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Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.

Zum Knipsen reichts
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Mit Fachbegriffen wie Blende, Verschlusszeit und ISO muss sich jeder angehende Fotograf herumschlagen, wenn er verstehen möchte, wie er das perfekte Bild zustande bekommt. Pfiffigere Naturen überlassen ...

Mit Fachbegriffen wie Blende, Verschlusszeit und ISO muss sich jeder angehende Fotograf herumschlagen, wenn er verstehen möchte, wie er das perfekte Bild zustande bekommt. Pfiffigere Naturen überlassen alle systemrelevanten Fragen dem Automatikmodus der Kamera aber kann man diese Personen als „echte“ Fotografen bezeichnen? Diese und weitere Fragen werden mit einer guten Brise Humor in diesem Büchlein beantwortet.

Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass sich das Buch alles andere als ernst nimmt. Mit vielen lustigen Anekdoten wird das Fotografie-Hobby gehörig auf die Schippe genommen. Doch wie jeder Witz beinhaltet auch dieses Buch einen wahren Kern, und wenn man noch nicht so tief in der Materie eingelesen ist, lernt man auch den ein oder anderen neuen Aspekt kennen, was ich persönlich ziemlich toll fand.

So habe ich z.B. gelernt, dass die Augen das wichtigste Instrument eines jeden Fotografen ist und es scheinbar ein No-Go in der Porträtfotografie ist, halbnackte Frauen an Lost-Place-Locations abzulichten. Zudem werden Fachbegriffe wie „ludonarrative Dissonanz“ erklärt oder Anekdoten wie „die Feen von Cottingley“ aufgegriffen. Dadurch ist es ein sehr kurzweiliges Buch und es macht einfach Spaß herauszufinden, was einen als Nächstes erwartet.

Der Schwerpunkt liegt zwar auf der Porträtfotografie in diesem Buch, aber es wird auch gesondert auf die Hochzeitsfotografie, Aktfotografie oder die Produktfotografie eingegangen. So ist für jeden Geschmack garantiert etwas Passendes dabei. Das Buch eignet sich so auch gut zum Verschenken für viele verschiedene Anlässe.

Obwohl ich mich schon länger mit der Fotografie beschäftige, habe ich auch noch, dass ein oder andere mitnehmen können und habe bei den Anekdoten sehr geschmunzelt.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der noch das passende Geschenk für einen Hobbyfotografen sucht oder aber für sich selbst ein Buch über Fotografie sucht, das sich nicht so ernst nimmt.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm!

Drachenkönigin
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Als Jade ihren Großvater eines Tages im Ostasiatischen Institut besucht, fällt sie aufgrund der Neuigkeiten, die er für sie bereithält, fast vom Stuhl. Jade soll auserkoren sein, die Nachkommen der Drachenkönige ...

Als Jade ihren Großvater eines Tages im Ostasiatischen Institut besucht, fällt sie aufgrund der Neuigkeiten, die er für sie bereithält, fast vom Stuhl. Jade soll auserkoren sein, die Nachkommen der Drachenkönige Long Wang zu retten. Dafür muss sie nach China reisen mit zwei weiblichen Dracheneiern, um dort jemanden zu finden, der ihr Gegenstück bildet und zwei männliche Dracheneier hat. Trotz ihres anfänglichen Protests reist sie nach China und muss feststellen, dass gefährliche Menschen hinter den Dracheneiern her sind.

Nachdem ich den Klappentext gelesen und Schlagwörter entdeckt habe wie „Expedition nach China“, „die letzten Drachen“, Strudel aus dunklen Machenschaften“, „Kung-Fu“, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich liebe die chinesische Kultur und lese dementsprechend sehr gerne Geschichten, die sich davon inspirieren lassen.

Aus diesem Grund haben mir auch die vielen kleinen Anspielungen auf die chinesische Kultur, die während der Handlung immer mal wieder eingestreut sind, sehr gefallen. Zudem merkt man dem Buch auch an, dass es von jemandem geschrieben worden ist, der für die chinesische Kultur brennt, denn auch der Sprachstil des gesamten Buchs hat mich an die bildhafte chinesische Sprache erinnert, obwohl es in Deutsch verfasst wurde.

Für jemanden, der noch nie mit der chinesischen Sprache zu tun gehabt habt, wird wahrscheinlich Formulierungen wie „das genetische Make-up, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, hatte sie von Kindesbeinen an als ein Hashtag empfunden, das sie als minderwertig markierte" zunächst als komisch empfinden, allerdings lebt die chinesische Sprache von diesen sprachlichen Bildern und Gleichnissen. Ich fand dieses Detail sehr schön umgesetzt und so kommen auch Menschen, die sich schon tiefer mit der chinesischen Kultur verwoben sind, auf ihre Kosten.

