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Veröffentlicht am 22.12.2020

Gefühlvoller Winterroman mit Honigduft und vielen Infos über Imkerei

Ein Winter im Alten Land
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Der Roman "Ein Winter im Alten Land" von Julie Peters erscheint bei rütten & loenig.

Bea ist Chefärztin in der Onkologie einer Hamburger Klinik, ihr Mann Stefan ist ebenfalls Arzt und sie haben sich gerade ...

Der Roman "Ein Winter im Alten Land" von Julie Peters erscheint bei rütten & loenig.

Bea ist Chefärztin in der Onkologie einer Hamburger Klinik, ihr Mann Stefan ist ebenfalls Arzt und sie haben sich gerade getrennt. Die Arbeitszeiten und Beas Ablehnung für ein Kind auf den Job zu verzichten, waren ein Grund für die Trennung. Bea lernt die kranke Margarete Zeidler und deren Neffen Tom kennen, als Frau Zeidler nach einer Chemositzung verschwindet, lässt sie ihre Kladde mit der Geschichte ihrer Imkerei zurück. Bea übergibt Tom die Kladde und lässt sich von der Imkerei und der Liebe für die Bienen anstecken.

Julie Peters Erzählstil ist sehr schön zu lesen und man ist schnell in der recht emotionalen Geschichte gefangen. Sie beschreibt die jeweiligen Szenen sehr bildhaft und stimmungsvoll, sodass man automatisch in die vorweihnachtliche Atmosphäre von Weihnachtsmärkten im Alten Land eintaucht und diese Szenen sehr genießen kann. Mit kursiv gedruckten Rückblenden erhält man nicht nur Einblicke in Margarete Zeidlers Lebe, man bekommt auch ihr Wissen um Bienen und ihre Sorgen und Hoffnungen um die Bienenhaltung mitgeteilt. Die Imkerei ist kein einfaches Thema, welche Probleme auftreten können und welche Arbeitsschritte nötig sind, hat man spätestens nach dieser Lektüre begriffen. Tom hat jedenfalls so seine Schwierigkeiten, denn auch wenn der die Bienen liebt, lässt er doch einiges schleifen und droht seine Völker zu verlieren. Bea versucht, ihm zu helfen und findet damit eine Aufgabe, die ihr Spaß macht und der Natur näher bringt.

Die Charaktere wirken sehr authentisch, man kann sich in die Figuren gut einfühlen, bekommt ihre Gefühle und Stimmungen allerdings auch sehr ausführlich beschrieben.

Vorrangig dreht sich die Geschichte darum, wie sich Bea und Tom näher kommen. Bea entdeckt als Ausgleich zu ihrem stressigen Job die wohltuende Nähe zur Natur und auch die Nähe zu Tom. Doch etwas weigert sich in ihr, die Nähe zu Tom zuzulassen. Diese recht lange Unentschlossenheit hat mich etwas gestört. Ansonsten konnte ich die typische Adventsstimmung genießen, habe gerne die Arbeitsschritte und Neuerungen mit dem Honighandel verfolgt und hatte meinen Spaß an Cockerspaniel Bud Spencer.

Dieser warmherzige Roman passt wunderbar in die Adventszeit und bringt neben einer gefühlvollen Liebesgeschichte auch das Wirken und Leben von Bienen näher.


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Veröffentlicht am 16.12.2020

Mina kämpft um ihren Platz im Kontor

Der Glanz der neuen Zeit
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Aus der Romanreihe der Speicherstadt-Saga erscheint im Lübbe Verlag der zweite Band "Der Glanz der neuen Zeit" von Fenja Lüders.

Die Folgen des Weltkriegs sind in den 20er Jahren auch bei der Kaffeeimportfirma ...

Aus der Romanreihe der Speicherstadt-Saga erscheint im Lübbe Verlag der zweite Band "Der Glanz der neuen Zeit" von Fenja Lüders.

Die Folgen des Weltkriegs sind in den 20er Jahren auch bei der Kaffeeimportfirma Kopmann und Deharde in Hamburg spürbar. Um die Geschäfte des Kontors wieder anzukurbeln, muss Mina sich etwas einfallen lassen. Allem männlichen Widerstand zum Trotz nimmt sie ihre Rolle in der Firma wahr, auch wenn besonders ihr Mann Frederik das nicht gutheißen mag. Doch er glänzt häufig mit Abwesenheit und Mina trifft überraschenderweise einen alten Freund wieder.

In diesen Roman konnte ich auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes ohne Verständnisschwierigkeiten einsteigen.

