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Veröffentlicht am 21.02.2024

Alles endete, wie es begann ... in Oyster Shore

Der Verrat von Oyster Shore
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Bereits mit DER LIEBESBRIEF, dem ersten Buch, welches 2021 in deutscher Übersetzung erschienen ist, hat mich Ruth Saberton sehr begeistert. Mit der VERRAT VON OYSTER SHORE reise ich wiederum ins wildromantische ...

Bereits mit DER LIEBESBRIEF, dem ersten Buch, welches 2021 in deutscher Übersetzung erschienen ist, hat mich Ruth Saberton sehr begeistert. Mit der VERRAT VON OYSTER SHORE reise ich wiederum ins wildromantische Cornwall an die Flussmündung von Oyster Shore. Einem Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint.

2011 - Die freischaffende Autorin Lowenna Scott sucht nach der Trennung von ihrem Partner Ruhe und Abgeschiedenheit in der Gegend, wo sie als Kind glückliche Zeiten bei ihrer Großmutter verbrachte. Deren Geschichten aus der Vergangenheit hatten sie immer sehr gefesselt. Doch wieviel Wahrheit steckte hinter den Erzählungen und was hat es mit den Gegenständen aus der alten Holztruhe von Grandma May auf sich?


Kurz nach ihrer Ankunft in Cornwall trifft Lowenna auf den Australier Noah, der nach dem Tod seiner Frau und seiner Mutter nach Oyster Shore kam, um die Recherchen seiner Mutter nach deren kornischen Wurzeln fortzuführen. Auch er findet an dem unberührten und wilden Landstrich Ruhe und Heilung für seine Seele. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche und starten eine ungeahnte Reise in die Vergangenheit.

Der zweite und dominierende Erzählstrang trägt mich über 100 Jahre zurück ins Jahr 1904: Der Schulmeistersohn Ned hat sich trotz der Standesunterschiede mit dem Industriellensohn Gerald angefreundet. Ned ist klug und beliebt bei den Dorfkindern, während der aufbrausende und manchmal boshafte Gerald kaum Beachtung findet. Als sich beide in die aus gutem Hause stammende, aber verarmte Madalyn verlieben, hat dies ungeahnte Auswirkungen, die zur Zeit des ersten Weltkrieges eskalieren.

Dieses Buch ist angefüllt mit einer geballten Ladung an Emotionen und Dramatik. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so gefangen war ich von Neds und Madalyns Geschichte. Die eigentlich so unbeschwerte Kindheit an diesem herrlichen verwunschenen Ort wird getrübt durch den Neid und die Eifersucht von Gerald. Ich habe bis zum Ende versucht, Verständnis für ihn aufzubringen, da er es wirklich nicht leicht hatte, doch ich konnte mich kein Stück für ihn erweichen. Zu schwer sind seine Vergehen in meinen Augen. Erst Jahre später wird der Gerechtigkeit ein klein wenig Genüge getan.

Die Autorin schafft es durch ihren bildgewaltigen Schreibstil in perfekter Weise, Oyster Shore vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Da empfand ich genauso wie Lowenna und ihr Spaniel Breakspear. Ich sah die Sonne, die durch die Baumkronen auf das Flußufer fiel, wo sich bei Ebbe wahre Schätze im Schlamm finden ließen. Ich hörte Madalyns helles Lachen, während sie in einem kleinen Eimer Seeglas und Muscheln sammelte. Ich sah Neds Blondschopf im Wasser, während er mit kräftigen Zügen ans andere Ufer schwamm.

Wie ein Schwamm sog ich jeden kleinen Tropfen Erkenntnis in mir auf, der Lowenna und Noah ihren Wurzeln näherbrachte und eine Entscheidung für die Zukunft bedeutete. Wenn ich könnte, würde ich mir gleich eine Hütte in THE HAVEN reservieren, um auch meine Seele dort heilen zu lassen.

Vielen Dank RUTH SABERTON für diese fesselnde Geschichte. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Mein Fazit:
DER VERRAT VON OYSTER SHORE ist eine fesselnde, emotionale und bildgewaltige Familien- und Liebesgeschichte voller Geheimnisse. Der Schauplatz gelegen im wildromantischen Cornwall ist eine wahre Freude für die Sinne. Unbedingt Lesen.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Fesselnder Auftakt einer neuen Urban Fantasy-Reihe

Glimmer – Die Verschollene
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Mit Glimmer – Die Verschollene ist der Autorin ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe mit der jungen Privatermittlerin Jinx gelungen. Der lockere und flüssige Schreibstil konnte mich gleich fesseln und ...

Mit Glimmer – Die Verschollene ist der Autorin ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe mit der jungen Privatermittlerin Jinx gelungen. Der lockere und flüssige Schreibstil konnte mich gleich fesseln und Jinx als Protagonistin hat mein Herz im Sturm erobert.