Darüber hinaus fand ich auch die Protagonistin des Buchs Jade richtig toll. Sie wird vor vollendete Tatsachen gestellt und ganz allein in ein Land entsendet, dass ihr, obwohl sie die Sprache spricht, doch fremd ist. Doch statt aufzugeben, geht sie mutig ihren Weg und denkt auch nicht daran, sich bei anderen Hilfe zu suchen. Dies mag zuweilen etwas anstrengend sein, wenn Jade jede Hilfe abblockt, obwohl die Menschen ihr nur helfen wollen, allerdings hat sie es auch jahrelang nicht anders gekannt. Wie gut, dass sie mit Tian und Liam die Möglichkeit erhält, an ihrem Vertrauen in andere Menschen zu arbeiten.

Dieses Vertrauen ist auch von daher wichtig, da Jade von einigen üblen Menschen verfolgt wird, die ebenfalls ein Interesse an den Dracheneiern haben. Ihre Brutalität hat mich etwas geschockt, denn sie schrecken nicht davor zurück, andere Menschen zu ermorden, wenn sie das ihrem Ziel näherbringen könnte. So muss Jade ständig auf der Hut sein, nicht diesen Menschen aus Versehen in die Arme zu laufen.

Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob Jade es schafft, die Dracheneier an ihren Bestimmungsort zu bringen und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der ein spannendes Abenteuer einer jungen Frau lesen möchte, die trotz aller Hürden mutig ihren Weg geht.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.

Der letzte Außenposten
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Sechs Wissenschaftler werden auf die Raumstation ISS entsandt, denn ein Asteroideneinschlag steht kurz bevor und droht die gesamte Menschheit auszulöschen. Nur wenigen Auserwählten ist es vergönnt, in ...

Sechs Wissenschaftler werden auf die Raumstation ISS entsandt, denn ein Asteroideneinschlag steht kurz bevor und droht die gesamte Menschheit auszulöschen. Nur wenigen Auserwählten ist es vergönnt, in einem Rettungsbunker Schutz zu finden. Nun ist es an den Wissenschaftlern der ISS, Daten zu sammeln und diesen Menschen ein Zeichen zu geben, sobald ein Leben auf der Erdoberfläche wieder möglich ist. Doch als zwei bemannte Kapseln unangekündigt an der Raumstation andocken wollen, fangen die Probleme erst an.

Ich habe zunächst eine kurze Eingewöhnungsphase gebraucht, um mit dem Buch warm zu werden, denn am Anfang wirkte die Geschichte auf mich noch sehr unemotional und technisch. Da ich auch über wenig Kenntnisse über das tägliche Leben auf einer Raumstation verfüge, fiel es mir schwer, mir gewisse Vorkommnisse wie z.B. ein Andockungsprozess einer Raumkapsel an eine Raumstation bildlich vorzustellen. Dadurch war ich anfangs etwas verwirrt, allerdings änderte sich dieser Eindruck, sobald der erste Mord auf der Raumstation passierte.

Ab diesem Zeitpunkt wird es zunehmend spannend, da ich mir immer besser vorstellen konnte, wie die Wissenschaftler ihr tägliches Leben auf der Raumstation gestalten. Zudem lernt man auch nach und nach die unterschiedlichen Charaktere besser kennen und entwickelt Verständnis für ihre jeweiligen Situationen. Neben Juri lernen wir so auch Eveline, Domas, Mateo, Ava und Nathan kennen, die alle ihr Leben auf der Erde zurücklassen mussten und darunter leiden, da sie Freunde und Familie wahrscheinlich nie wiedersehen werden und trotzdem im Auftrag der Menschheit funktionieren müssen. Natürlich kommt es dadurch zu Reibereien und Unstimmigkeiten im Team, vor allem als ungeplant neue Besucher auf der ISS auftauchen.

Denn die Vorräte auf der ISS sind begrenzt und wurden nur für die sechs Wissenschaftler berechnet, sodass sie zwei Jahre auf der ISS ausharren können. Mit den Neuankömmlingen verringern sich die Vorräte und die Besatzungsmitglieder müssen schon bald unliebsame Entscheidungen der Kategorie „wer darf leben und wer muss sterben?“ führen. Darüber hinaus entsteht gerade in dieser Situation ein spannender Konflikt, denn einer der Neuankömmlinge ist bereit zu tun, was getan werden muss, aber wie bestraft man so eine Person, wenn sie sich nicht vorher mit der Besatzung abgesprochen hat? Auf viele Situationen in diesem Buch gibt es keine richtige oder falsche Antwort und man denkt unweigerlich darüber nach, wie man sich in dieser oder jener Situation entschieden hätte.

