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Veröffentlicht am 24.09.2023

Die Kuscheltierretter im Einsatz

Rettungsaktion Kuscheltier
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Zum Inhalt:
Egal wo ein Kuscheltier verloren geht, die Rettermäuse aus der Retterzentrale machen sich sofort auf den Weg, um dem Kuscheltier zu helfen. Anschließend bringen sie es ins Heim für verlorene ...

Zum Inhalt:
Egal wo ein Kuscheltier verloren geht, die Rettermäuse aus der Retterzentrale machen sich sofort auf den Weg, um dem Kuscheltier zu helfen. Anschließend bringen sie es ins Heim für verlorene Kuscheltiere, wo es erst mal versorgt, gewaschen und ganz fest geknuddelt wird. Anschließend darf es sich dann ausruhen. In der Zwischenzeit versuchen die Rettermäuse herauszufinden, wer das Kuscheltier verloren hat, um es zu seiner Besitzerin oder seinem Besitzer zurückzubringen. Dies ist zwar nicht immer ganz so leicht und kann durchaus wie auch ihre Rettungseinsätze gefährlich werden. Doch die Rettermäuse gehen mutig ans Werk und versuchen ihr Bestes zu geben.

Meine Meinung:
In dieser wunderschönen Geschichte begeben wir uns in die Rettungszentrale zu den Rettermäusen, die jedem Kuscheltier, das in eine Notlage geratene ist, helfen. Wir begleiten vor allem die beiden Rettermäuse Eddy und Speedy bei ihren Einsätzen, die viele Male ganz schön knifflig sind und bei denen sie einige Gefahren überwinden müssen. So ist für eine gute Prise Spannung gesorgt, da man sich fragt, wie die beiden Rettermäuse die einzelnen Aufgaben lösen werden.

Wortschatz und Satzlänge sind denen der Zielgruppe angepasst, ebenso wie die Beschreibungen der Schauplätze und Figuren. Zudem unterstreichen viele wunderschöne Illustrationen die Beschreibungen des Autors, sodass die Kinder sich alles gut vorstellen und der Handlung folgen können. Begriffe, die den Kindern unbekannt sein könnten, werden außerdem vom Autor kurz und altersgerecht erklärt, sodass sie für diese verständlich sind. Außerdem geht es in den einzelnen Kapiteln immer wieder um Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Mut und das es in Ordnung ist, auch mal Angst zu haben. Dies alles vermittelt der Autor, ohne dabei belehrend zu wirken.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Mut und das es vollkommen in Ordnung ist, auch mal Angst zu haben. Wir begleiten dabei die Rettermäuse aus der Retterzentrale bei ihren Einsätzen, bei denen sie Kuscheltieren, die in eine Notlage geraten sind, helfen. Da viele dieser Einsätze ganz schön knifflig sind und die Rettermäuse auch einige Gefahren überwinden müssen, ist für eine gute Prise Spannung gesorgt.

Veröffentlicht am 20.09.2023

Wer hat Gudrun Zettlwiese auf dem Gewissen?

Prost, auf die Pfennigfuchser
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Zum Inhalt:
Hauptkommissar Constantin Tischler möchte mit seiner Freundin Britta einen ruhigen Sonntag genießen. Doch daraus wird nichts, als seine Nachbarin Frau Kneidinger aufgelöst erzählt, dass ihre ...

Zum Inhalt:
Hauptkommissar Constantin Tischler möchte mit seiner Freundin Britta einen ruhigen Sonntag genießen. Doch daraus wird nichts, als seine Nachbarin Frau Kneidinger aufgelöst erzählt, dass ihre Freundin Gudrun Zettlwiese sie nicht zur gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abgeholt hat. Widerwillig lässt sich Constantin dazu überreden, seine Nachbarin zum Haus ihrer Freundin zu begleiten, um dort nach dem Rechten zu sehen. Dort angekommen stellt sich jedoch schnell heraus, dass Gudrun Zettlwiese tot ist und es kein Unfall war. So nehmen Constantin und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink die Ermittlungen auf und stoßen bald auf einige Ungereimtheiten im Leben des Opfers.

