Profilbild von teaofbooks

teaofbooks

aktives Lesejury-Mitglied
offline

teaofbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit teaofbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2022

Klappentext klang vielversprechender

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
0

Auf den Auftakt der „Kingdom of the Wicked“ Reihe war ich wirklich gespannt. Der Klappentext klang äußerst vielversprechend. Die Hexe Emilia findet ihre Zwillingsschwester Vitorria ermordet auf. Für Emilia ...

Auf den Auftakt der „Kingdom of the Wicked“ Reihe war ich wirklich gespannt. Der Klappentext klang äußerst vielversprechend. Die Hexe Emilia findet ihre Zwillingsschwester Vitorria ermordet auf. Für Emilia bricht eine Welt zusammen. Sie setzt alles daran ihre Schwester zu rächen. Sie versucht den Mörder ihrer Schwester zu finden und trifft auf Wrath, einen der sieben dämonischen Höllenfürsten. Doch kann Emilia ihm vertrauen? Schließlich wurde sie von klein auf vor den Dämonen gewarnt.
Mich konnte die Geschichte leider nicht so ganz mitreißen, der Anfang war wirklich gut und spannend. Auch das Setting hat mir gut gefallen, vor allem das Restaurant was einen Teil der Handlung ausmachte. Leider konnte ich überhaupt keinen Bezug zu Emilia oder Wrath aufbauen, sodass ich der Geschichte nicht so aufmerksam folgen konnte wie ich es eigentlich wollte und oft mit meinen Gedanken leider woanders war. Dadurch ist mir der Inhalt der Handlung auch nicht mehr ganz so präsent im Gedächtnis geblieben. Den Schreibstil fand ich toll, detailreich und angenehm zu lesen und die Atmosphäre war auch sehr einladend. Es war eine gute Einführung in die Welt der Hexen und dämonischen Höllenfürsten. Die letzten Kapitel waren für mich dann doch noch spannend und sie halten bestimmt noch einige spannende Momente für die Folgebände parat.

Fazit: Wie ihr merkt, kann ich gar nicht so genau auf das Buch eingehen, da bei mir wirklich nicht viel hängen geblieben ist. Die Handlung war spannend, aber dadurch das ich zu keinem Charakter einen Bezug aufbauen konnte, konnte ich mir dementsprechend wenig einprägen. Das Buch fand ich jedoch nicht grundsätzlich schlecht, vielleicht war es für mich nur nicht der richtige Zeitpunkt das Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2022

Schöne Idee, mir persönlich hat die Spannung gefehlt

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
0

Das Cover finde ich schlicht, aber dennoch schön gestaltet und von den Farben harmoniert es sehr auch den Titel fand ich sehr ansprechend.

In dem Buch geht es um Faye, sie entdeckt das Tagebuch ihrer ...

Das Cover finde ich schlicht, aber dennoch schön gestaltet und von den Farben harmoniert es sehr auch den Titel fand ich sehr ansprechend.

In dem Buch geht es um Faye, sie entdeckt das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Dadurch erfährt sie, dass ihre Mutter eine Hexe war und und ihre magischen Fähigkeiten von ihr vererbt bekommen hat. Faye muss schnell lernen diese zu beherrschen, denn es taucht eine Armee von verzauberten Vogelscheuchen in Woodville auf.

Ich kam zunächst sehr schwer in die Geschichte hinein und die vielen Charaktere haben mich oftmals aus der Handlung rausgerissen. Auch das die Kapitel zwischendurch aus der Sicht von jemand anderen geschriebenen wurden, war für mich nicht hilfreich und hat mich ab und zu abgelenkt, sodass ich öfter dem Geschehen nicht ganz folgen konnte. Spannend fand ich hingegen das Ende, da konnte mich die Geschichte dann doch noch kurzzeitig fesseln und etwas Spannung kam bei mir auf. In den Schreibstil musste ich mich erst einfinden, mochte ihn dann aber sehr gerne und konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich gut, auch das mit den verzauberten Vogelscheuchen war interessant zu lesen, jedoch konnte es mich nicht ganz in seinen Bann ziehen. Die Atmosphäre fand ich dafür sehr angenehm und Woodville war ein schöner Ort. Zu den Charakteren kann ich gar nicht viel sagen, da ich nicht richtig mit ihnen warm geworden bin. Faye war mir vom Anfang an sympathisch und ich hätte gerne mehr von ihr gelesen, um mich besser in sie hinein zu versetzen. Ich konnte jedoch zu keiner Person wirklich Bezug aufbauen.

