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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Trotz gutem Stil & guter Story ist der Funke leider nicht übergesprungen.

The Way I Break
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Kennt ihr das, wenn ihr an Bücher eigentlich nichts auszusetzen habt, sie eigentlich vielleicht sogar gut findet, aber trotzdem der Funke einfach nicht überspringt? So geht es mir öfter und leider auch ...

Kennt ihr das, wenn ihr an Bücher eigentlich nichts auszusetzen habt, sie eigentlich vielleicht sogar gut findet, aber trotzdem der Funke einfach nicht überspringt? So geht es mir öfter und leider auch mit »The Way I Break«.
Das Buch ist fantastisch geschrieben und behandelt spannende und wichtige Themen. Goldbridge hat das Zeug zum Wohlfühlsetting, vor allem das Prisma, die Charaktere sind Vielschichtig und die Geschichte enthält emotionale Tiefe. Trotzdem ist leider vieles davon bei mir nicht angekommen. Ich konnte mich weder vom Setting, noch von den Charakteren, noch von der Liebesgeschichte mitreißen lassen. Und das Schlimmste daran ist: Ich weiß nicht einmal wieso. Ich denke, dass die Geschichte meinen Geschmack nicht ganz getroffen hat und es mir dadurch schwer gefallen ist mich voll und ganz auf sie einzulassen. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Meinungen zu Büchern sein können. Und so, wie ich einige Bücher abgöttisch liebe, die andere nicht gut fanden, so fand ich »The Way I Break« zwar gut, aber irgendwie hat mir trotzdem etwas gefehlt. Wirklich schade und es tut mir auch immer ein kleines Bisschen weh, wenn ich eine Geschichte nicht so sehr liebe, wie ich es gehofft hatte, aber so ist es nunmal. Trotzdem kann ich sagen, dass wirklich vieles an der Geschichte gut war, nur eben leider nicht meinen Geschmack getroffen hat. Dennoch gibt es eine Empfehlung von mir, denn ich kann keinerlei Kritikpunkte nennen, die das Buch schlechter machen, sondern eben nur meine persönliche Kritik anbringen. Die Reihe werde ich auch auf jeden Fall fortsetzen, weil ich wirklich neugierig auf die Bücher bin. Außerdem kann ich aus Erfahrung sagen: Es muss einem nicht immer jeder Teil einer Reihe zusagen. Selbst wenn bei Band 1 der Funke nicht übergesprungen ist, kann Band 2 oder 3 noch zu einem persönlichen Highlight werden.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Herausragender Schreibstil, die Handlung trifft leider nicht meinen Geschmack.

You make my Dreams
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Am meisten an »You make my dreams« hat mich auf jeden Fall der herausragende Schreibstil der Autorin überzeugt. Sehr poetisch, melancholisch und einfach schön zu lesen. Das Jugendbuch hat leider nicht ...

Am meisten an »You make my dreams« hat mich auf jeden Fall der herausragende Schreibstil der Autorin überzeugt. Sehr poetisch, melancholisch und einfach schön zu lesen. Das Jugendbuch hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen, wobei ich die Geschichte wirklich nicht schlecht fand. Audrey war ein sehr interessanter Charakter und auch die Perspektive von Bennett29 fand ich spannend. Am meisten gefallen haben mir die Einblicke in den Unterricht und die Übungen. Leider ist der Funke bis zum Schluss nicht übergesprungen, aber das liegt hier an meinem persönlichen Geschmack. Der Handlung konnte ich nicht immer folgen und auch Audreys Gedankengänge, die mir eigentlich sehr gut gefallen haben, waren nicht immer schlüssig. Dennoch bin ich auf die Autorin neugierig geworden und werde definitiv noch mehr von ihr lesen. Ihre Erzählstimme trifft einen besonderen Ton, den ich sehr interessant finde und auch gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Es tut mir so leid, Prinzessin der Bücher.

Eliana - Prinzessin der Bücher 01
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Der Klappentext »Eliana - Prinzessin der Bücher« hat mich rasant verzaubert und auch das Cover ist wirklich wunderschön. Positive Stimmen gab es auch schon ohne Ende. Trotzdem muss ich leider gestehen, ...

Der Klappentext »Eliana - Prinzessin der Bücher« hat mich rasant verzaubert und auch das Cover ist wirklich wunderschön. Positive Stimmen gab es auch schon ohne Ende. Trotzdem muss ich leider gestehen, dass ich etwas enttäuscht war. Als Bücherwurm, und wenn wir mal ehrlich sind, sind wir das doch alle, hatte ich mich ganz besonders auf die Prinzessin der Bücher gefreut. Zusammen mit dem wunderschönen Stil des Mangas und der Lovestory zu Prinz Christopher ergibt sich auch eine superschöne und süße Shojo Geschichte. Ganz überzeugt bin ich aber dennoch nicht. Die Handlung ist irgendwie etwas unspektakulär und man merkt zwar, dass all sie Sidecharaktere Eliana mögen, aber wer die eigentlich alle sind ist irgendwie nicht so hängen geblieben. Auch die Vibes zu Prinz Christopher kamen mir irgendwie zu kurz. Eliana ist leider auch nicht eine meiner liebsten Protagonistinnen. Sie ist sehr süß und naiv, aber beweist sich leider gar nicht und gibt einfach nur schnell nach. Ja, sie soll ja auch den Booklover verkörpern, der sich für nichts anderes interessiert, aber gerade als sie erkennt, dass die Gefühle für den Prinzen entwickelt hat, ist sie einfach so: Ja, was solls, dann zieh ich halt aus. I´m so sorry, aber mich konnte der Manga leider nicht so überzeugen. Die Auflösung hat dann schon einiges wieder gutgemacht und auch die Aussicht auf Band 2 verspricht viel. Nicht jeder Manga muss mitreißend sein, aber bei diesem hier hat mir einfach etwas gefehlt. Dennoch wurden bereits einige Geheimnisse angeteasert, die es im Laufe der Reihe zu lüften gilt. Was hat es zum Beispiel mit Elianas Familengeheimnis auf sich? Hier wird sehr gut Spannung erzeugt. Meinen Geschmack hat der Auftaktband leider nicht ganz getroffen, aber gebt der Reihe auf jeden Fall eine Chance, denn sie hat dennoch einiges zu bieten.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Ein wunderschöner Ort, doch die Handlung konnte mich leider nicht für sich gewinnen.

