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sun_flower

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Kleinstadt und Tulpen

Die Tulpenschwestern
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elly lebt in Tulpen Crossing, Ihrer Heimatstadt, zusammen mit ihrem Dad, und betreibt dort die Tulpenfarm der Familie. Ihre Schwester Olivia, zu der Kelly seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, kommt plötzlich ...

elly lebt in Tulpen Crossing, Ihrer Heimatstadt, zusammen mit ihrem Dad, und betreibt dort die Tulpenfarm der Familie. Ihre Schwester Olivia, zu der Kelly seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, kommt plötzlich nach Hause zurück. Nach und nach nähern sich die Schwestern einander wieder an.

Das Cover passt so richtig zum Frühling, der Schreibstil las sich auch recht flüssig – allerdings war es mir teilweise doch etwas too much, es waren mir einfach zu viele Charaktere durcheinander am Anfang, und irgendwie stellenweise zu in einem Buch mit dem ganzen über Kellys und Olivias Familie, Freundschaften, die Tulpenfarm, Mikrohäuser… Ich hatte mittendrin den Eindruck, als ob hier besser eine zwei- oder mehrbändige Serie daraus geworden wäre.
Gut gefallen hat mir der Teil mit der Tulpenfarm, auch die Infos über die Mikrohäuser fand ich interessant. Das Kleinstadt-Feeling kam fand ich auch ganz gut rüber.
Insgesamt ein netter Roman, prima zu lesen - allerdings leider – für mich – kein „must have read“.

Veröffentlicht am 17.03.2019

netter Krimi, leider nicht extrem spannend

Eisige Tage
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Leipzig im Winter. Die Kommissarin Hanna Seiler und ihr Kollege Milo Novic geraten in die Ermittlungen zu einem vermeintlichen Routine-Mordfall, der sich als vielschichtig entpuppt. Es geht um ...

Leipzig im Winter. Die Kommissarin Hanna Seiler und ihr Kollege Milo Novic geraten in die Ermittlungen zu einem vermeintlichen Routine-Mordfall, der sich als vielschichtig entpuppt. Es geht um Bandenkriminalität, die Russenmafia, Menschen- bzw. Mädchenhandel….

Ich hatte einen spannenden Krimi erwartet, diese Erwartungen wurden jedoch leider nicht so ganz erfüllt. Die beiden Kommissare wirkten auf mich nicht wie ein gemeinsam arbeitendes Team, sondern eher jeder für sich, was für meinen Geschmack etwas gestört hat. Und so ganz rund las es sich für mich auch von der Spannung her nicht, was aber auch an den Wechseln zwischen den Zeitebenen liegen könnte, ich musste manchmal etwas zurückblättern, um den Sprung zu schaffen.

Kein schlechter erster Fall für die beiden Kommissare, mit Verbesserungspotenzial.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Oberon als tierischer Ermittler

Oberons blutige Fälle
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Oberon ist der irische Wolfshund des Druiden Atticus, mit dem er per Telephatie auch sprechen kann. Zusammen mit seinem Druiden schlittert er in zwei Kriminalfälle.
Ich kannte bisher kein Buch aus der ...

Oberon ist der irische Wolfshund des Druiden Atticus, mit dem er per Telephatie auch sprechen kann. Zusammen mit seinem Druiden schlittert er in zwei Kriminalfälle.
Ich kannte bisher kein Buch aus der Reihe des Eisernen Druiden, hat beim Lesen aber überhaupt nichts ausgemacht meiner Meinung nach.
Nach der Leseprobe hatte ich mich auf einen netten Krimi mit Fantasyelementen gefreut – und so empfand ich das Buch auch. Erzählt wird aus der Sicht von Oberon, was ich eine nette Abwechslung fand, mal so ein Krimi aus Hundesicht.
Keine besonders spannenden Storys, auch nicht unbedingt fantasylastig - aber unterhaltsam geschrieben – der beste Satz für mich war der Vergleich von Chihuahuas mit Aliens - , ich habe die beiden kurzen Stories recht schnell weggelesen.

Veröffentlicht am 08.07.2018

ganz nett

Sylt oder solo
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Nach „Sylt oder Selters“ hatte ich auf eine Fortsetzung gehofft – tja, hier ist sie.
Nina, die von ihrer Freundin, Dauercamperin Elli, ein kleines Vermögen geerbt hat, hat zusammen mit ihrem Traummann ...

Nach „Sylt oder Selters“ hatte ich auf eine Fortsetzung gehofft – tja, hier ist sie.
Nina, die von ihrer Freundin, Dauercamperin Elli, ein kleines Vermögen geerbt hat, hat zusammen mit ihrem Traummann Jan eine Surfschule auf ihrer Lieblingsinsel Sylt eröffnet. Doch irgendwie hat Nina das Gefühl, dass die Luft aus der Beziehung mit Jan raus ist, und dann will Jan plötzlich eine Auszeit… Nina muss sich klarwerden, was sie will und was ihr wichtig ist, mittendrin wirkt es, als ob ihr die Erbschaft auch etwas zu Kopf gestiegen ist.
Leider nicht ganz so toll wie der erste Band, aber auf alle Fälle ein netter Roman für den Sommer auf dem Balkon oder am Strand, der sich in einem Rutsch weglesen lässt.

Veröffentlicht am 17.01.2018

trotz allem spannend

Woman in Cabin 10
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Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der ...

Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas oder jemand ins Wasser geworfen wird. Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier, aber die Nachbarkabine ist leer und war (angeblich) gar nicht belegt, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben. Da ihr keiner glaubt oder glauben will, fängt sie an nachzuforschen.

Lo war mir eigentlich eher unsympathisch mit ihrem ganzen Alkoholkonsum, und ich gut verstehen konnte, warum ihr niemand glauben wollte. Trotzdem fand ist das Buch recht spannend, auch mit den Nachrichten aus der Zukunft mittendrin. Stellenweise dachte ich, das ist bestimmt alles Lo’s Fantasie entsprungen, aber dann schien es doch alles wieder ganz anders. Spannung war bis zum Schluss da, auch wenn mir für einen Thriller irgendwie was gefehlt hat.