Wie war's?
Gleich vorneweg: Man muss dieses Büchlein als das sehen, was es ist: Eine Ergänzung zu der von mir heißgeliebten Obsidian Reihe. Kein neues Werk, kein Spin-Off, schlichtweg ein nettes Prequel, ein Geschenk für uns Fans der Reihe.
Demenstprechend wird natürlich auch vieles wiederholt, was man als treuer Anhänger der Lux-Reihe schon kennt (das bedeutet auch: Achtung, Spoilergefahr!!! für alle, die Obsidian noch nicht verfallen sind).
Dadurch, dass man aber eben schon weiß, was passiert, war der Spannungsbogen für mich nicht so wahnsinnig ausgeprägt, aber es war definitiv interessant, die Geschichte von Dawson und Bethany 'hautnah' mitzuerleben. Ich war eigentlich die ganze Zeit in Sorge, weil man ja nicht möchte, dass den beiden was schlimmes passiert, dies aber unweigerlich geschehen wird...ein sehr emotionales Leseerlebnis also.
Ich persönlich bin absolut kein Fan der auktorialen Erzählperspektive und hätte mir hier, wie eben auch in der Lux-Reihe, die Ich-Perspektive gewünscht, einfach weil sie doch intensiver ist. Nichtsdestotrotz lässt sich dieses Büchlein natürlich schnell lesen.

Was war besonders?
Ich finde es immer spannend, mehr über Daemon Black zu erfahren - davon werde ich wohl nie genug bekommen!

Reading Shadows - Finsterlicht makes me feel like...
...insgesamt ein nettes Prequel, aber nicht notwendig. Meiner Ansicht nach ist es eher ein Geschenk an die Fans der Reihe - also unbedingt mit Obsidian starten!

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Wie war's?

Ehrlich gesagt ziemlich bunt gemischt! Ich brauchte einige Seiten, bis ich wieder in der Story drin war. Ziemlich schnell fiel mir jedoch auf, dass Zera etwas an Farbe eingebüßt hat... War sie mir aus dem Vorgänger noch als super schlagfertige Protagonistin in Erinnerung, empfand ich sie hier sehr oft als blass und mir etwas zu oft im Selbstmitleid versunken.

Die Story war zu Beginn etwas zäh und man musste sich erstmal etws neu orientieren. Mir persönlich hat die ganze Beziehung zwischen Zera und Lucien etwas gefehlt - da waren kaum Funken oder sonstwie "reale" Gefühle, es wirkte alles etwas durchdacht und konstruiert.

Dafür nimmt aber die Geschichte irgendwann Fahrt auf, es gibt eine interessante Backgroundstory und die neuen Charaktere Yorl und Evlorasin fand ich sehr gelungen. Auch die Bösewichtrolle ist in diesem Band nicht ganz so deutlich wir vorher, was ich ziemlich spannend fand.

Insgesamt klingt das alles vielleicht sehr negativ, aber ich hatte Spaß beim Lesen und kam dank dem lockeren Schreibstil auch wieder zügig durch die rund 500 Seiten. Ich mag die ganze Welt und die Idee der "Herzlosen", und freue mich bereits sehr darauf zu erfahren, was im abschließenden Teil 3 passiert. In Bewertungssternen wäre es wohl eine 3,75/5.


Was war besonders?

Ich mochte die Szenen zwischen Zera und Evlorasin total gerne. Sie hatten so eine besondere Spannung.


Reading Heartless - Das Herz der Verräterin makes me feel like...

...nicht so stark wir Band 1, aber auch keine Vollkatastrophe. Ich möchte Band 3 unbedingt lesen und drücke die Daumen, dass Zera zu ihrer alten Form zurückkehrt.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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Wie war's?

Nach dem Vorgänger Never Too Close, der ja die Geschichte von Violette und Loan behandelt, war ich bereits sehr auf Zoé und Jason gespannt. Beide hat man im ersten Band bereits kennengelernt und auch die Ereignisse beider Geschichten überschneiden sich zeitlich, so dass man schon ein paar Dinge erahnen konnte bzw. auch in diesem Band auf das erste Pärchen aus einer anderen Perspektive sehen kann.

Gleich vorneweg: Das Buch beinhaltet eine Triggerwarnung, die man sich, wenn man unsicher ist, hinten im Buch durchlesen kann. Ich finde das vom Verlag so prinzipiell gut gelöst, da man selbst entscheiden kann, allerdings muss man halt das Buch in den Händen halten können.

Ich halte die Triggerwarnung für sehr angebracht, da der gesamte Ton dieser Geschichte wesentlich ernster ist (die Autorin betont dies auch in ihren Anmerkungen). In die Figur von Zoé sind viele persönliche Erfahrungen der Autorin geflossen, und ich finde, dass man das beim Lesen merkt.

Trotzdem es um ernste Themen geht, habe ich das Buch nicht als "zu schwer" erlebt. Und das lag vor allem an Jason. Ich muss gestehen ich hatte völlig vergessen, wie verdammt witzig dieser Kerl ist. Einige Male musste ich bei seinen Sprüchen laut auflachen - einfach herrlich.

