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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2023

Enttäuschend

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Bücher von Lucy Score gelesen, die mehr sehr gut gefallen haben und die ich vor allem wegen ihres Humors sehr gerne mochte. Ich war daher sehr gespannt auf ...

Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Bücher von Lucy Score gelesen, die mehr sehr gut gefallen haben und die ich vor allem wegen ihres Humors sehr gerne mochte. Ich war daher sehr gespannt auf "Things we never got over", was nun in der Kleinstadt Knockemout spielt.

Leider hatte ich von Beginn an Probleme in die Geschichte reinzufinden. Ich mochte die Charaktere nicht sonderlich und auch das Setting konnte mich nicht so richtig überzeugen.

Eigentlich liebe ich Kleinstadtsettings und ihre gemütliche Atmosphäre, aber diese Atmosphäre kam in diesem Buch überhaupt nicht bei mir, wenn sie denn überhaupt vorhanden war. Die meisten Bewohner stehen zwar zusammen und helfen einander auch, aber dies reichte mir irgendwie nicht.

Die Charaktere waren mir wie gesagt nicht sonderlich sympathisch. Naomi und Knox stehen im Vordergrund der Geschichte, aber auch mit den beiden bin ich nicht sonderlich warm gworden. Die Liebesgeschichte und die Anziehung zwischen den beiden ist ebenfalls an mir vorbeigegangen und ich konnte keine Funken oder Chemie zwischen den beiden spüren.

Ich konnte mit der Geschichte insgesamt leider nicht wirklich etwas anfangen und es war einfach viel zu lang. Leider hat mich dieses Buch enttäuscht und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen

Veröffentlicht am 10.03.2023

Hektische Geschichte und unsympathische Charaktere

Storchenherzen
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"Storchenherzen" klang nach eine lockeren und witzige Geschichte, bei der mich besonders das Setting mit den beiden Hebammen neugierig gemacht hat, da man so etwas doch eher selten liest.

Leider bin ich ...

"Storchenherzen" klang nach eine lockeren und witzige Geschichte, bei der mich besonders das Setting mit den beiden Hebammen neugierig gemacht hat, da man so etwas doch eher selten liest.

Leider bin ich schon von Beginn an nur schwer in das Buch reingekommen. Dies lag vor allem an den extrem unsympathischen Protagonisten. Hier ist mir insbesondere Helga negativ aufgefallen, die das Storchnest gemeinsam mit Monika führt. Helga ist Anfang 40, aber benimmt sich wie eine extrem verbitterte 70jährige. Sie ist unfreundlich gegenüber ihren Kundinnen und ich fand ihr Verhalten einfach unmöglich. Dies entwickelt sich zwar zum besseren und sie zeigt durchaus empatische Momente, aber dennoch wird sie mir leider nicht positiv in Erinnerung bleiben. Das Gegenteil von Helga ist Madita, die kurz nach ihrer Ausbildung im Storchnest anfängt. Sie ist quirlig, ein wenig chaotisch, stellenweise auch ein wenig naiv. Sie war mir zwar sympathischer als Helga, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihr auch nicht.

Die Handlung war ich insgesamt sehr dünn und mir fehlte ein roter Faden. Es reihen sich Anekdoten mit Schwangeren und Details über Geburten aneinander. Dies mag für Hebammen und Mütter vielleicht amüsant sein, aber ohne Kinder habe ich mich hier größtenteils gelangweilt. Gut fand ich allerdings, dass beide Seiten berichtet werden und es nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen ist.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllen und ich kann mich leider nicht in die ganzen positiven Bewertungen einreihen. Die oft genannte Wohlfühlatmosphäre habe ich nicht gefunden, mir war alles zu hektisch und durcheinander plus die unsympathischen Protagonistinnen. Ich war am Ende einfach nur froh, mit dem Buch durch zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

Leider nicht meins

Ein Geheimnis aus Magie und Eis
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"Ein Geheimis aus Magie und Eis" hat mich zunächst mit seinem wunderschönen Cover angesprochen, aber auch die Geschichte klang sehr interessant und ich war gespannt was mich erwartet.

Ich hatte von Beginn ...

"Ein Geheimis aus Magie und Eis" hat mich zunächst mit seinem wunderschönen Cover angesprochen, aber auch die Geschichte klang sehr interessant und ich war gespannt was mich erwartet.

