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Veröffentlicht am 20.02.2024

Sirenen und düstere Geheimnisse

Sirens – Das Glühen der Magie
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"Ich will, dass du bleibst. Meinetwegen."

🧜🏻‍♀️

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach den ersten Seiten skeptisch war, ob "Sirens" tatsächlich eine Geschichte für mich ist (und oh ja... Das ist ...

"Ich will, dass du bleibst. Meinetwegen."

🧜🏻‍♀️

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach den ersten Seiten skeptisch war, ob "Sirens" tatsächlich eine Geschichte für mich ist (und oh ja... Das ist sie definitiv gewesen 🤭)
Die Protagonistin Regan schien irgendwie völlig unnahbar und zu Penn hatte ich anfangs auch keinen Zugang. Was Penn betrifft, so hat sich das schlagartig geändert (ich weiß gar nicht, wann... jedoch ziemlich bald, das ist sicher). Ich hätte ihn so manches Mal am liebsten geknuddelt und Regan mit Vorliebe ordentlich durchgeschüttelt. Wie sie ihn manchmal behandelt hat, hat mich gelegentlich echt auf die Palme getrieben. Auch wenn ich verstehen kann, dass sie mit all den Informationen überfordert ist, hat sie meiner Meinung nach an einigen Stellen etwas überreagiert.
Abgesehen davon muss ich echt sagen: wow. Das Buch liest sich wahnsinnig leicht, ich bin quasi durch die Seiten geflogen, denn die Story hat mich sehr neugierig gemacht und beinahe direkt gecatcht.
Die Thematik rund um die Sirenen und die Geheimnisse der Vergangenheit? Sehr faszinierend, sehr interessant. Ich wollte die ganze Zeit herausfinden, was es mit dem Ritual auf sich hat, wieso ihre Eltern getan haben, was sie getan haben und was das wirkliche Ziel der Artaga (und der Nox) ist.
Ein kleines Highlight war dann noch der Wasserdrache Shen - von ihr brauche ich im nächsten Teil ganz dringend vieeelll mehr content. Wie kann man so süß sein? Ich glaube, ich brauche auch so eine Shen... Wobei... Auf eine Überflutung im Badezimmer oder in der Küche habe ich nicht sonderlich Lust 😂
Trotzdem: sie ist wahrscheinlich mein Lieblingscharakter aus diesem Buch und das auch absolut verdient.
Nach dem Cliffhanger brauche ich dringend den zweiten Band!!

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal & an Heyne für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars 💫🤍

- Stacy

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Geschichte mit leichten Sherlock Holmes Vibes

Glimmer – Die Verschollene
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"Vertrauen Sie mir?"

🧚🏻‍♂️

Parallel zu unserer Welt, "das Norm" genannt, existiert gleichzeitig eine andere Welt: "das Anders". Zusammen mit der jungen Detektivin Jessica Sharp - Jinx - lernt man ...


"Vertrauen Sie mir?"

🧚🏻‍♂️

Parallel zu unserer Welt, "das Norm" genannt, existiert gleichzeitig eine andere Welt: "das Anders". Zusammen mit der jungen Detektivin Jessica Sharp - Jinx - lernt man in dem Roman von Heather G. Harris diese faszinierende Welt auf der Suche nach einer Studentin kennen.

