des vorherigen - sechsten - Teils, sodass die Protas die man mittlerweile sehr gut kennte ein paar Jahre älter sind und teilweise große Fortschritte in Sachen Familie etc. gemacht haben. Als Leser dieser Reihe hat man Jillian vorher schon kurz kennenlernen dürfen, allerdings ist sie in ihrer eigenen Geschichte ebenfalls älter und hat eine Menge durchmachen müssen.
Der Schreibstil der Autorin war übrigens nach wie vor wirklich klasse. Ich kam wiedermal problemlos in die Geschichte hinein und kam super gut durch die Kapitel.
Die Geschichte lebt von einem stetigen Wechsel zwischen Gegenwart und ein paar kurzen Rückblicke in die Vergangenheit. Somit kommt man sehr viele Dinge wirklich gut nachvollziehen.
Allerdings muss ich gestehen das dieses Buch diesmal wirklich langatmig war. Es hat sich alles so unendlich in die Länge gezogen und viele Momente waren für mich einfach überflüssig. Zudem gab es mit einfach viel zu viel unnötiges Drama, das ich beim besten Willen einfach nicht nachvollziehen konnte.
Allgemein mochte ich die Reihe wirklich gerne, aber der letzte Teil hat das ganze leider ein wenig runtergezogen.
Deshalb gibts von mir 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 13.05.2020

Leider eine Enttäuschung !

Duty & Desire – Verdächtig nah
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„Duty & Desire - Verdächtig nah“ ist der dritte und letzte Band eine Trilogie. Dieser Teil hat mir ein wenig besser gefallen als seine Vorgänger, aber wirklich überzeugen konnte mich doch Geschichte dennoch ...

„Duty & Desire - Verdächtig nah“ ist der dritte und letzte Band eine Trilogie. Dieser Teil hat mir ein wenig besser gefallen als seine Vorgänger, aber wirklich überzeugen konnte mich doch Geschichte dennoch nicht wirklich. Die Gründe dafür verrate ich euch nach dem Klappentext: „Liebe und Hass liegen manchmal verdammt nah beieinander. Danika liebt die Ausbildung zur Polizistin und gehört zu den besten ihres Jahrgangs. Aber sie hasst ihren Ausbilder. Lieutenant Greer Bruns mag vielleicht ein brillanter Cop sein, aber als Lehrer ist er unerträglich arrogant und fordernd. Doch bei einer Nahkampfübung kommen die beiden sich ein wenig zu nah, und plötzlich kann Danika nicht mehr aufhören, darüber nachzudenken, wie sich sein Körper auf ihrem angefühlt hat. Wie er sie festgehalten hat. Und wie gern sie diesen verbotenen Moment wiederholen würde ...“
Wie bereits bei den Teilen vorher finde ich das Cover wirklich schön. Besonders, weil es zu den anderen Bänden passt. Nebeneinander ergeben die Cover der Bücher nämlich eine wunderschöne Skyline.
Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor schlicht und einfach gehalten. Ich kam gute durch die Seiten, denn die Geschichte ließ sich sehr flüssig lesen. Das Buch wurde sowohl als der Sicht von Danika, als auch aus der von Greer geschrieben. Wie die meisten von euch mittlerweile bestimmt wissen, mag ich diese Perspektive am liebsten.
Danika ist eine sehr starke Protagonistin, die versucht für ihre Liebsten alles ihr mögliche zu tun. Sie ist fürsorglich und selbstlos. Greer dagegen ist extrem verschlossen und versucht sich die Menschen bestmöglich vom Hals zu halten. Selbst seine Familie hält er bestmöglich auf Distanz. Danika und Greer führen eine sehr seltsame Beziehung zueinander. Einerseits hassen sie sich und andererseits würden sie sich am liebsten gegenseitig die Klamotten vom Leib reißen. Das ganze Buch ist geprägt von sexueller Spannung, die meines Erachtens absolut nicht nachvollziehbar ist und definitiv zu viel des Guten war. Es gab kaum eine fesselnde Handlung und irgendwie war mir der ganze Spaß ein wenig zu überdramatisiert.
Punkten konnte das Buch mit ein paar spannenden Ereignissen und einigen humorvollen Dialogen. Auch der Handlungsstrang war in diesem Teil authentischer. Nichts desto trotz muss ich sagen, das ich die Reihe nicht weiterempfehlen werde. Dieser Teil wurde stellenweise echt gut, aber nicht gut genug um lange in Erinnerung zu bleiben. Deshalb gebe ich für nur 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 25.02.2020

Nett für zwischendurch !

The Right Kind of Wrong
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Vor ein paar Tagen habe ich „The Right kind of Wrong“ von Jennifer Bright beendet. Und auch wenn das Buch eine Menge Potenzial hatte, konnte es mich nicht restlos von sich überzeugen. Die Gründe dafür ...

