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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2021

Leider eher durchschnittlich

Lean on Me
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Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen und ich war mehrheitlich begeistert, so dass ich nun sehr gespannt auf "Lean on me".

Von Beginn an habe ich mich ein wenig ...

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen und ich war mehrheitlich begeistert, so dass ich nun sehr gespannt auf "Lean on me".

Von Beginn an habe ich mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und dies hat sich leider auch im Verlauf des Buches nicht völlig gelegt. Die Geschichte von Lilah und Ethan konnte mich leider nicht komplett mitreißen, obwohl das Potenzial eigentlich da war.

Lilah und Ethan kennen sich schon aus ihrer Kindheit und Jugend und haben dann zu Gunsten von Ethans Karriere ihre Beziehung beendet und den Kontakt zueinander verloren, bis sie sich zufällig wiedersehen. Beide waren mir sympathisch, aber mir fehlten leider die Funken und die Chemie zwischen den beiden. Mir kam vieles ein wenig zu gestellt vor.

Auch das Eishockey Setting hätte für mich ein bisschen mehr sein können, da dies nur am Rande eine Rolle spielte, insbesondere in Bezug auf die Probleme in der Beziehung von Lilah und Ethan. In der Hinsicht fand ich Lilah ein wenig anstrengend und sehr pessimistisch. Einerseits fand ich die Probleme verständlich, die die Aufmerksamkeit von Ethans Karriere mit sich bringt, aber Lilahs Gedanken dazu fand ich sehr schwer nachvollziehbar.

Auch wenn die Handlung insgesamt eher dünn ist, konnte mich das Buch dennoch einigermaßen unterhalten und auch der Humor, der ab und zu durchblitzte, hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 28.04.2021

Pozenzial nicht genutzt

Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln
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"Love Breaker" war mein erstes Buch von Kate Meader und da ich schon viel Positives über die Bücher der Autorin gehört habe, war ich sehr gespannt.

Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte von ...

"Love Breaker" war mein erstes Buch von Kate Meader und da ich schon viel Positives über die Bücher der Autorin gehört habe, war ich sehr gespannt.

Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Charlie und Max nicht so richtig überzeugen konnte. Ich habe mich von Beginn an schwer getan in die Geschichte reinzufinden und fand alles irgendwie sehr sprunghaft erzählt, so dass ich manchmal auch ein paar Orientierungsprobleme hatte. Zudem war ich teilweise auch von den vielen Namen irritiert.

Charlie und Max waren beide sympathisch und haben auch gut zusammengepasst, aber die Chemie zwischen den beiden wollte einfach nicht auf mich überspringen und die ganze Geschichte wirkte zu distanziert auf mich. Hier habe ich definitiv mehr erwartet.

Ebenso in Bezug auf Humor habe ich mehr erwartet, denn dieser blitzte nur manchmal mit witzigen Sprüchen durch.
Das Setting mit Scheidungsanwalt und Hochzeitsplanerin hat mir gut gefallen, aber auch hier wäre mehr Potenzial gewesen.

Der Schreibstil selbst war flüssig und angenehm zu lesen, dennoch bin ich noch ein wenig unentschlossen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 23.04.2021

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

One Last Act
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Auf "One last act" war ich sehr gespannt, da wir Ally und Ethan schon aus dem ersten Buch kennen und mir die beiden schon da sehr sympathisch waren.

Leider muss ich jedoch sagen, dass ich nicht ganz so ...

Auf "One last act" war ich sehr gespannt, da wir Ally und Ethan schon aus dem ersten Buch kennen und mir die beiden schon da sehr sympathisch waren.

Leider muss ich jedoch sagen, dass ich nicht ganz so begeistert bin wie ich erwartet hatte. Mir fehlte leider die Chemie und auch die Funken zwischen Ally und Ethan. Lange Zeit begegnen sich die beiden kaum und dann geht alles insgesamt sehr schnell. Ich hättet mir gewünscht, dass die Chemie zwischen den beiden mehr mit der Schauspielerei aufgebaut wird, aber auch hier gibt es leider nur sehr wenige gemeinsame Szenen.

Grundsätzlich waren mir die beiden zwar sympathisch, aber die Entwicklung von Ally hat mir leider nicht so gut gefallen. Zudem war es sehr vorhersehbar, insbesondere in Bezug auf Ethan.

Gut gefallen hat mir wie insgesamt mit dem Thema Drogenmissbrauch umgegangen wird, aber auch so Themen wie Leistungsdruck oder Selbstreflexion.

"One Last Act" ist insgesamt ein guter Abschluss der Reihe, aber konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen.

Veröffentlicht am 12.04.2021

Braucht ein wenig bis es spannend wird

Denn die Lüge bist du
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"Denn die Lüge bist du" klang nach einem spannenden Jungendthriller und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Ich muss sagen, dass ich ein wenig hin- und hergerissen bin wie mir das Buch gefallen hat. Von ...

"Denn die Lüge bist du" klang nach einem spannenden Jungendthriller und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Ich muss sagen, dass ich ein wenig hin- und hergerissen bin wie mir das Buch gefallen hat. Von der Grundidee her hat mir das Buch gut gefallen und ich war gespannt was hinter der Geschichte von Chloe steckt. Für mich gab es in der ersten Hälfte definitiv zu wenig Spannung. Es gab zwar immer mal wieder interessante Ansätze, die dann aber nicht immer verfolgt wurden. Erst im letzten Drittel wird es richtig spannend und die Ereignisse überschlagen sich ein wenig. Das Ende kam dann ein wenig zu plötzlich.

Die Geschichte beschäftigt sich auch viel mit dem typischen Teenie Highschool Alltag sowie die Entwicklung der Beziehung zwischen Cash und Chloe. Der Highschool Alltag hat mir manchmal ein wenig zu viel Raum eingenommen, aber wie sich die Liebesgeschichte zwischen Cash und Chloe entwicklet hat, hat mir gefallen.

Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber so richtig gut unterhalten habe ich mich erst im letzten Drittel gefühlt.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Das Lied des Ozeans
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Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.

Der Einstieg ...

Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.

Der Einstieg war für mich nicht ganz so einfach, da ich mich erstmal mit den vielen und auch ungewöhnlichen Namen zurechtfinden musste. Auch den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen aus der Sicht der vier Norwegerinnen, aber auch aus der Sicht von zwei Einheimischen. Dies hat mir sehr gefallen, da man so verschiedene Einblicke in die Welt und die verschiedenen Kulturen bekommen hat.

Was die Handlung selbst angeht, bin ich mit meiner Bewertung jedoch sehr unentschlossen, denn so richtig packen konnte mich die Geschichte leider nicht, denn die Handlung plätscherte größtenteils leider eher vor sich hin, ohne dass wirklich etwas passiert ist. Die Charaktere sind für mich sehr distanziert geblieben und ich bin nie komplett in der Geschichte angekommen. Ich muss leider sagen, dass ich mir von dem Buch sowohl mehr als auch etwas anderes erwartet habe. Ich hatte erwartet, dass die Geschichte viel mehr auch um Maraia geht und man ihre Entwicklung begleitet, aber davon war leider nicht viel zu merken.

Das Setting ist wunderschön und wird von der Autorin auch sehr detailreich beschrieben. Zudem lernt man viel über die Kultur der Bewohner von Fidschi. Dies fand ich sehr interessant.

Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, war dieser sehr flüssig und schnell zu lesen.