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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Leider konnte es mich nicht überzeugen !

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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„Crazy in Love“ ist der erste Band einer Trilogie von Emma Winter. Ich habe mich wirklich lange auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich absolut nicht fesseln oder überzeugen. Nach dem Klappentext ...

„Crazy in Love“ ist der erste Band einer Trilogie von Emma Winter. Ich habe mich wirklich lange auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich absolut nicht fesseln oder überzeugen. Nach dem Klappentext sage ich euch, warum: „Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, vier Zeitzonen und 5000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre größte Leidenschaft. Das ausgerechnet fee angesagtesten Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...“ Das Cover finde ich super schön. Ich liebe die Farben und die Zusammensetzung von den Schriftzügen. Auch der Buchrücken macht sich wirklich hervorragend im Regal.
Der Schreibstil der Autorin ist irgendwie anstrengend. Sehr sprunghaft und ohne Tiefgang. An und für sich gefällt mir die Ausdrucksweise recht gut und auch einige Zitate haben mir sehr gut gefallen. Ich kam super gut durch die Seiten, da es nicht sehr anspruchsvoll geschrieben ist. Für zwischendurch eigentlich ganz gut.
Das Buch wurde sowohl aus der Sicht von Sasha, als auch aus der von Ben geschrieben. Das mochte ich persönlich wirklich gerne.
Irgendwie ging mir schon zu Anfang alles zu schnell. Ich hatte nicht das Gefühl, das die Handlung eine Linie hat, sondern ziemlich sprunghaft ist. Zudem war alles ein wenig durcheinander. Es kam eins aufs andere, ohne wirklichen Kontext. Es wirkte zwischenzeitlich wie wahllos aneinander gereihte Ereignisse, die am Ende eine Geschichte ergeben sollten - es aber nur mit Mühe geschafft haben. Es war absolut kein roter Faden zu finden.
Die Charaktere hatten weder Tiefgang, noch waren sie für mich als Leser greifbar. Sie wirkten sehr oberflächlich und leider etwas lieblos. Sasha besitzt schon ein paar witzige Eigenschaften und hat durch ihre etwas unbeholfene Art etwas sympathisches an sich. Außerdem hat sie wirklich Köpfchen. Anderseits ist sie etwas nervig, um ehrlich zu sein. Zu Ben kann ich absolut nichts sagen, weil ich absolut nicht weiß, was seine Charaktereigenschaften sind. Wie gesagt, es war schon echt sehr verworren.
Was ich sehr schade finde ist, das das Buch einen Cliffhanger hatte, der mich irgendwie kein bisschen verblüffen konnte. Normalerweise kann ich nach so einem offenen Ende, den nächsten Teil kaum abwarten. Aber hier war dem absolut nicht so.
Zwischenzeitlich war es ganz lustig und unterhaltsam, aber das leider etwas zu selten.
Nichts desto trotz war es ein ewiges hin und her, das ich echt anstrengend fand.
Leider war dieses Buch nichts für mich und von mir gibts an dieser Stelle definitiv keine Empfehlung.
Deshalb gebe ich nur 2/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 27.05.2020

Hat nicht ganz meine Erwartungen erfüllt !

Battle
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„Battle“ ist das erste Buch, das ich von Maja Lunde gelesen habe und muss leider sagen, das es mich sehr enttäuscht hat. Ich habe etwas mehr erwartet, vor allem weil mich das Thema „Tanz“ überaus interessiert. ...

