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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2018

Das war leider nichts

Dreizehn ist mein Glücksbringer
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Ich habe schon einige Bücher von Jennifer E. Smith gelesen, die mir größtenteils gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt auf "Dreizehn ist mein Glücksbringer". Auch in die Geschichte rund um den ...

Ich habe schon einige Bücher von Jennifer E. Smith gelesen, die mir größtenteils gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt auf "Dreizehn ist mein Glücksbringer". Auch in die Geschichte rund um den Lottogewinn hatte ich große Erwartungen.

Schon der Einstieg in die Geschichte hat es mir schwer gemacht, denn zum einen bin ich nicht wirklich mit den Charakteren warm geworden und zum anderen ging die Handlung nur sehr gemächlich voran. Ich hatte jedoch noch Hoffnung, dass sich dies im Laufe des Buches ändern wird, aber dies war leider nicht der Fall.

Im Klappentext ist die Rede davon wie sehr der Lottogewinn Teddy verändert, auf diesen Punkt in der Geschichte war ich wirklich sehr gespannt. Die Entwicklungen von Teddy fand ich für einen Jungen in dem Alter allerdings nicht wirklich ungewöhnlich und diese muss man nicht unbedingt mit dem Lottogewinn in Verbindung bringen. Tatsächlich hatte ich teilweise da Gefühl, dass der Lottogewinn immer weniger eine Rolle spielt und zum Teil nur Mittel zum Zweck für bestimmte Entwicklungen ist.

Liebesgeschichten in Young Adult Bücher sind oftmals einfach niedlich und man fühlt sich an die eigene Jugendzeit erinnert, aber dies war hier leider ebenfalls nicht der Fall. Es bliebt alles distanziert und emotionslos und von Liebe war nicht wirklich was zu spüren.

Ich würde nicht sagen, dass das Buch an sich schlecht ist, aber für mich gab es leider zu viele Punkte, die mein Lesevergnügen wirklich sehr beeinträchtig haben.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Konnte mich nicht begeistern

Die kleine Pension am Ammersee
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Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer ...

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer getan in die Geschichte reinzukommen, denn die Ereignisse bis Stefanie in der Pension landet, werden sehr sprunghaft erzählt und ehrlich gesagt kam ich da manchmal nicht hinterher.

Ebenso plötzlich entwickelt sich die Liebesgeschichte und es ist sofort die große Liebe. Dies war für mich leider auch nicht glaubhaft und konnte mich daher so gar nicht berühren. Die Charaktere sind mir über das gesamte Buch leider nur bedingt sympathisch geworden. Stefanie war ok, auch wenn ich sie teilweise ein wenig überdramatisch und kindisch war. Mit Mathias bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und fand ihn irgendwie ziemlich seltsam und irgendwie schmierig.
Insgesamt fand ich es sehr schwierig die Charaktere einzuschätzen, da man eigentlich überhaupt nichts über sie erfährt, weder das Alter noch das Aussehen. Manchmal benehmen sie sich wie pubertäre Teenies und dann wieder wie 80-jährige.

Auch im weiteren Verlauf bleibt die Handlung sprunghaft, es gibt immer wieder neue Perspektiven und dies war leider ziemlich schwer zu verfolgen. Ab der Hälfte will das Buch dann einfach zu viel und ein Drama jagt das nächste.

Den Schreibstil fand ich sehr einfach und für das Alter der Charaktere (ich vermute um die 30) absolut nicht passend, denn vieles klang extrem altbacken.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Kein Thriller

NACHTWILD
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Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. ...

Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. Die Schüsse werden in wenigen Sätzen abgehandelt und Joan findet für sich und ihren Sohn recht schnell einen Unterschlupf.

Hier setzt dann leider ziemlich Langeweile ein, denn seitenlang wird nur beschrieben wie sich die beiden die Zeit vertreiben, was sie essen etc.
Die Geschichte und das Setting haben wirklich Potential, aber dieses wird leider überhaupt nicht genutzt. Es gibt nur wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt und selbst der Showdown findet leider eher auf Sparflamme statt.

Das Buch liest sich dennoch sehr flüssig und man fliegt sehr schnell durch das Buch.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Enttäuschend

Yours - Entflammte Herzen
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Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil der Happy Pants gelesen habe, aber ich habe den eigentlich ziemlich positiv in Erinnerung, so dass ich sehr gespannt auf den zweiten Teil war.

Leider ...

Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil der Happy Pants gelesen habe, aber ich habe den eigentlich ziemlich positiv in Erinnerung, so dass ich sehr gespannt auf den zweiten Teil war.

Leider konnte dieser jedoch nicht mit meinen Erwartungen mithalten. Es mir alles einfach zu überdreht, zu gewollt witzig und zu übertrieben.
Die Handlung springt von einem Extrem ins nächste und konnte mich einfach nicht packen oder mitreißen.

Die Charaktere waren mir leider auch nicht sympathisch und ich bin mit Sarah und Colton einfach nicht warm geworden. Die Chemie war für mich ebenfalls nicht vorhanden und die Beziehung machte auf mich einen zu gewollten Eindruck.

Das Buch hat mich leider sehr enttäuscht und ich war am Ende einfach froh durch zu sein.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Langweilig und nervig

Liebe ist die halbe Miete
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Ich habe bei diesem Buch eine lockere leichte und humorvolle Liebesgeschichte erwartet. Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt.

Schon den Einstieg in das Buch war sehr schwierig, denn ...

Ich habe bei diesem Buch eine lockere leichte und humorvolle Liebesgeschichte erwartet. Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt.

Schon den Einstieg in das Buch war sehr schwierig, denn das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und diese wechseln immer sehr plötzlich. Gerade wenn man die Charaktere erstmal kennenlernen muss, finde ich diese Methode sehr verwirrend.

Ich habe mich dann zwar irgendwann besser zurechtgefunden, aber mit den Charakteren bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Bis auf Merle waren mir eigentlich alle komplett unsympathisch und einfach zu durchgeknallt. Besonders Dose fand ich einfach nur unmöglich und anstrengend.

Die Geschichte selbst ist einfach überdreht und überzogen. Das Buch will witzig sein, ist es aber leider überhaupt nicht, sondern einfach nur nervig uns anstrengend.
Die Liebesgeschichte ist leider nur eine Randerscheinung und konnte mich daher ebenfalls nicht überzeugen.

Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und darum war ich wirklich froh.