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Veröffentlicht am 10.09.2020

Ein spannender Thriller mit etwas zu blassen Figuren

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Inhalt: London. Ein Serienmörder verteilt in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs Teile seiner Opfer. Die Tat ist dabei eine Hommage an Peter Olivier, den ursprünglichen „Jigsaw Man“, der vor drei ...

Inhalt: London. Ein Serienmörder verteilt in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs Teile seiner Opfer. Die Tat ist dabei eine Hommage an Peter Olivier, den ursprünglichen „Jigsaw Man“, der vor drei Jahren sein Unwesen in der Metropole trieb. Besonders schmerzlich ist das erneute Auffinden der Leichenteile für die leitende Ermittlerin Anjelica Henley, die bereits Olivier dingfest gemacht hatte – allerdings für einen hohen Preis. Die Krux an dem Fall: Um den neuen Mörder fangen zu können, muss mit Anjelica mit Olivier zusammenarbeiten.

Persönliche Meinung: Die Handlung besteht aus zwei Strängen. Im ersten Strang versucht Anjelica den neuen Jigsaw-Serienmörder zu fangen, wobei einerseits Ermittlungsarbeit stattfindet, andererseits aber auch einige leichte Thrills (Psychospiele der beiden Serienmörder) vorkommen. Während der Ermittlungsarbeit treten immer wieder Parallelen zwischen Oliviers Vorgehen und dem des neuen Jigsaw-Mörders auf, sodass insgesamt eine spannende Verweisungsstruktur zwischen den beiden Fällen entsteht, die sich sukzessiv aufbaut. Der Handlungsbogen des Falls ist dabei rund. Auch wenn die Identität des Mörders vergleichsweise früh zu erahnen ist, kommt es durch die Verweisungsstrukturen zu ein paar schönen Aufdeckungen, die den Modus Operandi des aktuellen Täters näher beleuchten. Der zweite Handlungsstrang thematisiert das zerrüttete Privatleben von Anjelica, das durch die Ermittlungen gegen Olivier nachhaltig geschädigt worden ist. Die beiden Handlungsstränge wechseln sich in guten Abständen ab, sodass „Jigsaw Man“ insgesamt eine unterhaltsame Lektüre ist. Durch die Einblicke in das Privatleben Anjelicas wird die Tragik und das „Kaputte“ der Figur schön deutlich. Olivier, über dessen Vergangeheit ich gerne noch mehr erfahren hätte, erinnert an Francis Ackerman jr. von Ethan Cross: (scheinbar) allwissend, charmant und unberechenbar. Im Ermittlerteam treten relativ viele Figuren auf, wobei einige etwas blass blieben. Generell besitzen mehrere der eher blassen Figuren (und deren Hintergrundgeschichte) ein großes Potential, das in „Jigsaw Man“ noch nicht vollends ausgeschöpft worden ist. Da „Jigsaw Man“ aber den Auftakt einer Reihe bildet, vermute ich, dass viele der angeteaserten Problemlagen und offenen Fragen in den Folgebänden tiefergehend ausgeführt werden. Der Erzählstil von Nadine Matheson ist flüssig zu lesen. Insgesamt ist „Jigsaw Man“ ein handlungstechnisch solider Thriller; die auftretenden Figuren blieben mir allerdings etwas zu blass – wobei dies, wie gesagt, aber auch damit zusammenhängen kann, dass nicht das gesamte (Hintergrundgeschichten-)Pulver bereits im ersten Reihenband verschossen werden sollte, sodass die Figuren in den Folgebänden mehr Tiefe erhalten.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Eine tiefschürfende Trilogie

Die Perelandra-Trilogie
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"Die Perelandra-Trilogie" vereint drei Science-Fiction-Romane von C.S. Lewis miteinander ("Jenseits des schweigenden Sterns"; "Perelandra" und "Die böse Macht"). Die Trilogie ist vergleichsweise abwechslungsreich ...

"Die Perelandra-Trilogie" vereint drei Science-Fiction-Romane von C.S. Lewis miteinander ("Jenseits des schweigenden Sterns"; "Perelandra" und "Die böse Macht"). Die Trilogie ist vergleichsweise abwechslungsreich und jeder der Roman hat etwas Spezielles, das ihn von den anderen unterscheidet.

Buch 1: "Jenseits des schweigenden Sterns"

Inhalt: Zwei skrupellose Wissenschaftler kidnappen den Philologen Ransom und fliegen mit ihm zum Planeten Malakranda (dem Mars), wo sie Ransom den Seroni, einem humanoiden Volk des Planeten, opfern möchten. Ransom kann sich auf Malakranda befreien, findet Unterschlumpf bei den Hross (einem anderen humanoiden Volk) und lernt die Oyarsa, göttliche Wesen, die es auch mal auf der Erde gab, kennen.