Nach dem Ende des Weltkriegs hat auch das Kaffeekontor mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die Speicher sind leer und Mina übernimmt wegen der Abwesenheit ihres Mannes die Geschäfte. Sie beantragt einen Kredit, für den sie die Unterschrift ihres Mannes benötigt. Der wehrt sich dagegen, doch Mina kämpft für das Kontor. Schliesslich hat ihre Schwester Agnes die Idee, ihren Schwiegervater Paul in Guatemala mit seiner Kaffeeplantage in die Geschäfte einzubinden. Das Privatleben zwischen Mina und Frederik läuft nicht gut, erst vergnügt er sich in Berlin und dann ist er auf einmal wieder in Hamburg und zeigt sein wahres Gesicht. Mina hat sehr unter seinem Verhalten zu leiden, wie sie damit umgeht, ist nur schwer zu ertragen.

Fenja Lüders nimmt mich mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Ihr bildhafter und wunderbar zu lesender Schreibstil lässt beim Lesen ein Kopfkino entstehen, durch das ich der Handlung gespannt gefolgt bin. Die gesellschaftliche Stellung der Frau in dieser Zeit ist der Autorin am Beispiel von Mina sehr überzeugend gelungen. In dieser Männerdomäne übernimmt Mina entgegen des gängigen Frauenbildes nicht nur leitende Aufgaben im Kontor, sie setzt auch noch Pläne zur Geschäftsankurbelung um, über die so mancher Mann nur staunen konnte. Die Ehe mit Frederik wird aber immer schwieriger, einige Szenen haben beim Lesen für emotionale Anteilnahme gesorgt und zeigen seinen fiesen Charakter. Er ist ein schlechter Mensch, ein Spieler, der seine Kontakte gegen Mina einsetzt. Mehr möchte ich darüber aber nicht verraten.

Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und konnte mich mit seinen vielfältigen Figuren, den spannenden Vorgängen im Kontor und mit seiner historischen Einbindung wirklich fesseln. Und über allem schwebte der Duft von frisch gemahlenem Kaffee. Herrlich!

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Nachhaltiger Leben und weniger Müll, das sollte unser Ziel sein!

Zero Waste - so geht´s
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Bei Lübbe life erscheint der Ratgeber ZERO WASTE: Einkaufen, putzen, unterwegs sein - Alles ohne Müll von Verena Klaus.

Wie kann man leben, einkaufen, putzen, um möglichst einen kleinen ökologischen ...

Bei Lübbe life erscheint der Ratgeber ZERO WASTE: Einkaufen, putzen, unterwegs sein - Alles ohne Müll von Verena Klaus.

Wie kann man leben, einkaufen, putzen, um möglichst einen kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen?

Müll ist ein gravierendes Problem unserer Zeit. Häufig sind Produkte mehrfach verpackt und wir verbrauchen immer noch zuviele chemische Putzmittel in unserem Haushalt? Es wird Zeit, dass jeder Eizelne etwas gegen diese Müllberge und Chemiebelastung der Umwelt unternimmt. Mit natürlichen Mitteln kann man vieles erreichen und manches ersetzen.

Bestes Beispiel aus Omas Zeiten: Natronlauge, vielseitig einsetzbar als Scheuermittel, Toilettenreiniger, gegen Gerüche und total natürlich abbaubar. Oder Zitronensäure gegen Kalkflecken, Mandelöl bei der Babypflege, es gibt einige ökologisch wertvolle Möglichkeiten, um nicht mehr auf die die Drogerieprodukte zurückgreifen zu müssen.

Verena Klaus hat in ihrem Buch über 250 Ideen gesammelt, wie man umweltverträglicher leben kann. Alles ist von ihr erprobt und ihre Erfahrungen lässt sie auch in dieses Buch fließen. Ihre Tipps betreffen Lebensmittel, die Lagerung, den Haushalt, Wäsche, Körperpflege, Monatshygiene, Kleidung, Mobilität und Wohnen. Einige dieser Tipps waren mir schon bekannt, aber viele Rezepte lohnen sich noch ausprobiert zu werden und einige nützliche Kniffe lassen den Haushalt auch ohne schädliche Stoffe sauber werden.

Nehmen wir als Beispiel die Textilindustrie.

"100 Milliarden Kleidungsstücke werden jedes Jahr produziert."Zitat Seite 128

Die Textilproduktion ist die zweitdreckigste Produktionskette nach der Ölindustrie. Die Folgen sind verseuchte Erde, verseuchte Flüsse und verseuchte Arbeiterinnen in Bangladesh und Indien.

Das sollte jeden Menschen aufrütteln und über sein Konsumverhalten nachdenken lassen.

