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Veröffentlicht am 29.05.2020

Berührende Liebesgeschichte mit Tiefgang

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...

Inhalt:

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?



Meinung:

Wie auch beim ersten Teil ist das Cover sehr ansprechend und der Titel beinhaltet wieder einen Widerspruch in sich, welcher die Angst von Sage widerspiegelt. Ich war nach dem ersten Teil so gespant, wie es mit den beiden weitergeht. Da musste ich allerdings sehr lange warten. Ich dachte während dem Lesen nur die ganze Zeit "Bitte, gebt euch einen Ruck und kommt endlich wieder zusammen!". Und dann kamen die beiden endlich wieder zusammen. Aber leider kam Alan vorbei und macht das Glück der beiden zunichte. Ich bin froh, dass Luca Sage zur Seite stehen konnte. Man konnte sich so gut in die Situation hineinversetzen. Was ich allerdings schade fand, dass man von April und Megan weniger mitbekam. Im ersten Teil wurde dies mehr aufgegriffen. Am Ende konnte Sages Geheimnis endlich vor allen gelüftet werden und ihr Stiefvater bekam seine gerechte Strafe. Die Liebesgeschichte der beiden berührt einen deshalb so sehr, weil sie einem das Gefühl gibt, dass Liebe alles überwinden kann sowie Sages Angststörung. Ich fand es sehr schön wie man über beide Bücher hinweg die Entwicklung von Sage mitverfolgen konnte. Am Anfang war sie noch sehr ängstlich und schüchtern. Und am Schluss ist sie wesentlich stärker und auch selbstbewusster.



Fazit:

Die Liebesgeschichte von Sage und Luca nimmt ein wohlverdientes und gerechtes Ende. Es ist ein sehr gefühlsvolles Buch, welches einen zu Tränen rühren kann. Ich finde es sehr schön, dass hier der sexuelle Missbrauch wieder behandelt wird und die Geschichte Betroffenen auch zeigt, dass es gut ist mit anderen Menschen darüber zu sprechen und nicht still zu sein!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2020

Berührende Liebesgeschichte mit Tiefgang

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn ...
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, ...

Inhalt:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn ...
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...



Meinung:

Schon allein der Klappentext hat mich wahnsinnig neugierig auf das Buch gemacht. Zuerst dachte ich, dass es sich um eine klassische Liebesgeschichte handelt. Das Cover finde ich ebenfalls sehr ansprechend. Der Titel ist ein Widerspruch in sich selbst. Als ich die ersten Seiten des Buches gelesen habe, wusste ich, dass Sage ein schweres Geheimnis mit sich trägt. Man erfährt anfangs allerdings nicht, um welches Geheimnis es sich handelt. Das machte mich nur noch neugieriger. Sage flüchtete von ihrem Zuhause und ihrer Familie, um in einer anderen Stadt auf dem College neu anzufangen. Dafür nimmt sie es sogar in Kauf, in ihrem Transporter zu schlafen. Am allerersten Tag lernt sie April kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut miteinander. Dann begegnet sie Aprils Bruder Luca. Und man kann erahnen, was für ein Geheimnis sie mit sich trägt. Aber man erfährt auch, mit was für einer Angst sie leben muss und wie sie sich durch das Leben kämpft. April, die mit Luca zusammen wohnt, sorgt dafür das Sage bei ihnen einzieht. Luca und Sage kommen sich dann näher. Man kann sich in Sages Situation hineinfinden, auch wenn man noch nie einen Missbrauch erlebt hat. Es wird alles sehr facettenreich und detailliert beschrieben. Man kann gar nicht anders, als Empathie empfinden. Luca ist der einzige, der sie ein Stück aus ihrer Angst herausholen kann. Und es war so schön zu lesen, weil man beim Lesen, die Gefühle der beiden gespürt hat. Sie konnten sich Halt und Sicherheit geben. Bis an Weihnachten Sages Stiefvater anrief und die Angst von Sage Besitz ergriff. Und das Buch endete. Ich konnte beim Lesen nicht fassen, dass es so ein offenes Ende ist. Und damit war meine Entscheidung gefällt, dass ich den zweiten Teil auch lesen musste.



Fazit:

Es ist eine berührende Liebesgeschichte über eine Angst, die das Leben eines Menschen schwer macht und die Zukunft so beeinträchtigt, dass sie kein normales Leben führen kann. Aber auch über Liebes, Sicherheit und Beständigkeit. Ich finde es toll, dass das Thema sexueller Missbrauch behandelt wird. Gerade Betroffenen kann dieses Buch auf die ein oder andere Weise helfen.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Grandiose Fortsetzung

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Achtung Spoiler!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar ...

