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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

Leider gar nicht meins gewesen :(

From Lukov with Love - Wenn Liebe das Eis zum Schmelzen bringt
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Es tut mir so leid, aber bei mir war es tatsächlich „From Lukov with love“. Dafür gibt es mehrere Gründe, auf die ich gerne kurz eingehen möchte. Zuerst möchte ich aber positiv hervorheben, dass in meinen ...

Es tut mir so leid, aber bei mir war es tatsächlich „From Lukov with love“. Dafür gibt es mehrere Gründe, auf die ich gerne kurz eingehen möchte. Zuerst möchte ich aber positiv hervorheben, dass in meinen Augen die Eiskunstlaufszenen toll umgesetzt waren.
Der Rest des Buches hat mir leider weniger zugesagt. Jasmine soll die neue Eiskunstlaufpartnerin ihres Erzfeindes Ivan Lukov werden. Ich bin absoluter Fan des enemies-to-lovers tropes, aber hier war dieser leider ein schlecht umgesetztes Instrument. Die beiden Protagonisten beleidigen sich, weil sie sich nicht ausstehen können. Einfach so. Und das jahrelang, obwohl Jasmines beste Freundin Ivans Schwester ist. Karina, die man übrigens nur in einer Szene in Form eines kurzen Videocalls zu Gesicht bekommt. Dennoch beschließen sie, sich zu einem Paar zusammen zu tun. Über 100 Seiten lang wird nur darüber gesprochen und wenn ich ehrlich bin, hätte ich an dem Punkt bereits mit dem Lesen aufhören sollen. Der Schreibstil, ob das jetzt an der Übersetzung liegt oder nicht, kann ich leider nicht sagen, hat mir gar nicht zugesagt. Die Dialoge fand ich persönlich ganz schrecklich, und dass Ivan Jasmine öfter „Fleischklops“ nennt, ist nur ein Grund von vielen. Die Dynamik zwischen den beiden habe ich leider kaum gespürt und auch handlungstechnisch passiert nicht wirklich etwas. Ein Konflikt, der sich zwischen Jasmine und ihrem Vater abspielt, hätte sehr interessant sein können, wurde aber leider nur angeschnitten. Auch alle anderen Themen und Ereignisse waren nach meinem Gefühl immer recht schnell vorbei. Ich habe tatsächlich noch ein paar mehr Kritikpunkte, möchte jetzt aber einfach nur abschließend sagen, dass das Gesamtkonzept des Buches einfach nichts für mich war. Das ist natürlich mein subjektiver Eindruck der Geschichte und wie anhand der Bewertungen auf z.B. Amazon zu erkennen ist, kommt das Buch bei vielen sehr gut an. Meinen persönlichen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Ich habe leider sehr viele Kritikpunkte

Das Lied der See
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Das tut mir jetzt ein bisschen weh, weil ich denke, dass die Geschichte wirklich interessant ist, aber leider wurde soo viel Potenzial einfach verschenkt. Ich bin gerade noch einmal für mich selbst die ...