Fazit:
Mich hat die Geschichte leider nicht so gefesselt wie ich es mir erhofft hatte. Ich hätte gerne mehr über Magie und über die Fähigkeiten gelesen. Das Buch war zwischendurch unterhaltsam und wie gesagt, gegen Ende hat mich das ganze dann doch noch packen können. Vielleicht baut sich die Spannung in den Folgebänden ja noch auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2022

Traumhaftes Cover, wenig Handlung

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
0

Das Cover ist mit seinen sanften Farben wirklich wunderschön und passt gut zu dem Buchtitel. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Die kurzen Kapitel lassen sich angenehm lesen und auch die Schriftgröße ...

Das Cover ist mit seinen sanften Farben wirklich wunderschön und passt gut zu dem Buchtitel. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Die kurzen Kapitel lassen sich angenehm lesen und auch die Schriftgröße ist optimal. Über die ersten Seiten flog ich geradezu hinweg.

Nach ein paar Kapiteln merkte ich jedoch, dass ich nicht mehr ganz so schnell mit dem lesen voran kam. Manche Sätze sind sehr ausgeschmückt. Mich persönlich haben viele Passagen oft aus dem Geschehen rausgerissen und abgelenkt. Dadurch konnte ich der Handlung nicht mehr ganz folgen. Es sind bestimmt lieb gemeinte Worte, die mit ganz viel Herz und Hingabe geschrieben wurden. Vielen würde der geradezu angehauchte poetische Schreibstil bestimmt gefallen. Mir leider nicht, ich fand manche Textstellen teilweise zu gewollt.

Olivia und Nicholas Saint James. Sie Flugbegleiterin, er Pilot. Die Charaktere konnten mich überhaupt nicht abholen. Weswegen ich auch nicht viel über die beiden erzählen kann. Es gab für mich kein knistern und ich habe die Anziehung zwischen den beiden überhaupt nicht wahrnehmen, verstehen, und begreifen können. Auch hatte ich mich aufgrund der Berufe von den beiden auf richtiges Urlaubsfeeling gefreut, dass kam bei mir nicht auf. Auch gab es viele künstlerische Aspekte in dem Buch, da Nick, Nicholas, oder auch liebevoll Saint James genannt, eigentlich Künstler werden wollte. Ich kann nicht sagen, dass ich Olivia und Nicholas nicht mochte, jedoch waren beide für mich einfach unnahbar und weit weg von mir.

Der Kunst Anteil konnte mich auch nicht überzeugen. Und müssen immer Markensachen genannt werden? Das hat mich wirklich gestört. Ja, Nicholas verdient als Pilot sicherlich gut, aber muss das sein? Es war wirklich äußerst präsent in dem Buch, weswegen es mich schon gestört hat.

Fazit:
Aufgrund des Covers und Klappentextes wollte ich das Buch wirklich lieben. Warum habe ich das Buch nicht abgebrochen? Da ich dachte, es muss doch noch irgendwas passieren, die große Wendung. Hätte ich das Buch geliebt und hätte ich mit Olivia & Nicholas mitgefiebert, dann wäre das Buch ein toller NA Roman für mich gewesen. Aber es war mir alles zu schwach: Die Charaktere, die für mich nicht mit einer starken Persönlichkeit hervorstachen. Die Handlung, da nicht viel geschehen ist und der Schreibstil von dem ich leider überhaupt nicht angetan war.

Warum ich nach so einer Rezension überhaupt einen Stern vergebe?

Ganz klar, die Autorin hebt sich mit ihrem Schreibstil von anderen definitiv ab. Und sie hat sich große Mühe mit ihren liebevoll ausgearbeiteten Sätzen und Wörtern gegeben. Ihr Schreibstil und die Art der Formulierungen konnte mich persönlich nur nicht erreichen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere