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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2017

Gefühle? Fehlanzeige!

Das Glück an Regentagen
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Zunächst muss ich sagen, dass das Buch wirklich schön gestaltet ist. Neben dem Cover, was ein wirklicher Hingucker ist, sind auch die Buchklappen richtig schön gestaltet, inbesondere die Karte des kleinen ...

Zunächst muss ich sagen, dass das Buch wirklich schön gestaltet ist. Neben dem Cover, was ein wirklicher Hingucker ist, sind auch die Buchklappen richtig schön gestaltet, inbesondere die Karte des kleinen Ortes.

Leider konnte die Geschichte jedoch mit dem schönen Äußeren nicht mithalten. Von Anfang an hatte ich Probleme in die Geschichte reinzufinden und hatte Probleme mit den vielen Personen und den verschiedenen Zeitebenen. Ich hatte zu Beginn noch Hoffnung, dass es sich im Verlauf der Geschichte noch bessern wird, aber es zog sich leider komplett durch die Geschichte.

Es wurde alles sehr sprunghaft erzählt, so dass alles sehr distanziert auf mich wirkte und ich auch nie mit den Charakteren warm geworden bin. Die Gefühle sind hier in jeglicher Hinsicht auf der Strecke geblieben und es hat mich alles leider völlig kalt gelassen.
Es gab Wendungen in der Geschichte, aber diese passten für mich einfach nicht zum Rest und wirkten auf mich sehr erzwungen.

Ich mag Geschichten, die in kleinen Orten spielen, aber hier war überhaupt nichts von der Atmosphäre spürbar und es hätte eigentlich überall spielen können. Es war leider so gar nichts besonderes.

Die eigentlich Geschichte spielt in der Gegenwart, aber es gibt immer mal wieder Rückblicke in die Jugend von Mae und Gabe. Diese waren jedoch so schwammig, dass man Schwierigkeiten hatte festzustellen in welcher Zeit man sich nun befindet.

Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte mit alten Familiengeheimnissen erhofft, aber leider habe ich so gar nicht das bekommen, was ich erwartet habe.

Veröffentlicht am 14.10.2017

Sehr enttäuschend

Wolkenschloss
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Ich war so gespannt auf dieses Buch, auch wenn ich zugebe, dass es in erster Linie ein Coverkauf war, aber der Klappentext klang dennoch interessant und spannend.

Leider verbirgt sich hinter diesem traumhaften ...

Ich war so gespannt auf dieses Buch, auch wenn ich zugebe, dass es in erster Linie ein Coverkauf war, aber der Klappentext klang dennoch interessant und spannend.

Leider verbirgt sich hinter diesem traumhaften Cover ca. 440 Seiten absolute Langeweile. Der Prolog war richtig spannend, auch auf den weiteren Seiten hatte mir das Buch noch ganz gut gefallen. Das Setting mit dem Hotel fand ich sehr gelungen, ebenso die unterschiedlichen Menschen, die die Weihnachtszeit im Wolkenschloss verbringen.
Irgendwann war ich dann auf Seite 200 und war noch nicht wirklich was passiert. Es wird erzählt wie Fanny im Hotel arbeitet und was anderen so machen. Spannung, Fehlanzeige! Ab da nahm mein Interesse immer mehr ab und ich habe mich immer mehr gelangweilt, weil auch auf den weiteren 100 Seiten nicht wirklich etwas passiert.

Ich habe in der Geschichte absolut keinen roten Faden gesehen und weiß auch jetzt noch nicht wo die Geschichte eigentlich hin wollte. Es plätschert einfach alles vor sich hin und erst gegen Ende kommt einen Tick Action in die Geschichte, aber da hatte mich das Buch schon komplett verloren.

Die Auflösung war mir viel zu plump und simpel. Von Einfallsreichtum war die Geschichte leider weit entfernt und da bin ich von der Autorin definitiv besseres gewöhnt.

Fanny ist 17, aber mir kam es zum Teil vor als ob sie allerhöchstens 13 ist. Vieles wirkte eher kindlich als jugendlich, aber natürlich stehen wieder alle auf die unwiderstehliche Fanny. Insgesamt sind die Charaktere sehr blass und mir somit sehr fremd geblieben.

Ich bin komplett enttäuscht von dem Buch, daher gibt es 1 Stern für das Cover und einen weiteren für das interessante Setting sowie den guten Beginn.

Veröffentlicht am 10.10.2017

Zäh und langweilig

Wenn die Liebe Anker wirft
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Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen und mir hat die Idee mit dem Kanalbootcafé sehr gut gefallen.

Leider hatte ich von Beginn an Probleme mich auf die Geschichte einzulassen. Ich hatte allerdings ...

Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen und mir hat die Idee mit dem Kanalbootcafé sehr gut gefallen.

