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Veröffentlicht am 28.12.2016

Hannah hat den Durchblick - toller Provencekrimi

Mord in der Provence
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halt/Klappentext:
Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, ...

halt/Klappentext:
Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten. Da ihre ortsansässigen Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard, ihre Beobachtungen jedoch als Hirngespinste abtun, beginnt Hannah, auf eigene Faust zu ermitteln. Und macht schon bald eine grausige Entdeckung …

Meine Meinung:
Sehr schöner Krimi. Er gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil passt für mich perfekt zur Hauptprotagonisten. Sie ist eine taffe Lady, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Für mich ist sie sehr sympathisch und hat den richtigen Riecher. Ich mag ganz besonders ihre Ecken und Kanten. Sie lässt sich auch von den männlichen Kollegen nicht hineinreden. Sehr schön wurde das Klischee Männer sind besser in den Krimi eingewoben und entkräftet. Die Handlung ist sehr spannend. Der Täter wurde von der Autorin sehr gut versteckt. Der rote Faden war nicht leicht zu verfolgen und es sind einige Sackgassen eingebaut. Der Abschluss war für mich sehr überraschend und spannend. Sehr gut finde ich die tolle Beschreibung der Örtlichkeiten. Ich konnte mir sofort das Umfeld vorstellen.

Mein Fazit:
Sehr schöner Krimi. Spannend und nicht leicht durchschaubar. Sehr sympathische Hauptprotagonisten. Tolle Beschreibung der Provence.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Tödlicher Flirt - sehr spannender Kriminalfall für Mona Sanders

Friesenflirt. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt/Klappentext:
Ein rätselhafter Todesfall erschüttert die ostfriesische Insel Borkum. Im Hotel Teutonia wird eine junge Frau erhängt aufgefunden. Zunächst spricht einiges für einen Selbstmord, doch ...

Inhalt/Klappentext:
Ein rätselhafter Todesfall erschüttert die ostfriesische Insel Borkum. Im Hotel Teutonia wird eine junge Frau erhängt aufgefunden. Zunächst spricht einiges für einen Selbstmord, doch bei der Obduktion werden Spermaspuren von zwei Männern an der Toten entdeckt. Ist ihr ein scheinbar harmloser Flirt zum Verhängnis geworden? Die Inselkommissare Mona Sander und Enno Moll ermitteln und finden heraus, dass die attraktive Blondine als Treuetesterin gearbeitet hat. In Verdacht: Markus Winter, der dubiose Chef der Treuetest-Agentur. Er war zur Tatzeit auch auf Borkum und verstrickt sich immer mehr in Widersprüche... Andere Hinweise deuten auf ein mysteriöses Doppelleben der Toten. Kommissarin Mona Sander lässt nicht locker und kommt dem Täter dabei gefährlich nah...

Meine Meinung:
Sehr spannender und unvorhersehbarer Krimi. Der Schreibstil hat mich sofort überzeugt. Er ist sehr klar und doch beschreibend. Ich konnte mich sofort in das Umfeld der Protagonisten hinein versetzen. Die Protagonisten sind sehr interessant. Sie sind sehr detailiert und mit ihren ganz besonderen Eigenheiten geschrieben. Ganz besonders sympathisch war mir Mona Sanders. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und gibt dem Roman die richtige Würze. Die Geschichte ich sehr spannend und verzwickt. Die Autorin bringt ihren Täter relativ spät ins Spiel. Der rote Faden der Ermittlungen wird sehr gut versteckt. Der Abschluss ist spannend und gefällt mir sehr gut.

Fazit:
Toller Kriminalfall. Er lässt sich sehr gut lesen und verleitet den Leser zum Nachdenken wer der Täter sein könnte. Dabei wurde der rote Faden sehr gut versteckt und einige falsche Spurgen gelegt. Ich kann das Buch jedem Krimiliebhaber empfehlen.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Robin geht ihren vorbestimmten Weg - sehr schöner Abschluss

Sternenwald
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Inhalt/Klappentext:
„Du brauchst einen Plan. Du brauchst jemanden, der dir hilft. Nur so hast du eine Chance!“ Ihre Flucht ist missglückt. Emilian ist verschwunden. Alles ist voller Blut. Robin will zurück, ...

Inhalt/Klappentext:
„Du brauchst einen Plan. Du brauchst jemanden, der dir hilft. Nur so hast du eine Chance!“ Ihre Flucht ist missglückt. Emilian ist verschwunden. Alles ist voller Blut. Robin will zurück, will ihn aus der Gewalt der Tauren befreien. Aber als sie durch den Wald rennt, stürzt sich plötzlich jemand auf sie. Ein Fremder. Und er will sie nicht töten, sondern schützen. Robin begreift, dass sie nur mit Hilfe der anderen Sternenvölker die Macht der Tauren brechen und so Emilian und die Leonen retten kann. Doch ihr bleibt nicht viel Zeit. Ihre Kräfte schwinden zusehends …

Meine Meinung:
Sehr schöner Abschluss der Trilogie. Die Geschichte schließt nahtlos an den Cliffhänger aus dem 2. Teil an. Der Schreibstil ist überzeugend und macht richtig Lust das Buch zu lesen. Die Story ist spannend und es kommen immer neuer Fakten ans Licht. Die Entwicklung der Protagonisten finde ich sehr gut. Sie sind alle erwachsener geworden und haben ihren Platz im Universum gefunden. Für mich war vor allem das miteinander und sich gegenseitig unterstützen eine sehr wichtige Botschaft aus diesem Buch. Die Beziehung zwischen Emilian und Robin stabilisiert sich und ich finde die Beiden passen wirklich sehr gut zueinander. Der Schluss ist actionreich geschrieben und lässt des Lesers Herz höher schlagen.