„Battle“ ist das erste Buch, das ich von Maja Lunde gelesen habe und muss leider sagen, das es mich sehr enttäuscht hat. Ich habe etwas mehr erwartet, vor allem weil mich das Thema „Tanz“ überaus interessiert. Was ich zu bemängeln habe, verrate ich euch wie immer nach dem Klappentext: „Amelies Leidenschaft ist das Tanzen - doch als ihr Vater bankrottgeht, gerät ihr bisheriges Leben völlig aus den Fugen. Ihren Freunden verschweigt sie den Umzug von der Nobelvilla in die Hochhaussiedlung und verstrickt sich immer weiter in lügen, worüber sogar fast das Tanzen aus ihrem Leben verschwindet. Bis sie Mikael trifft. Der coole Breakdancer ist nicht nur unheimlich süß, wundern auch der Favorit für den kommenden Tanz-Battle. Er zeigt Amelie eine ganz neue Welt. Aber kann Amelie wirklich zu Mikael und ihrem neuen Leben stehen ?“
Das Cover mag ich eigentlich ganz gerne. Es passt zum Inhalt und man erkennt auf Anhieb, um welche Thematik es sich in dem Buch handelt. Maja Lundes Schreibstil ist wirklich leicht und flüssig zu lesen und ich kam eigentlich auf Anhieb in die Geschichte rein. Auch die Kapitel hatten für mich die perfekt Länge. Das gesamte Buch wurde aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Amelie geschrieben. Im Vordergrund der ganzen Geschichte steht das Tanzen, was man sich wahrscheinlich schon denken kann. Allerdings bin ich der Meinung, das dies Thematik nicht gut umgesetzt wurde. Es gab viele Fehler bezüglich der Techniken und der Erklärungen. Ich als Tänzerin habe gleich gemerkt, das die Autorin sich nicht gut genug mit diesem Thema befasst hat. Zudem war die Geschichte sehr oberflächlich und ich hatte absolut nicht das feeling, was das Buch vermitteln sollte. Es konnte mich bis zum Schluss nicht abholen und am Ende war ich einfach nur enttäuscht. Denn viele Dinge wurden einfach nicht mehr aufgelöst. Es wurden unzählige Themen angesprochen, man wurde neugierig, aber weiter ausgeführt wurden diese Angelegenheiten trotzdem nicht. Im Prinzip war es einfach eine wahllose Aneinanderreihung von Ereignissen, die nichts miteinander zu tun hatten und keineswegs zu einem guten Leseerlebnis beitragen konnten.
Die Geschichte hätte definitiv Potenzial gehabt, weil viele Dinge mich echt neugierig gemacht haben. Dieses wurde aber beim besten Willen nicht ausgeschöpft. Deshalb kann ich leider nur 2/5 Sterne ⭐️ vergeben.

Veröffentlicht am 03.02.2020

Ich hab mich so gefreut, wurde aber leider enttäuscht !

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Eines der letzten Bücher, die ich in Januar 2020 gelesen habe war „Duty & Desire“ von Tessa Bailey. Das Buch habe ich übriges im Buddyread mit gelesen.
Ich muss vorab bereits sagen, das mich dieses Buch ...

Eines der letzten Bücher, die ich in Januar 2020 gelesen habe war „Duty & Desire“ von Tessa Bailey. Das Buch habe ich übriges im Buddyread mit gelesen.
Ich muss vorab bereits sagen, das mich dieses Buch sehr enttäuscht hat. Ich habe echt mehr erwartet, als das was ich von der Geschichte bekommen habe. Aber bevor ich euch die Gründe dafür nenne, dürft ihr den Klappentext lesen:
„Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er jede freie Minute in sein Training, eine Beziehung würde immer nur an zweiter Stelle stehen. Deshalb lässt er sich erst gar nicht auf etwas erstes ein. Ever ist daher das beste, was ihm passieren konnte. Nur leider streicht sie plötzlich die gewissen Vorzüge, um nach dem Richtigen zu suchen. Verdammt ! Irgendwie muss sie sich doch überzeugen lassen, dass sexy Nicht-Dates mit Charlie besser sind als echte Dates mit irgendwelchen langweiligen Schnöseln. Notfalls auch mit kreativen Mitteln ...“ Zuallererst muss ich sagen, das ich mich ein bisschen in das Cover verliebt habe. Es hat einen so tollen schimmernden Effekt und auch die Farben leuchten förmlich aus dem Bild heraus.
Auch der Schreibstil von Tessa Bailey ist echt gut. Ich kam locker in die Geschichte rein und bis zum Schluss war es sehr einfach und flüssig zu lesen. Und die Länge der Kapitel war für mich ebenfalls optimal.
Die Aufmachung der Kapitel finde ich übrigens ebenfalls wunderschön !
Das gesamte Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Charlie und Ever erzählt. Ich persönlich mag diese Erzählweise sehr.
Die beiden Charaktere sind wirklich interessant, vor allem aber die Berufe fand ich aufregend.
Er macht eine Ausbildung in einer Polizeiakademie und sie ist Köchin in ihrem eigenen Cateringservice. Beide Berufe haben meine Neugierde geweckt. Nichts desto trotz konnte ich absolut keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen. Allesamt waren sehr durchsichtig und überhaupt nicht authentisch. Außerdem empfand ich beide Protas als überaus Charakterschwach. Charlie fand ich obendrein sehr befremdlich, mit ihm wurde ich am allerwenigsten warm.
Die ersten Kapitel hatten leider wenig Zusammenhang und die Handlung ging mir allgemein viel zu schnell. Wobei man das ganze auch nicht wirklich als Handlung bezeichnen kann, denn diese war für mich nicht vorhanden. Dazu kommt noch, das mir bereits zu Anfang viel zu viele Erotikszenen beschrieben wurden. Und das zog sich dann durch das ganze Buch.
Dennoch muss ich sagen, das einige Stellen sehr humorvoll und amüsant waren. Hin und wieder konnte das Buch in mir doch ein Lachen hervorrufen. Zwischenzeitlich wurde das Buch tatsächlich auch spannend. Doch auch das hielt nicht lange.
Das gesamte Buch war sehr langatmig und war durchzogen von unendlich vielen unnötigen Wiederholungen. Obendrein hatte es leider auch noch ein paar Logikfehler.
Zudem konnte ich die Gefühle zwischen den beiden einfach nicht spüren, denn es erschien mir alles sehr oberflächlich. Immer wieder wenn es Zuckersüß und romantisch wurde, hat irgendwas plumpes es wieder kaputt gemacht, so kann man einfach kein kribbeln spüren. Das Ende hat dann noch einen drauf gesetzt. Das war mir bei aller liebe einfach too much.
Ganz zum Schluss passierte etwas, was mich sehr neugierig auf den nächsten Band gemacht hat. Da kam dann doch Spannung auf. Deshalb werde ich den nächsten Teil auf jeden Fall noch lesen, in der Hoffnung, das er mich eher überzeugen kann.
Ich finde es so schade, denn ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut. Ich hatte so viele Erwartungen an die Geschichte und finde es unendlich traurig, das das Buch so enttäuschend für mich war. Ich hätte es so gerne gemocht. Die Story hätte so viel Potenzial gehabt, nur leider wurde dieses absolut nicht ausgeschöpft.
Deshalb kann ich leider nur 2/5 Sterne ⭐️ geben.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Leider nichts für mich ..

