leider enttäuschend
Das zerbrochene FensterJetzt habe ich das Buch ausgelesen und muß sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Der Klappentext ließ mich leider mehr erhoffen. Zum Inhalt wurde hier schon einiges gesagt, so dass ich das nicht noch ...
Jetzt habe ich das Buch ausgelesen und muß sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Der Klappentext ließ mich leider mehr erhoffen. Zum Inhalt wurde hier schon einiges gesagt, so dass ich das nicht noch mal auflisten möchte.
Mein Eindruck: zum einen hat es mich gestört, dass von der eigentlichen Handlung 2010 ständig zu Tagebucheintragungen aus 2003 zurückgeblendet wurde. Dieses Tagebuch wurde von Philippa geschrieben, der Frau, deren Freund Sean vor 7 Jahren verschwunden ist und nun (2010) von ihr als Mörder verdächtigt wird. (Sie selbst ist nach ihrer Aussage bei der Polizei aber auch verschwunden...). Dieses Tagebuch ist in Handschriftart gedruckt, was für mich den Lesefluß doch gestört hat. Dazu die vielen Nebensächlichkeiten, die im Tagebuch geschildert werden.... Ihre epische Suche nach Sean zu beschreiben war sicher für die Handlung wichtig, haben mich aber genervt.
Darüber hinaus fand ich die handelnden Personen unsympathisch. Für den phobiegeplagten Cedric konnte man noch ein wenig Sympathie empfinden, für die kauf- und medikamentensüchtige Schwester Philippas jedoch keinesfalls. Auch die anderen Personen waren bis auf Ben keine Sympathieträger fand ich. Zum Schluß blieben trotz der Klärung der meisten Fragen doch noch einige offen. Z.B. wer ermordete Lord Darney und warum? Das Ende war zwar logisch, aber weinig spektakulär. Ein Pageturner war dieser Roman leider nicht.