Meine Meinung:
Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink müssen diesmal in einem verzwickten Fall ermitteln. Denn nicht nur das Constantins Nachbarin Frau Kneidinger gern mitermitteln möchte, sitzt ihnen natürlich mal wieder Polizeioberrat Schwenk im Nacken. Zudem scheint das Opfer zwar keine umgängliche Person gewesen zu sein, ein richtiges Motiv für einen Mord kristallisiert sich bei ihren Ermittlungen dennoch lange nicht heraus. So begeben wir uns mit Constantin und Felix auf die Spurensuche, die wirklich von Anfang bis Ende spannend war. Dabei decken sie so einiges über das Opfer auf, was dieses in ein neues Licht erscheinen lässt. Ich habe Constantin und Felix wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und versucht, dem Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen, ebenso welches Motiv hinter der Tat stecken könnte. Zudem hat mich der Autor mit einigen Wendungen überraschen können, was ebenso zum Erhalt der Spannung beigetragen hat.

Gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Felix gemacht hat. Ich finde, er ist inzwischen zu einem guten Ermittler geworden, der an vielen Stellen eine gute Auffassungsgabe und einen Blick für Details beweist. Zudem lässt er sich von seinen Kollegen nicht mehr so schnell unterbuttern, wie das ganz zu Anfang noch der Fall war und reißt gegenüber Constantin den ein oder anderen Scherz, was mir sehr gefallen hat. Zudem sind die beiden einfach ein gutes und inzwischen eingespieltes Team, was man an vielen Stellen merkt.

Der besondere Charme von Felix und Constantin hat mal wieder zu vielen lustigen Situationen geführt, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Die beiden Ermittler sind schon zwei Marken für sich, ebenso wie ihre Kollegen, vor allem die von der Spurensicherung, die natürlich immer erwarten, dass Constantin und Felix ihnen etwas zum Essen mitbringen.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink sich einem kniffligen Fall gegenübersehen, da das Opfer zwar keine umgängliche Person war, es aber dennoch auf den ersten Blick kein gutes Motiv gibt, weswegen Gudrun Zettlwiese ermordet wurde. Ich habe die beiden Ermittler wieder gern auf ihre Spurensuche begleitet und versucht herauszufinden, wer hinter der Tat stecken könnte. Diese war von Anfang bis Ende spannend, was auch daran lag, dass es einige für mich unvorhersehbare Wendungen gab. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als Nächstes auf Constantin und Felix zukommt und was noch so alles in Brunngries passieren wird.

Veröffentlicht am 17.09.2023

Wer manipuliert die Magische Märchenmeisterschaft?

Finsterwelt 2. Die magische Meisterschaft
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Zum Inhalt:
Leonie ist schon ganz aufgeregt. Denn die Magische Märchenmeisterschaft stehen vor der Tür und finden zudem noch in der Dornröschen-Schule auf Schloss Rosenfels statt. Gleichzeitig macht sie ...

Zum Inhalt:
Leonie ist schon ganz aufgeregt. Denn die Magische Märchenmeisterschaft stehen vor der Tür und finden zudem noch in der Dornröschen-Schule auf Schloss Rosenfels statt. Gleichzeitig macht sie sich Sorgen um das Buch „Finsterwelt“. Denn dies flüstert Leonie böse Dinge zu, die ihre schlimmste Seite hervorbringt. Doch was soll sie nur mit dem Buch machen? Eine Lösung, es für immer loszuwerden, bietet sich, als der Dschinn aus der Dschinn-Lampe der Scheherezade Schule jedem Gewinner einen Wunsch verspricht. Natürlich weiß Leonie sofort, was sie sich wünschen würde. Nun muss ihr Team nur noch gewinnen. Während der Magischen Märchenmeisterschaft geschehen jedoch komische Dinge, durch die dem Team der Dornröschen-Schule immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Doch wer steckt dahinter?

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein und sind dabei, als es darum geht, wer bei der diesjährigen Magischen Märchenmeisterschaft für die Dornröschen-Schule antreten darf. Ich finde, die Aufregung von Leonie und den anderen Schülerinnen und Schülern springt einen durch die Seiten regelrecht an, sodass man diese am eigenen Leib spüren kann. Ich konnte sie jedenfalls spüren, ebenso wie Leonies Sorgen wegen des Buchs „Finsterwelt“, die nach den Ereignissen aus Band eins mehr als verständlich sind.

Mit Leonie ist der Autorin eine vielschichtige und sympathische Protagonistin gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat. Was ich besonders toll an ihr finde ist, dass sie trotz all ihrer eigenen Unsicherheiten wegen ihres Erbes als Nachfahrin des Froschkönigs ihre Großzügigkeit, Empathie und ihr gutes und großes Herz nicht verloren hat. So macht sie einigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschülern Mut, wenn diese es brauchen. Zudem scheint sie ihr Erbe im Laufe der Handlung ein stückweit anzunehmen und die positiven Seiten darin zu sehen, was ich schön fand.