Leider hatte ich von Beginn an Probleme mich auf die Geschichte einzulassen. Ich hatte allerdings noch Hoffnung, dass es im Verlaufe des Buches besser wird, aber leider bin ich nie wirklich angekommen. Die Handlung war für mich einfach unglaublich zäh und ich habe mich stellenweise sehr gelangweilt.
Man merkt außerdem auch, dass das Buch ursprünglich mal in mehreren Kurzgeschichten aufgeteilt war und dadurch in den verschiedenen Teilen immer ein Bruch in der Geschichte ist.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Sie wirkten auf mich sehr distanziert und ich konnte einfach nicht mitfiebern.

Leider hat das Buch meinen Geschmack nicht getroffen und ich musste mich größtenteils durch die Seiten quälen.

Veröffentlicht am 18.09.2017

Drama-Overkill

Du bist mein Feuer
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Der Anfang hatte mir eigentlich noch ganz gut gefallen. Die erste Begegnung von Veronica und Caleb war ansprechend und interessant und ich wollte unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht.
Leider ...

Der Anfang hatte mir eigentlich noch ganz gut gefallen. Die erste Begegnung von Veronica und Caleb war ansprechend und interessant und ich wollte unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht.
Leider nahm meine Begeisterung dann immer mehr ab und ich war irgendwann nur noch genervt.

Einen großen Anteil daran tragen die Charaktere. Bei der ersten Begegnung machten die beiden noch einen sympathisch Eindruck, aber dann war es ausnahmsmeise die Protagonistin, die meine Sympathien verloren hat. Caleb hat einfach nur um sie geworben und gekämpft mit ihr zusammen zu sein, aber sie zickt ihn ständig an und behandelt ihn wie den letzten Dreck. Innerlich hat sie aber natürlich Interesse an ihm und kann nur wegen ihrer bösen Vergangenheit keine Gefühle zulassen. An Calebs Stelle hätte ich da ziemlich schnell das Interesse verloren.

Als dann irgendwann mal Frieden zwischen den beiden eingekehrt ist und sie sich für drei Seiten mal vertragen haben, jagte ein Drama das nächste. Ständig hatten sie sich wegen absoluten Kleinigkeiten in den Haaren und es wurde ein riesiges Drama drausgemacht und das eigentlich nur, weil die beiden nicht ehrlich und offen miteinander geredet haben und einer von beiden immer wieder überreagiert hat.

Im Laufe des Buches wurde mir dann auch Caleb irgendwann immer unsympathischer. Sein Verhalten wurde kontrollierender und agressiver und das ist etwas was für mich absolut gar nicht geht. Die Beziehung der beiden hat sich damit in eine sehr ungesunde Richtung entwickelt, und zugleich ging alles viel viel zu schnell und wurde damit für mich komplett unglaubwürdig.

Ich musste stellenweise wirklich mit dem Buch kämpfen, weil mich das ganze Drama einfach nur genervt hat und die Geschichte dadurch viele langweilige und zähe Abschnitte hatte. Ich habe mich hier sehr oft an die After Passion Reihe erinnert gefühlt.

Der Schreibstil an sich war flüssig zu lesen, aber die Geschichte selbst konnte mich leider gar nicht begeistern. Da die Geschichte keinen fiesen Cliffhanger hat, werde ich auf den zweiten Teil definitiv verzichten.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Konnte mich leider nicht erreichen

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Bücherstadt - ein Titel, bei dem jeder Buchliebhaber ins Schwärmen kommt. So auch ich, denn der Titel hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang wirklich interessant.

Zu Beginn hat mir ...

Bücherstadt - ein Titel, bei dem jeder Buchliebhaber ins Schwärmen kommt. So auch ich, denn der Titel hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang wirklich interessant.

Zu Beginn hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Der schöne Schreibstil hat einen in eine fremde Welt eintauchen lassen und auch das setting mit dem orientalischen Touch hat mir richtig gut gefallen. Die Beschreibungen der Bücherstadt waren wirklich toll und ich würde dort gerne einmal durch die Gänge streifen.

Leider ging für mich die Handlung an einem Punkt irgendwie nicht weiter. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte einlassen und mir fehlte einfach ein roter Faden. Streckenweise dümpelt die Geschichte einfach vor sich hin, ohne dass was passiert. Damit kam für mich leider so gar keine Spannung auf und ich habe mich leider irgendwann komplett gelangweilt.

Probleme hatte ich auch mit den Protagonisten Sam. Zum einen wirkte er mit seinen 25 Jahren deutlich jünger, ich hätte ihn auf höchstens 17 geschätzt, und zum anderen habe ich nie wirklich einen Zugang zu ihm gefunden. Auf mich wirkte Sam sehr distanziert, so dass ich wenig bis gar nicht mit ihm mitfiebern konnte.

Das Buch ist an sich nicht schlecht und ich kann verstehen, dass einige begeistert sind, aber mich konnte es leider nur bedingt erreichen. Auf die weiteren Teile der Reihe werde ich verzichten.