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Veröffentlicht am 28.04.2021

Besondere Aufarbeitung der Familiengeschichte

Klaras Schweigen
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Im Diana Verlag erscheint der historische Roman "Klaras Schweigen" von Bettina Storks.

Miriams betagte Großmutter Klara spricht nach einem Schlaganfall plötzlich französische Worte, dabei hat sie angeblich ...

Im Diana Verlag erscheint der historische Roman "Klaras Schweigen" von Bettina Storks.

Miriams betagte Großmutter Klara spricht nach einem Schlaganfall plötzlich französische Worte, dabei hat sie angeblich nie eine Fremdsprache erlernt. Welches Familiengeheimnis verbarg ihre Großmutter und warum verließ sie Freiburg und ging im Dezember 1949 überstürzt nach Konstanz? Miriam macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter, die von Freiburg bis in die Bretagne führt.

Miriam wurde nach dem Verlust ihrer Eltern von ihrer Großmutter Klara großgezogen. Nach deren Schlaganfall bemüht sie sich, Oman wieder zum Sprechen zu bewegen. Als es ihr endlich gelingt, spricht ihre Oma französische Worte und dass, obwohl sie angeblich nie eine Fremdsprache gelernt hat. Miriam wird neugierig und befragt ihre Großtante Lotte, Klaras Schwester, die sich dazu nicht groß äußern möchte. Doch nach und nach bekommt Miriam heraus, es muss einen jungen Franzosen in Klaras Leben gegeben haben, den sie damals heiraten wollte.

Dieser Roman wird in zwei Handlungsebenen erzählt, einmal im Jahr 2018, als Miriam sich auf die Nachforschung der Lebenswege ihrer Großmutter macht und dann in der Nachkriegszeit, die wir in Rückblicken Klaras Schicksal nacherleben. Wir tauchen ein in die Zeit der deutsch-französischen Nachkriegsgeschichte, die schrechliche Kriegserlebnisse und die Zeit der französischen Besatzung spürbar macht. Es wird deutlich gemacht, wie unerwünscht Beziehungen zwischen französischen Soldaten und deutschen Frauen waren und wie der französische Staat für Kinder aus solchen Beziehungen gesorgt hat. Aber das auch nur vor 1949.

Die Erzählfiguren werden vor jedem Kapitel angegeben, so kann man der Geschichte gut folgen. Mich hat besonders Klaras schwieriges Schicksal sehr gefesselt, ihre Erlebnisse haben mich ergriffen und ich habe mit ihr gelitten. Besondere Familiengeheimnisse können in einer Familie Grausames anrichten, wenn sie aufgedeckt werden. Auch Mirams Spurensuche konnte ich gut nachempfinden, schliesslich geht es auch um ihre Wurzeln, die sie aufspüren möchte. Dagegen ist mir der Gegenwartsstrang nicht ganz leicht gefallen. Miriam wird zwar als einfühlsame Frau gezeigt, doch irgendwie wurde sie mir nicht so sehr vertraut oder sympathisch. In manchen Abschnitten entstanden für mich einige Längen, die aber mit Klaras Lebensschilderungen wieder interessant wurden.

Die Szenenwechsel kann man gut nachvollziehen, denn die jeweiligen Handlungsorte werden sehr authentisch beschrieben und besonders in der wunderschönen Landschaft der Bretagne entspann sie bei mir ein regelrechtes Kopfkino.


Insgesamt haben mich in diesem Roman besonders die Rückblicke gefesselt. Es ist ein Buch über die Suche nach der Wahrheit und den eigenen Wurzeln, die durch die Kriegswirren einige Leben durcheinander gewirbelt haben.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Die starke Frau hinter Winston Churchill

Lady Churchill
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Die Romanbiografie "Lady Churchill" von Marie Benedict erscheint bei Kiepenheuer & Witsch.

Die Französischlehrerin Clementine Hozier trifft 1906 auf Winston Churchill, zwei Jahre später heiratet sie den ...

Die Romanbiografie "Lady Churchill" von Marie Benedict erscheint bei Kiepenheuer & Witsch.

Die Französischlehrerin Clementine Hozier trifft 1906 auf Winston Churchill, zwei Jahre später heiratet sie den Abgeordneten des britischen Unterhauses. Sie gehen als "power couple" in die Geschichte ein und bekommen fünf Kinder. Als politisch interessierte Frau hält Clementine ihrem Ehemann nicht nur den Rücken frei, sie bespricht mit ihm seine Entscheidungen und liest seine Reden und hat damit maßgeblichen Einfluß auf seine politische Karriere. Außerdem engagiert sie sich für das Frauenwahlrecht und muss sich mit diesem Thema auch mit ihrem Mann auseinander setzen. Clementine Churchill war die treibende Kraft hinter dem späteren zweimaligen Premierminister Churchill.

