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Veröffentlicht am 11.11.2023

Schafft Werwolf Bram es, ein Bösewicht zu werden?

Schule der Bösewichte 1. Lektion 1: Der Werwolf war's!
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Zum Inhalt:
Werwolf Bram darf endlich auf die Schule der Bösewichte gehen. Da er seine Eltern auf gar keinen Fall enttäuschen möchte, tut er alles, um ein waschechter Bösewicht zu werden. Doch das ist ...

Zum Inhalt:
Werwolf Bram darf endlich auf die Schule der Bösewichte gehen. Da er seine Eltern auf gar keinen Fall enttäuschen möchte, tut er alles, um ein waschechter Bösewicht zu werden. Doch das ist nicht so einfach. Denn Bram ist kein Schurke, sondern eigentlich ein ganz lieber und netter Kerl. Als dann seine Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt wird, um am Ende der Woche gegeneinander in einem verzwickten Wettbewerb um den Titel „Bösewicht der Woche“ anzutreten, wird Bram ganz anders. Schließlich will er die anderen Gruppenmitglieder nicht enttäuschen und hofft, unter ihnen Freunde zu finden.

Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und darüber, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, begegnen wir dem Werwolf Bram, der endlich auf die Schule der Bösewichte gehen darf. Dabei ist Bram gar nicht böse, sondern ein lieber Kerl, was ihn vor einige Herausforderungen stellt.

Ich habe Bram gleich in mein Herz geschlossen. Er ist ein wirklich toller Kerl, der jederzeit versucht, sein Bestes zu geben. Ich konnte verstehen, wieso er versucht, Anschluss in der Gruppe zu finden, wieso er dazugehören möchte und seinen Frust und Ärger darüber, dass sein Lehrer ihn zu unrecht bestraft. Umso mehr hat mir seine Entwicklung gefallen, die er im Laufe der Handlung durchläuft. So lernt Bram, dass es vollkommen in Ordnung ist, nicht so zu sein, wie die anderen. Denn jeder von uns ist anders und hat seine Stärken, Schwächen und Besonderheiten, die sie oder ihn ausmachen.

So gibt es neben dem Werwolf Bram viele andere liebvoll gezeichnete Figuren, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen haben, die nur diese Figur ausmacht. Dadurch kann man sie jederzeit wunderbar voneinander unterscheiden.

Satzlänge und Wortschatz sind denen der jungen Leserinnen und Leser angepasst, ebenso wie die Beschreibungen der Figuren und Schauplätze. Zudem werden die Beschreibungen des Autors durch viele wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jede Leserin und jeder Leser die Figuren, Schauplätze und einzelnen Szenen vorstellen kann.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und darüber, sich selbst so anzunehmen, wie man ist. Ich habe den Werwolf Bram gern auf seinem Weg in der Schule der Bösewichte begleitet, der ihn vor einige Herausforderungen stellt. Besonders gut hat mir die Entwicklung, die er im Laufe der Handlung macht, gefallen. Nun bin ich gespannt, wie es für Bram und seine neuen Freunde weitergehen wird.

Veröffentlicht am 03.11.2023

Kann Adelaide die vermeidlichen Unfälle aufklären?

Adelaide Peel: Rheuma, Mord und Rauhaardackel
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Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend ...

Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel und dem Rest ihrer Krimisammlung in das Seniorenheim Three Willows einzuziehen. Zwei Wochen gibt sie dem Ganzen und dann will sie wieder raus, denn schließlich ist sie vorher auch gut alleine zurechtgekommen. Aus dem Grund will sie am liebsten nichts mit den eigenwilligen Bewohnern von Three Willows zu tun haben. Dies ändert sich, als sich einige ungewöhnliche Unfälle ereignen. Denn Adelaide ist sich sicher, dass hinter den Unfällen mehr steckt und beginnt zu ermitteln. Dabei kommt sie dem Täter gefährlich nahe und muss um ihre Leben fürchten.

Meine Meinung:
Ich habe selten von Anfang an so gelacht wie bei diesem Krimi. Was schon alleine an der Protagonistin Adelaide Peel liegt, die eine Marke für sich ist. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat zuweilen eine ziemlich ruppige Art an sich, aber auch einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Letzteren sieht man vor allem daran, wie sie sich für die Altenpflegerin Nola Jelani einsetzt, als sich einer der Bewohner vollkommen unmöglich ihr gegenüber verhält. Zudem lässt sie sich durch nichts aus der Ruhe oder von ihrem Plan, den Täter oder die Täterin auf die Schliche zu kommen, abbringen.