Küche & Essen: Hier gibt es unzählige Tipps, die man ruhig mal beherzigen sollte. Auch wenn man nicht an die Zero herankommt, der Weg dahin ist auch schon ein Umdenken. Stoffbeutel oder Einkaufskorb sind allemal besser als Plastikbeutel, das sollte eigentlich jeder wissen.

Mobilität: Statt Auto, Carsharing, Fahrrad oder die Bahn nutzen.

Kindergeburtstage: Es geht auch ohne Gastgeschenke, die Kinder sind auch glücklich, wenn sie mit Kartons Höhlen bauen können oder ein Kasperltheater stattfindet.

Mir hat dieses Buch wieder einmal die Augen geöffnet, dass wir bzw. ich vieles noch in meinem Verhalten verändern kann und muss. Verena Klaus möchte Denkanstösse geben, aber auch Hilfestellung mit ihren praktischen Beispielen. Das ist ihr gut gelungen, auch wenn ich nicht alles durchführen werde. Aber man sollte nicht nachlassen, immer wieder das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen.

Gewusst wie, ist vieles möglich und sollte auch von uns Verbrauchern von der Industrie eingefordert werden. Nur so kann ein Umdenken in breiten Bevölkerungsschichten stattfinden und den richtigen Weg zur Müllvermeidung weisen.

Ein tolles Buch mit vielen hilfreichen Tipps, Denkanstößen und mutmachenden Beispielen für ökologische und nachhaltige Lebensweise.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Dieser Krimi ist blitzsauber, blitzgescheit und ausgesprochen kurzweilig.

Die Saubermacherin
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Im Gmeiner Verlag erscheint der Krimi "Die Saubermacherin" von Sabine Kunz.

Putzfrau Millie ist eine balkanstämmige Wienerin und bringt die Haushalte ihrer reichen Auftraggeber zum Glänzen. Wenn wichtige ...

Im Gmeiner Verlag erscheint der Krimi "Die Saubermacherin" von Sabine Kunz.

Putzfrau Millie ist eine balkanstämmige Wienerin und bringt die Haushalte ihrer reichen Auftraggeber zum Glänzen. Wenn wichtige Dokumente aufzuräumen sind, fällt ihr Blick schon mal auf wesentliche Informationen. Denn genau das ist ihr Anliegen. Der Putzjob ist Millies Tarnung für ihre Arbeit bei der PutzfrauenSpyAgency, ein Netzwerk hochqualifizierter Agentinnen. Agentin Millie geht aktuell einer globalen Verschwörung von manipulierten Lebensmitteln nach und trifft sogar ihren Traummann.


Dieser Krimi fällt mit seinem humorvollen Stil in die Rubrik cosy crime und unterhält außerordentlich gut. Wo Millie auftaucht, da wird es nicht nur blitzsauber, nein, sie ermittelt in ihrem Putzfrauenoutfit ganz nebenbei als Agentin.
Ihre Verkleidung und ihr radebrechender Akzent sind eine gute Masche, um ihren Auftraggebern das unscheinbare, dumme Putzmädchen vorzuspielen. So kommt Millie bei vielen Leuten recht einfach an deren PC oder ihre Korrespondenz. Sie ist eine liebenswerte Person und weiß sich im Job gut zu verstellen. Mit reichlich Mut und viel actionreichen Vorgängen putzt sie sich auch in die Herzen der Leser. Dabei kämpft sie immer noch mit ihrer Vergangenheit, die Alpträume verfolgen sie und erklären die dunklen Kapitel in ihrem Leben.

Neben ihrer spannend gehaltenen Spionagetätigkeit trifft sie völlig unerwartet ihren Traummann Max und es entwickelt sich eine Beziehungsgeschichte mit reichlich humorvollen Szenen. Zum Ende des Buches wird es noch mal richtig brenzlig, denn Millie ist einigen Ganoven auf die Schliche gekommen.

Die Charaktere sind vielseitig angelegt, viele private Freunde und Kolleginnen Millies haben ihr Päckchen zu tragen und doch kann man nicht allen trauen.

Sabine Kunz hat mit diesem Krimi eine witzige Persiflage auf Agentengeschichten geschaffen, die mich sehr gut unterhalten und amüsiert hat.

Diese Story sorgt mit viel Humor, reichlich Action und jeder Menge emotionaler und krimineller Energie für beste Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Opulent, bewegend und zeitgenau beschreibender Auftaktband

Das Kaffeehaus - Bewegte Jahre
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Die Trilogie "Das Kaffeehaus" von Marie Lacrosse alias Marita Spang erscheint im Goldmann Verlag. Der Auftaktband heißt "Bewegte Jahre" und führt nach Wien.