Das tut mir jetzt ein bisschen weh, weil ich denke, dass die Geschichte wirklich interessant ist, aber leider wurde soo viel Potenzial einfach verschenkt. Ich bin gerade noch einmal für mich selbst die Kritikpunkte durchgegangen, die ich an der Geschichte habe und es sind leider nicht wenige.
Ich fange am besten mal so an: Die Grundidee der Geschichte gefällt mir unglaublich gut. Daher war ich auch sehr gespannt auf das Buch. Ich habe mich bewusst für das Ebook entschieden, weil mir das Cover leider nicht gefällt.
Von den High Fantasy Elementen ist leider wenig zu spüren und auch die Romance konnte ich nicht nachvollziehen. Angelina war mir von Beginn an sehr unsympathisch und ihr Verhalten war für mich einfach nicht begreiflich. Sie benimmt sich sonderbar und einfach nicht schlüssig. In einer super ernsten Situation mit vielen Toten, unter anderem ihren eigenem Vater, kümmert sie sich nur darum, dass ihre Zofe, zu der die Freundschaft leider auch nicht spürbar ist, sich richtig um sie kümmert und ihre plötzliche Verliebtheit für den fremden Piratenkapitän. Dieses Verhalten wiederholt sich an mehreren Stellen. Nebencharaktere tauchen auf und verschwinden plötzlich wieder. Die Handlung wird kaum gezeigt, sondern immer nur von Angelina in kurzen Gedankengängen erzählt. Die Kampfszenen sind fast nie ausgeschrieben und wenn dann nur sehr kurz. Das Setting hat leider gar keinen Schliff bekommen und gerade die goldenen Inseln, die am Ende auftreten, sind nur oberflächlich beschrieben, obwohl sie so cool hätten sein können. Insgesamt waren all die Schlüsselelemente des Romans leider nur sehr oberflächlich. Es gibt viele belanglose Stellen, die man hätte raus kürzen können und die Szenen, die interessant gewesen wären, sind leider nicht wirklich ausgebaut.
Ich finde es so schade, denn ich habe schon ein Buch der Autorin gelesen und das hat mir unfassbar gut gefallen. Ich habe einfach stark das Gefühl bekommen, dass dem Roman grundsätzlich der Feinschliff fehlt. Vieles an den Kritikpunkten, die ich angeführt habe, hätten behoben werden können. So wirkt das Buch leider sehr roh und unfertig. Ich habe das Buch komplett gelesen und die Handlung ist mit Fortschreiten des Romans besser geworden. Es gab einige Szenen, die Spannung hätten reinbringen können und auch die Twists zum Ende des Romans waren sehr interessant, jedoch super schnell abgearbeitet. Leider hat das für mich nicht gereicht, dem Buch noch eine gute Wendung zu geben. Ich glaube, dass hier viele Fehler gemacht worden sind, unter denen die Geschichte sehr leidet.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Leider deutlich schwächer als Band 1

Sweet Bite Marks 02
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Band 1 der Reihe hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich die Kritik an den toxischen Zügen der Geschichte absolut nachvollziehen kann. Mir sind die Szenen auch aufgefallen, aber in Band 1 waren sie ...

Band 1 der Reihe hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich die Kritik an den toxischen Zügen der Geschichte absolut nachvollziehen kann. Mir sind die Szenen auch aufgefallen, aber in Band 1 waren sie meiner Meinung nach noch vertretbar. Da die Geschichte mir ansonsten super gut gefallen hat, habe ich den Band 1, trotz der Kritikpunkte, unter Guilty Pleasure abgehackt. Auf die Fortsetzung habe ich mich natürlich total gefreut und ich finde auch, dass die Entwicklung der Geschichte hier gut gelungen ist. Jedoch muss ich leider sagen, dass der Bogen diesmal überspannt wurde. Auch was die Übersetzung angeht ist mir leider einiges negativ aufgefallen.
Stichwort „Mimöschen“. Entschuldigt bitte, aber da hört sich ja schrecklich an. Ich weiß nicht, was das Pendant dazu in der Originalsprache war, aber diese Übersetzung finde ich ganz schlimm. Total unpassend und auch sehr störend für den Lesefluss. Ich hatte wirklich mehrere Stellen in dem Band, an dem ich an der Ausdrucksweise verzweifelt bin.
Auch die schon in Band 1 toxisch gezeichneten Szenen finden sich hier wieder und waren mir dann doch manchmal zu viel. Was super schade ist, weil ich die Handlung an sich doch recht spannend fand. Gerade zum Ende hin war ich wieder ziemlich hooked und hatte dann doch richtig Lust auf den dritten Band, aber beim lesen musste ich wirklich etwas kämpfen.
Mir fällt es ziemlich schwer ein Fazit zu ziehen, weil ich die Geschichte an sich schon sehr mag, aber gerade im zweiten Band extreme Schwierigkeiten beim Lesen hatte. Stellenweise konnte ich echt nur den Kopf schütteln, sowohl was das Verhalten als auch die Ausdrucksweise der Charaktere betrifft. Ich denke das Vampirthema an sich ist super spannend, aber hier hackt es nun doch an ein paar Stellen zu viel. Ich bin dennoch neugierig, wie die Geschichte ausgeht, glaube aber, dass hier, gerade die Romantik betreffend, einige Dinge sehr überzogen sind. Vielleicht hätte man in der Übersetzung ein bisschen von dem Cringe rausnehmen könne, aber das kann natürlich auch Geschmackssache sein. Ich hatte Hoffnung, dass die fragwürdigen Szene im zweiten Band weniger werden. Leider war eher das Gegenteil der Fall. Das ist wirklich schade und es tut mir auch ein bisschen weh, denn ich hätte die Reihe gerne geliebt. Vampire und Romance ist eben eine tolle Kombi, hier nur leider nicht in so guter Umsetzung. Ich glaube auch, dass es eher schwer ist, über die negativen Punkte hinwegzusehen. Die Geschichte ist zwar spannend und interessant, aber um das wett zu machen reicht es meiner Meinung nach leider nicht. I´m so sorry. Ich hätte Band 2 wirklich gerne mehr gemocht. Daumen hoch für den Spannungsbogen, Daumen runter für den Cringe. (Mir fällt leider kein besseres Wort ein, dass die Bedeutung so passend umschreibt.)