Jessica Sharp, von allen nur Jinx genannt, ist Mitte 20 und Privatdetektivin. Sie verfügt über die Gabe, Wahrheit und Lüge zu erkennen. Das kommt ihr bei der Detektivarbeit natürlich sehr gelegen. Nur bei der Aufklärung des mysteriösen Todes ihrer Eltern hilft ihr das kein bisschen. Ihr treuer Hund Gato ist die einzige Familie, die sie noch hat. Für ihren aktuellen Fall nach der Suche einer Studentin muss sie mit attraktiven Inspector Stone zusammenarbeiten, mit dem sie Zutritt zu einer magischen Parallelwelt bekommt. Eine magische Welt voller Hexen, Vampyren, Werwölfen, Drachen, Magiern und Gestaltwandlern. Auch Jinx gehört zu dieser Welt. Doch wo ist die Verbindung zu ihrem aktuellen Fall und dem ungeklärten Tod ihrer Eltern? Eine gefährliche und spannende Zeit beginnt.

Jinx ist tough, hat Köpfchen und überzeugte Einzelgängerin. Auf Bitte ihrer Eltern, unauffällig zu bleiben, hält sich der Kreis ihres sozialen Umfeldes klein. Ihre Gabe, Lügen zu spüren hat sie immer geheim gehalten. Sie steht mit beiden Beinen im Leben, der frühe Verlust der Eltern hat sie stark gemacht. Deshalb bin ich auch wenig erstaunt, mit welcher Gelassenheit sie die Existenz des ANDERS hinnimmt. Gut, innerlich ist sie schon ein wenig aufgeregt. Sich plötzlich magischen Wesen, Drachen, Vampyren und dergleichen Auge in Auge gegenüberzutreten, doch hat sie tief im inneren nicht immer geahnt, dass da noch etwas anderes ist? Dass sie anders ist? Ich hätte vermutlich hyperventiliert an ihrer Stelle, erst recht, als der liebe Gato sich im Anders von einer Dogge in einen Höllenhund verwandelt hat.

Auch ihr neuer Partner Inspector Stone hat mir gleich gut gefallen. Er wirkt zwar anfangs cool und unnahbar, doch das ändert sich ziemlich schnell. In seiner Position und vor allen Dingen mit dem Rang seines Vaters hat er es nicht leicht. Ich konnte absolut verstehen, dass Jinx Herz bei ihm höherschlägt.

Die beiden erleben spannende und aufregende Momente, wobei sie immer mehr einer großen Verschwörung auf die Spur kommen. Der große Kampf rückt immer näher. Die Story überzeugt durch temporeiche Szenen und schlagfertige, teils auch witzige Dialoge. Mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Viel zu schnell erreichte ich das Ende, was einigen Anlass zu Spekulationen lässt. Nur gut, dass noch in diesem Monat Band 2 erscheint und vielleicht die ein oder andere Frage beantwortet wird.

Vielen Dank Heather G. Harris für diese tolle Geschichte, die ich gerne weiterempfehle. Mein Akku ist voll geladen für den nächsten Ausflug ins ANDERS.

Fazit:
Ein fesselnder Auftakt einer neuen Urban Fantasy Reihe mit tollen Charakteren und einer überzeugenden magischen Welt. Spannung, Witz und Wortgewandtheit machen das Buch zu einem Pageturner. GLIMMER hat das Potential zu einer neuen Lieblingsreihe für mich.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Leni und ihre Träume

Die Holzschnitzerei vom Süßenbachhof
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Von der Autorin habe ich bereits den Feel-Good-Roman Einmal Cornwall und für immer gelesen, der mir sehr gut gefiel. Nun hat sie mit Die Holzschnitzerei vom Süssenbachhof einen wunderbaren historischen ...