Persönliche Meinung: Lewis erschafft in "Jenseits des schweigenden Sterns" eine schöne, originelle Welt. Malakranda ist eine zerklüfftete Landschaft mit eigenen mythologischen Gestalten, die mit drei unterschiedlichen humanoiden Arten bevölkert ist. Jede der drei Arten hat eine besondere Funktion im Gesellschaftsgefüge (die Hross sind z.B. die Dichter; die Pfilftriggi Handwerker). Ransom verbringt die meiste Zeit bei den Hross, sodass wir deren Leben am ausführlichsten kennenlernen. Hierbei thematisiert Lewis auch philosophische Fragen: Die Gedanken der Hross zu Leben, Tod, Ehre und Beziehung sind zunächst anders und ungewohnt, sobald man die Sichtweise aber näher kennengelernt hat, erscheinen sie als berechtigte Alternativen zu "unseren" Gepflogenheiten. Der Schreibstil von Lewis ist dabei sehr detailliert, lyrisch und bildgewaltig, sodass man sich den Planeten sehr gut vorstellen kann. Auch philologisch ist der Roman interessant: Man erhält Einblich in die Art und Weise, wie Ransom sich die fremden Sprachen aneignet. Am Ende finden sich zwei schöne Wendungen: Durch die Oyarsa wird ein Bezug zur Erde hergestellt und zuletzt wird eine Authentizitätfiktion eingebaut. Insgesamt hat mir der erste Teil der Trilogie am besten gefallen. Er ist rund, erschafft eine schöne Welt und erinnert insgesamt am meisten an den Lewis, den man aus der Narnia-Reihe kennt.


Buch 2: "Perelandra"

Inhalt: Nach den Ereignissen von Band 1 muss Ransom auf einen neuen Planeten reisen, um die Humanoiden, die dort gerade erst erschaffen worden sind, vor dem Einfluss des Bösen zu schützen. Ziel ist diesmal nicht der Mars, sondern Perelandra, die Venus.

Persönliche Meinung: Wie schon im ersten Band ist auch in "Perelandra" eine originelle Welt erschaffen worden. Diesmal ist der Planet ist dauernder Bewegung und es gibt nur wenige Flecken "Festes Land". Besonders interessant ist, dass diesmal Lewis direkt als Figur aufgetreten ist, die Teil der Handlung ist. Die Humanoiden auf Perelandra sind erst vor Kurzem geboren worden, sodass nur ein weibliches und ein männliches Wesen existiert. Daraus wird ein Adam-und-Eva-Setting entwickelt, wobei besonders der Sündenfall behandelt wird. Es existiert ein Verbot für "die Frau" und eine Figur (ein alter Bekannter), die "die Frau" in Versuchung führen möchte. Ransoms Part ist es, "die Frau" von der Versuchung abzuhalten. Dementsprechend ist "Perelandra" sehr dialoglastig: Hauptsächlich wird zwischen den drei Parteien argumentiert, inwiefern man nun das Verbot übertreten dürfe oder nicht. Dabei werden teilweise auch tiefschürfende theologische Fragen in Parabelform diskutiert, was das Lesen häufig trocken und zäh machte. Lewis will hier dezidiert belehren und unterrichten wodurch der unterhaltende Faktor zurücktrat. "Perelandra" war für mich der zähste der drei Bände, durch den ich mich am meisten durchkämpfen musste.


Buch 3: "Die böse Macht"

Inhalt: Edgestow, Vereinigtes Königreich. N.I.C.E, das National Institute of Coordinated Experiments, möchte den Bragdon-Wald dem Bracton-College abkaufen. Der Sage nach, soll dort ein mächtiger Magier beerdigt worden sein. Während Mark begeistert von der Idee ist, da er von N.I.C.E. ein Jobangebot erhalten hat, wird seine Frau Jane von seltsamen Alpträumen, die das Institut betreffen, heimgesucht.