Achtung Spoiler!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen, an dessen gefürchtetem Hof der Nacht sie nun jeden Monat eine Woche verbringen muss. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.



Meinung:
Das Cover passt zum ersten Teil der Reihe und verrät schon etwas über die Stimmung, die in der Geschichte herrscht.
Man ist direkt mitten im Geschehen und zwar am Frühlingshof mit Feyre und es herrscht eine relativ düstere, dunkle Stimmung. Man erfährt als Leser immer mehr, warum das so ist. Die Grausamkeiten von Amarantha haben ihre Spuren hinterlassen. Feyre kommt damit nicht klar, sie wird von Albträumen heimgesucht und vegetiert einfach vor sich hin. Man hat das Gefühl, dass es auch Tamlin nicht wirklich kümmert. Obwohl ich Tamlin in Band 1 sehr sympathisch fand, wurde er mir in Band 2 schlagartig unsympathisch.
Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und es passiert sehr vieles in dem Buch, daher kann ich nicht alles wiedergeben. Ich finde, manchmal hat es sich etwas gezogen, aber es wurde dann immer spannender und man ist wie im Rausch und möchte unbedingt weiter lesen und wissen, was passiert als Nächstes.
Man erfährt sehr vieles, was in Band 1 noch Fragen aufgeworfen hat. Es werden viele Hintergründe klar und auch die Vergangenheit der Fae.
Die Emotionen sind sehr durchwachsen. Man erlebt eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle von total glücklich, friedvoll bis hin zu Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Es ist wirklich alles dabei!
Ich finde es total schön mitanzusehen, wie Feyre sich entwickelt hat. Sie wurde von dem schüchternen, armen Mädchen zu einer starken, selbstbewussten und mutigen Frau. Die Stärken waren von Anfang an in ihr vorhanden, aber kamen jetzt viel mehr zur Geltung. Sie steht für sich selbst ein und zeigt ihrer Familie und Freunden Liebe, Güte, Frieden und ihren vollkommenen Respekt.
Auch Rhysand, der mir in Band 1 unsympathisch war, wurde jetzt sehr sympathisch. Man erfährt mehr über seine Hintergründe und kann sein Verhalten besser nachvollziehen. Und dann wird einem klar, dass es zwischen Feyre und ihm gar nicht so viele Unterschiede gibt. Denn beide würden für ihre Liebsten ihr Leben opfern.
Tamlin wurde immer unsympathischer. Auf der einen Seite konnte man sein Verhalten ein klein wenig nachvollziehen, aber auf der anderen Seite, war es einfach der falsche Weg.
Auch die Nebencharaktere sind super vielfältig und passen perfekt in die Geschichte und machen die Geschichte auch zu etwas ganz Besonderem.
Das Ende war sehr überraschend und ich habe direkt mit Band 3 angefangen.



Fazit:
Eine grandiose Fortsetzung mit vielen Spannungselementen und unvorgesehenen Wendungen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2023

Spannende Fortsetzung

Eliza Moore
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Achtung Spoilerwarnung!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Eliza ist am Boden zerstört: Sie hat nicht nur ihre Rolle als Hüterin des Portals verloren, auch die Verbindung zu ihrem Anamaite wurde gekappt. ...

Achtung Spoilerwarnung!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Eliza ist am Boden zerstört: Sie hat nicht nur ihre Rolle als Hüterin des Portals verloren, auch die Verbindung zu ihrem Anamaite wurde gekappt. Schuldgefühle und eine dumpfe Sehnsucht quälen sie. Deshalb stürzt sie sich in die Jagd nach den Sluagh, die durch das geöffnete Portal in ihre Welt eingedrungen sind. Als plötzlich ihre verräterische Schwester Sadie wieder auftaucht, die sich mit dem Feind verbündet hatte, wird Eliza klar: Das ist ihre Chance, Fehler wiedergutzumachen und ihren Namen reinzuwaschen. Gemeinsam mit der Liga will sie Sadie eine Falle stellen, um sie zu überführen. Doch der Feind ist mächtiger als sie ahnen und scheint Eliza immer einen Schritt voraus zu sein. Schon bald liegt das Schicksal der ganzen Welt in ihren Händen ...