Von der Autorin habe ich bereits den Feel-Good-Roman Einmal Cornwall und für immer gelesen, der mir sehr gut gefiel. Nun hat sie mit Die Holzschnitzerei vom Süssenbachhof einen wunderbaren historischen Roman geschaffen. Schon die ersten Zeilen des flüssigen und bildhaften Schreibstils schafften es mich zu fesseln.
Es ist 1957. Für die junge Leni, deren Vater im Krieg gefallen ist, ist zur Erleichterung der Mutter die Zukunft schon vorausgeplant. Sie ist mit dem jungen Anwalt Hannes verlobt, durch den sie nach der Hochzeit finanziell gut versorgt sein wird. Nur Leni hat so ganz andere Vorstellungen von ihrem Leben, sie möchte unabhängig und eigenständig sein, kein schönes Beiwerk für ihren Gatten. Und so übernimmt sie spontan die kleine Holzschnitzerei des verstorbenen Onkels im Schwarzwald. Auf dem Süssenbachhof hat sie sich als Kind schon wohlgefühlt und viel Zeit in der Werkstatt der Holzschnitzerei verbracht. Sowohl ihre Familie als auch Hannes sind empört über diese Entscheidung und halten es nur für eine Laune. Sie würde sich schon noch besinnen. Doch Leni widersetzt sich allen Konventionen und setzt alles daran ihren Traum zu verwirklichen. Unterstützung hat sie durch ihre Tante Elfriede und Thomas, den Freund aus Kindheitstagen. Kein leichtes Unterfangen und so einige Hürden sind zu überwinden. Ob es Leni schafft und welche Steine ihr in den Weg gelegt werden, müsst Ihr selbst lesen.
Ich habe ja ein Herz für Frauen, die ihr Leben und ihre Träume selbst in die Hand nehmen. Was heutzutage ganz normal ist, war zur damaligen Zeit völlig verpönt. Und so habe ich Leni für ihren Mut und ihre Willenskraft bewundert. Ich mochte ihre leicht ungestüme Art, bei der sie ohne groß nachzudenken das aussprach, was ihr Herz bewegte. Der Bruch mit ihrer Familie macht ihr arg zu schaffen und dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen, auch nicht von einem Unglücksfall. Die Verlobung mit Hannes zu lösen war genau richtig, sie wäre an den Zwängen zerbrochen.
Thomas gefiel mir gleich mit seiner hilfsbereiten kumpelhaften Art. Ich konnte spüren, wie sehr unter dem frühen Tod seiner Schwester litt, sich Vorwürfe machte und Sozialkontakte auf ein Mindestmaß reduzierte. Er bewundert Leni, die ihren Traum verwirklicht. Darf er es sich erlauben, auch sein Glück zu suchen?
Neben diesen tollen beiden Hauptcharakteren habe ich auch Tante Elfriede, Inge und Angelika gleich in mein Herz geschlossen. Nicht zu vergessen der kleine Kater Theo.
Das Ende des Buches war ganz nach meinen Wünschen. Herzlichen Dank Kerstin Sonntag für diese wunderbare Geschichte, die ich kaum aus der Hand legen konnte.

Mein Fazit:
Ein toller historischer Roman mit authentischen Charakteren vor der wunderbaren Kulisse des Schwarzwälder Hochtals. Mit Leni hat die Autorin eine starke Protagonistin geschaffen, die gegen alle Konventionen ihr Leben selbstbestimmt gestaltet.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Es war einmal ein Haus

Das Wunder der kleinen Dinge
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Es war einmal ein Haus … treffender könnte ein modernes Märchen gar nicht anfangen. Schon nach den ersten Zeilen hat mich der teilweise poetische Schreibstil der Autorin in seinen Bann gezogen.
Myra Malone ...

Es war einmal ein Haus … treffender könnte ein modernes Märchen gar nicht anfangen. Schon nach den ersten Zeilen hat mich der teilweise poetische Schreibstil der Autorin in seinen Bann gezogen.
Myra Malone führt einen erfolgreichen Blog über ein Miniaturhaus. Nein, kein Puppenhaus. Es ist eine Villa, die Villa Liliput. Eine Vielzahl von Lesern begeistert Myra mit ihren Geschichten über das das Haus und den Gestaltungen der Zimmer. Die Villa Liliput hat etwas Magisches an sich, Zimmer verschwinden, neue erscheinen, das Licht brennt ohne Strom und leise Musik erklingt. Seit einem Vorfall in ihrer Kindheit hat Myra das Haus nicht mehr verlassen und verbringt die meiste Zeit auf dem Dachboden, wo die Villa Liliput steht. Es scheint, als kommunizieren die beiden miteinander. Ihre beste und einzige Freundin Gwen unterstützt Myra bei ihrem Blog.
Zufälligerweise stößt Alex, ein Möbelhändler aus einem anderen Bundestaat der USA, auf Myras Blog und erkennt in der Villa Liliput die exakte Kopie seines Elternhauses, welches seiner Großmutter gehörte, die vor Jahren plötzlich verschwand. Sogar die Einrichtung ist identisch. Alex setzt alles daran Myra kennenzulernen.
Was für eine wunderschöne, anrührende und auch magische Geschichte hat Audrey Burges da geschaffen. Eine Art modernes Märchen mit ganz viel Magie. In diesem Buch geht es um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und Selbstverwirklichung. Die Villa Liliput bringt alles zum Guten. Die Charaktere sind detailliert und liebevoll gestaltet und harmonieren perfekt mit der Handlung.
Gut gefallen haben mir auch die Rückblenden in die Vergangenheit, einmal zu Myras Kindheit, aber auch zu Alex Familie. Die Handlungsstränge wurden für mich zufriedenstellend zusammengeführt. Vielen Dank Audrey Burges für diese zauberhafte und warmherzige Geschichte.

