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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2019

Verstörend

Liebes Kind
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Das Buch wird aus Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Jedes Kapitel ist mit der erzählenden Person überschrieben. Somit verliert man nicht den Überblick.
Das Buch fängt mit der Flucht von Lena aus ...

Das Buch wird aus Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Jedes Kapitel ist mit der erzählenden Person überschrieben. Somit verliert man nicht den Überblick.
Das Buch fängt mit der Flucht von Lena aus der Hütte an. In die Handlung werden immer wieder Rückblicke eingestreut, die ein immer detaillierteres Bild von den Grauen in der Hütte zeigt. Besonders die distanzierte Erzählweise von Hannah hat mich schockiert. Lange wusste ich nicht, wohin die Geschichte führt und wer welche Rolle spielt. Auch den Entführer hatte ich nicht im Verdacht.
Das Buch hat eine subtile Spannung erzeugt, die immer mehr gesteigert wurde. Es werden kaum Brutalitäten geschildert, alles läuft auf der physischen Ebene.

Das Buch ist ein echter super spannender Psychothriller. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Knastgeschichten

Gangsterblues
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In diesen Buch erzählt Jo Bausch Geschichten aus seinen Alltag als Gefängnisarzt. Die Geschichten sind zwar verfälscht, aber man kann sich trotzdem vorstellen, dass sie so ähnlich passiert sind.
In dem ...

In diesen Buch erzählt Jo Bausch Geschichten aus seinen Alltag als Gefängnisarzt. Die Geschichten sind zwar verfälscht, aber man kann sich trotzdem vorstellen, dass sie so ähnlich passiert sind.
In dem Buch wird ein Einblick in eine Welt gegeben, die die meisten zum Glück nie kennenlernen werden.
Das Buch besteht aus zwölf Kurzgeschichten. Dadurch lässt es sich kurzweilig lesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er schreibt nicht reißerisch sondern sehr sachlich. Er beschreibt nicht unbedingt die Fälle, für die die Täter im Knast sind. Vielmehr stellt er die Menschen mit all ihren Schwächen und Stärken in den Mittelpunkt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Deshalb gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Portrait eines Mörders

Das Geheimnis der Grays
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Ich lese gern ältere Krimis. Deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder neu aufgelegt werden. Die Aufmachung gefällt mir. Das Cover ist schön nostalgisch und passt zu den anderen Bücher der Reihe.
Das ...

Ich lese gern ältere Krimis. Deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder neu aufgelegt werden. Die Aufmachung gefällt mir. Das Cover ist schön nostalgisch und passt zu den anderen Bücher der Reihe.
Das Buch ist kein Whodunit, was für diese Zeit ungewöhnlich ist. Der Mörder ist von Anfang an bekannt. Hier werden die Umstände der Tat und die Beziehungen der Personen untereinander beschrieben. Ich fand die Beschreibungen der Personen sehr gut. Man kann richtig die Beweggründe und Gewissensbisse der einzelnen Protagonisten nachvollziehen. Obwohl nichts passiert, konnte ich mich kaum vom Buch losreißen.
Mit dem Buchtitel werden falsche Erwartungen geweckt. Der Originaltitel "Portrait eines Mörders" charakterisiert das Buch viel besser.
Ich gebe eine Leseempfehlungen für Liebhaber klassischer Krimis.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Zum Nägelkauen

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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Das Buch fängt schon mit einen Knaller an. In einen verlassenen Haus wird ein totes Mädchen in einen Käfig gefunden. Bei der Untersuchung des Hauses werden drei Polizisten durch eine Sprengfalle verletzt ...

Das Buch fängt schon mit einen Knaller an. In einen verlassenen Haus wird ein totes Mädchen in einen Käfig gefunden. Bei der Untersuchung des Hauses werden drei Polizisten durch eine Sprengfalle verletzt und einer getötet. Das stachelt das Team noch zusätzlich an, den Mörder zu finden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass das Opfer die Tochter eines Senators ist. Die Presse wird mit internen Informationen gefüttert. Es muss also einen Maulwurf im Team geben.
Das Buch wird chronologisch aus Sicht der Ermittler erzählt. Dadurch wird die Spannung erhalten und man fiebert die ganze Zeit mit. Bis zum Schluss habe ich gerätselt wer der Täter ist. Ich fand das Ermittlungsteam gut beschrieben. Auch das Privatleben floss angenehm ein.

Fazit
Ein sehr spannender Thriller der mich nicht losgelassen hat. 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Was ist wahr?

Fake
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Der Titel des Buches charakterisiert das Buch sehr gut. Alles ist eine große Täuschung. Anfangs sind die Verbindung und Beweggründe der handelnden Personen unklar, aber es kristallisiert sich ein Beziehungsgeflecht ...

Der Titel des Buches charakterisiert das Buch sehr gut. Alles ist eine große Täuschung. Anfangs sind die Verbindung und Beweggründe der handelnden Personen unklar, aber es kristallisiert sich ein Beziehungsgeflecht heraus.
Das Buch wird aus der Perspektive von verschiedenen Personen erzählt, z.T. dieselbe Situation. Gelegentlich gibt es auch Rückblicke. Deshalb empfiehlt es sich das Buch ohne längere Unterbrechungen zu lesen. Sonst kann man leicht den Überblick verlieren.

Fazit
Roger Smith ist ein richtig spannender Agententhriller gelungen. Auch fehlen diesmal die Gewaltorgien, was ich als wohltuend empfand. Natürlich gibt es Gewaltszenen, die sich bei dieser Thematik nicht vermeiden lassen.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.