Vor dem Lesen des Buches erwartete ich tatsächlich eine Story, die eine Mischung aus "Das Neunte Haus" und "Sherlock Holmes" hergibt. Das war nicht ganz der Fall, was ich jedoch nicht als negativ empfinde. Die Geschichte war etwas Eigenes, mit einzelnen Elementen aus beiden eben genannten Büchern.
Dass ich Jinx mag, wusste ich bereits nach den ersten paar Seiten von "Glimmer". Sie ist eine unglaublich interessante und starke Person mit einem guten Sinn für Humor und einer guten Prise Sarkasmus. Ebenso war mir der arrogante Inspector Zachary Stone (den ich eigentlich gar nicht so arrogant fand, wie er wahrscheinlich sein sollte) äußerst sympathisch. Und die beiden zusammen? Perfektion. Die Dynamik zwischen Jinx und Stone war wundervoll umgesetzt und die Spannung zum Greifen nahe.
Jedoch muss ich an dieser Stelle unglücklicherweise zugeben, dass mir der Schreibstil der Autorin nicht ganz zugesagt hat. Dadurch konnte ich nicht so sehr in die Geschichte abtauchen, wie "Glimmer" es verdient hätte, und das Buch konnte mich leider gerade deshalb nicht völlig von sich überzeugen und catchen.
Jinx' Geschichte hat mir insgesamt aber sehr gut gefallen, wobei ich vor allem ihre Beziehung zu Stone mochte (wie schon erwähnt). Auch Nate hat mir als Charakter gut gefallen und ich hoffe, im zweiten Teil mehr über diese Figur herausfinden zu können. Das Ende hat mich teilweise ziemlich überrascht und teilweise hatte ich bereits dunkle Vorahnungen, was bestimmte Dinge angeht.

Danke für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars an das Bloggerportal & an den Verlag 🤍❄️

- Stacy

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Eine magische Welt mit einer noch magischeren und spannenden Aufgabe

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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"Manchmal verlieben wir uns mit den Augen. Manchmal mit der Seele. Niemand kann sagen, welche Art die bessere ist."



🗡️



Dieses Buch war mal etwas ganz anderes. Vor allem, was die Charaktere angeht. ...



"Manchmal verlieben wir uns mit den Augen. Manchmal mit der Seele. Niemand kann sagen, welche Art die bessere ist."



🗡️



Dieses Buch war mal etwas ganz anderes. Vor allem, was die Charaktere angeht. Denn von Varyan erfahren wir ausschließlich in Miras Kopf etwas, wo sie mit ihm kommunizieren kann - denn er ist seit einer gefühlen Ewigkeit aufgrund seiner eigenen Hybris in der Klinge des Schwertes Caligram gefangen. All den Launen der Natur und den unangenehmen Berührungen der Hände ausgesetzt, die versuchen, das Schwert aus dem Stein zu ziehen, um Ruhm und Macht zu erlangen. Bis Delmira schließlich diejenige ist, der es gelingt.



Besonders die Story, die ich so noch nirgends gelesen habe, hat mich wirklich positiv überrascht. Asuka Lionera ist es hier gelungen, eine magische Welt mit einer noch magischeren und spannenden Aufgabe und Reise der Figuren zu konstruieren. Besonders gefallen haben mir dabei die Sticheleien zwischen Varyan und Mira, die nach einiger Zeit zur Gewohnheit für die beiden - und auch für mich - wurden. Ich weiß nicht wie, doch die Autorin hat es geschafft, dass ich komplett hin und weg von einem körperlosen Geist war, der zudem auch noch in einem Schwert gefangen lebt. Außerdem war auch Garreth, Miras Begleiter und Freund, ein total liebenswürdiger und toller Charakter, den man einfach nur ins Herz schließen kann (und muss). Gibt es einen loyaleren Freund?

Einzig und allein Delmira, die Protagonistin, hat mich so manches Mal empört und geärgert. Vor allem ihre sture und sehr naive Art hat mich sie am liebsten an den Schultern packen und schütteln lassen wollen. Sie war durchaus eine liebenswerte Protagonistin, jedoch für mich leider nicht das ganze Buch über.

Alles in allem hat mir "Moonlight Sword" jedoch sehr gut gefallen und ich bin total gespannt auf den zweiten Teil der Dilogie.



- Stacy



🗡️



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Veröffentlicht am 30.08.2023

Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...

Die Geister von New York
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Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...
Was hat all das mit Lionel, einem Enthüllungsjournalist, dem Hauptprotagonisten des Romans zu tun? Welche ...

Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...
Was hat all das mit Lionel, einem Enthüllungsjournalist, dem Hauptprotagonisten des Romans zu tun? Welche geheimnisvolle Vergangenheit verbirgt sich vor ihm? Was hat er all die Jahre verdrängt oder versucht zu vergessen? Wieso und unter welchen Umständen starb seine Mutter?

Dieser Roman vereint so vieles "unter einem Dach".
Wir haben hier das heutige New York, Geister, Ghule, viel Gewalt und wirklich grausame und detaillierte Morde, auch haben wir  viele Elemente aus der griechischen Mythologie.
Die griechische Göttin Hekate, die Göttin der Hexerei, ist hier sehr stark (neben anderen Gottheiten) vertreten. Auch die berühmten Tarot Karten finden ihren Platz in dieser Geschichte, sodass ich beim Lesen Lust hatte, diese Karten legen und lesen zu lernen.
Es gibt tatsächlich auch eine sehr präsente Liebesbeziehung, was ich überhaupt nicht erwartet hatte und wovon ich positiv überrascht wurde.
Es war total interessant und spannend dieses Buch zu lesen. Diese mystische Thematik hat mich total angesprochen. Allerdings musste ich ab und zu das Buch zur Seite legen, um eine Pause zu machen. Es war stellenweise ziemlich brutal. Es ist auch sehr viel passiert, schon zu viel manchmal, sodass ich das Gefühl hatte, ab und zu auf der Überholspur zu rasen und auch da eine Pause gebraucht habe, um alles in mir absacken zu lassen und die ganzen Infos zu verarbeiten.

Eure EGo

Veröffentlicht am 19.03.2023

Eine süße Romcom mit tollen Charakteren.

The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung
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"Remember to pick the boy that will plant a garden for you instead of just getting you the flowers."

Ich habe bereits "The Spanish Love Deception" von Elena Armas gelesen, was mir sehr gut gefallen hat. ...

"Remember to pick the boy that will plant a garden for you instead of just getting you the flowers."

Ich habe bereits "The Spanish Love Deception" von Elena Armas gelesen, was mir sehr gut gefallen hat. Als ich dann mitbekam, dass ein weiteres Buch von ihr rauskommen würde, setzte ich es auf meine Wunschliste - und kaufte es direkt, als es rauskam. Und ich bereue es nicht.
Auch "The American Roommate Experiment" war eine super süße Romcom, die sich sehr leicht und schnell lesen lässt. Das Englisch ist einfach zu verstehen und ich liebe es, dass auch in diesem Buch (in dem Fall von Lucas) spanische Wörter und Ausdrücke benutzt werden. Und das absolute Highlight war, dass Lina und Aaron einige Gastauftritte hatten, die mich jedes Mal lächeln ließen. Natürlich kann man die beiden Bücher auch unabhängig voneinander lesen, jedoch würde ich empfehlen, zuerst "The Spanish Love Deception" zu lesen, damit man Lina und Aaron besser kennenlernen kann.
Die Funken zwischen Rosie und Lucas haben von Anfang an gesprüht, bis es gar nicht mehr anders ging: sie entzündeten ein großes Feuer zwischen den beiden liebenswürdigen Protagonisten.
Die wichtigen Charaktere hatten alle eine gute charakterliche Tiefe und waren alle verschieden. Nach wie vor liebe ich den Schreibstil der Autorin und die Art, wie sie diese Figuren miteinander interagieren lässt.
Lucas war in vielerlei Hinsicht ein Traummann, jedoch muss ich ganz ehrlich zugeben, dass Aaron Blackford es mir damals etwas mehr angetan hat. Auch insgesamt hat mir "The Spanish Love Deception" ein wenig mehr gefallen. Ich kann jedoch auch nicht sagen, woran das liegt. Vielleicht daran, dass es meiner Meinung nach an Stellen Spice gab, an denen keiner nötig gewesen wäre und an denen er zu viel war.
Ansonsten ist es ein wirklich fabelhaftes Buch, das einen zum Lachen und durchaus auch zum Weinen bringen kann. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

- Stacy

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