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

The Greatest Secret – Das größte Geheimnis
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Ich glaube es ist mir noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben und meine Gedanken zu einem Titel zu sortieren. Bei »The Greatest Secret« wurde ich da wirklich vor Herausforderungen gestellt. ...

Ich glaube es ist mir noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben und meine Gedanken zu einem Titel zu sortieren. Bei »The Greatest Secret« wurde ich da wirklich vor Herausforderungen gestellt. Ich kenne das Buch »The Secret« nicht, aber natürlich ist das Phänomen auch an mir nicht vorbeigegangen. Gewisse Themen, die ich damit assoziiere, wie zum Beispiel Resonanz, interessieren mich sehr und ich habe ebenfalls großes Interesse Themen auch den esoterischen Bereich zu verstehen. Ich bin der Meinung, dass dort viele sinnvolle Ansätze existieren, bin aber noch beim Einsteigen in das Themenfeld. Daher dachte ich mir »The Greatest Secret« bietet sich dafür an. Das hat es jedoch leider nicht. Und ab diesem Punkt fällt es mir total schwer mir eine Meinung zu bilden, weil ich glaube, dass hier nur ein Teil des Puzzles an die Hand gegeben wird.
Positiv aufgefallen sind mir hier auf jeden Fall die Ansätze, aber, und das ist für mich der wohl schwerwiegendste Kritikpunkt, die Ausdrucksweise wirkt total geschwollen und die Aneinanderreihung von Zitaten liest sich einfach schrecklich. Ich habe mich beim Lesen so gefühlt, als müsste ich mir einen Weg durch den dichtbewachsenen Dschungel freikämpfen und nur ab und zu blitzt hinter Büschen und Lianen etwas heror, dass ich nachvollziehen und als verständlich einordnen kann, nachdem ich es in meinen Gedanken drei Mal hin und hergewendet habe, um es zu entschlüsseln.
Ich habe mir jetzt wirklich sehr viel Zeit gegeben, mich in das Buch einzuarbeiten, aber mittlerweile überwiegt die Frustration. Ich vermute fast, dass es sehr viel ausmacht, dass ich bisher noch keine stark ähnlichen Werke gelesen habe. Ich bezweifle jedoch auch, dass ich, selbst wenn ich näher an dem Thema im Allgemeinen dran bin, besser mit Stil & Ausdruck zurechtkomme. Was den Zitateregen betrifft kann ich auch nur sagen, dass hier leider völlig ein leitender Faden fehlt. Trotz dieser Kritikpunkte gab es aber dennoch Punkte, die ich im Ansatz gut fand. Für mich persönlich ist es aber vielleicht besser, eine andere Perspektive auf die Inhalte zu finden. Empfehlen kann ich den Titel leider nicht.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Ups was war das denn?

Raeliana - Warum sie die Verlobte des Dukes wurde 03
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Ja, was ist denn da passiert?
Nachdem ich Band 2 so abgöttisch geliebt habe, kam mit Band 3 die große Ernüchterung. Der hat mir nämlich leider überhaupt nicht gefallen. Stellenweise hatte ich das Gefühl ...

Ja, was ist denn da passiert?
Nachdem ich Band 2 so abgöttisch geliebt habe, kam mit Band 3 die große Ernüchterung. Der hat mir nämlich leider überhaupt nicht gefallen. Stellenweise hatte ich das Gefühl plötzlich in einer ganz anderen Geschichte zu stecken. Ohje. Für mich leider der bisher schwächste Band der Reihe, ich habe aber Hoffnung, dass die Story sich wieder in eine positive Richtung entwickeln könnte. Mal sehen was Band 4 so mit sich bringt. Mir ist klar, dass gerade bei so langen Reihen, die einzelnen Handlungsstränge nicht immer den Geschmack von allen Leser:innen treffen können. Daher werde ich die Reihe auf jeden Fall noch weiterlesen. Trotzdem schade, weil ich mich wirklich so sehr auf diesen Band gefreut hatte.

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