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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2018

sehr speziell

Walter muss weg
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Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, ...

Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, denn endlich ist sie ihren ungeliebten Gatten los. Nur liegt er nicht im Sarg sondern der Bestatter. Nun beginnt eine Verwirrspiel, das mich an ein typisches Bauerntheater erinnert. Es geht drunter und drüber und zum Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf.
Der Schreibstil ist stark gewöhnungsbedürftig und hat mich anfangs irritiert. Im Laufe des Buches ist es besser geworden. Wahrscheinlich habe ich mich daran gewöhnt.
Ich fand die Beschreibung des Dorfes und ihrer Bewohner sehr treffend. Vor allen die alte Huber hat es mir angetan. Am Anfang ist sie eine verbitterte alte Frau, aber im Laufe des Buches kommen immer mehr menschliche Züge zum Vorschein. Zum Schluss öffnet sie sich ihren Mitmenschen. Besonders die Beziehung zu der kleinen Amelie fand ich schön.
Genervt hat mich bei diesen Buch, dass es betont auf lustig macht. Zwischen den Zeilen liegt so viel Tiefgang, der dadurch nicht zum Tragen kommt.

Von mir gibt es nur 3 Sterne, da es sich wie eine Bayernklamotte liest und dadurch die eigentliche Geschichte verschüttet wird.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Was soll das?

Der Abgrund in dir
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Das Buch verspricht einen psychologischen Thriller und Liebesgeschichte. Nur habe ich es nicht so empfunden.
Am Anfang wird das Leben von Rachel aufgerollt. Wie sie ihren Vater sucht, als erfolgreiche ...

Das Buch verspricht einen psychologischen Thriller und Liebesgeschichte. Nur habe ich es nicht so empfunden.
Am Anfang wird das Leben von Rachel aufgerollt. Wie sie ihren Vater sucht, als erfolgreiche Reporterin in Haiti zusammenbricht und sich anschließend in ihrer Wohnung verkriecht. Von Anfang an taucht Brain immer wie zufällig auf bis sie sich in ihn verliebt und sie heiraten. So geht es bis zur Hälfte des Buches bis sich die Handlung plötzlich dreht. Jetzt kommt es erst zu der im Klappentext beschriebenen Handlung. Und plötzlich wird die verstörte Rachel zur Superwoman. Auch werden alle Klischees aus dem Thrillerbaukasten bedient. Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Man hat das Gefühl, es ist von 2 Leuten geschrieben worden. Auch das Ende fand ich wenig befriedigend.
Das Buch bekommt von mir 3 Sterne. Von Dennis Lehane habe ich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Langweilig

Die Toten von Paris
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Das Buch spielt 1944 in Paris. Die Deutschen sind gerade abgezogen. Nur leider kommt das Flair von Paris und das Leben in dieser Zeit nicht rüber.

Mich hat das Buch gelangweilt. Die Handlung ist vorhersehbar ...

Das Buch spielt 1944 in Paris. Die Deutschen sind gerade abgezogen. Nur leider kommt das Flair von Paris und das Leben in dieser Zeit nicht rüber.

Mich hat das Buch gelangweilt. Die Handlung ist vorhersehbar und plätschert so vor sich hin. Es wird hauptsächlich nach dem Bild gesucht. Um etwas Spannung reinzubringen werden deutsche Spione und französische Kollaborateure eingebaut. Nur gelingt es eher weniger. Eine Liebesgeschichte musste auch noch sein.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Die Frau in blau

Die Amerikanerin
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ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. ...

ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. Vielleicht hat die andere Übersetzerin etwas damit zu tun. Ich fand das Buch viel zu kurz, nur 110 Ebook-Seiten. Im Nachwort hat Deon Meyer zwar die Entstehungsgeschichte erzählt, aber mehr wie eine Kurzgeschichte ist das Buch nicht und dafür 9€ zu verlangen finde ich unverschämt. Zum Glück habe ich es als Rezi-Exemplar bekommen.

Die Handlung war wie gewohnt gut geschrieben. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, aber die Auflösung war doch überraschend.

Das Buch ist nur etwas für eingefleischte Fans. Wenn man es nicht gelesen hat, verpasst man nichts.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Haus der Geheimnisse

Secret - Niemand schweigt für immer
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Das Buch habe ich von Netgallery bekommen. Hätte ich keine Rezi schreiben müssen, hätte ich es nach 100 Seiten abgebrochen. So habe ich mich durch zwei Drittel des Buches gequält bis es endlich Fahrt aufnahm.
Der ...

Das Buch habe ich von Netgallery bekommen. Hätte ich keine Rezi schreiben müssen, hätte ich es nach 100 Seiten abgebrochen. So habe ich mich durch zwei Drittel des Buches gequält bis es endlich Fahrt aufnahm.
Der Klappentext klingt erstmal gut und hat mein Interesse geweckt. Zumal ich ältere Bücher von Brad Meltzer kenne, die mir gefallen haben. Nur war das Buch am Anfang so verworren, dass ich mich gefragt habe, was das soll. Außerdem hatte ich Bedenken, dass das Buch ins mystische abdriftet. Es wurde dann zwar ein roter Faden sichtbar, aber Spannung kam nicht auf. Erst auf den letzten 100 Seiten wurde die Handlung richtig spannend und es kam endlich zu einer Erklärung der Zusammenhänge.
Brad Meltzer kann schreiben, aber durch die verworrene Handlung konnte ich zu keiner Person eine Beziehung aufbauen.

Leider kann ich keine Leseempfehlung geben. Aufgrund der spannenden Auflösung gibt es von mir 3 Sterne, sonst wäre es noch einer weniger gewesen.