Für damals, für immer
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Als ich den Klappentext von „Für damals, für immer“ von Leesa-Cross-Smith gelesen habe, wusste ich, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Allerdings wurde mir schnell klar, das ich mir viel zu viel ...

Als ich den Klappentext von „Für damals, für immer“ von Leesa-Cross-Smith gelesen habe, wusste ich, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Allerdings wurde mir schnell klar, das ich mir viel zu viel erhofft habe. Für diejenigen, die ihn noch nicht kennen - hier kommt er:
„Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit dir Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten ?“
Wo soll ich nur anfangen ? Ich bin so traurig, weil der Klappentext eine Geschichte verspricht, die mich zum weinen bringen sollte. Eine Geschichte die mir das Herz bricht. Stattdessen habe ich eine Geschichte bekommen, mit der ich nicht besonders viel anfangen konnte.
Das Cover gefällt mir übrigens gut. Es ist schlicht, aber sehr hübsch.
Der Schreibstil ist sehr Gewöhnungsbedürftig. Ich kam absolut nicht in die Geschichte rein und konnte bis zum Schluss keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen. Es war einfach alles so plump und langatmig. Außerdem kam mir alles sehr oberflächlich vor, mir fehlte einfach der Tiefgang und die Emotionen die mich beim lesen erreichen sollten.
Es kam mir vor wie eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Sätzen.
Die Charaktere haben mich größtenteils einfach nur genervt. Ich war kurz davor das Buch abzubrechen, dann wurde es aber doch noch interessant.
Denn das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Evangeline, Eamon und Dalton erzählt. Als nämlich die Sicht von Eamon an der Reihe war, war ich schon etwas zufriedener. Aber auch das hielt nicht lange. Jedesmal, wenn es zu Evangelines Part kam, war ich gereizt. Was mir außerdem wahrlich überhaupt nicht gefallen hat, das ich das Gefühl nicht loswerde, das Alkohol in dem Buch das Thema Nummer eins ist. Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Alkohol, aber im dieser Geschichte sind die Protas gefühlt nur am saufen. Sowas finde ich immer etwas anstrengend.
Was ich wiederum gut fand, ist das viele christliche Aspekte angesprochen werden. Die Protagonisten gehen in die Kirche und erwähnen immer wieder wie stark ihr Glaube ist. Wenn die Charaktere in einem Buch gläubig sind, freut mich das sehr. Denn in wenigen Büchern werden Religionen wirklich offen angesprochen.
Ich frage mich wirklich, wie eine so gute Geschichte so anstrengend sein kann. Denn die Idee hat wirklich großes Potenzial. Der Gedankengang der Autorin ist wirklich berührend und es hätte ein so so tolles Buch werden können. Leider war die Umsetzung einfach nichts für mich. Was ich wirklich schade finde, denn ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut.
Zum Ende hin wurde es dann doch noch gut. Es kamen sogar ein paar Emotionen bei mir an. Dennoch waren es nur die letzten 80 Seiten, die mich packen konnten. Und das ist meiner Meinung nach wirklich unglaublich schade. Das Ende hat mir nochmal gezeigt, wie rührend dieses Buch hätte sein können, denn kurzzeitig spürte ich das Kribbeln, die Sorgen und die Angst. Ich wurde selber traurig, das sowas schreckliches den Protas widerfahren musste.
Leider kann ich dieses Buch, trotz des emotionalen Endes nicht weiterempfehlen.
Von mir gibt es 2/5 Sterne ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2019