Wien, Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge ...

Die Trilogie "Das Kaffeehaus" von Marie Lacrosse alias Marita Spang erscheint im Goldmann Verlag. Der Auftaktband heißt "Bewegte Jahre" und führt nach Wien.

Wien, Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Komtess Sophie von Werdenfels flieht gerne aus ihrem tristen Elternhaus, um bei ihrem bürgerlichen Onkel Stephan im Café Prinzess, wie sein prachtvolles Kaffeehaus heißt, auszuhelfen. Hier trifft sich der Wiener Hofadel und dort lernt Sophie auch Richard von Löwenstein kennen, der ein Freund des Kronprinzen Rudolf ist. Ihre Freundin Mary Vetsera verliebt sich in den verheirateten Kronprinzen Rudolf und die darauf folgende Affäre bringt die österreich-ungarische Monarchie ins Wanken.

Marie Lacrosse hat für diesen Roman reichlich Recherchearbeit geleistet, in ihrer Geschichte bringt sie ihre Leser/innen in die Zeit des Hochadels. Der Zeitgeist wird spürbar und die historischen Eckdaten werden wunderbar in die Geschichte eingewebt, hier bekommt man einen bildreichen und wortgewaltigen Geschichtsunterricht geboten, bei dem die sogenannte Mayerling-Affäre, die tragische Lebensgeschichte von Kronprinz Rudolf und seiner Affäre mit Mary Vetsera, in den Blickwinkel gerät.

Komtess Sophie von Werdenfels zieht es oft in das Kaffee ihres Onkels, besser als die Zeit mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater zu verbringen. Sie führt ein Leben der gehobenen Schicht und trotzdem hält ihr Vater sie kurz. Sophie lernt Richard von Löwenfels kennen, Richard verliebt sich in Sophie, hat jedoch wegen Geldsorgen in eine arrangierte Ehe mit Amalie von Thurnau eingewilligt.

Die Schwärmerei ihrer Freundin Mary Vetsera wird ihr schnell bewusst, sie ist förmlich besessen von Kronprinz Rudolf. Das kann nicht gut gehen, schliesslich ist der Adelige bereits verheiratet. Doch so sehr Sophie und Richard die Beiden zur Vernunft bringen wollen, so schnell geraten auch sie beide in Schwierigkeiten.

Mit flüssiger und zeitlich angepasster Sprache erweckt die Autorin diese Epoche wunderbar bildhaft zum Leben, sie beschreibt die Kleidung, die Räumlichkeiten und die höfischen Gegebenheiten sehr detailliert, sodaß man sich alles gut vorstellen kann. Der Adel gibt mehr auf das Erscheinungsbild als auf das, was man wirklich ist. Es zählen die Finanzen und wer einmal auf dem Parkett des Adels ausgerutscht ist, der verliert seine Position und wird mit Klatsch und Tratsch beim Kaffee überschüttet. Das Café Prinzess ist bevorzugter Treffpunkt vieler Adeliger, die Kaffee-Spezialitäten und Torten sind vielfältig, so wie die Mokkaprinzentorte. Dazu gibt es im Buch ein Rezept.

Dieser Roman ist sehr umfangreich, ich brauchte einige Zeit, um hineinzugelangen und mich mit den Figuren vertraut zu machen. Bei der großen Personenanzahl musste ich mehrfach im Personenregister nachschlagen, weil mir die österreichisch-ungarische Adelswelt nicht sehr geläufig ist. Die Entwicklung der Affäre habe ich gespannt bis zum bitteren Ende des Paares mitverfolgt. Von anderen Personen wurde beiden übel mitgespielt, was ich mitleidig zur Kenntnis genommen habe.

Es ist erstaunlich, wenn man die glorreiche Darstellung von Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Joseph aus vielen Filmen kennt und hier nun erkennt, das ihr Sohn Rudolf nicht die liebevolle Anerkennung seiner Eltern erfahren durfte.

Mit zahlreichem Kartenmaterial, dem Personenregister und einem Glossar ausgestattet, sorgt dieser Roman für authentische Lektüre, die man sich gut erlesen kann, um die Zeit historisch genau vor Augen zu haben.

Dieser historische Roman wurde perfekt recherchiert, zeigt die Lebenswelt des Adels und bringt viele Beschreibungen der Schauplätze mit ein. Für Leser/innen historischer Lektüre mit Blick auf die k.u.k. Monachie kann ich dieses Buch besonders empfehlen.

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