Ich fand es interessant, mehr über Tristan und sein Erbe zu erfahren, auch wenn es wirklich nur kleine Bruchstücke waren. Dennoch habe ich eine Vermutung, aus welcher Märchenfamilie er stammen könnte. Zudem merkt man, wie sehr ihn die Verantwortung seines Erbes und die Einschränkungen, die damit einhergehen, belasten. Ich konnt voll und ganz verstehen, wieso er einfach nur normale Dinge tun möchte, ohne immer Angst haben zu müssen, dass sein Erbe entdeckt und ausgenutzt wird. Zudem bin ich nach dem Ende gespannt, was im nächsten Band auf ihn zukommen wird.

Die Magische Märchenmeisterschaft gestalten sich ziemlich spannend. Denn Leonie und der Rest des Teams müssen sich nicht nur kniffligen Aufgaben stellen, sondern ihnen werden von einer unbekannten Gestalt dabei viele Hindernisse in den Weg gelegt. Zudem trifft man einige alte Bekannte wieder, bei denen ich mir zumindest bei einer Person nicht sicher bin, ob sie letztendlich nicht doch ein falsches Spiel spielt. Zudem habe ich natürlich mitgerätselt, wer der geheimnisvolle Mann und sein Gehilfe sind und aufgrund einiger Hinweise der Autorin sogar eine Vermutung habe, wer hinter dem geheimnisvollen Mann stecken könnte. Außerdem konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der wir Leonie, Tristan und den Rest des Teams bei den Wettkämpfen der Magische Märchenmeisterschaft begleiten. Da sie sich einigen kniffligen Aufgaben stellen müssen und ihnen von einer unbekannten Gestalt dabei noch viele Hindernisse in den Weg gelegt werden, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Nun bin ich gespannt, was Leonie, Tristan und alle anderen im nächsten Band erwarten wird.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Wer hat Timothy Murphy auf dem Gewissen?

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Zum Inhalt:
Leslie Delwood arbeitet im Antiquitätenladen Pot of Gold und muss sich mit einigen unmöglichen Kunden rumschlagen. Als dann ein magisches Artefakte im Antiquitätenladen verpfändet wird, ist ...

Zum Inhalt:
Leslie Delwood arbeitet im Antiquitätenladen Pot of Gold und muss sich mit einigen unmöglichen Kunden rumschlagen. Als dann ein magisches Artefakte im Antiquitätenladen verpfändet wird, ist Leslies Neugier geweckt. Dabei hat der Besitzer Timothy Murphy sie noch ausdrücklich darauf hingewiesen, unter keinen Umständen den geheimnisvollen Holzkasten zu öffnen. Doch Leslie kann gegen ihre Neugier nicht ankommen und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Denn das Ouijabrett, das sich in dem Holzkasten befindet, verwandelt sich in einen nervigen Teenager namens Nathaniel. Wäre dies noch nicht genug, taucht kurz darauf der Privatdetektiv Victor Raković auf und will das Ouijabrett abholen. Dabei kommt heraus, dass Timothy Murphy ermordet wurde und so muss Leslie notgedrungen mit Victor zusammenarbeiten.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein, lernen Leslie kennen und erfahren, was es mit dem Antiquitätenladen Pot of Gold auf sich hat. Denn in diesem gibt es nicht nur gewöhnliche Antiquitäten.

Ich habe Leslie mit ihrer frechen Art und ihren sarkastische Kommentaren sofort in mein Herz geschlossen. Man merkt ihr an, wie sehr sie die Dinge, die sie in der Vergangenheit getan hat, bereut und wie viel ihr ihre Mum und ihre Freundin Ciara bedeuten. Denn trotz all der frechen Sprüche und ihrer teilweise doch stachligen Art hat Leslie ein großes Herz. Was auch mit einer der Gründe ist, wieso sie dem Privatdetektiv Victor Raković bei seiner Suche nach dem Mörder von Timothy Murphy, dem das magische Ouijabrett gehörte, hilft.

Was ich von Victor halten sollte, wusste ich am Anfang nicht so recht. Denn ihm umgeben viele Geheimnisse, die er um jeden Preis bewahren möchte. Welche das sind und wieso er sie so sehr verbirgt, erfahren wir im Laufe der Handlung. So wurde er mir mit der Zeit auch immer sympathischer und ich konnte ihn besser einschätzen sowie seine Handlungen nachvollziehen.