Ich hatte von Beginn an in die Geschichte reinzufinden. Es war irgendwie anders als ich erwartet habe, sehr viel düsterer und definitiv für ältere Leser. Ich hatte aber Hoffnung, dass sich dies mit der Zeit legen wird und ich besser in die Geschichte reinkomme.

Mit den Charakteren hatte ich auch ein paar Probleme, insbesondere diese auseinander zu halten. Leider blieben Marit und Eve auf mich auch sehr distanziert und ich bin mit den beiden nicht so richtig warm geworden.

Die Handlung selbst konnte mich dann im Laufe des Buches leider auch nicht mehr packen und ich bin einfach nicht in die Geschichte reingekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber das Buch hatte definitiv zu wenig Magie. Magie wird hier als völlig selbstverständlich hingenommen, aber wie sich diese äußert blieb irgendwie auf der Strecke.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen und ich war froh als ich durch war.

Veröffentlicht am 12.09.2022

Keine Spannung

Die Filiale
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"Die Filiale" klang vom Klappentext her sehr interessant und ich war sehr gespannt was mich erwartet. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Laura Jacobs soll ihr Haus räumen, da die ...

"Die Filiale" klang vom Klappentext her sehr interessant und ich war sehr gespannt was mich erwartet. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Laura Jacobs soll ihr Haus räumen, da die Bank ihre Gegend an einen großen Investor verkaufen will. Laura will sich wehren und stößt dabei auf viele Ungereimheiten.

Die Idee des Buches fand ich an sich ganz spannend und interessant, aber leider war die Umsetzung für mich so gar nicht gelungen. Im Verlaufe des Buches werden unglaublich viele Details aus der Fianz- und Bankwelt beschrieben, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass ich in einem Kreditberatungsgespräche sitze und nicht einen spannenden Thriller lese. Spannung kam für mich dadurch leider so gut wie gar nicht auf und ich habe mich leider immer mehr gelangweit. Erst zum Ende kommt ein bisschen Fahrt und auch Spannung in die Geschichte, aber dies war mir dann leider zu spät.

Mich hat das Buch leider sehr enttäuscht und so gar nicht meinen Erwartungen entsprochen.

Veröffentlicht am 15.08.2022

Keine gelungene Umsetzung der Thematik

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. (Die Emer-Murphy-Serie 1)
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Auf "Poppy" war ich sehr gespannt, da sich das Thema mit Kindern in sozialen Medien auseinandersetzt und die Thematik hier in einen Thriller eingebaut wurde. Leider konnte mich die Umsetzung überhaupt ...

Auf "Poppy" war ich sehr gespannt, da sich das Thema mit Kindern in sozialen Medien auseinandersetzt und die Thematik hier in einen Thriller eingebaut wurde. Leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen.

Zu Beginn war die Geschichte eigentlich noch ganz interessant und ich war gespannt was mich erwarten wird, aber dann hat mich die Handlung leider immer mehr verloren. Wird zu Beginn noch gut auf die Thematik über die Darstellung von Kinder in den sozialen Medien eingegangen, hier gibt es auch erschreckende Einblicke aus Pädophilenforen und auch den Followern untereinander. Hier zeigt sich, dass man es vermeiden sollte, seine Kinder zu präsentieren. Besonders heikel ist hier, dass Poppy, die Tochter von Lotte und Jens, der Star ihres Instagramkanals ist.

Die weitere Umsetzung der Geschichte war dann aber leider sehr langweilig und es hatte für mich mit einem Thriller nur sehr wenig zu tun. Es gab für mich nur wenig Spannung, sondern es werden seitenweise Kleinigkeiten beschrieben und auf die Befindlichkeiten und Probleme der Ermittlerin eingegangen.

Für mich plätscherte die Handlung mehr vor sich her, als dass hier eine interessante Geschichte aufgebaut wurde. Es wurden immer mehr Themen und Probleme eingestreut, was irgendwann nur noch absurd war. Die Auflösung habe ich so zwar nicht erwartet, aber überzeugen konnte sie mich nicht. Wie gesagt, dies war alles zu absurd und überladen.

Aus der Thematik hätte man viel machen können, aber für mich ist die Umsetzung leider gescheitert.