So begeben wir uns zusammen mit Adelaide auf die Spurensuche, als immer mehr mysteriöse Unfälle im Seniorenheim geschehen. Denn das es sich dabei um mehr als nur unglückliche Unfälle handelt, glaubt Adelaide nicht. Ich habe sie wirklich gern bei ihrer Spurensuche begleitet, bei der sie einige Geheimnisse der Bewohner und Angestellten aufdeckt, die diese lieber geheimgehalten hätten. Zudem gibt es einen Haufen Verdächtige, die gute Motive für die Taten haben, was die Handlung von Anfang bis Ende spannend gemacht hat. Zugegeben, ich hatte sehr schnell eine Vermutung, wer hinter allem stecken könnte und lag damit auch richtig. Dennoch war mir das Motiv dieser Person nicht klar, weswegen ich den Krimi dennoch nicht aus der Hand legen konnte.

Zum Lachen und Schmunzeln hat mich neben Adelaide mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihr Großneffe Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims, die alle ihre kleinen und großen Eigenheiten haben, die Wiedererkennungswert hatten. Gerade durch ihre Eigenheiten entstanden immer wieder lustige Situationen und Dialoge, die mitunter auch mal hitzig werden konnten. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir die 83-jährige Adelaide Peel in das Seniorenheim Three Willows begleiten, in dem sie unfreiwillig wohnt und es gleich mit einigen mysteriösen Unfällen zu tun bekommt. Ich habe Adelaide gern bei ihrer Spurensuche begleitet, die von Anfang bis Ende spannend war, was auch daran lag, dass es einige verdächtige Personen mit einem guten Motiv gab. Zudem habe ich mich köstlich über Adelaide, ihren hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihren Großneffen Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims amüsiert. Denn durch deren Eigenheiten sind immer wieder lustige Situationen und Dialoge entstanden.

Veröffentlicht am 26.10.2023

Schaffen Rio und Taru es, seinen Fluch zu brechen?

Fighting Fate
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Zum Inhalt:
Taru sehnt sich danach, sein Appartement in New York zu verlassen und endlich durch die Straßen der Stadt zu wandern. Jedoch hindert ihn ein Fluch schon seit Jahrhunderten daran, genau dies ...

Zum Inhalt:
Taru sehnt sich danach, sein Appartement in New York zu verlassen und endlich durch die Straßen der Stadt zu wandern. Jedoch hindert ihn ein Fluch schon seit Jahrhunderten daran, genau dies zu tun. Denn ansonsten würden ihn die Erinnyen in Stück zerreißen. Dies soll sich ändern, als er auf Rio trifft. Denn wie durch ein Wunder scheint er ihn ihrer Gegenwart für die Erinnyen unsichtbar zu sein. So setzt Taru alles daran, damit Rio für ihn arbeitet, damit er mit ihr zusammen versuchen kann, den Fluch für immer zu brechen. Doch wird ihnen dies gelingen? Wieso kann Rio überhaupt die Erinnyen sehen, wo sie doch ein Mensch ist?

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Rio und Taru erzählt. Dadurch erfahren wir, was im Inneren der beiden vorgeht, wie unterschiedlich sie die gleiche Situation erleben und lernen sie mit der Zeit immer besser kennen. Beide haben in ihrer Vergangenheit einen großen Verlust erlitten, der sie und ihr Handeln noch heute beeinflusst. So fühlt Rio sich noch heute für das Verschwinden ihrer Mutter schuldig und muss zudem damit klarkommen, dass sie seit diesem Tag die Erinnyen verfolgen. Taru hingehen, fühlt sich für den Tod seiner großen Liebe Atropos verantwortlich und versucht seitdem mit den Folgen eines Fluchs umzugehen. Aus dem Grund hat er nicht nur eine große Mauer um sich herum aufgebaut, sondern denkt er ist es nicht wert, von anderen geliebt zu werden.

Ich konnte die Beweggründe von Rio und Taru, aus denen sie so handelten und reagierten, wie sie es taten, aus ihrer Sicht nachvollziehen. Wobei ich die heftigen Reaktionen von Taru ehrlich gesagt erst mit der Zeit richtig verstehen konnte, was aber daran lag, dass man erst nach und nach erfährt, was genau passiert ist.