Die Suche nach dem Mörder von Timothy Murphy und seinem Motiv waren von Anfang bis Ende spannend. Was auch daran lag, dass das Ouijabrett kein gewöhnliches war, sondern sich in den dämonischen Teenager Nathaniel verwandelt hat, der sein ganz eigenes Spiel zu spielen scheint. Zudem ist nicht ganz klar, was Timothy und die Vorbesitzerin des Ouijabretts damit machen wollten und welches Motiv der Täter hat, diese zu ermorden. So habe ich Leslie, Ciara und Victor gerne bei ihren Nachforschungen begleitet und versucht, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Gefallen hat mir, wie sich die magische Welt in die nicht magische Welt integriert hat, es aber dennoch sozusagen eine magische Unterwelt gibt, die ihren eigenen Gesetzen zu folgen scheint. Ich fand es interessant durch Leslie alle Seiten dieser magischen Welt kennenzulernen und würde gerne noch mehr darüber erfahren.

Fazit:
Ein toller Mix aus Fantasy und Krimi, der uns ins magische Dublin führt, wo Leslie unabsichtlich in die Suche nach dem Mörder von Timothy Murphy gerät. Ich habe Leslie, ihre Freundin Ciara und den Privatdetektiv Victor Raković gerne bei ihren Nachforschungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als Nächstes auf Leslie, Ciara und Victor zukommen wird.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Wer hat Ella von Schmierk-Walther auf dem Gewissen?

Hals- und Pfeilbruch
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Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrem Freund Veit Leonhardt einen neu eröffneten Bogenparcours erkunden will, werden beide Zeugen davon, wie die Autorin Ella von Schmierk-Walther von einem Felsen ...

Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrem Freund Veit Leonhardt einen neu eröffneten Bogenparcours erkunden will, werden beide Zeugen davon, wie die Autorin Ella von Schmierk-Walther von einem Felsen stürzt und stirbt. Zwar ist Ronja im ersten Moment natürlich nicht begeistert, es schon wieder mit einem Mord zu tun zu haben. Dennoch juckt es sie wenig später in den Fingern und sie beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei wird klar, dass das Opfer nicht so beliebt war, wie es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Zudem lässt Ronja ein alter, unaufgeklärter Fall aus der Gegend keine Ruhe. So ist Ronjas Spürnase in gleich zwei Fällen befragt.

Meine Meinung:
Da Ronja ernste Zweifel dran hat, dass der Tod der Autorin Ella von Schmierk-Walther ein Unfall ist, beginnt sie ihre eigenen Nachforschungen anzustellen. Zudem lässt sie der Tod von Ludwig Schraml und vor allem, wer ihn umgebracht hat, keine Ruhe. So begeben wir uns zusammen mit Ronja auf gleich zwei Ermittlungen, bei denen sie einige Geheimnisse aufdeckt, die besser verborgen geblieben wären. Ich habe Ronja gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie noch so über einige Personen aufdeckt. Gerade weil es einige Verdächtige gibt, von denen man bis zum Schluss kaum einen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen, mit denen ich nie gerechnet hätte. So habe ich fleißig mitgerätselt, wer hinter den Taten stecken und welches Motiv die Täterin oder der Täter haben könnte. In beiden Fällen konnte mich die Autorin mit der Auflösung überraschen. Denn auch wenn es im Nachhinein betrachtet durchaus Hinweise auf diese gab, bin ich ehrlich gesagt nicht darauf gekommen.

Ronja mit ihrer frechen Art und ihrem Herzen aus Gold muss man einfach gernhaben. Mir war sie bereits im ersten Band sympathisch und das hat sich auch nicht geändert. Zudem haben mich ihre Sprüche und Gedankengänge immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Ebenso wie ihre Katze Kitten, die ihre Menschen voll und ganz in ihre Krallen hat und der Dorftratsch, der mal wieder bestens funktioniert.

Erneut hat die Autorin es geschafft, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen, sodass ich alle mit ihrer zum Teil kauzigen Art bildlich vor Augen hatte. Zudem fand ich es irgendwie süß, wie sehr sich Veit um Ronja sorgt, den starken Kerl heraushängen will, aber eigentlich butterweich ist.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir Ronja bei den Ermittlungen in gleich zwei Fällen begleitet. Diese waren von Anfang bis Ende spannend und die Autorin konnte mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen und der Auflösung am Ende überraschen. Zudem habe ich mich köstlich über Ronjas Sprüche und Gedankengänge, ebenso wie über ihre Katze Kitten und den gut funktionierenden Dorftratsch amüsiert.