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Veröffentlicht am 31.12.2021

Putzmacherin geht ihren Weg

Atelier Rosen
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Das Cover hat mich schon sehr neugierig gemacht welche Geschichte sich hier wohl finden lässt und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Wir dürfen die liebe Elise Rosen kennenlernen, sie ist noch ...

Das Cover hat mich schon sehr neugierig gemacht welche Geschichte sich hier wohl finden lässt und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Wir dürfen die liebe Elise Rosen kennenlernen, sie ist noch sehr jung und unerfahren und wirkte manchmal etwas naiv, das Herz hat sie am richtigen Fleck und hilft wo sie nur kann. Zwischen Elise und der adeligen Sybilla entwickelt sich eine besondere Freundschaft, die in dieser Zeit ja doch sehr ungewöhnlich ist und auch Gefahren mit sich bringt. Zeitweise tat mir Elise schon sehr leid und ich hatte Mitleid mit ihr. Sie hat wirklich viel erlebt und mitmachen müssen.

Das Handwerk der Putzmacherin war für mich ein völlig neues Handwerk und es war wirklich sehr interessant hineinzuschnuppern und mehr über diese Tätigkeit zu erfahren. Früher waren Hüte ja doch sehr wichtig und je nach Stand durften diese auch sehr üppig gestaltet sein. Ob Blumen oder ganz viele Schleifen, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Mitarbeiter in der Putzerei sind fast wie eine Familie, was ich sehr schön fand. Das war früher auf engstem Raum wo man gearbeitet und auch geschlafen hat doch noch sehr anders.

Die Geschichte hat so einige Auf u Abs und die Autorin schafft es auf jeden Fall den Leser zu überraschen was mich sehr gefreut hat. Die gewisse Spannung ist vorhanden und lässt den Leser gut mitfiebern. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mir hat diese historische Geschichte gut gefallen und fühlte mich gut abgeholt.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

eine starke Frau geht ihren Weg

Die Teehändlerin
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Ich liebe historische Geschichte und in die Zeit von damals einzutauchen. Das Cover selbst ist ja schon ein richtiger Hingucker. Der Roman spielt im Jahr 1838 in Frankfurt und der Leser darf Friederike ...

Ich liebe historische Geschichte und in die Zeit von damals einzutauchen. Das Cover selbst ist ja schon ein richtiger Hingucker. Der Roman spielt im Jahr 1838 in Frankfurt und der Leser darf Friederike als sehr starke und selbstbewusste Frau kennenlernen. Leicht hat sie es natürlich nicht immer, aber mit viel Kampfgeist und Hilfe schafft man ja so einiges. Es ist doch etwas untypisch, dass Frauen sich in dieser Zeit dem Geschäft widmen oder dieses sogar führen, doch in der Abwesenheit ihres Mannes bleibt ihr sozusagen nichts anderes übrig.

Es ist sehr interessant ihren Mann Tobias auf seine Reise nach China zu begleiten und etwas mehr zu erfahren wie solche langen Reisen funktionierten und was dahintersteckt. Die Reise in das ferne Land und alles was Tobias dort erwartet hat, hatte auf jedenfalls seinen Reiz, doch manches hat mich auch geschockt und nachdenklich gestimmt.

Den Schreibstil habe ich als locker, leicht und flüssig empfunden und die einzelnen Abschnitte fand ich sehr gut eingeteilt. Ich habe wirklich gut in die Geschichte hineingefunden. Friederike war mir gleich sehr sympathisch, wobei ich mir mit Tobias etwas schwergetan habe.

Sehr schön finde ich auch die Karte des historischen Frankfurts, die im Buchumschlag zu finden ist. Anmerken möchte ich auch das gelungene Nachwort, hier wird nochmals erklärt was fiktiv und was real war, eine interessante Information für den Leser. Die Teehändlerin war das erste Buch von Susanne Popp, dass ich gelesen habe und ich bin gespannt auf Teil 2, da es doch einige offene Fragen gibt. Danke für eine schöne Lesezeit.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

historische spannende Geschichte

Die letzte Tochter von Versailles
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Das wunderschöne Cover hat mich in meinen Bann gezogen und der Leser taucht in die Zeit der französischen Revolution ein und die beiden Frauen hat die Autorin sehr authentisch beschrieben. Mit viel Stärke, ...