Fazit:
Sehr schöner Abschluss der Trilogie. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert und gelitten. Der sehr schöne und ereignisreiche Abschluss macht diese Trilogie zu etwas besonderes. Der Leser wird durch alle 3. Teile sehr gut unterhalten. Die Entwicklung der Protagonisten konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Das Geheimnis der Wintersteins

Das Erbe der Wintersteins
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Inhalt/Klappentext:
Der Geruch nach Karbol, knarzende Dielenböden, fahrende Kuriositäten und ein dunkles Geheimnis ... das ist "Das Erbe der Wintersteins".
Spätes 19. Jhdt.: Claire wurde als Baby aus einer ...

Inhalt/Klappentext:
Der Geruch nach Karbol, knarzende Dielenböden, fahrende Kuriositäten und ein dunkles Geheimnis ... das ist "Das Erbe der Wintersteins".
Spätes 19. Jhdt.: Claire wurde als Baby aus einer verunglückten Kutsche fahrender Schausteller gerettet und kam auf dem Hof der Wintersteins unter. Dort muss sie sich ihre Daseinsberechtigung jedoch durch harte Knochenarbeit verdienen. Als überraschend ein Professor aus der Stadt nach ihr schickt und sie um ein Treffen in seinem Krankenhaus bittet, macht sie sich umgehend auf den Weg. Sie wird in einen dunklen Raum im Keller des Krankhauses geführt. Was sie dort erfährt, erschüttert sie zutiefst und sie weiß nicht mehr, was sie noch glauben soll.
2016: Celine Winterstein liebt die alte Villa in Meylitz, die schon seit Jahren im Besitz der Familie ist und mittlerweile leer steht. Doch weil der Familienkonzern in finanziellen Schwierigkeiten steckt, bleibt ihnen keine Wahl: Die Villa muss renoviert und verkauft werden. Schweren Herzens begibt sie sich ein letztes Mal dorthin, um den Verkauf in die Wege zu leiten. Die Bauarbeiten bringen immer mehr Hinweise auf die Geschichte ihrer Urgroßmutter Claire zum Vorschein, die die Villa damals gekauft hat. Und ein düsteres Geheimnis, das niemand jemals geahnt hätte.

Meine Meinung:
Sehr schöner Familienroman. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird in zwei Zeitsträngen geschrieben. Diese verlaufen parallel zueinander und werden erst ganz zum Schluss zusammengeführt. Der Strang um Claire hat mir sehr gefallen. Er gibt einen sehr schönen Einblick in das beschwerliche Leben der Menschen im 19. Jhdt. Die Protagonistin ist sehr tiefgründig geschrieben. Claire ist eine sehr starke Persönlichkeit und Kämpferin. Die sich mit den Begebenheiten gut arrangiert. Der Neuzeitliche Strang gefällt mir nicht ganz so gut. Celine ist eine Protagonistin die nicht ganz an Claire ankommen kann. Sie ist etwas zu naiv und unschuldig geschrieben. Bei ihr habe ich die Tiefe des Charakters vermisst. Die Geschichte war spannend und hält einige Überraschungen für den Leser bereit. Der Abschluss war sehr spannend und action geladen.

Mein Fazit :
Schöner historischer Roman. Sehr gute Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit. Die Protagonisten konnten leider nur teilweise vollkommen überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.11.2016

Trauer und Glück nahe beieinander - sehr gefühlvolle Geschichte

Kein Tag ohne dich
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Inhalt/Klappentext:
Hannah Guthrie Abbott hatte die große Liebe bereits gefunden. Die Liebe, die alles bedeutet. Doch Caleb ist tot, schon seit sieben Jahren. Aber Hannah kann sich nicht lösen, sie hat ...

Inhalt/Klappentext:
Hannah Guthrie Abbott hatte die große Liebe bereits gefunden. Die Liebe, die alles bedeutet. Doch Caleb ist tot, schon seit sieben Jahren. Aber Hannah kann sich nicht lösen, sie hat Angst davor, sich auf etwas Neues einzulassen. Ihre Familie nimmt Rücksicht auf ihre Gefühle und ist für Hannah da. Trotzdem machen sich die Abbotts Sorgen um ihre älteste Tochter, sie ist zu jung um den Rest ihres Lebens allein zu sein. Aber Hannah bleibt stur. Bis zu jener Nacht, in der sie Nolan küsst.
Nolan Roberts kann sein Glück kaum fassen – ein Kuss von Hannah! Ein Traum wird wahr. Leider hat sie sich seitdem nicht bei ihm gemeldet. Aber Nolan ist geduldig, schon zu lange ist er heimlich in Hannah verliebt. Als Hannahs Auto eine Panne hat, eilt er ihr sofort zur Hilfe. Als Dank lädt Hannah ihn überraschend zu einem Essen ein. Ein wunderbarer Abend in knisternd aufgeladener Atmosphäre lässt Nolan hoffen. Er lädt Hannah zu einem romantischen Wochenende in der bezaubernden Landschaft Vermonts ein, Tage voller Leidenschaft. Diese lassen in Hannah lange verloren geglaubte Gefühle erwachen …

Meine Meinung:
Sehr berührende Geschichte. Ich wurde sofort wieder in den Abbott Clan hineingezogen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist fesselnd und lässt der Phantasy sehr viel Platz. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und ich finde die Entwicklung sehr gut geschrieben. Für mich war es sehr berührend wie die Autorin die Beziehungs- und Trauerarbeit beschrieben hat. Ich habe richtig mit Hannah und Nolan mitgefiebert. Der Schluss war für mich sehr passend. Ganz besonders über den Epilog musste ich schmunzeln. Er macht sehr neugierig auf den nächsten Teil der Reihe.