Persönliche Meinung: Handlungsort ist diesmal die Erde. Ransom ist zwar nicht der Protagonist, allerdings später eine wichtige Figur. Die Handlung ist aber mehr oder weniger losgelöst von Band 1 und Band 2. Besonders Mark ist mit seiner Mischung aus Geltungsbedürftigkeit, Mitläufertum und Unsicherheit differenziert dargestellt. Mehrmals erhält man Einblicke in die instabile Psyche Marks, die ihn in die Arme von N.I.C.E. treibt. N.I.C.E. selbst ist ein System Kafkascher Prägung: Mark versucht immer weiter in das Institut bzw. das System, für das er eventuell arbeiten möchte, vorzudringen, wird aber schon bei so grundlegenden Dingen wie der Bezahlung oder dem tatsächlichen Arbeitsgebiet abgewimmelt. Die Vorgesetzten geben sich dabei entweder feindselig, dubios oder dümmlich und nichts scheint in diesem System schriftlich fixiert, sprich: fest und sicher, zu sein. N.I.C.E. hat mich dabei insgeamt sehr an das Schloss in Kafkas gleichnamigen Roman erinnert. Behandelt wird auch in "Die böse Macht" der endzeitliche Kampf des Guten mit dem Bösen, wobei das Ende des Romans folgerichtig apokalyptische Züge annimmt. Interessant ist auch, dass eine Figur aus dem Artusstoff eine Rolle spielt, die einerseits als rückständig und andererseits als hochintelligent charakterisiert wird. "Die böse Macht" ist der längste der drei Romane, wobei er sich aber am zügigsten Lesen lässt. Viele spannende Ideen sind hier eingebaut worden, wobei ich allerdings manchmal den Eindruck hatte, dass einzelne Fäden zu schnell zu einem Ende gebracht worden sind.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Ein lustiges Abenteuer

Ein ganz alter Trick
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Inhalt: Pascal hat oft Wut im Bauch, die sich in Situationen entlädt, für die Pascal Ärger bekommt. So wie in der Geschichte mit dem Rollator: Als er den Rollator von Ingelotte, einer Bewohnerin der nahegelegenen ...

Inhalt: Pascal hat oft Wut im Bauch, die sich in Situationen entlädt, für die Pascal Ärger bekommt. So wie in der Geschichte mit dem Rollator: Als er den Rollator von Ingelotte, einer Bewohnerin der nahegelegenen Seniorenresidenz Sonnenstrahl, in einem Teich versenkt, wird er dazu verdonnert, den Sommer in der Residenz auszuhelfen. Pascal graut’s: Das kann ja nur langweilig werden. Doch die Senior*innen sind agiler, als gedacht, und besonders Ingelotte hat einen Trumpf in der Hinterhand: Ein Schatz, den es zu heben gilt, wartet in ihrem alten Haus.

Persönliche Meinung: „Ein ganz alter Trick“ ist aus der Perspektive von Pascal geschrieben, der ein liebenswürdiger Querulant ist. Schön fand ich dabei, wie die Wut, die Pascal verspürt, die für ihn aber zugleich nicht kontrollierbar ist, für die Zielgruppe (Kinder ab 10) verständlich umschrieben wird. Auch die anderen Figuren sind humorvoll und amüsant beschrieben: Die SeniorInnen sind insgesamt ulkig, wobei besonders Ingelotte heraussticht. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen und sieht sich insgesamt nicht als „alte Frau“. Mehrmals kommt es während der Schatzsuche, die zugleich eine Geschichte vom Finden von Freundschaft ist, zu komischen Situationen, die nicht platt beschrieben werden, sondern amüsant-ironisch sind (Das Finale, in dem mehrere Figuren aufeinandertreffen, ist besonders lustig!) Der Schreibstil eignet sich mit seinen eher kurzen Sätzen und der Wortwahl sehr gut für die Zielgruppe. Schön und besonders fand ich auch, dass ohne viel Aufhebens ein gleichgeschlechtliches Paar in „Ein ganz alter Trick“ auftritt. „Ein ganz alter Trick“ ist insgesamt eine kurzweilige und witzige Geschichte über Freundschaft und das Älterwerden, ohne das innere Kind in sich zu verlieren.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein Jugendbuch mit einem interessanten Erzählstil

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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Inhalt: Eerie-on-Sea, ein Badeort an der englischen Küste. In den Wintermonaten ist Eerie-on-Sea recht trostlos und wird von undurchdringlichen Nebelschwaden gefangengenommen, die vom Meer her aufziehen. ...

Inhalt: Eerie-on-Sea, ein Badeort an der englischen Küste. In den Wintermonaten ist Eerie-on-Sea recht trostlos und wird von undurchdringlichen Nebelschwaden gefangengenommen, die vom Meer her aufziehen. So hat auch der 12-jährige Herbie Lemon, seines Zeichens Sachenfinder im Grant Nautlius Hotel, wenig zu tun. Doch eines morgens klettert ein Mädchen mit einer besonderen Geschichte in seinen Kabuff: Violet Parma, dessen Eltern kurz nach ihrer Geburt bei einem Aufenthalt in Eerie-on-Sea verschwunden sind. Gerüchte machten den Umlauf, sie seien von dem legendären Meerungeheuer Malamander aufgefressen worden, doch keiner hat dieses jemals gesehen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Reise ins nebulöse Eerie-on-Sea.

