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Veröffentlicht am 29.07.2022

Von wem wurde Anton Gallhuber ermordet?

Pfeil im Aug'
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Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrer Katze Kitten ihren Bogenparcours abgeht, um zu schauen, ob etwas repariert werden muss, findet sie die Leiche ihres Nachbarn Anton Gallhuber. Da der Leiche ...

Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrer Katze Kitten ihren Bogenparcours abgeht, um zu schauen, ob etwas repariert werden muss, findet sie die Leiche ihres Nachbarn Anton Gallhuber. Da der Leiche ein Pfeil aus dem Auge ragt, gerät Ronja unter Verdacht, ihren Nachbarn umgebracht zu haben und die Gerüchteküche im Dorf fängt an zu brodeln. Da Ronja aber unschuldig ist und die Polizei im Dunklen tappt, fängt Ronja an, selbst zu ermitteln. Dabei begibt sie sich unwissentlich in große Gefahr, denn auch auf sie scheint es jemand abgesehen zu haben.

Meine Meinung:
Da im Dorf das Gerücht umgeht, dass Ronja Anton Gallhuber auf dem Gewissen hat und die Polizei auf der Suche nach dem wahren Täter im Dunkeln tappt, macht sie sich selbst daran zu ermitteln. So begeben wir uns mit ihr auf die Spurensuche, bei der sie einige Geheimnisse ans Licht bringt, die ein noch schlechteres Bild auf das Mordopfer werfen. Denn Anton war ein echtes Scheusal, das anderen Menschen übel mitgespielt hat. Weswegen es auch nicht verwunderlich ist, dass im Grunde niemand um ihn trauert und immer wieder neue Verdächtige auftauchen, die einen Grund hatten, Anton umzubringen. Zudem begibt sich Ronja immer wieder unwissentlich in Gefahr, denn auch ihr trachtet jemand nach dem Leben. All das hat die Handlung meiner Meinung nach spannend gemacht. Ich habe mich jedenfalls gern mit Ronja auf die Spurensuche begeben und versucht, der Täterin oder dem Täter auf die Schlichte zu kommen, was mir ehrlich gesagt nicht gelungen ist.

Ronja mit ihrer frechen, unverblümten, hilfsbereiten und herzlichen Art war mir sofort sympathisch. Ihre Sprüche und Gedankengänge haben mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Ebenso wie das Verhalten ihrer Katze, die Ronja nicht nur voll und ganz in ihren Krallen hat, sondern auch Kriminaloberkommissar Veit Leonhardt zeigt, wer die Chefin ist.

Was ich von Kriminaloberkommissar Veit Leonhardt halten sollte, wusste ich zu Anfang nicht. Irgendwie wirkte er auf mich doch recht unbeholfen und überfordert. Fast hatte ich das Gefühl, dass Ronja den Fall für ihn lösen sollte. Im Nachhinein betrachtet, hatte sein Verhalten wohl schon da andere Gründe und er ist doch kein so schlechter Kommissar wie ich am Anfang dachte.

Den besonderen Charme von Land und Leute hat die Autorin wunderbar eingefangen, sodass ich sie alle mit ihrer teilweise kauzigen Art bildlich vor Augen hatte. Zudem fand ich die wilde Gerüchteküche einfach herrlich, ebenso wie Liesl, die ihre Augen und Ohren scheinbar überall zu haben scheint.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi mit vielen kauzigen Figuren, die mich ebenso wie Ronja mit ihren Sprüchen immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Ich bin gern mit Ronja auf die Spurensuche gegangen und war am Ende überrascht, wer hinter der Tat gesteckt hat.

Veröffentlicht am 03.07.2022

Werden Stella und Kingston ihre zweite Chance bekommen?

Memories of a Highschool Crush (Baileys-Serie 8)
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Zum Inhalt:
Kingston Bailey denkt, er wäre im falschen Film, als die Assistenzärztin, die ihn nach seinem Unfall behandeln soll, ausgerechnet seine Jugendliebe Stella Harrison ist. Denn niemals konnte ...