Mit Rio und Taru sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken, Stärken und Schwächen haben, durch die sie umso authentischer auf mich wirkten. Zudem fand ich, hat man das Knistern zwischen Rio und Taru regelrecht spüren können und ich war gespannt, ob sie ihren Gefühlen nachgehen oder nicht. Dies und die Schwierigkeiten, denen sich beiden auf ihrem Weg um Tarus Fluch zu brechen gegenübersehen, haben die ganze Handlung über für Spannung gesorgt. Zudem scheint es jemanden zu geben, dem es gar nicht gefällt, dass Taru durch Rio von den Erinnyen nicht mehr wahrgenommen wird.

Mit Dixie und Jake hat die Autorin wirklich interessante und liebenswerte Nebenfiguren erschaffen. Ich habe beide vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen. Dixie und Jake sind wunderbare Freunde, auf die man sich in der Not verlassen kann, was man an vielen Stellen merkt.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der wir Rio und Taru dabei begleiten, wie sie versuchen, Tarus Fluch zu brechen. Ich habe vom ersten Moment an mit Rio und Taru mitgefiebert und war gespannt, ob sie sich ihren Gefühlen hingeben und ob sie es schaffen, Tarus Fluch zu brechen. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für Rio, Taru und alle anderen weitergehen wird.

Veröffentlicht am 15.10.2023

Wer hat Jonathan Glenstone auf dem Gewissen?

Mord auf Belford Castle
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Zum Inhalt:
Minna Dickinson will nach dem Tod ihres Ehemanns eigentlich nur ihre Ruhe haben. Doch ihre Enkelin ist da ganz andere Meinung und überredet sie zu einem Aufenthalt auf Belford Castle. Widerwillig ...

Zum Inhalt:
Minna Dickinson will nach dem Tod ihres Ehemanns eigentlich nur ihre Ruhe haben. Doch ihre Enkelin ist da ganz andere Meinung und überredet sie zu einem Aufenthalt auf Belford Castle. Widerwillig beschließt Minna, das Beste daraus zu machen und die Ruhe zu genießen. Jedoch kommt alles anders, als sie mitten in der Nacht im Schlossgarten auf eine Leiche stößt und kurz darauf der mysteriöse und zurückgezogen lebende Schlossherr Lord Cliffton ebenfalls im Schlossgarten auftaucht. Da Minna im Gegensatz zur Polizei nicht von einer natürlichen Todesursache ausgeht, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf Geheimnisse, die lieber verborgen geblieben wären.

Meine Meinung:
Minna Dickinson ist eine interessante Protagonistin, die sehr mürrisch und teilweise recht unfreundlich rüberkommt und deswegen bei der ein oder anderen Person aneckt. Ich habe sie aber dennoch gemocht, denn hinter dieser Art steckt noch viel mehr und teilweise kam mir diese fast schon wie ein Schutzschild vor, weil sie der Tod ihres Ehemanns immer noch sehr mitnimmt. Zudem ist Minna eine intelligente Frau mit einer guten Beobachtungsgabe, die sich durch so ziemlich nichts aus der Ruhe bringen oder abwimmeln lässt, wenn sie etwas unbedingt will. All diese Eigenschaften kommen ihr natürlich bei ihrer Suche nach dem Mörder von Jonathan Glenstone zugute.

Ich habe Minna gerne bei ihrer Spurensuche begleitet, die von Anfang bis Ende spannend war. Was auch daran liegt, dass der Schlossherr Lord Cliffton, sein Personal und die wenigen Gäste auf Belford Castle alle ihre kleinen und großen Geheimnisse haben, die sie gern verbergen möchten. Selbst das Opfer Jonathan Glenstone scheint nicht der gewesen zu sein, für den alle ihn hielten. So habe ich versucht, anhand der Informationen die Minna nach und nach aufgedeckt, der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen, was nicht so leicht war. Denn jede Person auf Belford Castle scheint ein gutes Motiv zu haben, um den Butler Jonathan Glenstone nach dem Leben zu trachten. Zudem hat die Autorin ein paar Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht rechnet, die aber zur Erhalt der Spannung beigetragen haben.