Das wunderschöne Cover hat mich in meinen Bann gezogen und der Leser taucht in die Zeit der französischen Revolution ein und die beiden Frauen hat die Autorin sehr authentisch beschrieben. Mit viel Stärke, Kraft und Willen haben sie die Schicksale versucht zu meistern. Die Geschichte wird dem Leser aus der Perspektive von Veronique und Marie-Louise erzählt und ich habe sehr mitgefiebert. Es war interessant in die damalige Zeit einzutauchen und auch die politische Sicht von Frankreich näher kennenzulernen. Die Aufteilung der Teile fand ich wirklich sehr gelungen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Diese wunderschöne Zeitreise muss man einfach miterleben, ich hatte schöne Lesestunden!

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Starke Frau geht ihre Weg

Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 1)
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Sarah Roswell ist eine junge Frau, die im Elendsviertel aufwächst und durch die wohlhabende Lady Sudbury in die glänzende Welt von London eingeführt wird. Lady Sudbury gibt Sarah eine Chance und fördert ...

Sarah Roswell ist eine junge Frau, die im Elendsviertel aufwächst und durch die wohlhabende Lady Sudbury in die glänzende Welt von London eingeführt wird. Lady Sudbury gibt Sarah eine Chance und fördert sie, so dass es ihr ermöglicht wird Sprachen zu lernen und sich einiges an Wissen anzueignen.

England und speziell London finde ich sehr interessant und fasziniert mich bei jeder Reise wirklich sehr. Die historischen Fakten bilden hier natürlich den Hintergrund und wurden dem Leser detailgetreu nähergebracht. Hinter die Fassade des Auktionshaus Varnham´s und der Kunstszene zu blicken fand ich sehr interessant. Was für ein Werdegang der ehrgeizigen Sarah, die zur Expertin aufsteigt und in ihrer Arbeit komplett aufgeht und ihre große Chance bekommt, als ein wertvoller Diamant versteigert werden soll. Sarah muss erst die Geschichte des Diamanten herausfinden und riskiert hierfür vieles. Doch es ist nicht immer so einfach für sie, sich in einer Männerdomäne durchzusetzen und auch der Krieg geht natürlich nicht einfach so vorbei.

Amelia Martin hat einen sehr lebendigen Schreibstil und man fliegt einfach so über die Seiten und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fiebere dem zweiten Teil schon sehr entgegen, dieser wird dann in Wien spielen. Ein wunderschöner historischer Roman und ich vergebe gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

starke bewundernswerte Frau

Die Ingenieurin von Brooklyn
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Das wunderschöne Cover hat mich sofort angesprochen und wie habe ich selbst das Wahrzeichen von New York geliebt als ich vor einigen Jahren auf Urlaub dort gewesen bin.

Die junge und selbstbewusste Emily ...

Das wunderschöne Cover hat mich sofort angesprochen und wie habe ich selbst das Wahrzeichen von New York geliebt als ich vor einigen Jahren auf Urlaub dort gewesen bin.

Die junge und selbstbewusste Emily trifft auf Washington und die beiden lernen sich näher kennen und verlieben sich. Doch Washington kämpft an der Seite von Emilys Bruder im Krieg und die beiden schreiben sich regelmäßig Nachrichten und hoffen auf das Wiedersehen. Washington hat den Traum die Brooklyn Bridge zu bauen, doch als er erblindet und auf den Rollstuhl angewiesen ist, es ihm nicht möglich seinen Traum zu verwirklichen und sie muss sich entscheiden ....

Das Buch wird aus der Sicht von Emily erzählt und liest sich sehr flüssig und es war sehr spannend zu lesen, wie die uns allen sehr bekanntge Brücke geplant und gestaltet wurde. Manche technischen Details waren nicht so leicht zu verstehen, aber natürlich passt es zum Brückenbau. Der Leser darf hier so einiges über den Brückenbau erfahren und lernen.

In dieser Zeit war es zudem ja doch sehr außergewöhnlich, dass Frauen solche Positionen übernommen haben oder auch dass ihnen viele Dinge wie etwa zur Wahl gehen, studieren usw vorbehalten war. Diese starke Frau kämpft zudem für das Recht der Frauen.

Eine interessante historische Geschichte bei der ich sehr viel lernen durfte. Im Schlusswort wird dem Leser noch erklärt was wahr und was Fiktion ist.

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