Langweilig und ermüdend
River of Violence
Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „River of Violence“ von Tess Sharpe abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
Es geht um Drogen, ...
Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „River of Violence“ von Tess Sharpe abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
Es geht um Drogen, Waffen - und Gewalt. Duke McKenna liegt im Sterben und seine Tochter Harley soll seine Nachfolgerin werden…
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Harley erzählt. Rückblenden in die Vergangenheit zeigen, wie Harley wurde, wie sie ist.
Ja, häusliche Gewalt ist sicher ein wichtiges Thema. Irgendwie merkt man aber auch, dass das Buch für den US-amerikanischen Markt geschrieben wurde: zu viel Waffen, Testosteron und Gewalt.
Story und Stil haben mir nicht gefallen. Auch mit Harley bin ich nicht wirklich warm geworden. Deshalb habe ich nach ca. 100 Seiten entnervt aufgegeben und das Buch abgebrochen.
Fazit: Abgebrochen. Leider war es so gar nicht meins.