Marie Benedict verbindet in ihrer Romanbiografie fiktive und biografische Fakten zu einer interessanten Geschichte, die uns hinter die Kulissen im Hause Churchill bis 1965 blicken lässt. Winston Churchill ist weithin bekannt, doch wie war die Frau an seiner Seite?

Die Autorin lässt das private Leben des Ehepaares vor den historischen Vorgängen ablaufen und man erlebt die Beziehung mit ihren schönen, wie schwierigen Phasen sehr detailliert mit.

Schon zu Beginn ihrer Ehe ist Clementine klar, dass sie einen ehrgeizigen und nicht ganz einfachen Mann heiratet. Doch sie weiß mit seiner Art umzugehen, möchte mit ihrer Kraft die Beziehung stützen und lässt sich auf eine Ehe mit politischer Entwicklung ein.

Aus Clementines Perspektive erleben wir eine kämpferische Frau, die ihre eigenen Interessen hinter die ihres Mannes stellt und dennoch die Kraft hat, sich als seine Beraterin seinem politischen Leben zu verschreiben. Durch die erzählte Sichtweise hat man den Eindruck, Clementine persönlich zu erleben und wird mitgenommen auf eine gut recherchierte Reise im Leben dieser beeindruckenden Frau. Geschickt beeinflusst sie Winston bei politischen Entscheidungen, glättet Unstimmigkeiten und hat so großen Einfluß auf die Außenwirkung ihres Mannes, was sicherlich zu mehr Besonnenheit und ausgewogenem Handeln sorgte. Auch setzt sie ihre Interessen und Vorstellungen gekonnt und diplomatisch durch, was mich sehr beeindruckt hat, eine Sympathieträgerin wurde sie für mich allerdings nicht. Es fehlte mir auch die Sichtweise von außen durch eine andere Person auf Clementine.

Der einnehmende und flüssige Schreibstil führt uns durch die Geschichte, lässt uns die Ehe, viele Entscheidungen und den Zweiten Weltkrieg miterleben und zeigt diese Zeit aus der Sicht der Briten.

Auf Dauer hat mich die ständige Wiederholung von Clementines Selbstreflektion etwas ermüdet. Sie war eine starke Frau und hatte großen Einfluß, doch das wird hier etwas zu häufig erwähnt. Ich kann mir eher vorstellen, dass Clementine ihr Licht unter den Scheffel gestellt hat, wie man so schön sagt. Es werden aber auch Zweifel an diesem Eheleben aufgezeigt, als Clementine sich fragt, ob sie den richtigen Platz an der Seite ihres Mannes eingenommen hat. Doch diese kurze Episode geht schnell wieder vorüber.

Das Buch liest sich interessant und wirkt mit den vielen eingebauten Vorgängen und geschichtlichen Hintergründen umfangreich und sehr gut recherchiert. Man bekommt einen Eindruck, welches Engagement diese Frau aufbringen musste, um sich ihrer Ehe mit der Politik zu verschreiben und spürt auch ihr Gewissen, sich nicht genügend um ihre Kinder gekümmert zu haben.

Ich empfehle diesen Roman allen, die sich für Geschichte aus dem Blickwinkel der Briten interessieren und mehr über diese außergewöhnliche Frau erfahren möchten.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Unterhaltsamer Roman um Vergangenheitsbewältigung und Neuanfang

Leuchtturmträume
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Als die Hoteltesterin Anneke ihren neuen Job in St. Peter-Ording antritt, hofft sie, viel Zeit in der Natur zu verbringen und die Arbeit in dieser Urlaubsgegend zu genießen. Sie soll beruflich die romantischsten ...

Als die Hoteltesterin Anneke ihren neuen Job in St. Peter-Ording antritt, hofft sie, viel Zeit in der Natur zu verbringen und die Arbeit in dieser Urlaubsgegend zu genießen. Sie soll beruflich die romantischsten Orte der Küste aufsuchen, das kann eigentlich nur toll werden. Doch dann trifft sie ausgerechnet auf ihren Ex-Freund Raik, der das Hotel leitet, in dem Anneke wohnt. Das ruft alte Erinnerungen auch an eine schwierige Zeit zurück. Raik bietet sich als Fremdenführer an, soll sich Anneke darauf einlassen?