Zum Inhalt:
Kingston Bailey denkt, er wäre im falschen Film, als die Assistenzärztin, die ihn nach seinem Unfall behandeln soll, ausgerechnet seine Jugendliebe Stella Harrison ist. Denn niemals konnte er Stella vergessen, auch wenn sie ihn sehr verletzte, als sie vor all den Jahren einfach ohne eine Verabschiedung ging. Doch will sie überhaupt etwas mit ihm zu tun haben? Denn schließlich scheint sie schon länger zurück in Alaska zu sein. Kingston will seine zweite Chance aber nicht verstreichen lassen. Doch das Schicksal scheint ihm übel mitzuspielen. Denn die Sache, durch die sie damals nie zusammenkamen, scheint sich zu wiederholen. Werden Stella und Kingston dennoch ihre zweite Chance bekommen?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Stella Harrison und Kingston Bailey erzählt, so bekommen wir einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden und erfahren, welche Ängste und Sorgen sie plagen, wovon einige davon sie daran hintern, zusammenzukommen. Ich konnte nachvollziehen, wieso Stella und Kingston einerseits nicht voneinander loskommen, andererseits aber keine gemeinsame Zukunft sehen. Oft stehen sie sich auch einfach selbst im Weg und haben mich mit ihrem ganzen Hin und Her manchmal frustriert aufseufzen lassen. Gerade das hat die Handlung aber auch spannend werden lassen, denn ich war mir irgendwie nie ganz sicher, ob die beiden die Kurve kriegen. So flogen die Seiten nur so dahin, da ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mit Stella und Kingston sind den Autorinnen zwei authentische Figuren gelungen, die beide ihre Ecken und Kanten haben, sowie eine große, bedeutende Vergangenheit. Beide waren mir sofort sympathisch und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet und ihnen beide die Daumen gedrückt, dass sie es schaffen zusammenzukommen.

Richtig gut gefallen hat mir, dass wir in Rückblenden auch etwas über ihre Vergangenheit erfahren, ebenso wie über das Ereignis, das Stella dazu bewegt hat, Lake Starlight zu verlassen und erst nach vielen Jahren zurückzukehren.

Etwas schade find ich, dass der Rest der Familie Bailey nicht so präsent ist wie in den anderen Bänden und somit auch Grandma Dori nicht mehr ganz so viel mitmischen kann. Es ist aber auch verständlich, da die Vergangenheit von Stella und Kingston einen großen Raum in der Geschichte einnimmt und deswegen einfach nicht so viel Platz für die restlichen Bailey und ihre Familien ist. Dennoch scheint immer wieder durch, dass sich alle jederzeit aufeinander verlassen können, was mir gefallen hat.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die sich zwar wünschen, eine zweite Chance zu bekommen, sich aber gleichzeitig davor fürchten, was passiert, wenn sie diese ergreifen. Ich habe Stella und Kingston gerne auf ihrem Weg begleitet und ihnen beide Daumen gedrückt, dass es für sie eine gemeinsame Zukunft geben wird. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Familie Bailey weitergeht.

Veröffentlicht am 15.06.2022

Können Sorry und ihre Freunde Spirit’s End finden?

Akademie Fortuna - Das Geheimnis der Vergangenheit
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Zum Inhalt:
Sorry und ihre Freunde haben ihren Freund Ben aus den Fängen seines Vaters Mal Chievous und des Sterndeuters Taurus Astra befreien können. Nun haben sie Sorrys Mutter alles gestanden. Da beide ...

Zum Inhalt:
Sorry und ihre Freunde haben ihren Freund Ben aus den Fängen seines Vaters Mal Chievous und des Sterndeuters Taurus Astra befreien können. Nun haben sie Sorrys Mutter alles gestanden. Da beide Männer immer noch auf freiem Fuß sind und planen, die Akademie Fortuna zu zerstören sowie alle anderen Wahrsager zu unterwerfen, muss Sorrys Mutter sofort handeln. Deswegen soll Cassiopeia Astra, Oberhaupt der Sterndeuter, ein Team aus Wahrsagern zusammenstellen, um die beiden Männer aufzuspüren und herausfinden, wo sich Spirit’s End befindet, der Ort, zu dem Mel und Taurus wollen. Doch sollen Sorry und ihre Freunde diesmal wirklich den Erwachsenen alles überlassen? Schließlich sind drei von ihnen die Kinder aus der geheimnisvollen Prophezeiung von Sorrys Vater. Drei der vier Kinder, die die Welt der Wahrsager retten werden.

Meine Meinung:
Der dritte Band schließt direkt an die Ereignisse aus dem zweiten Band an. So stehen Sorry und ihre Freunde vor der Frage, ob sie wirklich den Erwachsenen alles überlassen sollen oder doch selbst etwas unternehmen. Schließlich sind drei von ihnen die Kinder aus der geheimnisvollen Prophezeiung von Sorrys Vater.

Ich hatte kein Problem damit, mich in der Geschichte zurechtzufinden und habe deswegen von der ersten bis zur letzten Seite mit Sorry und ihren Freunden mitfiebert, mitgelitten, mit ihnen geschimpft, wenn die Erwachsenen ihnen nicht glauben wollten und ihnen die Daumen gedrückt, dass für sie am Ende alles gut ausgeht.