Persönliche Meinung: Der Plot von „Malamander“ ist der einer Detektivgeschichte mit Mystery-Elementen. Erzählt wird „Malamander“ aus der Ich-Perspektive Herbies, wobei dieser Erzählstil vergleichsweise komplex, aber auch humorvoll ist. Ähnlich wie Daniel Halders Pseudonym „Lemony Snicket“ hält Herbie in seiner Erzählung bewusst einzelne Informationen zurück, bleibt oft vage und nebulös, wodurch mit den Leser*innen gespielt wird. Der Lesefluss wird dadurch allerdings nicht gestört. Nebulös ist aber nicht nur der Erzählstil; der Nebel zieht sich auf allen Ebenen durch „Malamander“. Auf bildlicher Ebene der Handlungsort Eerie-on-Sea in Nebel getaucht, der dadurch einen leicht surrealen Zug bekommt, der durch seltsame Geschäfte (eine Bücherapotheke, in der eine Meeraffenfigur den Lesewilligen die richtige Lektüre verschreibt) noch gesteigert wird. Auch die Einwohner von Eerie-on-Sea sind skurril: Jede Figur hat ein kleines Geheimnis, was sie einerseits undurchsichtig macht und für Spannung sorgt. Andererseits sind sie durch diese Skurrilität auch originell und plastischer. Gleiches gilt für einige Requisiten (wie den Meeraffen), deren technisches Funktionieren ebenfalls unbestimmt bleibt. Nicht jedes Geheimnis wird am Ende von „Malamander. Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ geklärt – aber das muss auch nicht, ist gewollt und auf verschiedenen Ebenen bereits angekündigt. Das Mysteriös-Nebulöse und Unwirkliche, das teilweise an eine Anderswelt grenzt, macht den Charme von Eerie-on-Sea und seinen Einwohnern aus.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine Exkursion mit Todesfolge

Schnick, schnack, tot
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Inhalt: Eine Exkursion nach Vlieland, einer niederländischen Watteninsel, steht an. Nach einer stürmischen Überfahrt mit der Fähre haben die SchülerInnen den ersten Abend frei und dürfen feiern gehen. ...

Inhalt: Eine Exkursion nach Vlieland, einer niederländischen Watteninsel, steht an. Nach einer stürmischen Überfahrt mit der Fähre haben die SchülerInnen den ersten Abend frei und dürfen feiern gehen. Doch am nächsten Morgen wartet nicht nur eine frühe Wattwanderung auf die SchülerInnen: Eine Mitschülerin, scheinbar (!) das beliebteste Mädchen der Schule, wird tot in einer Vogelbeobachtungshütte in den Dünen aufgefunden.

Persönliche Meinung: Eine Besonderheit des Spannungsroman ist, dass er aus der Ich-Perspektive von 15 Personen (SchülerInnen, LehrerInnen, Inselbewohner) erzählt wird (nicht jede Perspektive hat allerdings gleich viel Raum; teilweise haben sie auch nur ein Kapitel). Fast jede Figur hat ein kleines (oder größeres) Geheimnis, sodass die meisten des Mordes verdächtig erscheinen. Diese große Zahl an Perspektiven ist gewagt, funktioniert hier aber gut - auch wenn die Figuren durch die Perspektivierung insgesamt an Tiefe verlieren. Jede Figur hat ein besonderes Merkmal, das mal stereotyper, mal origineller ist, sodass man beim Lesen nicht durcheinander kommt. Zusätzlich wird der Überblick durch eine Übersicht der handelnden Personen erleichtert, die am Ende vom "Schnick, Schnack, tot" zu finden ist. Wie schon die anderen deVries-Thriller lässt sich auch "Schnick, schnack, tot" flüssig und zügig durchlesen. Der Fokus liegt weniger auf der individuelleren Ausgestaltung der Figuren als viel mehr auf einer spannenden Handlung: Diese Spannung wird vor allem dadurch erzeugt, dass viele Andeutungen zu den Geheimnissen der handelnden Figuren gemacht werden, man aber bei vielen bis zum Schluß nicht weiß, wie genau das jeweiligen Geheimnis aussieht. Dadurch ist die Täterfrage und das Motiv bis zuletzt offen und überraschend.

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