Der Prolog zeigt ein Ereignis aus der Vergangenheit, dass bei Protagonistin Anne dafür gesorgt hat, dass sie den Kontakt mit ihrer Familie meidet und als Hoteltesterin durch die Welt tingelt.

Bei diesem Roman wird man augenblicklich vom Zauber St. Peter-Ordings und der wunderschönen Landschaft an der Nordsee eingefangen. Anneke möchte eigentlich nur ihren Job erledigen und die Natur genießen, als sie aber auf Raik trifft, reißen alte Wunden wieder auf. Bei Unternehmungen mit Raik zeigt er ihr deutlich, dass er sich mit Anneke einen Neuanfang wünscht. Doch kann sie ihm einige Dinge verzeihen, die in der Vergangenheit liegen?
Beide treffen häufig aufeinander, sie gehen Picknicken, reiten am Strand und erleben gemeinsam schöne Ausflüge in und um Sankt Peter-Ording. Die Gefühle sind unterschwellig vorhanden, dennoch verhalten sich Anne und Raik wie alte Freunde. Die Gefühlsebene wird nicht romantisch beleuchtet und auch tiefer gehende Gespräche habe ich vermisst. Erst am Ende erfährt man, was in der Vergangenheit passiert ist und Anne schließt mit ihren Vorwürfen ab.

Wir lernen viele liebenswerte Einheimische kennen, die die Handlung mit Inhalt füllen. Besonders gern mochte ich Wenke, die Witwe mit dem Reetdachhof, die nach dem Tod ihres Mannes die Pläne für ein Romantikhotel auf Eis gelegt hat. Anne wird ihre Freundin und hilft ihr auf ihre Weise.

Es ist eine entspannende Lektüre, die für gute Unterhaltung sorgt und mit dem Nordseeflair für Urlaubsgefühle sorgt.

Ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der die Sehnsucht nach Sankt Peter-Ording weckt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Locker-leichter, mit Humor gewürzter Unterhaltungsroman

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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Im Knaur Verlag erscheint der neue Roman von Gabriella Engelmann "Ich dachte schon, du fragst mich nie".

Sophie Hartmann ist ein Familienmensch und lebt in Hamburg, ihre Tochter Pauli ist im Pubertätsalter ...

Im Knaur Verlag erscheint der neue Roman von Gabriella Engelmann "Ich dachte schon, du fragst mich nie".

Sophie Hartmann ist ein Familienmensch und lebt in Hamburg, ihre Tochter Pauli ist im Pubertätsalter und hat Liebeskummer, die ältere Tochter Liv möchte mit Sophie das Cook-Up "Liv's" eröffnen. Leider passiert kurz vor der Restauranteröffnung ein Unfall, bei dem sich Liv die Hand bricht, nun muss ein Koch gefunden werden, sonst bleibt die Küche kalt.

Marc ist Unternehmensberater, lebt auf Mallorca und erholt sich in Hamburg von einer Panikattacke. Bei seinem Besuch in neu eröffneten Restaurant erfährt er, dass die Köchin im Krankenhaus ist und die Küche geschlossen ist. Er möchte gerne helfen, kommt ins Gespräch mit Sophie und meint sie zu kennen, doch woher?

Bei diesem Roman kommt Urlaubsfeeling auf, denn Sophie hat mit ihrer Schwester Geli vor kurzem auf Mallorca Urlaub gemacht. Das Lebensgefühl, die kulinarischen Leckerbissen und die Landschaft abseits von Ballermann lassen die Sonne scheinen und wecken Urlaubssehnsucht. In diesem Urlaub ist Sophie auch Marc begegnet, den sie sehr attraktiv findet, aber auch nach fünf Jahren als Witwe immer noch nicht frei für eine Beziehung ist.

Als Marc im "Liv's" hört, dass ein Koch gesucht wird, bietet er sich als leidenschaftlicher Hobbykoch an, einzuspringen. Damit ist die Möglichkeit einer wachsenden Romanze mit Sophie gelegt. Wechselseitig erzählt mal Sophie und mal Marc. Sophie muss erst wieder lernen, auf die Liebe zu vertrauen und verheimlicht Marc einiges und auch Marc hat noch Überraschungen im Ärmel. Beide Figuren konnte ich so näher kennenlernen, aber sie blieben etwas blass und wurden mir leider nicht sonderlich sympathisch. Die Handlung dreht sich um Sophies Familie und die erwartete Liebesbeziehung zu Marc und spielt sich in den Locations Hamburg und Mallorca ab.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht zu lesen und wird durch einige witzige Details am Kapitelanfang humorvoll aufgepeppt. Dazu gehört die Auflistung der jeweiligen Kühlschrankinhalte in den Wohnungen, genauso wie die Nennung bekannter Zitate und Sprüche wie "Liebe ist die beste Medizin", die mit Gegensprüchen der Figuren witzig angezweifelt oder widerlegt werden.

