"Klara Katastrofee" ist ein zuckersüßes Kinderbuch, das mich wirklich begeistern könnte.

Klara vom Kornblumenfeld möchte unbedingt eine richtige Fee sein und ihr eigenes Gebiet zum pflegen haben, aber da ihre Zauber immer wieder schief gehen, bekommt sie den Spitznamen Katastrofee. So landet sie auch plötzlich in Menschengröße in der Menschenwelt und trifft dort auf Oskar.

Der Inhalt der Geschichte ist generell nicht neu, wird aber unglaublich niedlich und unterhaltsam erzählt. Es handelt auch von wichtigen Themen wie Umweltschutz, Mobbing und Freundschaft. Unterstützt wird die Geschichte von vielen niedlichen Illustrationen, die teilweise sogar über eine ganze Seite gehen. Klara wird so süß dargestellt, dass man sie einfach in sein Herz schließen muss.

Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, so dass es sowohl zum vorlesen als auch erstem selbstlesen geeignet ist.

Emmas Vater bekommt öfter mal seltsame Pakete, aber mit der Lieferung der Gefriertruhe und dem Pinguin daran, hat er diesmal nichts zu tun. Papanini ist ein ganz besonderer Pinguin, denn er versteht die Sprache der Menschen und so werden er und Emma schnell Freude. Doch es droht Gefahr.

Ich fand die Geschichte rund um Papanini einfach unglaublich niedlich und unterhaltsam. Papanini ist so zuckersüß, dass ich den kleinen Pinguin sofort in mein Herz geschlossen habe. Das Buch hat von allem etwas und eignet sich sehr gut zum vorlesen oder selberlesen. Die Handlung ist spannend und unterhaltsam und spricht auch einige wichtige Themen wie Umweltschutz an.

Wer Pinguine vor diesem Buch noch nicht mochte, wird sie spätestens nach dem Lesen lieben. Bei mir ist es große Pinguinliebe.

Käthe muss den Apfelhof ihrer Großmutter verlassen und mit ihren Eltern nach Berlin ziehen. Als Landei ist sie davon überhaupt nicht begeistert und vermisst die Natur schon auf der Autofahrt. Sie findet aber schnell neue Freunde, mit denen sie die grünen Ecken von Berlin erkunden kann.

Käthe ist ein zuckersüßes Mädchen, das einen ständig ein Lächeln ins Gesicht zaubert und man muss sie einfach gerne haben. Sympathisch ist auch ihr etwas tolpatschiger Vater.

Die Geschichte ist absolut etwas fürs Herz, denn sie ist ein bisschen etwas wie eine heile Welt. Käthe wird von ihren neuen Klassenkameraden wundervoll aufgenommen und schnell zeigen sich gemeinsame Interessen. Auch Themen wie urban gardening werden aufgegriffen und kindgerecht umgesetzt. Man erkundet mit Käthe und ihrem neuen Freund Theo die Tier- und Pflanzenwelt.

"Der Gorilla-Garten" ist ein sehr niedlicher Auftakt der Käthe Reihe und ich bin schon sehr gespannt was sie als nächstes erlebt.

Im Wildwood Forest geht plötzlich alles drunter und drüber, nichts klappt mehr. Selbst beim Backen geht bei Lia alles schief und auch Hollys Experimente enden eher mit einem großen Knall. Auch die Tiere im Wald wissen nicht weiter. Das Glück im Wald scheint aufgebraucht zu sein.

Lia und Holly machen sic auf die Suche nach dem Glück. Dies wird auf eine wirklich niedliche Art und Weise erzählt und wir begleiten die beiden durch den Wald auf dieser Suche. Hier begegnen wir wieder vielen Tieren und Holly muss sich eine passende Erfindung ausdenken.

Unterstützt wird die Geschichte wieder von sehr niedlichen Illustrationen, die mir sehr gefallen haben.

Das Buch eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch zum selberlesen für etwas erfahrene Leser.

"Unsere kleine Insel" ist eine zuckersüße Geschichte, die Nele und ihre beste Freundin Lisa in ihrem Leben auf einer Hallig begleitet.

Die Geschichte selbst ist recht übersichtlich und es passiert nicht allzu viel, aber es hat eine richtig tolle Atmosphäre. Die Beschreibungen der Hallig sind richtig toll und man lernt eine Menge darüber, wie das Leben auf einer Hallig so aussieht. Auch über das Meer und die Natur wird eine Menge erzählt, so dass die Geschichte sowohl für Jung als auch Alt sehr informativ ist.

Nele und der Rest der Bewohner sind sehr sympathisch und man merkt den großen Zusammenhalt untereinander. Ohne Unterstützung wäre das Leben auf der Hallig auch deutlich schwieriger.

Die Illustrationen fand ich ebenfalls sehr gelungen, auch wenn mir die menschlichen Zeichnungen, insbesondere die Gesichter, manchmal ein wenig zu abstrakt waren.