Jedoch macht es aber auch einfach Spaß zu lesen, wie die Wissenschaftler sich in der jeweiligen Situation verhalten und fiebert mit. Vor allem das Schicksal von Victor und Ava ist mir nahe gegangen. Ava wirkte auf mich einfach wie eine positive und starke Person, die versucht, Streitereien im Team möglichst schnell zu klären. Umso mehr hat mich ihr Schicksal am Ende des Buchs mitgenommen. Victor dagegen wirkt zunächst ziemlich egoistisch und erst nach und nach beginnt man zu verstehen, was sich hinter seinem Verhalten verbirgt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit den Besatzungsmitgliedern auf der ISS weitergehen wird, denn das Ende des ersten Bandes ist ziemlich turbulent und ich kann mir noch nicht vorstellen, wie die überlebenden Wissenschaftler aus dieser Situation wieder herauskommen sollen.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine ereignisreiche und spannende Geschichte im Weltraum lesen möchte, die einige unvorhergesehene Wendungen bietet.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Manche Märchen sind lebendige Wesen.

Perlensplitter
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Nach dem Tod ihrer Granni ist Sveja tief erschüttert. Sie kann es kaum glauben und schleppt sich nur mit Mühe durch ihren Alltag, der aus ihrem Wirtschaftsmanagement-Studium und einem Nebenjob in der Bar ...

Nach dem Tod ihrer Granni ist Sveja tief erschüttert. Sie kann es kaum glauben und schleppt sich nur mit Mühe durch ihren Alltag, der aus ihrem Wirtschaftsmanagement-Studium und einem Nebenjob in der Bar Birds besteht. Immer wieder muss sie daran denken, wie ihre Granni ihr die Geschichte von der verschollenen Prinzessin von Latura erzählt hat, wenn es ihr Mal schlecht ging. Als ihr eines Tages zwei Männer auflauern, die sie in ein fernes Reich entführen, muss sich Sveja unweigerlich fragen, ob die Geschichte ihrer Granni nicht doch einen wahren Kern hat.

Ich mochte sehr gerne das Konzept „Märchen unserer Kindheit enthalten doch einen wahren Kern“ und habe demnach Sveja gerne dabei begleitet, nach und nach herauszufinden, wer ihre Granni wirklich war. Schon von Beginn an weiß man als Leser, dass es eine weitere Welt namens Lythrien gibt, denn wir lernen zunächst Elusyan kennen, der wieder einmal ausgesandt wird, um die seit 150 Jahren bereits verschollene Prinzessin zu finden, aber wie die beiden Welten zusammenhängen, kann man sich noch nicht erklären.

Deswegen fand ich es ziemlich spannend, als Sveja endlich in diese Welt gezogen wird und dort versuchen muss zu erleben, denn diese Welt bietet einige Besonderheiten, die es in unserer Welt nicht gibt. Allen voran ist die Tatsache, dass die Bewohner dieser Welt zu jeder Zeit deine Gedanken hören können, wenn du keinen guten magischen Schutz hast. Natürlich besitzen Menschen als magielose Wesen überhaupt keinen solchen Schutz und so fällt Sveja wie ein bunter Hund auf. Gerade dieser Unterschiede herauszufinden, fand ich spannend, denn die Welt hat auf mich schon eine gewisse Faszination ausgeübt.

Gott sei Dank trifft Sveja aber schnell auf eine ihr wohlgesonnene Bewohnerin dieser Welt: Yljasi. Zwar ist sie zunächst erschrocken auf eine Menschenfrau zu treffen, aber mit der Zeit freunden die beiden sich an und Yljasi versucht Sveja so gut es geht zu helfen. Die Freundschaft der beiden fand ich sehr schön, denn obwohl sie aus unterschiedlichen Welten stammen, merken sie schnell, dass sie sich in einer ähnlichen Situation befinden. Beide sind unzufrieden in ihren jeweiligen Leben und fühlen sich verraten von den Menschen, die sie eigentlich lieben. Aus diesem Grund planen sie gemeinsam zu fliehen und werden so Reisegefährten.

Allerdings ist dies leichter geplant als umgesetzt und wir lernen auch den mysteriösen Begleiter von Svejas Granni kennen, der es alles andere als gut findet, wenn Sveja plötzlich verschwindet, denn sie ist an eine Erbschuld gebunden. Dadurch, dass man erst so spät von Svejas eigentlicher Aufgabe in dem Ganzen erfährt, fühlt sich der erste Band in der Retrospektive eher wie ein sehr langer Auftakt an, denn erst im zweiten Band wird man wohl erfahren, was es mit den „Perlensplittern“ auf sich hat. Jedoch muss dies nichts Schlechtes sein, denn so wurde sich Zeit gelassen, die Welt und ihre Bewohner detaillierter zu beschreiben und man hat jetzt eine gute Vorstellung der Welt.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der schon immer mal erfahren wollte, was passiert, wenn man herausfindet, dass die Märchen der Kindheit wirklich wahr sind.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Die schönsten Dinge im Leben passieren einfach ungeplant.