Fazit:
Bei Filmen würde man sagen PRÄDIKAT WERTVOLL. Genau diese Bezeichnung trifft auch für dieses Buch zu. Ein wunderbarer Ausflug in die Welt des magischen Realismus, bei dem sehr viele interessante Themen aufgegriffen werden. Audrey Burges hat einen einzigartigen, poetisch angehauchten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Wenn die Seele schreit

Tief im Schatten
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Nachdem mich vor gut einem Jahr mit KALT UND STILL der erste Fall der Ermittlerin Hanna Ahlander bereits begeistert hat, wollte ich unbedingt wissen, was im beschaulichen Skigebiet Åre weiter vor sich ...

Nachdem mich vor gut einem Jahr mit KALT UND STILL der erste Fall der Ermittlerin Hanna Ahlander bereits begeistert hat, wollte ich unbedingt wissen, was im beschaulichen Skigebiet Åre weiter vor sich geht. Vor allen Dingen, wie sich Hanna ins Ermittlerteam einfügt und Daniel den Spagat zwischen Job und Familie schafft.
Seit der letzten Mordermittlung von Hanna und Daniel sind erst zwei Monate vergangen, als nahe der norwegischen Grenze ein Toter im Schnee gefunden wird. Es handelt sich um Johan Andersson, ein Klempner, der in jungen Jahren in der Ski-Nationalmannschaft war, auf brutalste Weise zu Tode gekommen. Wer hatte solch einen Hass auf diesen Mann, der von allen gemocht wurde?
In einem anderen Erzählstrang lerne ich die junge Rebecka kennen, ein Mitglied der Gemeinde LICHT DES LEBENS, die streng gläubig nach der Bibel lebt. Vor 8 Jahren wurde sie mit dem deutlich älteren Hilfspastor Ole Nordhammar verheiratet. In der Gemeinde haben die Frauen keine Rechte, ihre Aufgabe ist es dem Mann zu dienen und sich um Heim und Kinder zu kümmern. Dass Rebecka auch nach Jahren immer noch nicht schwanger ist, lastet auf ihr wie ein Fluch. Ole lässt sie dieses Versagen deutlich spüren. Je mehr Zeit vergeht, desto härter werden die Strafen.
Eine Zeit lang habe ich hin und her überlegt, was die beiden Erzählstränge gemeinsam haben. Wunderbar, wie die Autorin es geschafft hat, mich als Leserin dem Ganzen in winzigen Schritten zu folgen. Es wird nie zu viel verraten, so dass der Spannungsbogen gespannt im oberen Segment bleibt.
Im Laufe der Ermittlungen schießen sich Hanna und ihr Kollege Daniel auf einen augenscheinlich Verdächtigen ein, bis zu einem Unglück, nach dem auch andere Personen in den Fokus geraten.
Auch bei diesem zweiten Band mochte ich wieder die besondere Atmosphäre, die das Gebiet des Polarkreises mit seiner Eiseskälte und viel Dunkelheit verbreitet. Über der ganzen Ermittlung lag ein kalter Schatten, der auch mich stark frösteln ließ. Neben einer spannenden Ermittlung mit ständig neuen Wendungen habe ich auch mehr über die Charaktere Hanna und Daniel erfahren. Sie sind mir derart vertraut geworden, dass ich das Gefühl habe, schon lange mit ihnen befreundet zu sein. Hanna hat eine extrem gute Intuition, die ihr auch bei diesem Fall zu Gute kommt. Daniel lebt für seinen Job als leitender Ermittler und doch versucht er alles um ein guter Partner und Vater zu sein, trotzdem kommt es zu Missstimmungen mit seiner Freundin Ida.
Auch Anton, ein Mitglied des Ermittlerteams, gerät in einen Gewissenskonflikt bei diesem Fall und ich bin gespannt, ob es sich zum Guten wendet. Hier muss ich mich jedoch bis zum nächsten Band gedulden.
Kurioserweise hatte ich schon früh einen vagen Verdacht, dann wieder verworfen, am Ende habe ich mit meinem laienhaften Spürsinn aber richtig gelegen. Dennoch war dieses Buch von vorne bis hinten spannend und hat mich sehr begeistert. Volle 5 Sterne und eine ganz klare Weiterempfehlung. Vielen Dank VIVECA STEN, ich warte dann auf ein Wiedersehen in Åre.

Mein Fazit:
Auch der zweite Band klirrt vor Kälte und besticht durch seine ganz besondere Atmosphäre. Hervorragende Ermittlungsarbeit und tolle Charaktere. Viveca Sten schafft es ohne knallharte Action dermaßen zu fesseln. Ein absoluter Genuss.

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