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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Unterhaltsame Geschichte

Sommerhaus zum Glück
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Dies ist nun mein drittes Buch von Anne Sanders und ich war sehr froh, dass es nun wieder in Cornwall steht. Das Setting wird immer so wunderschön beschrieben, dass man total Lust bekommt nach Cornwall ...

Dies ist nun mein drittes Buch von Anne Sanders und ich war sehr froh, dass es nun wieder in Cornwall steht. Das Setting wird immer so wunderschön beschrieben, dass man total Lust bekommt nach Cornwall zu reisen und insbesondere St. Ives.

Elodie kauft unbesehen ein Cottage in Cornwall, um vor ihrem Chef und gleichzeitig Ex zu flüchten. Beim ersten Besuch stellt sich das Haus als ziemlich marode heraus und sie muss noch einiges an Zeit und Geld hineinstecken, um daraus ein hübsches Bed & Breakfast zu gestalten.

Elodie war mir zwar sympathisch, aber so richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden und ich konnte mich auch nicht so richtig mit ihr identifizieren. Sie war leider kein Charakter, den man direkt in Herz schließt. Tom war zu Beginn sehr unhöflich und distanziert, daher bin ich auch mit ihm nicht komplett warm geworden. Ich mochte allerdings wie die beiden zusammengearbeitet haben und sich langsam näher gekommen sind.

Auch die Geschichte von Helen und Liam fand ich interessant und konnte mich teilweise mehr packen und berühren als die von Elodie und Tom.

Trotz der Kritik konnte mich das Buch richtig gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Unterhaltsam

Inselleuchten
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Jule steht kurz davor ihren Job zu verlieren und ihr Freund hat sich von ihr getrennt und sie weiß nicht, wo sie unterkommen soll. Spontan fährt sie mit ihren gesamten Habseligkeiten zu ihrer Schwester ...

Jule steht kurz davor ihren Job zu verlieren und ihr Freund hat sich von ihr getrennt und sie weiß nicht, wo sie unterkommen soll. Spontan fährt sie mit ihren gesamten Habseligkeiten zu ihrer Schwester nach Rügen.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe mich von Beginn an wohlgefühlt. Dies lag sowohl an dem angenehmen Schreibsil als auch an der tollen Atmosphäre auf der Insel Rügen.

An sich ist die Geschichte nicht neu, aber ich war trotzdem total gepackt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand es spannend zu verfolgen was Jule aus ihrem Leben macht und die neuen Menschen, die sie kennenlernt. Auch die Renovierungsarbeiten am Schloss waren für mich unterhaltsam zu lesen.

Die Liebesgeschichte war ebenfalls sehr schön und ich mochte wie sich die beiden gekabbelt haben. Das Ende war mir dann aber doch ein bisschen zu kitschig und zu viel des Guten.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Schöne Sommerunterhaltung

Azurblau für zwei
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Nachdem mir bereits "Fünf am Meer" von Emma Sternberg sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch und ich wurde nicht enttäuscht.

"Azurblau für zwei" ist ein schöne und leichte ...

Nachdem mir bereits "Fünf am Meer" von Emma Sternberg sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch und ich wurde nicht enttäuscht.

"Azurblau für zwei" ist ein schöne und leichte Sommerunterhaltung, die auf der wunderschönen Insel Capri spielt. Das Setting ist einfach traumhaft und wird von der Autorin sehr gut beschrieben, so dass man unbedingt selbst auf die Insel reisen möchte.

Isa war mich eine sympathische Protagonistin, in der ich mich oft selbst wiedergefunden habe. Ihre Gefühlswelt und Ängste waren für mich sehr nachvollziehbar. Mitzi war ebenfalls sehr sympathisch und ich fand es interessant ihre Geschichte zu hören. Luca war ein netter Kerl, der für mich leider insgesamt ein Tick zu blass geblieben ist und zu wenig Ecken und Kanten hatte. Er war manchmal ein wenig zu nett und verständnisvoll.

Die Liebesgeschichten haben mich gut unterhalten, auch wenn es zwischen Isa und Luca manchmal ein wenig zu schnell ging.

Das Ende war passend, auch wenn ich gerne noch ein wenig mehr erfahren hätte, insbesondere wie es mit Isa und Luca weitergeht, aber ich war sehr froh, dass es nicht zu überkitscht war wie ich befürchtet habe.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und ich freue mich auf weitere Romane.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Etwas schwächer als die Vorgänger

Schenk mir deine Träume
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"Schenk mir deine Träume", der vierte Teil der Green Mountain Reihe, war für mich bislang das schwächste Buch der Reihe.

Das lag zum einen daran, dass ich mit Hunter und Megan nicht so richtig warm geworden ...

"Schenk mir deine Träume", der vierte Teil der Green Mountain Reihe, war für mich bislang das schwächste Buch der Reihe.

Das lag zum einen daran, dass ich mit Hunter und Megan nicht so richtig warm geworden bin und den beiden gefühlt viel zu wenig Zeit im Buch eingeräumt wurde. Zum anderen hat es sich einfach viel viel zu schnell zwischen den beiden entwickelt und gerade von Megans Seite war das für mich nicht allzu glaubhaft, zumal sie bis vor kurzem noch in Will verliebt war.

Schön fand ich wieder mal, dass man auch noch jede Menge von den anderen Paaren erfährt und immer mal wieder was aus deren Perspektive erzählt wird. Hier haben sich jedoch ein wenig zu viel Raum eingenommen.

Insgesamt war die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und ich kann von der Abbott Familie definitiv nicht genug bekommen.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Sehr unterhaltsam

Zurück auf Gestern
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Zeitreisegeschichten fand ich schon immer interessant, daher war ich sehr gespannt auf "Zurück auf gestern". Auch wenn das Buch ganz anders war als ich erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht.

Das Buch ...

Zeitreisegeschichten fand ich schon immer interessant, daher war ich sehr gespannt auf "Zurück auf gestern". Auch wenn das Buch ganz anders war als ich erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht.

Das Buch beginnt damit, dass Claire zu ihrem 15. Geburtstag eine Kette mit einem mysteriösen Anhänger erhält. Es ist ein Erbstück ihrer bereits verstorbenen Oma. Schon bald stellen Claire und ihre beste Freundin Lulu fest, dass dieser Anhänger eine ganz besondere Funktion hat: man kann die Zeit zurückdrehen. Schon bald drehen die beiden Freundinnen immer mal wieder die Zeit zurück: einfach die Mathearbeit nochmal schreiben oder sich möglichst nicht vor dem Schwarm blamieren. Doch der Anhänger birgt auch Gefahren und schon bald sind die Freundinnen im Strudel der Ereignisse.

Auch wenn das Amulett ein wenig an den Zeitumkehrer von Hermine erinnert, fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und auch spannend. Denn die Geschichte bietet einiges mehr als ein paar Teenieprobleme rückgängig zu machen. Die Handlung nimmt richtig an Fahrt auf, es drohen Gefahren und es wird wirklich spannend. Der showdown hat es dann ziemlich in sich.

Ich habe mit diesem Buch deutlich mehr bekommen als ich erwartet habe. Ich wurde richtig gut unterhalten und auch die Moral hat mir gefallen, nämlich dass manche Entscheidungen besser so sind wie sie sind und es eine Änderung nicht unbedingt besser macht.