Trifft leider nicht meine Erwartungen

OMG, diese Aisling!
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„OMG, diese Aisling!“ ist ein Buch, das mich leider nicht ganz von sich überzeugen konnte.
Aber bevor ich das näher erläutere, dürft ihr wie immer erstmal den Klappentext lesen:
Mit 28 wohnt Aisling ...

„OMG, diese Aisling!“ ist ein Buch, das mich leider nicht ganz von sich überzeugen konnte.
Aber bevor ich das näher erläutere, dürft ihr wie immer erstmal den Klappentext lesen:
Mit 28 wohnt Aisling noch immer bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: der ganz großen Liebe und einem Ring am Finger. Doch ihr Leben ändert sich komplett, als sie beschließt, ihren langjährigen Freund zum Teufel zu jagen und in eine wilde WG nach Dublin zu ziehen ...
Fangen wir wie immer von vorne an - mit dem Cover: Ich muss zugeben, das es mich von Anfang an nicht angesprochen hat. Ich finde zwar die Farben schön, aber das Design ist nichts für mich. Aber da man ein Buch nicht nach seinem Cover beurteilt, war ich trotzdem sehr neugierig auf den Inhalt, denn der Klappentext klingt vielversprechend.
Zu Anfang kam ich nicht ganz mit dem lockeren Schreibstil klar. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan davon, wenn Bücher sich leicht und flüssig lesen lassen, aber hier war mir das anfangs doch etwas zu simpel. Aber daran hab ich mich glücklicherweise schnell gewöhnt, sodass mein Lesefluss perfekt war.
Auch die Länge der Kapitel fand ich super. Die Charaktere in dem Buch waren alle so individuell gestaltet. Unterschiedlicher konnten sie wirklich nicht mehr sein. Aber das hat der ganzen Geschichte einen gewissen Charme verliehen.
Aisling war wirklich interessant. Sie war ruhig, ordentlich, ja schon fast zu unauffällig für eine Protoganistin. Doch mit der Zeit hat man ihre Eigenschaften immer besser kennenlernen können und auch im Laufe der Gesichte hat sie sich zu einer starken, beinahe selbstsicheren Frau entwickelt.
Ich muss an dieser Stelle leider sagen, das ich aber auch einige negative Aspekte anzumerken habe.
Zum einen würde ich behaupten, das mir Aisling viel zu naiv war. Dazu kamen dann noch einige Begebenheit, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte (mehr sage ich dazu nicht, da ich gerne Spoilerfrei rezensieren möchte).
Auch die extrem seltsamen Namen in dem Buch, haben mir zu Anfang wirklich Probleme bereitet. Ich weis, das das alles in Irland spielt und das da viele Namen sehr ungewöhnlich sind. Nichts desto trotz hat mich das ein wenig gestört.
Ich konnte in der gesamten Zeit, in der ich das Buch gelesen habe keinerlei Emotionen aufbauen. Ich kann nicht einmal wirklich erklären, woran das lag. Aber es gab einige Stellen, die mich normalerweise vollends berührt und geschockt hätten, aber das haben sie einfach nicht. Es hat mich irgendwie alles kalt gelassen, was ich im übrigen sehr schade finde. Ich wollte das Buch so gerne mögen und mich in die Geschichte hineinversetzen, aber ich konnte es nicht.
Nichts desto trotz war das Buch, meiner Meinung nach, nicht schlecht. Es war okay, aber nichts, was ich dringend weiterempfehlen würde.
Ich finde nämlich die Idee hinter Geschichte fantastisch. Ich finde es schön, das es mal eine andere Geschichte war. Der Gedankengang der Autorinnen war wirklich toll, aber leider konnte es mich trotzdem nicht überzeugen.
Ich vergebe 2/5 Sterne ⭐️