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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2021

Anstrengende Stimme

Tschakka! – Huhn voraus
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Ich höre eher selten Hörbücher, aber mit Kinderbüchern klappt dies meist ganz gut und der Klappentext zu "Tschakka" hat mich sehr neugierig gemacht.

Ich muss jedoch leider sagen, dass ich mich mit dem ...

Ich höre eher selten Hörbücher, aber mit Kinderbüchern klappt dies meist ganz gut und der Klappentext zu "Tschakka" hat mich sehr neugierig gemacht.

Ich muss jedoch leider sagen, dass ich mich mit dem Buch sehr schwer getan habe. Zum einen konnte mich die Geschichte nicht so richtig begeistern und zum anderen habe ich die Stimme der Sprecherin oft als sehr unangenehm empfunden.

Die Handlung war mich relativ unspektakulär und auch die Charaktere waren mir nicht so richtig sympathisch. Dadurch habe ich nur wenig mit der Geschichte mitgefiebert und ich war leider nur wenig begeistert.

Die meisten Probleme hatte ich jedoch mit der Sprecherin. Ich fand die Stimme sehr anstrengend und die Art wie sie ihre Stimme verstellt hat, habe ich oft als sehr aggressiv empfunden, so dass dies leider meine Hörfreude sehr getrübt hat. Ich kann mir leider auch nicht vorstellen, dass Kinder daran ihren Spaß haben.

Insgesamt bin ich von dem Buch leider ein wenig enttäuscht und hatte ein wenig was anderes erwartet.

Veröffentlicht am 22.07.2021

Leider ein wenig enttäuschend

Wild wie der Wind
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Nachdem mir die ersten beiden Bücher der "Northern Love" Reihe gefallen haben, habe ich mich sehr auf Teil 3 und insbesondere die Geschichte von Alva gefreut.

Leider muss ich jedoch sagen, dass "Wild ...

Nachdem mir die ersten beiden Bücher der "Northern Love" Reihe gefallen haben, habe ich mich sehr auf Teil 3 und insbesondere die Geschichte von Alva gefreut.

Leider muss ich jedoch sagen, dass "Wild wie der Wind" für mich das schwächste Buch der Reihe war. Ich bin nicht so richtig in der Geschichte angekommen und auch mit Alva und Jo bin ich nicht wirklich warm geworden.

Alva und Jo waren mir zwar sympathisch, aber mit fehlten einfach die Funken zwischen den beiden. Die Liebesgeschichte wirkte auf mich sehr erzwungen und es fehlte einfach an Chemie und Charme. Schön fand ich es jedoch, dass auch die anderen Familienmitglieder und ihre Partner immer wieder in die Geschichte eingebunden werden.

Die Handlung selbst war irgendwie sehr dünn und es nicht allzu viel passiert. Hier hat mir ein wenig Spannung und Dramatik gefehlt, der Hauptteil der Problematik basiert dann eher auf unnötigen Missverständnissen. Dadurch fühlte sich die Geschichte für mich sehr lang gezogen an und ich war nicht so richtig drin.

Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwächer als der Vorgänger

Tief wie das Meer
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Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte war ein wenig holprig, da man recht schnell mitten im Geschehen gelandet ist und ich mich erstmal ein wenig zurechtfinden musste. Zudem war mir Svea irgendwie nicht ganz so sympathisch und ich habe mich mit ihr und Espen ein wenig schwer getan.

Die beiden konnten mich mit ihrer Geschichte leider nicht so ganz überzeugen, auch wenn die Entwicklung von "Freunde mit Vorzügen" zu Liebespaar ganz gut gelungen war. Dennoch bin ich mit beiden nicht so richtig warm geworden. Problematisch war für mich auch, dass ich manche Entscheidungen der Charaktere nicht immer nachvollziehen konnte und mich da teilweise sehr schwer damit getan habe, warum sie so handeln.

Die Stimmung ist diesmal insgesamt ein wenig düsterer und es geht auch um ernste Themen, die die Autorin gut und nachvollziehbar rübergebracht hat.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen, besonders die Ausflüge in die Natur, schön war aber auch, dass man auch die restliche Familie wiedertrifft und diese weiterhin stark in die Geschichte eingebunden ist. Auch wenn mich der zweite Teil ein bisschen enttäuscht hat, freue mich auf den dritten und abschließenden Band der Reihe.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Traumhaftes Setting, aber insgesamt nicht ganz überzeugend

Lovett Island. Sommernächte
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Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn ...

Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden, was vor allem daran lag, dass es sehr viele Personen und Perspektiven gibt, die man erstmal zuordnen muss. Mit der Zeit hat sich dies dann aber gelegt.

Die Geschichte war prinzipiell unterhaltsam, aber ich muss sagen, dass mir insgesamt leider ein wenig zu wenig passiert ist und es zu wenige Spannungsmomente gab. Vieles ist lediglich der Resortalltag der Charaktere, aber sehr viel mehr passiert erstmal nicht. Es gab einige wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt, aber da wurde dann erstmal nicht weiter drauf eingegangen und ich denke, dass dies in den Fortsetzungen dann weiter ausgeführt wird.

Die Charaktere waren grundsätzlich sympathisch, aber ihre Entwicklung geht nicht so richtig in die Tiefe und ich hatte fas Gefühl einige Charaktere kaum zu kennen. Die Liebesgeschichte zwischen Maci und Trevor kam mir ein wenig zu erzwungen vor und es fehlte an Chemie.

Das Setting hingegen war absolut traumhaft und die Atmosphäre der karibischen Insel kam sehr gut rüber.

Der Auftakt der Lovett Island Reihe konnte mich nicht ganz überzeugen, aber ich bin dennoch neugierig wie es mit den Personen und den Ereignissen auf der Insel weitergeht.

Veröffentlicht am 02.07.2021

Zu lang

Dear Enemy
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Auf "Dear Enemy" war ich sehr gespannt, da ich schon viel Positives über das Buch gehört habe und auch bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe.

Der Einstieg in das Buch hat mir auch ganz gut gefallen ...

Auf "Dear Enemy" war ich sehr gespannt, da ich schon viel Positives über das Buch gehört habe und auch bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe.

Der Einstieg in das Buch hat mir auch ganz gut gefallen und die Geschichte konnte mich gut unterhalten. "Enemy to lovers" Romane lese ich generell sehr gerne, so dass mir auch hier das Grundsetting gefallen hat.

Delilah und Macon waren mir beide sympathisch und die beiden haben grundsätzlich auch gut zusammengepasst, aber mir haben leider ein wenig die Funken zwischen den beiden gefehlt. Für mich wollten sich die Gefühle nicht so richtig einstellen und zudem hat es sehr lange gedauert bis sich die beiden näher gekommen sind. Dies fand ich zwar generell nicht so schlimmt, wenn denn vorher genug Chemie und Funken gewesen wären.

Insgesamt war mir das Buch leider einfach viel zu sehr in die Länge gezogen und ich habe mich trotz einiger amüsanter Szenen öfters ein wenig gelangweilt. Die Geschichte hat sich da leider ein wenig zu häufig im Kreis gedreht und die Entwicklung der Charaktere kam nicht so richtig voran.

Ich habe mich von dem Buch zwar einigermaßen unterhalten gefühlt, aber leider waren meine Erwartungen ein wenig höher und konnten nicht völlig erfüllt werden.