Vor ein paar Tagen habe ich „The Right kind of Wrong“ von Jennifer Bright beendet. Und auch wenn das Buch eine Menge Potenzial hatte, konnte es mich nicht restlos von sich überzeugen. Die Gründe dafür erfahrt ihr nach dem folgenden Klappentext: „Zoe lebt mit ihrer besten Freundin Kate in einer WG in London und wünscht sich nichts mehr, als frei zu sein. Frei von den Erwartungen ihrer Eltern und frei von Panikattacken, die sie wieder erschüttern. Als Kate’s neuer Freund Noah eine Unterkunft braucht, stimmt Zoe zu, ihn vorübergehend einziehen zu lassen. Obwohl ihr Aufeinandertreffen alles andere als reibungslos verläuft, entdeckt sie mit der Zeit immer mehr Gemeinsamkeiten und fühlt sich zu Noah hingezogen. Zoe weiß, dass ihre Gefühle falsch sind und sie die Freundschaft zu Kate kosten könnten. Doch als Zoe bemerkt, dass sie an Noahs Seite freier ist als jemals zuvor, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken ...“ Wie immer möchte ich mit meiner Meinung zu dem Cover beginnen. Ich mag es sehr gerne, denn mir gefallen sowohl die Schriftzüge, als auch die Farbgebung. Es wirkt auf mich sehr harmonisch und macht einen tollen Anblick in meinem Bücherregal.
Kommen wir nun zum Schreibstil: Dieser ist sehr einfach gehalten, nichts außergewöhnliches, aber es lässt sich flüssig lesen. Also im großen und ganzen fand ich ihn gut. Allerdings beinhaltete die Geschichte für mich etwas zu viele Details, die absolut keinen Einfluss auf die eigentliche Story hatten. Es gab für mich einfach viel zu viele aus der Luft gegriffene, ausschweifende Handlungen, die irrelevant für die eigentliche Story sind. Ich muss sagen, das viele Ereignisse für mich wie fehlt am Platz wirkten. Es passierte etwas und ich habe nicht verstanden wieso und in welchem Zusammenhang. Was genau, verrate ich nicht, um einen potenziellen Spoiler aus dem Weg zu gehen. Im Grunde genommen nicht so schlimm, aber es fällt auf. Nach ca. 100 Seiten habe ich mich aber daran gewöhnt.
Die Länge der Kapitel dagegen waren für mich optimal.
Das gesamte Buch wurde - bis auf wenige Ausnahmen - aus der Sicht von Zoe geschrieben. Ich kam sehr gut und problemlos in die Geschichte rein und auch die Charaktere wirkten auf mich allesamt sympathisch. Allerdings fand ich die Charaktere auch sehr durchsichtig. Irgendwie kann ich keinen richtigen Bezug zu den beiden aufnehmen, obwohl sie eine gewisse Sympathie ausstrahlen.
Was ich wirklich gut fand ist, das eine Thematik, die in unserer Gesellschaft leider viel zu oft Totgeschwiegen wird, sehr ausführlich und realistisch angesprochen wurde. Ganz ganz großes Lob dafür ! Nichts desto trotz hatte ich hin und wieder das Gefühl das die Autorin einige Dinge angesprochen hat, weil es wichtig ist. Aber das kam mir dann doch viel zu gewollt rüber.
Die Storyline selbst ist allerdings sehr ansprechend und spannend. Wie gesagt, das Buch hat eine Menge Potenzial, welches leider nicht ausreichend ausgeschöpft wurde.
Humorvolle Ereignisse und Dialoge waren allerdings zu genüge vorhanden. Diese Momente haben das lesen viel aufregender gemacht.
Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, Wiederaufarbeitung und Akzeptanz. Etwas, was ich tatsächlich sehr gerne lese.
Es verbarg sich eine tiefe Leidenschaft zwischen den Protagonisten, allerdings konnte ich diese nicht wirklich spüren. Mir fehlte einfach der Tiefgang, da es für mich sehr oberflächlich vorkam.
Ab einer bestimmten Stelle hat sich die Story nur noch im Kreis gedreht und es gab mir da dann zu viele unnötige Wiederholungen. Somit hat es sich sehr gezogen.
Das Buch ist etwas leichtes und nettes für zwischendurch, aber für mich nichts besonderes.
Deshalb vergebe ich an dieser Stelle 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 11.02.2020

Etwas schwächer als der Vorgänger !

Looking for Hope
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“Looking for Hope” ist ein Folgeband zu “Hope forever” von der großartigen @colleenhoover . Dieses Buch ist eine Art Wiederholung des ersten Teils, nur diesmal komplett aus der Sicht von Dean Holder. Heute ...