In dieser Geschichte passiert wirklich viel, man springt von einer Nebenhandlung zur nächsten, die sehr ins Detail auserzählt werden. Es gibt einige konstruiert wirkende Zufälle, damit wird die Handlung etwas unrealistisch und mir wurde der Spaß an der Geschichte etwas verleidet. Im Ganzen ist dieser Roman eine heitere Urlaubs-Unterhaltung mit Familienleben, Liebe und Mallorca-Atmosphäre.

Als reine Frauenlektüre mit dem Urlaubsfeeling gut zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Eine unterhaltsame, gut erzählte Geschichte, die die Rolle der Frau hinterfragt

Johanna spielt das Leben
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Der Roman "Johanna spielt das Leben" von Susanne Falk erscheint im Picus Verlag.

Die junge Johanna kommt aus einfachen Verhältnissen und wird Schauspielerin kleiner Rollen am Burgtheater in Wien. Sie ...

Der Roman "Johanna spielt das Leben" von Susanne Falk erscheint im Picus Verlag.

Die junge Johanna kommt aus einfachen Verhältnissen und wird Schauspielerin kleiner Rollen am Burgtheater in Wien. Sie lernt den Juristen Georg von Neuendorff kennen, verliebt sich, wird schwanger und heiratet. Wie in den 50er Jahren üblich, drängt ihr Mann sie, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen und sich traditionell um Kind und Küche zu kümmern. Doch das ist nicht Johannas Welt, sie braucht die Anerkennung, den Beifall und möchte ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben. Ihre Tochter Lore gibt sie in die Obhut ihrer Mutter und Tante Mitzi, die ein wenig wunderlich ist.

Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten, obwohl ich mit der Protagonistin so meine Probleme hatte. Johanna liebt die Bühne, ihre einfache Herkunft, die Mutter ist Putzfrau und der Vater Kriegsinvalide, ist ihr nicht peinlich, doch das ist nicht ihre Welt. Sie ist dabei, am Burgtheater Fuß zu fassen und sich dort einen Namen zu machen.

Die Handlung spielt in zwei Zeitsträngen, die die junge Johanna von 1949 bis 1951 zeigen, und auch ins Jahr 1961 springen. Durch ständige Zeitwechsel gewinnt die Geschichte an Spannung, nach und nach fügen sich einzelne Teile zu einem Ganzen und am Ende überrascht noch ein, meiner Meinung nach unnötiges, Familiengeheimnis.
Das Theaterleben wird mit früheren Schauspielgrößen wie Josef Meinrad oder Rudolf Wessely gefüllt. Wir erleben Johannas Leben auf der Bühne, ihre Rollen und ihr Ehrgeiz zeigen sich deutlich. Ein Leben als Frau und Mutter ist nicht ihr Wunsch, sie sieht ihr Leben im Rampenlicht auf der Bühne. Die Rollen im wahren Leben als Ehefrau und Mutter spielt sie und hält sie nur kurz aus, immer lockt die Bühne.

Leider wurde mir Johanna nicht sympathisch. Sie ist oberflächlich und egoistisch, lebt nur für das Theater und wirkt in ihren Rollen als Geliebte, Mutter und Tochter ziemlich gefühlskalt. Zeitlich bringt sie ihre Proben und die Beaufsichtigung ihres Kindes kaum unter einen Hut. Sie lässt Lore ständig in der Obhut ihrer Oma und deren wunderlicher Schwester, wohl wissend, dass ihre Mutter in der Zeit putzen geht und allein ihre Tante sich um das Kind kümmert. Was im Buch auch zu einem Problem wird. Allerdings habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass Johanna die Schauspielerei aus dem Gefühl der Selbständigkeit heraus wichtig war, sondern mehr aus Gründen der Selbstdarstellung und Erfolg.

Ich habe diesen Roman sehr interessiert gelesen, der eingängige Erzählstil zeigt Wiener Charme und hat mir auch gut gefallen. Über einige Aussprüche durch Johannas trockenem Humor konnte ich lachen, gleichzeitig ärgerte mich aber auch ihr Egoismus.

Die Geschichte liest sich unterhaltsam, zeigt sehr anschaulich den Zeitgeist bezüglich der Rolle der Frau in der Gesellschaft dieser Zeit. Und auch wenn ich mit Johanna nicht warm wurde, so wertschätze ich den schönen Erzählstil und runde auf 4 Sterne auf.


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