Noch dazu war die Reise, wie diese beiden Charktere zusammen finden, wunderschön zu beobachten. Morgane Moncomble bricht etwas mit dem typischen New Adult Spannungsbogen und lässt ihre Figuren sehr ehrlich und realistisch miteinander umgehen.

Das Einzige, was ich zu bemängeln habe ist, dass sie dies etwas zu lange tut. Die letzten 100 Seiten waren mir dann doch etwas zu langatmig.


Was war besonders?

Ich habe selten derart ausgebildete und vielschichtige Charaktere in einer New Adult Geschichte erlebt.


Reading Never Too Late makes me feel like...

...ernst, doch trotzdem sehr unterhaltsam. Bitte beachtet bei Interesse unbedingt vorher die Triggerwarnung!


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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Wie war's?

Ein weiteres Buch der Again-Reihe zu lesen ist einfach, als würde man nach Hause kommen. In Woodshill, der fiktiven Stadt samt fiktivem College, an dem die Geschichten dieser Reihe spielen, fühlt man sich einfach wohl.

Dieses Mal geht es um Jude und Blake. Blake haben wir bereits im Vorgänger Hope Again kennengelernt und ich wollte ehrlich gesagt schon damals, dass Everly Nolan für ihn sitzen lässt. Denn seien wir ehrlich: Blake ist der absolute Wahnsinn. Ich liebe seinen Humor, seine lockere Art und sein unkompliziertes Wesen.

Jude, seine Exfreundin (die nun plötzlich mit in Blakes WG zieht) konnte mich leider nicht so sehr für sich einnehmen. Ich fand sie an vielen Stellen etwas zu....Mimimi. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen. Ja, ihr ist etwas Schlimmes passiert (dazu komme ich gleich noch, natürlich spoilerfrei!), aber etwas mehr Selbstwertgefühl und Positivität wäre angenehm gewesen.

Das "große Geheimnis" fand ich passend, wurde aber für meine Begriffe etwas schnell abgetan. Ich denke besonders aufgrund der Aktualität wäre hier etwas mehr Spielraum gewesen.

Gut gelungen fand ich die Beziehung zwischen Jude und Blake. Man spürt die Anziehungskraft durch die Seiten, aber eben auch die Vorgeschichte, die Verletzung, den Ärger, das Unverständnis. Hach. Wie sie wieder zueinander finden war wirklich schön zu sehen. Ich bin, wie eigentlich immer bei Mona Kasten, nur so durch die Seiten geflogen und die gut 500 Seiten waren im Nu vorbei.


Was war besonders?

Ich habe die Dynamik innerhalb der WG sehr gemocht. Die Jungs, die abends kräftig feiern, um am nächsten Morgen zu debattieren, wer heute planmäßig mit dem Ausräumen der Spülmaschine dran ist...herrlich!


Reading Dream Again makes me feel like...

...again and again and again. Dieser Band fügt sich prima in die Reihe ein und gibt uns (trotz einer etwas oft jammernden Protagonistin) wieder dieses Wohlfühlgefühl, was wir an dieser New Adult Reihe so schätzen.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

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Wie war's?

Ich wurde sofort angezogen durch das wundervolle Cover - es ist einfach so hübsch!

Die Geschichte startet ziemlich schnell und man befindet sich als Leser bereits nach wenigen Seiten zusammen mit Kia in einer äußerst abstrusen, beängstigenden Situation. So nach und nach wird man mit einer völlig neuen, magischen Welt konfrontiert, in welcher ganz eigene Regeln herrschen. Mir hat Tessarect sehr gut gefallen, auch wenn man merkt, dass hier definitiv noch Potenzial ist (es ist aber ja auch der erste Band).

Die Story schreitet ziemlich flott voran und ich fühlte mich super unterhalten. Hier eine Wendung, da ein Geheimnis, da ein zarter Hauch von Annäherung zwischen Kia und Will... Hach, schön. Auch der Schreibstil trägt natürlich seinen Teil dazu bei: Lockerleicht und flüssig geschrieben kam ich ziemlich flux durch die Seiten.

Lediglich bezüglich Kia konnte ich mir ein kleines Augenrollen ab und an nicht verkneifen. Sie war mir an einigen Stellen doch etwas zu naiv und handelte unbesonnen (selbst angesichts ihrer besonderen Situationen).


Was war besonders?

Ich mochte die ganze Idee und den Aufbau von Tessarect sehr gerne. Auch wenn die Grundidee der Elementarmagie nichts Neues ist, war das Zusammenspiel hier sehr stimmig und bot so einige frische Ansätze. Zwar merkt man ganz deutlich, dass hier noch einiges kommen wird, aber dafür ist ja auch noch drei Teile Zeit.


Reading City of Elements - Die Macht des Wassers makes me feel like...

...interessanter Auftakt einer neuen Reihe mit tollem Worldbuilding!


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar