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Veröffentlicht am 06.06.2020

Macht einfach nur Spaß!

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Ich würde mich zwar selbst nicht zu den Die-Heart Fans von Jennifer L. Armentrout bezeichnen, aber trotzdem freue mich immer wieder etwas von der Autorin zu lesen. Da ich aber auch schon manche Fehlgriffe ...

Ich würde mich zwar selbst nicht zu den Die-Heart Fans von Jennifer L. Armentrout bezeichnen, aber trotzdem freue mich immer wieder etwas von der Autorin zu lesen. Da ich aber auch schon manche Fehlgriffe gemacht habe und zu nicht so starken Büchern von ihr gegriffen habe, versuche ich mit möglichst keinen Erwartungen an die Geschichte dranzugehen. So war es auch beim Auftakt ihrer neuen Trilogie und ich muss sagen, dass mich "Wicked" mehr als nur begeistert hat.

Das Buch war nicht perfekt, leider ist erst am Ende die Story richtig in Fahrt gekommen, aber trotzdem bin ich einfach nur durch die Seiten geflogen. Das lag natürlich vor allen Dingen an Jennifer L. Armentrost's locker leichten Schreibstil. Durch den Humor den sie mit in die Geschichte einfließen lässt, macht es einfach nur immer wieder Spaß zu einem ihrer Werke zu greifen. Besonders charmant finde ich ihre Harry Potter Anspielungen, die sie immer wieder aufs Neue mit einbaut.

Auch die Charaktere sind mir alle jetzt schon ziemlich ans Herz gewachsen. Ich konnte mich mit Ivy super identifizieren und sie war im Gegensatz zu vielen anderen YA-Protagonistinnen mehr als nur liebenswürdig und sympathisch. Und von Ren müssen wir erst gar nicht anfangen zu sprechen - ich war selten so schockverliebt in einen männlichen Charakter.  Wo bekommt man so einen Typen her? Komischerweise habe ich das echt selten, dass ich die Chemie zwischen den Figuren wirklich spüre, aber Ivy & Ren ergänzen sich einfach perfekt.

Der Plottwist am Ende kam für mich sehr überraschend und ich möchte einfach unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht! Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, weil sich dieses Buch absolut wie ein Feelgood Roman für mich angefühlt hat und ich deswegen trotz kleiner Schwächen sehr auf die anderen Teile der Reihe freue!

Fazit: Mit dem Auftakt zu ihrer neuen Trilogie hat Jennifer L. Armentrout es zwar nicht geschafft das Rad für das Urban Fantasy Genre neu zu erfinden, aber mit ihren sympathischen Charakteren und ihrem einzigartigen Schreibstil geschafft, das Buch zu einem echten Pageturner zu machen. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Aussagekräftig und wichtig

On The Come Up
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Wie auch bei "The Hate You Give" werden hier viele Themen angesprochen, die für junge Afro-Amerikaner aus solchen Gebieten mit Gang-Rivalitäten eine Rolle spielen oder sogar ihr Leben bestimmen. Auch hier ...

Wie auch bei "The Hate You Give" werden hier viele Themen angesprochen, die für junge Afro-Amerikaner aus solchen Gebieten mit Gang-Rivalitäten eine Rolle spielen oder sogar ihr Leben bestimmen. Auch hier geht es um Vorurteile und Diskriminierung, aber im Gegensatz zum anderen Roman konnte ich hier mehr von der Handlung nachvollziehen, weil hier weniger die Kriminalität im Mittelpunkt steht.
Stattdessen geht es um Familie und Träume, aber eben vor diesem Hintergrund.

Brianna fand ich erstmal etwas anstrengend, denn sie ist tatsächlich ziemlich kampflustig, wenn auch nicht aggressiv. Sie will rappen und groß rauskommen, denn Hip Hop ist ihre einzig wahre Leidenschaft und einfach ein Teil von ihr und ihrem Leben.
Aber Bri scheint nicht wirklich einen Plan zu haben, zum Beispiel worüber sie rappen möchte und was ihre Texte bei den Zuhörern bewirken. Sie handelt fast immer impulsiv und der Nase nach, und wenn jemand sie kritisiert oder warnt, dann reagiert sie sehr empfindlich und bleibt stur bei ihrer Meinung.

Der übersetzte Slang wirkt manchmal etwas aufgesetzt und gerade Bri lässt dieses Getue arroganter wirken, wodurch es mir auch schwer gefallen ist, sie sympathisch zu finden.

Abgesehen davon, dass ich mit Bri nie so richtig warm geworden bin und auch nicht ihre Handlungen unbedingt nachvollziehen konnte, hat mir das Buch eigentlich ziemlich gut gefallen!
Bris Charakter wurde nun mal von ihrem Umfeld geprägt und da ist das Leben hart und gnadenlos. Trotz ihres jungen Alters hat auch Bri schon Verluste erlitten und weiß nur zu gut, wie sich Vorurteile und Diskriminierung anfühlen. Auch Armut und Angst ums Überleben sind ihr nicht unbekannt.
Und obwohl sie aus dieser Welt stammt, handelt sie manchmal unbedacht und bringt sich in Schwierigkeiten - immerhin hat sie ihre Familie, die trotz aller Schwierigkeiten zu ihr hält.

Diese voreingenommene Wahrnehmung, die Gangs, den Hip Hop und die Reaktion der Medien fand ich sehr gut dargestellt!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Guter New Adult Roman für Zwischendurch!

Jade & Shep
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Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin und so war ich mit dem frechen, locker-leichten Schreibstil der Autorin schon vertraut. Auch in diesem Buch hat sie zwei tolle Protagonisten geschaffen, die ...

Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin und so war ich mit dem frechen, locker-leichten Schreibstil der Autorin schon vertraut. Auch in diesem Buch hat sie zwei tolle Protagonisten geschaffen, die super zueinander passen. Beide sind schlagfertig und so liefern sie sich oft wunderbar witzige Wordduelle. Sie bieten dem anderen die Stirn, bleiben sich treu und knicken nicht gleich ein. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Story wirkte dynamisch und spritzig auf mich und passt einfach perfekt zum Genre. Natürlich wird man hier mit allerhand Klischees bedient und auch die Wendungen sind nicht allzu überraschend. Im Prinzip kann man von vornherein erahnen, wie sich die Sache entwickeln wird, aber das stört mich nicht allzu sehr, obwohl einige Überraschungen schon schön gewesen werden.

Dennoch war das Buch sehr unterhaltsam. Ich habe mit Jade und Shep mitgefiebert, habe gelitten, mich gefreut und wollte in die Seiten kriechen, um sie zur Vernunft zu bringen. Die Entwicklung der beiden Protagonisten war für mich authentisch und nachvollziehbar. Ich habe beide in mein Herz geschlossen und fand es einfach toll, ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich ineinander verlieben und sie jede Hürde dabei überwinden. Natürlich gab es das ein oder andere Hindernis, das die Autorin gekonnt eingebunden hat, und das, trotz der Vorhersehbarkeit, für Spannung gesorgt hat. Ich freue mich auf die anderen Teile der Reihe!

Fazit: „Fair Game: Jade & Shep“ ist ein gelungenes New Adult Buch für zwischendurch. Authentische Charaktere, die sich entwickeln, eine rundum gut durchdachte Handlung und kleine Wendungen, die für den Wind in den Segeln sorgen, konnten mich überzeugen, obwohl mich die Handlung nicht überrascht hat. Falls ihr einen New Adult Roman für zwischendurch sucht, kann ich es euch aber trotzdem weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Gute Sommerlektüre

Ein Sommer auf gut Glück
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Das Cover fängt die Stimmung des Buches gut auf und passt auch gut zum Inhalt. Es wirkt sommerlich und locker, und es kommen durch Andies Ferienjob auch ziemlich viele Hunde vor.
Andie hatte große Pläne ...

Das Cover fängt die Stimmung des Buches gut auf und passt auch gut zum Inhalt. Es wirkt sommerlich und locker, und es kommen durch Andies Ferienjob auch ziemlich viele Hunde vor.
Andie hatte große Pläne für den Sommer, bis sie plötzlich ohne dasteht. Da die guten Sachen auch schon längst weg sind, landet sie bei einem Hunde-Ausführ-Service, da sie zumindest irgendwas tun möchte. Da ihr Vater aufgrund eines Skandals auch Ferien hat, verbringt sie mehr Zeit mit ihm als seit fünf Jahren. Darüber ist sie wenig begeistert, denn ihr Vater hat ihr seit dem Tod ihrer Mutter nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt und hat auch keine Ahnung, wie es ihr geht und was sie bewegt.
Wegen der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit muss sie immer aufpassen, dass sie nichts tut, das dem Image ihres Vaters schaden könnte, was sie vor allem deswegen stört, weil ihr Vater sich eben kaum um sie zu kümmern scheint. Sie geht heimlich auf unauffällige Partys und hat nur oberflächliche Beziehungen, die nie länger als drei Wochen halten. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihren drei besten Freundinnen, die alle ihre Eigenheiten haben, die das Buch unterhaltsamer machen.

Andie entwickelt sich gut weiter, als langsam der Druck auf ihr nachlässt und sie alles etwas lockerer sieht. Sie sieht sich zu oft im Mittelpunkt und denkt öfter mal an ihr eigenes Wohl, sie vermisst ihre Mutter und betrauert ihren Tod, was sie oft etwas zu empfindlich macht, aber sie beginnt, mehr Verständnis zu zeigen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich sie mag oder nicht, oft hatte ich Mitleid oder Verständnis für sie, aber manchmal eher weniger, doch letztendlich war sie eben nur eine Jugendliche, die ihren eigenen Weg findet und dabei einige Hürden meistert.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Spannend aber nicht Fitzeks bester Roman

Passagier 23
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Ich konnte mich leider kaum mit der ganzen Atmosphäre nicht wirklich gut identifizieren, was mir denke ich ein bisschen den Spaß genommen hat. Den Protagonisten fand ich sehr autenthisch und stark, sein ...

Ich konnte mich leider kaum mit der ganzen Atmosphäre nicht wirklich gut identifizieren, was mir denke ich ein bisschen den Spaß genommen hat. Den Protagonisten fand ich sehr autenthisch und stark, sein Schicksal bzw. seine Vergangenheit haben mich sehr bewegt und diese Thematik war für micham interessantesten, weshalb ich gute vier Sterne vergebe.

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