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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2018

Wer bin ich?

Broken Memory
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Eine junge Frau wird am Strand einer Insel angespült. Ihr Boot ist bei einem Sturm gekentert. Die Bewohner der kleinen Insel nehmen sie auf. Als sie zu Bewusstsein kommt, wird klar, sie hat jegliche Erinnerung ...

Eine junge Frau wird am Strand einer Insel angespült. Ihr Boot ist bei einem Sturm gekentert. Die Bewohner der kleinen Insel nehmen sie auf. Als sie zu Bewusstsein kommt, wird klar, sie hat jegliche Erinnerung verloren.
Weit entfernt in Edinburgh wird die Mutter von zwei Kindern vermisst. Sie einfach verschwunden. Die noch sehr kleinen Kinder werden von der Nachbarin alleine im Eltern- haus vorgefunden. Die Nachbarin alarmiert den Vater. Großes Rätselraten. Wo ist die junge Frau? Warum hat sie die Kinder alleine gelassen? Was ist vorgefallen?
Ich fand die Leseprobe ganz toll, kurzweilig und auf jeden Fall ist sie es wert, weiter empfohlen zu werden.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Schwarzer Kontinent

Schwarzes Requiem
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Noch ist die Handlung nicht sonderlich spannend. Auf diesen ersten 40 Seiten ergeht sich der Autor mit Hilfe seiner Protagonisten ist ausschweifenden Beschreibungen der politischen, gesellschaftlichen ...

Noch ist die Handlung nicht sonderlich spannend. Auf diesen ersten 40 Seiten ergeht sich der Autor mit Hilfe seiner Protagonisten ist ausschweifenden Beschreibungen der politischen, gesellschaftlichen und militärischen Verhältnisse im zentralen Afrika. Diese Sachverhalte sind zwar lehrreich und sollen sicher zum Verständnis der weiteren Handlung beitragen, verwirren und - ja ich würde fast sagen - langweilen in ihrem Umfang. Was mir persönlich rückschauend in Erinnerung geblieben ist, besteht in der Erkenntnis, dass es in den angesprochenen Ländern chaotisch zugeht, Menschenrecht ein Fremdwort sind und ich froh bin, in Europa zu leben. Das große Abenteuer des Kriminalbeamten in Afrika beginnt jetzt. Leider ist nun der einzuschätzende Romanabschnitt beendet. Ich glaube aber fest, es wird noch echt gut.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Medizin knallhart

Der Horror der frühen Medizin
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Als Horror kann man wirklich bezeichnen, was in den Anfängen der Medizin praktiziert wurde. Beim Lesen konnte ich nicht verhindern, dass sich eine Gänsehaut ausbreitet. Klar, schon oft hat man von Heilerinnen ...

Als Horror kann man wirklich bezeichnen, was in den Anfängen der Medizin praktiziert wurde. Beim Lesen konnte ich nicht verhindern, dass sich eine Gänsehaut ausbreitet. Klar, schon oft hat man von Heilerinnen gelesen und gehört, die sich bestens mit Kräutern und Mixturen auskannten. Sie haben viele Krankheiten schon vor Jahrhunderten behandelt. Aber natürlich hat sich niemand auch nur vorstellen können, einen menschlichen Körper aufzuschneiden, um eine Krankheit zu bekämpfen. So möchte ich z. B. nicht wissen, wie viele Menschen an einer einfachen Blinddarmentzündung gestorben sind. Es wurde also allerhöchste Zeit, dass man den Mut zum Operieren bekam. So weit, so gut. Was konnte aber ein Patient an Schmerzen aushalten? Wer möchte sich denn bei vollem Bewusstsein den Bauch aufschneiden lassen? Schon alleine die Vorstellung ist furchtbar. Die Möglichkeit der Narkose ist also eine grundlegende Voraussetzung für die Chirurgie. Alle diese Methoden sind für uns heute selbstverständlich. Keiner zerbricht sich darüber den Kopf. Das Buch fordert zum Nachdenken geradezu auf. Gleichzeitig werden Namen und Zeiträume aufgezeigt, die maßgebend für die Entwicklung der Medizin und insbesondere der Chirurgie sind. Menschen die großes geleistet haben und heute trotzdem so gut wie unbekannt sind. Sehr gut!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Scythe der Vampi

Entfesselte Dunkelheit
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Ob Mensch oder Vampir - wer Hunger hat, muss essen. So ergeht es Scythe dem Vampir.
Er sucht sich ein Opfer. In einer Bar ist dies verhältnismäßig einfach. Eine junge Frau geht ohne viele Fragen zu stellen ...

Ob Mensch oder Vampir - wer Hunger hat, muss essen. So ergeht es Scythe dem Vampir.
Er sucht sich ein Opfer. In einer Bar ist dies verhältnismäßig einfach. Eine junge Frau geht ohne viele Fragen zu stellen mit ihm. Sie hat Glück. Die modernen Vampire töten nicht und machen scheinbar auch die Menschen, die sie beißen nicht zu lebenden Toten. Der moderne Vampir beißt, sättigt sich und lässt sein Opfer dann vergessen, was passiert ist. So jedenfalls stellt es Lara Adrian dar. Scythe ist ein Vampir der mächtigeren Sorte. Gerade deshalb muss er verbergen, dass er noch immer menschliche Gefühle in sich bekämpfen muss. Eines dieser Gefühle gilt Chiara Genova, von der er sich versucht, weitestgehend fern zu halten. Doch genau diese Chiara soll er jetzt beschützen. In dieser Miesere macht er sich auf den Weg, den Schutzauftrag durchzuführen. Bisher schätze ich ein, dass hier ein schöner Roman der Vampir-Genres vorliegt.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Geheimnisse einer Stadt

Midnight, Texas - Geisterstunde
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Die Geisterstunde hat noch nicht begonnen. Trotzdem macht der Lesestoff ausnehmend viel Spaß. Ich habe gelesen und gelesen und war plötzlich schon am Ende der Leseprobe angekommen. Für mich bedeutet dies ...

Die Geisterstunde hat noch nicht begonnen. Trotzdem macht der Lesestoff ausnehmend viel Spaß. Ich habe gelesen und gelesen und war plötzlich schon am Ende der Leseprobe angekommen. Für mich bedeutet dies immer, dass der/die Autor(in) genau meinen Geschmack getroffen haben. Ob es nun der Hellseher Manfred Bernardo, die zwielichtige Olivia oder ein anderes Gemeindemitglied von Midnight sind, alle Personen strahlen etwas aus, das den Leser neugierig auf mehr Lesen macht. Charlaine Harris wird mit Fug und Recht eine Spitzenautorin genannt. Weiterlesen ist für "Gruselfreunde" ein M U S S!