Meinung:
Das Cover ähnelt sehr dem ersten Band und passt perfekt dazu. Es knüpft direkt an das Ende vom ersten Teil an, sodass man problemlos einsteigen kann. Der Schreibstil ist, wie auch beim ersten Teil, flüssig und einfach zu lesen. Ich konnte die Geschichte in einem Zug durchlesen.
Ich finde, die Spannung ist im zweiten Teil noch mehr als im ersten. Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen mit denen man nicht rechnet. Eliza steht oft vor dem Punkt, wem sie noch vertrauen kann und wem nicht. Tatsächlich habe ich auch irgendwann daran gezweifelt, wem man noch vertrauen kann.
Ich mochte die Charaktere und deren Werdegang sehr. Ich habe sie schon im ersten Teil lieb gewonnen und nun konnten diese mich noch mehr überzeugen. Diese Liebesgeschichte von Eliza und Logan war schon süß. Und das damit verbundene Problem war wie ein kleines Dejavu aus Band eins. Eliza nahm ihre neue Aufgabe auch sehr ernst.
Generell fand ich das Eliza verantwortungsbewusster geworden ist. Sie bringt viel mehr Verständnis für die anderen auf und hinterfragt mehr.
Logan kommt hier im zweiten Band das erste Mal so wirklich aus sich heraus und steht zu seinen Gefühlen, obwohl er eine andere Anamaite hat. Das ist schon sehr mutig von ihm.
Aber auch Ruby ist total sympathisch und eine super Freundin.
Conor und Leslie haben wieder mehr zueinander gefunden, was sehr schön zu lesen war.
Die Action Teile haben mir sehr gut gefallen. Es gab dabei viele Überraschungsmomente.



Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die nochmal mehr aus der Geschichte herausholt.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Spannend und überraschend

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Achtung Spoilerwarnung!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Als die Jägerin Feyre einen Wolf tötet, erscheint eine wilde Kreatur und fordert Wiedergutmachung. Feyre muss ihr in das verborgene Land ...

Achtung Spoilerwarnung!

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne!

Inhalt:
Als die Jägerin Feyre einen Wolf tötet, erscheint eine wilde Kreatur und fordert Wiedergutmachung. Feyre muss ihr in das verborgene Land Prythian folgen und erkennt, dass sie nicht von einem Tier, sondern von Tamlin, einem todbringenden Fae, entführt wurde. Doch aus dem kalten Hass der Jägerin wird bald lodernde Leidenschaft. Als Tamlins Leben von der grausamen Amarantha bedroht wird, steigt Feyre hinab in das Reich der dunklen Herrscherin. Nur wenn ihre Liebe zu Tamlin stark genug ist, kann sie hier unten überleben.



Meinung:
Das Cover passt im Nachhinein gut zur Geschichte und ist relativ schlicht gehalten, macht aber trotzdem neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich besonders. Es ist so bildhaft geschrieben, dass ich mir während dem lesen genau vorstellen konnte, was gerade passiert.
Am Anfang lernt man Feyres Leben mit ihrer Familie kennen, was eher in ärmlichen Verhältnissen ist. Das fand ich sehr gut, denn so konnte man sich als Leser besser in die Situation hineinversetzen und konnte die Familie kennenlernen. Die Geschichte nimmt schnell ihren Lauf und ich fand es sehr spannend. Feyre wurde nach Prythian gebracht und erlebte dort einige Abenteuer. Die einzelnen Handlungsstränge waren sehr gut durchdacht und haben mir sehr gut gefallen. Ungefähr in der Mitte bzw. gegen Ende wurde es dann nochmal sehr spannend. Es gab viele Wendungen und Überraschungen. So viele verschiedene Charaktere, die in der Geschichte ihre eigene Persönlichkeit entfalten. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber die Zeit bei Amarantha stellt wirklich die Nerven nochmal auf die Probe. Wem kann man vertrauen und wem nicht? Wie wird es enden?
Feyre ist die jüngste von drei Töchtern und ist so unerschrocken, lebendig, furchtlos und mutig. Sie würde ohne mit der Wimper zu zucken für ihre Liebsten in den Kampf ziehen. Es ist sehr bemerkenswert, welche Entwicklung sie durchmacht.
Tamlin verbreitet auf den ersten Blick erst einmal Angst und Schrecken. Mit der Zeit lernt man ihn besser kennen und er zeigt seine emotionale und fürsorgliche Seite. Aber er hat auch noch eine andere Seite, die er im Kampf nutzt.
Auch Lucien fand ich gegen Ende sehr sympathisch, wenn man die Hintergründe kennt und seine Vergangenheit.
Es ist generell eine super tolle Geschichte mit vielen spannenden Handlungssträngen, Charakteren, Wendungen etc. Es ist wirklich alles dabei.



Fazit:
Ein toller Auftakt einer sehr schönen Reihe mit spannenden Handlungssträngen und vielen Charakteren, welche die Geschichte besonders machen.

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