A Place to Love
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Lilly Lucas schreibt unvergleichliche Wohlfühlsettings und Cherry Hill ist da keine Ausnahme. Auf der Obstfarm ihrer Familie lebt June mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Die ganze Familie ist wirklich ...

Lilly Lucas schreibt unvergleichliche Wohlfühlsettings und Cherry Hill ist da keine Ausnahme. Auf der Obstfarm ihrer Familie lebt June mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Die ganze Familie ist wirklich liebenswert und es dauert nicht lange, bis man sich als Leser:in dort genau so heimelig fühlt.
Direkt zu Beginn der Geschichte wird man unerwartet überrascht, was ich richtig cool finde. Ein bisschen weniger mochte ich jedoch die Handlung des ersten Bandes.
June und Henry sind zwar tolle Charaktere, ich hatte jedoch leider das Gefühl sie in der doch ziemlich kurzen Geschichte nicht wirklich kennengelernt zu haben. Dementsprechend konnte ich mich auch nicht so richtig in die Geschichte fallen lassen. Die Dinge sind alle sehr schnell passiert und haben sich dadurch etwas abgehandelt angefühlt. Ein großer Kritikpunkt für mich (an dieser Stelle ein kleiner Spoiler) war der Umgang mit Henrys aktueller Beziehung. (Hier dicker Spoiler für die Geschichte) Sie mag vielleicht noch frisch und »nichts Ernstes« gewesen sein, aber für mich hat es hier einfach nicht gepasst, dass Henry seine Freundin quasi mitten in der Nacht aus dem Bett klingelt um sie schnell abzuservieren, um dann mit June ins Bett zu steigen. Das fand ich leider gar nicht okay und irgendwie auch nicht passend für die Geschichte. Natürlich möchte ich mich nicht an einem Kritikpunkt aufhängen, aber so leid es mir tut, die Geschichte konnte mich einfach nicht fesseln. Das Setting war wunderschön und absolut zum Wohlfühlen und auch die Charaktere waren echt liebenswert, aber gerade bei Henry und June hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Der Auftaktband der Trilogie war angenehm zu lesen, aber konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen. Ich bin trotzdem super gespannt auf die Folgeteile und werde definitiv weiterlesen.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Nett, aber leider nicht wirklich mitreißend.

Kein Sommer ohne dich
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Ich war ganz überrascht als ich festgestellt habe, dass es sich bei dem Buch um die Übersetzung von »People we meet on vacation« handelt. Davon habe ich nämlich schon einige gute Eindrücke gelesen. Leider ...

Ich war ganz überrascht als ich festgestellt habe, dass es sich bei dem Buch um die Übersetzung von »People we meet on vacation« handelt. Davon habe ich nämlich schon einige gute Eindrücke gelesen. Leider hat mich das Buch dennoch enttäuscht und ich befürchte, es lag keinesfalls an der Geschichte an sich.
Zunächst einmal mein Eindruck: Ich konnte beim lesen leider keinen engeren Bezug zu den Charakteren aufbauen, konnte ihre Gefühle nicht greifen und hab schlussendlich auch das Gefühl gehabt ich hab vieles an dem Buch, vor allem den Humor, einfach nicht verstanden. Die Liebesgeschichte war insgesamt schön, aber hat mich leider nicht berühren können. Schade, habe ich mir gedacht, aber Geschmäcker sind nunmal verschieden. Vielleicht ist der Erzählstil der Autorin einfach nicht meins. Dennoch konnte ich die Anzeige eines ihrer anderen Bücher hinten im Buch nicht ignorieren. »Verliebt in deine schönsten Seiten« hört sich nach dem perfekten Buch für mich an. Da ich jedoch nicht so warm mit dem Stil der Autorin geworden bin, habe ich mir erstmal die Rezensionen auf Lovelybooks angeschaut und dabei ist mir eine Meinung ganz besonders aufgefallen. Eine Rezensentin schreibt, dass der Unterscheid zwischen dem englischen Original und der deutschen Übersetzung gewaltig ist. Ihre Kritikpunkte an der Übersetzung (Gedankengänge nicht nachvollziehbar, Handlung gefühlt aus dem Kontext gerissen u.ä.) erinnern mich stark an meinen Eindruck von »Kein Sommer ohne dich«. Ich hatte viele gute Eindrücke von »People we meet on vacation« vermittelt bekommen, aber kaum welche zu »Kein Sommer ohne dich«. Das ist natürlich kein Beweis, aber ich vermute mir könnte das Englische Original auch besser gefallen. Ich werde es auf jeden Fall mit »Verliebt in deine schönsten Seiten« versuchen, jedoch mit dem Original »Beach read«. Wer weiß, vielleicht versuche ich es eines Tages auch nochmal mit »People we meet on vacation«. Für »Kein Sommer ohne dich« würde ich jedoch keine Empfehlung aussprechen. Es ist okay, aber ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis weiterzulesen und war am Ende auch eher ernüchtert als zufrieden mit der Geschichte. Mir hat einfach etwas gefehlt, auch wenn Poppy und Alex an sich wirklich süß waren.

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