Profilbild von sChiLdKroEte62

sChiLdKroEte62

Lesejury Star
offline

sChiLdKroEte62 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sChiLdKroEte62 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2019

Gelungene Fortsetzung

Katzenjammer
0

hdem der Dackelmix Herkules es im ersten Buch geschafft hat, den richtigen Mann für sein Frauchen Carolin zu finden, steht nun ein Umzug an. Carolin zieht mit Herkules zu dem neuen Mann an ihrer Seite, ...

hdem der Dackelmix Herkules es im ersten Buch geschafft hat, den richtigen Mann für sein Frauchen Carolin zu finden, steht nun ein Umzug an. Carolin zieht mit Herkules zu dem neuen Mann an ihrer Seite, dem Tierarzt Marc, und dessen Tochter Luisa. Alles scheint perfekt und Herkules ist glücklich. Doch dann taucht plötzlich Sabine, Marcs Exfrau, auf und bekundet Interesse an ihrem Verflossenen. Auch in Herkules Liebesleben läuft nicht alles rund. Er hat sich in die Golden-Retriever-Dame Cherie verguckt, die aber kein Interesse an dem zwei Köpfe kleineren Dackel zeigt. Herkules hat also wieder alle Pfoten voll zu tun, das Leben seiner Menschen zu ordnen und sein eigenes Liebesleben auf die Reihe zu kriegen.

Wie auch schon beim ersten Buch „Dackelblick“ wird die ganze Geschichte aus der Sicht von Herkules erzählt.

Bei „Katzenjammer“ handelt es sich um eine gelungene Fortsetzung. Obwohl die Idee, ein Buch aus der Sicht eines Hundes zu erzählen, im zweiten Buch nicht mehr neu ist, ist die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und die Sichtweisen des kleinen Dackels sorgen so manches Mal für ein Schmunzeln. Wer „Dackelblick“ mochte, für den ist „Katzenjammer“ ein absolutes Muss.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Amüsante, leichte Lektüre

Dackelblick
0

Der Dackelmix Carl-Leopold von Eschersbach findet sich plötzlich im Tierheim wieder. Da seine Mutter sich einen Fehltritt mit einem Terrier geleistet hat, ist der kleine Hund leider nicht für die Dackelzucht ...

Der Dackelmix Carl-Leopold von Eschersbach findet sich plötzlich im Tierheim wieder. Da seine Mutter sich einen Fehltritt mit einem Terrier geleistet hat, ist der kleine Hund leider nicht für die Dackelzucht zu gebrauchen und wird somit abgegeben. Carl-Leopold hat Glück. Gleich an seinem ersten Tag kommt eine junge Frau, Carolin, ins Tierheim und verliebt sich in ihn. Sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause und nennt ihn von nun an Herkules. Herkules findet sein neues Frauchen super. Von seinem neuen Herrchen, Carolins Freund Thomas, ist er allerdings weniger begeistert, denn dieser hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. Also heckt Herkules mit seinem neuen Freund, dem Kater Herrn Beck, einen Plan aus, um Thomas loszuwerden. Dies gelingt den beiden sogar, aber seitdem ist Carolin nur noch traurig. Schnell wird Herkules klar, dass er einen neuen Mann für sie finden muss. Dieses Vorhaben ist für einen Dackel und einen Kater aber gar nicht so leicht umzusetzen.

Die ganze Geschichte wird aus der Ich-Perspektive des kleinen Dackels erzählt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich schnell und leicht lesen.

„Dackelblick“ ist eine sehr unterhaltsame, leichte Lektüre. Die kindlich naiven Erzählungen des Hundes sind sehr süß. Die hundlichen Deutungen des menschlichen Verhaltens sind amüsant und haben bei mir für einige Lacher gesorgt.

Ich habe mich von dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung „Katzenjammer“.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Wohlfühlroman mit kleineren Schwächen

Ein Cottage für deinen Sommer
0

Nach ihrer Scheidung zieht Adie Lou von Chicago in einen Ferienort am Michigansee. Sie braucht einen Neuanfang und möchte im alten Sommerhaus ihrer Familie ein Bed & Breakfast eröffnen. Sie muss gegen ...

Nach ihrer Scheidung zieht Adie Lou von Chicago in einen Ferienort am Michigansee. Sie braucht einen Neuanfang und möchte im alten Sommerhaus ihrer Familie ein Bed & Breakfast eröffnen. Sie muss gegen einige Widerstände ankämpfen. Wird sie es schaffen und an ihrem Sehnsuchtsort auch ihr eigenes Glück finden?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Als Leser ist man sofort mitten im Geschehen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Adie Lou erzählt. Dadurch erhält man gute Einblicke in die Gedanken-und Gefühlswelt der Protagonistin. Adie Lou war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen. Sie ist eine sehr mutige und tolle Frau. Ich habe sie gern durch die Höhen und Tiefen der Renovierung des Cottages und bei der Such nach sich selbst begleitet.

Ich mag den Schreib- und den Erzählstil von Viola Shipman sehr. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Beschreibungen des Cottages und dessen Umgebung sind so liebevoll und detailgetreu, dass ich das alles bildlich vor Augen hatte und am liebsten gleich dorthin gewollt hätte.