Liebe funkelt apfelgrün
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Mila ist hoffnungslos romantisch veranlagt und Mitglied eines Buchclubs, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die romantischsten Liebesgeschichten auf diesem Planeten zu lesen. Sie glaubt an die große ...

Mila ist hoffnungslos romantisch veranlagt und Mitglied eines Buchclubs, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die romantischsten Liebesgeschichten auf diesem Planeten zu lesen. Sie glaubt an die große Liebe und dass sie auch irgendwann den Richtigen finden wird. Als sie nach einem solchen Clubtreffen den attraktiven Theo kennenlernt, verwundert es kaum, dass sie trotz der Tatsache, dass er eine Freundin hat, alle Bedenken über Bord wirft und sich vollkommen auf ihn einlässt. Denn wenn es ihre große Liebe ist, finden sie einen Weg, zusammen zu sein oder nicht? Doch Theo spielt ein mieses Spiel und nach dem ersten schlimmen Herzschmerz findet sich Mila in einem schottischen Dorf namens Applemore wieder.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, obwohl sich Mila am Anfang mehr als blauäugig in eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte stürzt. Man spürt schon fast körperlich, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Dennoch ist Mila davon überzeugt, dass sie eine Zukunft haben werden, denn zwischen ihnen ist alles perfekt. Er ist aufmerksam, liebevoll und attraktiv und erfüllt damit alle Kriterien, die sich Mila für einen Mann wünscht. Das einzige Problem ist seine Freundin oder besser gesagt seine Verlobte, die er scheinbar nicht mehr liebt, da sie sich entfremdet haben, aber dennoch bleibt er noch bei ihr und zieht keinen klaren Schlussstrich. Auch ihre Buchclubfreunde legen Mila Nahe sich nicht so auf Theo zu versteifen, aber was will man machen, wenn man sich verliebt hat?

Dadurch hatte ich am Anfang des Buches kurzzeitig die Befürchtung, dass Mila so naiv und blauäugig bleibt und auch weiterhin emotional an Theo gebunden bleibt. Allerdings bleibt es Gott sei Dank nicht so und Mila macht eine tolle charakterliche Entwicklung mit. Nicht ganz unschuldig an diesem Umstand ist das schottische Dörfchen Applemore und seine Bewohner, denn Mila hält es nach der Geschichte mit Theo in Heidelberg nicht mehr aus und meldet sich bei einer Housesitting-Agentur an.

In Applemore ist sie zwar auch am Anfang etwas verloren, da sie keinen Anschluss findet, allerdings kommt sie auf eine ziemlich coole Idee: Sie backt sich in die Herzen der Bewohner. Zwar hat sie nie eine Bäckerlehre absolviert, aber ihr Vater, der Bäcker ist, hat ihr in ihrer Jugend alles Notwendige beigebracht, sodass sie mittlerweile ziemlich gut darin geworden ist. Am Anfang ist es erst nur eine Ablenkung von ihrem emotionalen Chaos, aber schon bald hilft es ihr Anschluss an die Dorfgemeinschaft zu bekommen, denn die Bewohner lieben ihr Brot. Doch statt Geld für ihre Backkünste zu nehmen, möchte Mila im Gegensatz etwas anderes von den Dorfbewohnern haben z.B. Ausflüge in die Umgebung, Marmelade oder auch Musikunterricht. Dadurch lernt sie innerhalb kürzester Zeit viele Menschen kennen, die ihr nach und nach ans Herz wachsen.

Ich fand diese Idee, „Brot gegen Naturalien“ zu tauschen, wunderbar und man merkt, wie Mila in diesem kleinen Dorf regelrecht aufblüht. So lernt sie auch mit der Zeit Finley, den Sohn ihrer House-Sitting Familie kennen, der unangekündigt seiner Familie einen Besuch abstatten wollte und nicht versteht, warum eine fremde Frau plötzlich in dem Haus seiner Eltern wohnt. Dadurch ist Chaos vorprogrammiert, denn die beiden können sich von Anfang an nicht leiden. Zumindest bis Finley seine Leidenschaft fürs Backen entdeckt.

Es ist einfach eine tolle Geschichte um abzuschalten und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der Mila dabei begleiten möchte, herauszufinden, wie die Liebe wirklich aussieht.

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