Trotz dass einige von ihnen erst mal die Erwachsenen alles machen lassen wollen, werden sie natürlich immer wieder in die Sache verwickelt. Dabei stehen sie vor einigen Schwierigkeiten, die auf den ersten Blick unüberwindbar erscheinen. Was für eine gute Portion Spannung gesorgt hat. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. Außerdem taucht eine Person auf, die für einigen zusätzlichen Wirbel sorgt. All das hat ebenso dazu beigetragen, dass die Handlung spannend blieb.

Gut gefallen hat mir, dass wir auch etwas mehr über Missys Schulalltag erfahren und dadurch eine andere Seite an ihr kennenlernen, die man bei dem selbstbewussten Mädchen mit den lockeren Sprüchen auf den Lippen nicht vermutet hätte. Ebenso wird klar, wie wichtig Missy die Freundschaft mit Sorry und den anderen Kindern ist.

Durch die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze und den vielen wunderschönen Illustrationen konnte ich mir diese gut vorstellen und hatte das Gefühl, als wenn ich selbst an Ort und Stelle wäre, um mit Sorry und ihren Freunden ihr weiteres Vorgehen zu besprechen.

Fazit:
Eine wunderschöne und spannende Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft und wie wichtig es ist, Verständnis für andere Menschen aufzubringen. Durch die ganzen Schwierigkeiten, denen sich Sorry und ihre Freunde gegenübersehen und einigen unvorhersehbaren Wendungen war die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ich habe Sorry und ihre Freunde jedenfalls gern auf ihrer Suche nach Spirit’s End begleitet und bin gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Das magische Haus hat Schluckauf

Das Haus zwischen den Welten
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Zum Inhalt:
Endlich ist der Fluch gebrochen und Neun und ihre Freunde können mit dem magischen Haus durch die Welten reisen. Blöd nur, dass das magische Haus plötzlich Schluckauf bekommt und deswegen ...

Zum Inhalt:
Endlich ist der Fluch gebrochen und Neun und ihre Freunde können mit dem magischen Haus durch die Welten reisen. Blöd nur, dass das magische Haus plötzlich Schluckauf bekommt und deswegen von einer Welt zur nächsten springt. Doch was können sie gegen den Schluckauf unternehmen? Als keine der Methoden in einem magischen Buch funktioniert, bleibt ihnen nichts anders übrig, als zum magischen Turm am Ende der Zeit zu reisen. Dort erhoffen sich Neun und ihre Freunde Rat, wie sie das magische Haus von seinem Schluckauf kurieren können.

Meine Meinung:
Die Autorin entführt uns erneut in eine Welt voller Magie, ungewöhnlicher Wesen und einem magischen Haus, dass seinen eigenen Willen hat. Zudem plagt das magische Haus ein böser Schluckauf, durch das es unkontrolliert von einer in die nächste Welt springt.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Neun, für die es nicht so leicht ist, ihr neues Zuhause auch als das anzunehmen. Ich konnte ihren Zwiespalt durchaus nachempfinden und verstehen, wieso es für sie nach all den Jahren schwierig ist, das Gefühl abzuschütteln, immer auf der Hut zu sein. Ebenso habe ich ihren Ärger über den Zauberer Eiderdaus, der nur die Hüpfkästchenmeisterschaft im Sinn hat, nachvollziehen können. Dennoch finde ich, könnte sie zu ihren neuen Mitbewohnern netter sein und nicht auf alles immer gleich so grummelig reagieren. Denn meist wollen der Zauberer Eiderdaus, Dr. Löffel und der Troll Erik ihr nichts Böses. Ich finde aber auch, man merkt im Laufe der Handlung, dass Neun in ihrem neuen Zuhause ankommt und sich immer mehr Gedanken über ihr Verhalten macht.

Besonders gut gefallen hat mir der Ideenreichtum der Autorin, was ihre Figuren, die Dinge im Haus und die verschiedenen Welten angeht. Ebenso fand ich es schön, mit wie viel Liebe zum Detail die Figuren, Welten und alles, was sie beinhalten beschrieben wurden. Immer wieder habe ich gedacht, es könnte nicht verrückter werden und wurde eines Besseren belehrt. Zudem haben alle ihre Figuren kleine oder große Macken, die sie herausstechen lassen und die man mögen kann oder nicht. Mich hat die ein oder andere Macke zum Lachen gebracht.

Für Spannung wurde von der ersten bis zur letzten Seite gesorgt. Denn immer wenn ich dachte, Neun und ihre Freunde wären ihrem Ziel ein Stück näher, passierte wieder etwas Unvorhersehbares und sie standen vor der nächsten Herausforderung. Deswegen konnte ich die Geschichte einfach nicht aus der Hand legen. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es für Neun und ihre Freunde weitergeht.

