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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Schwache Fortsetzung

Stolen 2: Verwoben in Verrat
0

2.5

Nachdem der Start der Reihe für mich ein wenig durchwachsen war, aber zum Ende spannender wurde, hatte ich große Hoffnungen, dass mich der zweite Teil deutlich mehr begeistern wird.

ich habe mich ...

2.5

Nachdem der Start der Reihe für mich ein wenig durchwachsen war, aber zum Ende spannender wurde, hatte ich große Hoffnungen, dass mich der zweite Teil deutlich mehr begeistern wird.

ich habe mich ein wenig schwer getan wieder in die Ereignisse reinzukommen und leider fehlte es auch diesem Band wieder an Spannung. Die Handlung plätscherte zu großen Teilen eher vor sich hin und es ist nicht wirklich viel passiert.

Besonders genervt war ich von dem ständigen Hin und Her zwischen Abby und den beiden Brüdern Tristan und Bastian. Mal wieder der eine geknutscht, dann der andere, dann liebt man den einen und dann wieder den anderen. Das war für meinen Geschmack einach zu viel und hat mir eindeutig einiges an Lesespass genommen.

Auch im zweiten Teil hatte ich immer noch Probleme Bastian und Tristan auseinander zu halten, die beiden war mir einfach zu gleich und jeweils ohne richtige Persönlichkeit. Auch Abby wirkt auf mich nicht wie eine starke Protagonistin, sondern mehr wie eine Mitläuferin, die macht was ihr gesagt wird.

Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass es sich bei der Reihe um eine Dilogie handelt und aus dem Grund wollte ich auch Teil 2 noch eine Chance geben, um zu sehen wie es alles endet. Das Ende wirkte auf mich nicht unbedingt abgeschlossen und erst dann habe ich gesehen, dass es eine Trilogie wird. Nach dem zweiten Teil, der mich leider wieder nicht überzeugen konnte, ist die Reihe für mich nun aber beendet.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Recht langweilig

Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
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2.5

Auf "Die Wunderfabrik" war ich schon sehr gespannt als ich dieses wunderschöne Cover das erste Mal gesehen habe und ich war gespannt auf eine humorvolle und spannende Geschichte.

Die Geschwister ...

2.5

Auf "Die Wunderfabrik" war ich schon sehr gespannt als ich dieses wunderschöne Cover das erste Mal gesehen habe und ich war gespannt auf eine humorvolle und spannende Geschichte.

Die Geschwister Cecelia, Winnie und Henry müssen einen Teil der Ferien bei ihren Großeltern, die sie kaum kennen, in Wales verbringen, weil ihre Eltern auf eine Expeditionsreise gehen. Freude klingt anders als die Geschwister dies erfahren und sie haben gar keine Lust die Ferien in der walisischen Einöde zu verbringen.

Ich hatte mich wie gesagt auf eine leichte und humorvolle Geschichte für Kinder gefreut, aber die Stimmung und die Atmosphäre bei den Großeltern ist einfach nur düster und deprimieren. Die Großeltern kümmern sich kaum um die Kinder und diese werden ständig dazu verpflichtet bei der Bonbonherstellung mitzuhelfen.

Zudem fand ich die Geschichte sehr zäh und lange passiert kaum etwas. Bis von dem magischen erfährt ist schon die Hälfte des Buches vorbei. Mich konnte die Geschichte daher leider kaum mitreißen und ich fand es stellenweise wirklich langweilig. Insgesamt war mir vieles auch zu skurril.

Dem zweiten Teil werde ich noch eine Chance geben, aber wird sich deutlich steigern müssen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Potenzial nicht genutzt

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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2.5

Auf den "Jigsaw Man" war ich sehr gespannt und habe mich auf einen spannenden und blutigen Thriller gefreut. Leider wurden meine Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten ...

2.5

Auf den "Jigsaw Man" war ich sehr gespannt und habe mich auf einen spannenden und blutigen Thriller gefreut. Leider wurden meine Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden, was vor allem an vielen Namen und auch Dienstgraden lag. Es lag aber auch daran, dass vieles aus der Vergangenheit von Inspector Henley erwähnt wird und man das Gefühl hatte, den Vorgänger verpasst zu haben. "Jigsaw Man" ist aber ein Debütroman, so dass ich dies sehr ungeschickt gelöst fand, da man einfach zu oft das Gefühl hatte, fehlende Informationen zu haben.

Es baut sich zwar immer mal wieder Spannung auf, aber leider wird diese dann sehr schnell mit Informationen aus dem persönlichen Leben der Ermittlerin ausgebremst. Insgesamt gibt es hier sehr viele Beschreibungen zum Privatleben, aber auch anderen Dingen. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich eher zäh als richtig spannend.

Der Fall selbst hat mich für mich definitiv Potenzial, welches meiner Meinung aber nicht wirklich ausgeschöpft wird. Daher lässt mich die Geschichte vom Jigsaw Man ein wenig enttäuscht zurück.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Scheitert an der Umsetzung

Hazel Wood
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2.5

"Hazel Wood" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was es mit Hazel Wood auf sich hat.

Der Einstieg in die Geschichte war dann aber leider sehr zäh und es hat ...

2.5

"Hazel Wood" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was es mit Hazel Wood auf sich hat.

Der Einstieg in die Geschichte war dann aber leider sehr zäh und es hat ewig gedauert bis mal etwas interessantes passiert ist. Ebenso gab es nur wenig Anreize, die einen neugierig auf die weitere Geschichte gemacht haben.

Erst in der zweiten Hälfte wird das Buch dann interessanter und spannender. Die Autorin hat mit Hazel Wood eine interessante Welt geschaffen, die märchenhaft und magisch ist. Insgesamt fand ich die Zusammenführung der Geschichten in ihrer Umsetzung nicht sehr gelungen und hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Die Idee hat definitiv Potenzial, aber ich hätte mir ein wenig mehr Märchenadaptionen gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und ich mochte die teilweise sehr bildhafte Sprache.

Veröffentlicht am 12.08.2020

Etwas enttäuschend

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut ...

Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut unterhalten. Wir lernen Hope bei ihrem Job als Tierärztin in New york kennen, ebenso ihren Freund Cole, der mir von Beginn an suspekt war, bis zurück in ihre Heimat Lynnwood Falls zurückreisen muss. Ihr Vater kommt ins Krankenhaus und sie muss in der familiären Tierarztpraxis aushelfen. Dort trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Ryan.

Ich hatte mich sehr auf das Setting von Lynnwood Falls gefreut und ein gemütliches Kleinstadtflair erwartet, aber leider kam dies nicht so richtig rüber und mir hat von der Atmosphäre einfach was gefehlt.

Auch die Geschichte selbst konnte mich immer weniger mitreißen und es haben sich für mich immer mehr Längen in die Geschichte eingeschlichen. Es wurde seitenweise Tierbehandlungen beschrieben, die mich überhaupt nicht interessiert haben. Für mich hat sich die Geschichte total gezogen.

Mit den Charakteren bin ich ebenfalls nicht so richtig warm geworden, Hope und Ryan waren zwar nicht unsympathisch, aber sie sind mir insgesamt zu blass und zu wenig zum mitfühlen geblieben. Außerdem dauert es ewig bis mal etwas zwischen den beiden passiert und dieser Kuss kam für mich völlig aus dem Nichts. Funken waren davor nicht spürbar. Auch viele Entscheidungen von Hope waren mir oftmals zu plötzlich.

Der Schreibstil war prinzipiell in Ordnung, allerdings sind mir ein paar Formulierungen negativ aufgefallen, die in ihrer Ausdrucksweise einfach nicht passend waren.