Der Autorin ist es gelungen, einen Haufen skurriler und eigenwilliger Personen zu erschaffen, die alle ihre Eigenheiten haben, die nur sie auszeichnen. Durch diese entstanden immer wieder Dialoge und Situationen, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht und Minnas Spurensuche aufgelockert haben. Zudem hat sie alle Personen so detailliert und bildreich beschrieben, dass ich sie mir ebenso wie die Schauplätze gut vorstellen konnte.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem Minna Dickinson nicht nur unfreiwillig einen Urlaub auf Belford Castle antritt, sondern es dort gleich mit einem Mord zu tun bekommt. Ich habe Minna gerne bei ihrer Spurensuche begleitet, die allein schon wegen der ganzen Geheimnisse, die alle Personen auf Belford Castle zu verbergen versuchen, von Anfang bis Ende spannend war. Denn durch diese scheint jede der Personen ein Motiv zu haben, um dem Butler Jonathan Glenstone nach dem Leben zu trachten.

Veröffentlicht am 07.10.2023

Ein spannendes und düsteres Abenteuer beginnt

Schatten – Der Pakt (Schatten 1)
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Zum Inhalt:
Der 13-jährige Pete wünscht sich nichts sehnlicher, als das seine beste Freundin Sara wieder gesund wird. Denn diese leidet unter einer mysteriösen Krankheit. Verzweifelt wie Pete ist, flüstert ...

Zum Inhalt:
Der 13-jährige Pete wünscht sich nichts sehnlicher, als das seine beste Freundin Sara wieder gesund wird. Denn diese leidet unter einer mysteriösen Krankheit. Verzweifelt wie Pete ist, flüstert er dem Weihnachtsmann im Kaufhaus seinen Wunsch ins Ohr und bekommt in der Nacht Besuch von einem unheimlichen Wichtel. Dieser verspricht ihm, dass sein Wunsch in Erfüllung geht, wenn er ihm dafür seinen Schatten gibt. Zögerlich stimmt Pete dem Handel zu. Am nächsten Tag ist Sara gesund und sein Schatten verschwunden. Doch wie ist ein Leben ohne Schatten? Pete spürt immer mehr, wie ihn der Verlust seines Schattens verändert. Er beschließt ihn sich zurückzuholen und ahnt dabei nicht, mit welchen dunkeln Mächten er es zutun bekommt.

Meine Meinung:
Wir sind sofort mitten im Geschehen und lernen Pete kennen, der nur eins möchte und zwar, dass seine beste Freundin Sara wieder gesund wird. Denn diese leidet unter einer mysteriösen Krankheit, für die es keine Heilung zu geben scheint.

Pete ist ein sympathischer Junge, der wirklich alles für seine Freundin Sara tun würde. Ich fand seine Gründe nachvollziehbar. Ebenso fand ich es bewundernswert, mit wie viel Entschlossenheit er sich auf die Suche nach seinem Schatten machen möchte, obwohl ihm immer wieder viele Zweifel und Ängste plagen. Denn nach und nach erfährt Pete ebenso wie wir, was es heißt keinen Schatten mehr zu besitzen und wie wichtig dieser wirklich ist.

In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir die Schattenflickerin Uudit kennen und bekommen somit einen Einblick in die Welt der Wichtel und erfahren, was in dieser für schlimme Dinge geschehen. Uudit ist eine interessante Figur, bei der ich gespannt bin, welche Rolle sie den nachfolgenden Bänden spielen und für welche Seite sie sich entscheiden wird.

Da Pete bei seinen Nachforschungen bezüglich der verlorenen Schatten auf Schwierigkeiten trifft, ist die ganze Zeit für Spannung gesorgt. So habe ich mit Pete die ganze Zeit mitgefiebert und ihm die Daumen gedrückt, dass er mit seinem Plan Erfolg haben wird. Zudem gabe es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte.

Der Autor beschreibt die Figuren und Schauplätze anschaulich und so detailliert, dass man sich diese gut vorstellen kann. Zudem hat er es geschafft, die düstere Atmosphäre die ganze Zeit aufrechtzuerhalten und durch die Seiten zu mir zu transportieren, sodass sie für mich spürbar wurde. Seine Beschreibungen der Figuren und Schauplätze werden zudem von vielen eindrucksvollen Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jede junge Leserin und jeder junge Leser ein Bild von diesen bekommen sollten.

Fazit:
Eine spannende und düstere Geschichte, in der wir erfahren, wie es für Pete ist, ohne seinen Schatten zu leben und was für schlimme Dinge in der Welt der Wichtel vor sich gehen. Ich habe mit Pete von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert und ihm die Daumen gedrückt, dass bei seinem Plan alles gut geht. Nun bin ich gespannt, was ihn auf seiner Suche nach seinem Schatten erwarten wird.