Fazit:
Eine magische und spannende Geschichte, in der Neun und ihre Freunde sich neuen Herausforderungen stellen müssen, die nicht immer leicht zu bewältigen sind. Das hat dafür gesorgt, dass die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend war und ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zudem haben mich die kleinen und großen Macken der Figuren immer wieder zum Lachen gebracht.

Veröffentlicht am 03.06.2022

Spannender Krimi mit einem sympathischen Ermittlerduo

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
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Zum Inhalt:
Die Rechtsanwältin Fentje Jacobsen kann einfach nicht glauben, dass der bewusstlose junge Mann, den sie auf der Schafweide gefunden hat, seine Freundin ermordet haben soll. Als er sie dann ...

Zum Inhalt:
Die Rechtsanwältin Fentje Jacobsen kann einfach nicht glauben, dass der bewusstlose junge Mann, den sie auf der Schafweide gefunden hat, seine Freundin ermordet haben soll. Als er sie dann beauftragt, ihn zu vertreten, setzt Fentje alles daran, seine Unschuld zu beweisen. Doch ist ihr Mandant wirklich unschuldig oder spielt er ihr nur etwas vor? Denn umso mehr sie ans Licht bringt, desto verdächtiger erscheint Tobias Asmus. Als dann noch zwei Schülerinnen aus dem Internat spurlos verschwinden, vermutet Fentje einen Zusammenhang und tut sich notgedrungen mit dem Journalisten Niklas John zusammen. Denn dieser scheint über Informationen zu verfügen, an die Fentje nur schwer herankommt.

Meine Meinung:
Fentje Jacobsen ist keine gewöhnliche Rechtsanwältin. Was schon alleine daran liegt, dass sich ihre Kanzlei auf dem Bauernhof ihrer Großeltern befindet. So teilt sie ihre Arbeit als Anwältin mit den Arbeiten auf dem Bauernhof auf, um ihre Großeltern zu unterstützen. Es hat mir richtig gut gefallen, dass Fentje keine schnieke Anwältin ist, sondern eine bodenständige, herzliche und engagierte junge Frau, die sich nicht davor scheut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Der Journalist Niklas John war mir ebenso wie Fentje sympathisch. Er wirkt an einigen Stellen schon etwas von sich eingenommen, hat aber im Grunde ein gutes Herz und man merkt, dass ihm andere Menschen wichtig sind. So bilden er und Fentje ein tolles Ermittlerduo, das sich meiner Meinung nach hervorragend ergänzt.

Wir begeben uns mit beiden auf die Spurensuche, die sie eine ganze Zeit lang erst mal separat voneinander bestreiten, bis sie sich dann zusammenschließen. Bei ihrer jeweiligen Spurensuche lernen wir die beiden zudem immer besser kennen und können uns so ein Bild von ihnen machen. So wird klar, dass beide ihr Päckchen zu tragen haben und es Dinge in der Vergangenheit gibt, die sie noch heute belasten.

Die Spurensuche von Fentje und Niklas fand ich spannend. Zumal es nicht ganz klar ist, ob Fentjes Mandant Tobias Asmus wirklich unschuldig ist oder wer sonst hinter dem Mord an Sabrina Dierks und dem Verschwinden der zwei Schülerinnen stecken könnte. Die Spannung wird natürlich auch dadurch gefördert, dass die Autorin uns immer nur so viele Informationen an die Hand gibt, wie es unbedingt nötig ist. Zudem hat sie einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. So bin ich gerne mit Fentje und Niklas auf die Spurensuche gegangen und wurde am Ende, was den Mord an Sabrina Dierks angeht, überrascht.

Den Charme von Land und Leuten hat die Autorin wunderbar eingefangen, ebenso wie die Atmosphäre der verschiedenen Orte, sodass ich regelrecht gespürt habe, wie mir der Wind um meine Nase geweht ist.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem die Rechtsanwältin Fentje Jacobsen und der Journalist Niklas John nicht nur versuchen, den Mord an der Lehrerin Sabrina Dierks aufzuklären, sondern auch das Verschwinden zweier Schülerinnen des nahe gelegenen Internats. Ich habe beide gerne bei ihrer Spurensuche begleitet, die durchweg spannend war. Was schon alleine daran lag, dass die Autorin immer nur so viele Informationen preisgegeben hat, wie es unbedingt nötig war. Zudem konnte sie mich mit einigen Wendungen überraschen. Ich freue mich schon auf weitere Ermittlungen mit Fentje und Niklas.