Das Buch „Ein Cottag für deinen Sommer“ hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Allerdings war mir die Handlung an einigen Stellen zu konstruiert und zu weichgespült. Die auftretenden Probleme waren mir oft zu leicht zu lösen. Ich kenne bereits die beiden ersten Romane von Viola Shipman, „Für immer in deinem Herzen“ und „So groß wie deine Träume“. Beide Bücher waren sehr emotional und haben mich sehr berührt. „Ein Cottage für deinen Sommer“ hat mich zwar zum Nachdenken angeregt, aber konnte beim Thema Emotionalität bei Weitem nicht mit den beiden ersten Büchern mithalten. Trotz dieser kleineren Schwächen handelt es sich dennoch um ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich gern gelesen habe und das mich gut unterhalten hat. Die Thematik lädt zum Nachdenken darüber ein, was im Leben wirklich wichtig ist.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Toller Auftakt

Im Zeichen des Schicksals
0

Celine erhält mit Hilfe von Tarotkarten und Visionen Einblicke in die Zukunft. Eine dieser Visionen führt sie zu dem attraktiven Josh Beaumont. Bisher beinhalteten ihre Visionen immer einen Hinweis, warum ...

Celine erhält mit Hilfe von Tarotkarten und Visionen Einblicke in die Zukunft. Eine dieser Visionen führt sie zu dem attraktiven Josh Beaumont. Bisher beinhalteten ihre Visionen immer einen Hinweis, warum sie zu einem Ort geführt wurde, aber bei dieser Vision ist sie sich nicht sicher. Das Schicksal hat Josh und Celine zusammengeführt und nun ist es an Celine herauszufinden warum.

Celine wurde mit fünf Jahren vor einem Waisenhaus ausgesetzt. An ihr vorheriges Leben und ihre leiblichen Eltern hat sie keinerlei Erinnerung. Die nächsten Jahre verbringt sie in dem Waisenhaus. Mit neun Jahren kommt sie in eine Pflegefamilie. Ihre Pflegeeltern sind alles andere als liebevoll. Sie kassieren Geld vom Staat und beuten das kleine Mädchen als Arbeitskraft aus. Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Celine von einer Bekannten aus dem Secondhand-Laden Tarotkarten geschenkt. Nun beginnen auch ihre Visionen, die ihr Einblicke in die Zukunft gewähren. Nach einem unschönen Vorfall mit ihrem Pflegevater gelingt Celine die Flucht. Seither schlägt sie sich allein durchs Leben und lässt sich von ihren Visionen leiten.

Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Es machte sich schon ein wenig Enttäuschung breit, da ich mir mehr von dem Buch versprochen hatte. Im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte aber zunehmend begeistert.

Gut gefallen hat mir auch, dass am Anfang jedes Kapitels eine Tarotkarte abgebildet war und das Kapitel als Überschrift den Namen dieser trug. Das passte sehr gut zur gesamten Geschichte.

Alles in allem hat mir „Flammenblut 01 – Im Zeichen des Schicksals“ nach leichten Anfangsschwierigkeiten sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und leicht zu lesen. Ich konnte mich gut in Celine hinein versetzen und mit ihr fühlen. Zum Ende fiel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Da einige meiner Fragen ungeklärt blieben, fiebere ich Band 2 entgegen und warte sehnsüchtig auf dessen Erscheinen.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Toller Auftakt einer wundervollen, spannenden Geschichte

Kobrin - Die schwarzen Türme
0

Die 14-jährige Elfe Kobrin lebt zusammen mit ihrer Tante Mandalena in Immerblau im friedlichen Lichtbaumreich Argorn. Sie hat es nicht immer leicht, denn sie hat, im Gegensatz zu anderen Elfen ihres Alters, ...

Die 14-jährige Elfe Kobrin lebt zusammen mit ihrer Tante Mandalena in Immerblau im friedlichen Lichtbaumreich Argorn. Sie hat es nicht immer leicht, denn sie hat, im Gegensatz zu anderen Elfen ihres Alters, keinen Zugang zur Magie. Sie kann sie nicht sehen und auch nicht benutzen. Außerdem hat sie nicht die für Elfen typischen spitz zulaufenden Ohren. Eines Tages wird ihre Heimat von einem unbekannten Feind bedroht und ausgerechnet Kobrin soll den Gegenstand behüten, der ihre Welt retten kann. Zeitgleich wird der Mensch Daidalor mit einer Gruppe Soldaten zu einer Aufklärungsmission entsandt um herauszufinden um welche Art von Bedrohung es sich handelt. Er infiltriert das Heer des Feindes um diesen aufzuhalten.

Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, die abwechselnd über Kobrins Reise und Daidalors Mission berichten.

Die Charaktere der Protagonisten Kobrin und Daidalor sind gut ausgearbeitet. Man kann sich gut in beide hinein versetzen und mit ihnen mitfiebern. Auch die vielen Nebencharaktere sind toll und kreativ gezeichnet. Die Beschreibung der fantastischen Welt ist sehr detailliert, sodass man sich die Gegebenheiten gut vorstellen kann.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Das Buch lässt sich leicht lesen.

Das Buch hat mir von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen. Durch die liebevollen Beschreibungen konnte ich komplett in Kobrins Welt abtauchen und auf ihrer Reise mit ihr fiebern. Besonders gegen Ende fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich möchte unbedingt erfahren, wie es Kobrin weiterhin ergeht, ob sie es schafft, den Außerwählten zu finden und somit ihre Welt zu retten und ob sie die Zwillinge findet. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Absolute Leseempfehlung!