“Looking for Hope” ist ein Folgeband zu “Hope forever” von der großartigen @colleenhoover . Dieses Buch ist eine Art Wiederholung des ersten Teils, nur diesmal komplett aus der Sicht von Dean Holder. Heute möchte ich euch in wenigen Worten sagen, wie ich zu diesem Buch stehe. Bevor ich näher auf meinen Leseeindruck eingehe, kommt wie immer erst der Klappentext: “Auf die Vergangenheit zurückzublicken, das hat Dean Holder seit dem Tod seiner Schwester erfolgreich vermieden und stattdessen kräftig an seinem Image als Bad Boy gearbeitet. Bis er Sky trifft, die seine Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt. In Sky’s Gegenwart brechen Gefühle auf, die Dean längst verloren glaubte - doch immer mehr wieder klar: Um im die Zukunft blicken zu können, muss Dean sich den Geistern seiner Vergangenheit ebenso stellen wie Sky ...“ Das Cover ist nicht so mein Fall. Da ich absolut keine Fan von Personen auf Covern bin ist dieses auch nichts für mich.
Dafür konnte mich Colleens Schreibstil wiedermal umhauen. Direkt von der ersten Seite an war ich voll und ganz in der Geschichte drin. Diesmal wurde das gesamte Buch aus der Sicht von Dean erzählt, was mir einen tolles Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht hat.
Allerdings muss man sagen, das viele Ereignisse einfach nur eine Wiederholung des ersten Bands waren. Nichts desto trotz konnte man einige Dinge erfahren, die man vorher nicht erahnen konnte, was der ganzen Geschichte doch etwas aufregendes gegeben hat.
Leider muss ich zugeben, das dieses Buch nicht wirklich Gefühle bei mir aufkommen lassen hat.
Auch wenn ich die Geschichte an und für sich spannend fand, fehlte mir im Großteil des Buches der Tiefgang. Hin und wieder gab es stellen, die mich sehr berührt haben, aber meistens war das ganze sehr oberflächlich gehalten.
Für diejenigen, die die Geschichte nicht loslassen konnten ist dieses Buch eine willkommene Sache. Aber wirklich Nötig ist es meiner Meinung nach nicht.
Deshalb gibt es von mir 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 01.02.2020

Besser der Vorgänger. Aber trotzdem sehr schwach !

Still Crew (Wolf Crew 2)
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Heute gibt es eine Rezension zu „Still Crew“ von Tijan. Dieses Buch ist der zweite Band einer Trilogie, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander lesbar sind. Da der Klappentext eventuelle Spoiler ...

Heute gibt es eine Rezension zu „Still Crew“ von Tijan. Dieses Buch ist der zweite Band einer Trilogie, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander lesbar sind. Da der Klappentext eventuelle Spoiler beinhalten könnte, wenn man den ersten Band noch nicht kennt, lasse ich ihn heute ausnahmsweise mal weg.
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil, was ich bei solchen Reihen wirklich wichtig finde. Es ist schlicht gehalten und hebt sich nicht besonders von anderen Büchern ab. Aber nichts desto trotz macht es sich hübsch im Regal, wie ich finde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig, genauso wie bei dem Band vorher. Er ist einfach, aber auch sehr ereignislos. Die Sätze wirken auf mich sehr plump und emotionslos und es dauert ein Weilchen, bis man einen Bezug zur Geschichte findet.
Die Länge der Kapitel fand ich wiederum perfekt. Kurz und knackig.
Dieser Teil knüpft irgendwie nicht direkt an den vorherigen an, was mich zu Anfang etwas verwirrt hat. Denn für mich hatte der Beginn des Buches wenig Zusammenhang. Aber nach den ersten paar Kapiteln kam die Geschichte zu einem Punkt, an dem der erste Band aufgehört hat, sodass ich wieder den Faden gefunden habe. Das finde ich schade, denn so verlor ich ein wenig die Lust am lesen.
Das gesamte Buch wird aus der Sicht von Bren geschrieben, das ist die weibliche Hauptprotagonistin in der Story.
Die Charaktere bekommen im Gegensatz zum ersten Teil mehr Tiefgang und sind um einiges greifbarer. Allerdings waren einige Gespräche und Situationen total zusammenhanglos, sodass ich zwischendurch echt nicht verstanden habe worum es gerade geht. Es schwankte immer zwischen spannend und sinnlos.Aber ich muss echt sagen, das die eigentlich Haupthandlung des Buches mir um einiges besser gefällt, als vorher. Die Ereignisse wurden immer wieder spannend und nachvollziehbarer und nicht diese stumpfen Gewaltausbrüche, die wenig Sinn für mich ergaben. Klar gab es auch hier einige Gewalttätigen Szenen, diese waren allerdings nicht allzu brutal.
Schade finde ich, das ich die Liebe zwischen den Paaren einfach nicht spüren konnte. Ich fühlte kein knistern und auch die Erotik war für mich sehr durchsichtig. Ich konnte absolut keine Gefühle beim lesen aufbauen.
Was mit wiederum sehr gut gefallen hat, war das Freundschaft und Loyalität in dieser Geschichte sehr groß geschrieben wurde.
Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist das die Nebencharaktere eine größere Rolle gespielt haben, was das ganze Buch viel lebendiger gemacht hat.
Das Ende hat dann nochmal Schwung in das Ganze gebracht und ließ mich mit einem großen Cliffhanger sitzen.
Im großen und ganzen war die Geschichte schon besser, als sein Vorgänger, allerdings trotzdem sehr schwach und unauthentisch. Deshalb vergebe ich 3/5 Sterne ⭐️