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Veröffentlicht am 15.09.2016

Östlich der Sonne

Östlich der Sonne
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In „Östlich der Sonne“ begegnen dem Leser zwei Menschen:
Tia, die sich in roten Kleidern nachts in Clubs dem Rhythmus der Musik hin gibt und Mick, der mit einer Lederjacke und seiner Ausstrahlung auf sich ...

In „Östlich der Sonne“ begegnen dem Leser zwei Menschen:
Tia, die sich in roten Kleidern nachts in Clubs dem Rhythmus der Musik hin gibt und Mick, der mit einer Lederjacke und seiner Ausstrahlung auf sich aufmerksam macht. Beide tragen Masken und sind insgeheim auf der Flucht, dann treffen sich ihre Blicke und eine Reise beginnt.

Christine und Mikhail, wie Tia und Mick im wahren Leben heißen sind Menschen wie du und ich. Sie leben ihre Leben und diese werden mehr von den äußeren Umständen und Ansprüchen anderer als von ihnen selbst bestimmt. Am liebsten würde die Beiden ihre eigene Haut und damit ihr Leben abstreifen und jemand ganz anderes sein.
Und wer hätte nicht schon davon geträumt? Ein Mal alles hinter sich zu lassen, keine Verantwortung mehr, schöner & selbstbewusster sein, keine Angst mehr haben, keine Ansprüche anderer mehr erfüllen?
Doch was passiert, wenn dir jemand begegnet, der ein ähnliches Schicksal lebt wie du und der für dich so unerreichbar scheint „wie ein Schloss östlich der Sonne und westlich des Mondes“ (Seite 144)? Gibst du auf oder gehst du trotzdem los?

Ich habe Christine und Mikhail beim Lesen als sehr authentisch erlebt und konnte mich in vielen Situationen recht gut mit ihnen identifizieren. Durch ihr Aufeinandertreffen beginnen sie sich zu verändern und so ist hinterher nichts mehr, wie es vorher war.
Die Erotik spielt in der Geschichte eine eher untergeordnete Rolle, da der Fokus auf Christine und Mikhail und ihren jeweiligen Leben liegt.

„Östlich der Sonne“ war für mich eine etwas andere Liebesgeschichte, die meinen Lesenerv nicht zu 100 % getroffen hat, die ich aber trotzdem gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben

WALLBANGER - Ein Nachbar zum Verlieben
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Seit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet ...

Seit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet die Cocktail Serie von Alice Clayton. Soweit ich es bisher gesehen habe, warten noch mindestens zwei weitere Geschichten auf die geneigte Leserschaft

Für Caroline Reynolds läuft es eigentlich in jedem Lebensbereich rund. Sie hat einen tollen Job, lebt mit San Francisco in einer besonderen Stadt, zieht regelmäßig mit ihren Freundinnen um die Häuser und wohnt seit kurzem in einer wunderschönen Wohnung. Alles könnte so schön sein, wenn ihr nicht ihr „O“ (Orgasmus) abhanden gekommen wäre und ihr Nachbar ihr nachts mit seinem ausdauerndem Sexleben und dem damit verbundenen lautstarken „wallbanging“ (mit dem Kopfteil des Betts gegen die Wand klopfen) nicht den Schlaf rauben würde.

Eines Nachts platzt Caroline der Geduldsfaden und sie klingelt ihren Nachbarn aus seinen Aktivitäten und fordert Ruhe ein.

Simon ist nach dieser ersten Begegnung von seiner Nachbarin alles andere als begeistert, doch es bleibt nicht bei dieser einen Begegnung



Mich hat „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ stellenweise herzhaft lachen lassen. Die Lovestory kommt kurzweilig daher und lässt sich flott weg lesen. Die Autorin hat mit Caroline und ihren Freundinnen, aber auch mit Simon und seinen Kumpels ausnehmend sympathisch Figuren geschaffen, die mich schnell für sich eingenommen und mit in die Geschichte gezogen haben.

Die Geschichte bietet viele unterhaltsame Szenen und punktet mit einem spritzigen und erfrischenden Schreibstil. Auch die Idee, z. B. ein Kapitel im Buch fast ausschließlich mit den inneren Monologen/Gedanken von den zwei Hauptprotagonisten und zwei Freunden, zu schreiben war eine nette Idee.

Leider muss ich dem Buch aber auch vorwerfen, dass es sich an manchen Stellen gezogen hat und diverse – aus meiner Sicht unnötige – Wiederholungen mir den Lesespaß zwischendurch etwas vergällt haben.

Überwiegend bietet „Wallbanger“ allerdings eine wirklich unterhaltsame Lovestory, die mir gut gefallen hat.

Es gibt 3 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Remember Ryan

Remember Ryan
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Mein 3. Buch vom Autorenteam Kim Henry und dieses Mal geht es ins Musikbusiness

Ryan ist Mitglied einer Rockband und befindet sich mit dieser auf dem karrieremäßigen Höhenflug. Als der Tourbus der Band ...

Mein 3. Buch vom Autorenteam Kim Henry und dieses Mal geht es ins Musikbusiness

Ryan ist Mitglied einer Rockband und befindet sich mit dieser auf dem karrieremäßigen Höhenflug. Als der Tourbus der Band wegen einer Panne ein Motel ansteuert ahnt Ryan nicht, dass er gleich seiner Vergangenheit ins Gesicht blicken wird.

Grace ist alleinerziehende Mutter und versucht ein Motel am Laufen zu halten. Um ihrem Sohn ein stabiles Umfeld zu bieten versucht sie „das Beste“ zu tun und schnürt sich damit unbewusst die eigene Lebenslust ab.

Als Australiens bekannteste Rockband ausgerechnet vor dem Motel von Grace eine Panne hat, dreht sich beim Anblick von Ryan die Welt von Grace und nichts ist mehr, wie es ein Mal war.

„Remember Ryan“ hat virtuos mit meinen Emotionen gespielt und ich bin dank des leicht zu lesenden Schreibstils geradezu durch die Seiten geflogen. Das Setting der Geschichte mit der Rockband ist spannend und wird atmosphärisch gut umgesetzt.

Vor diesem Hintergrund ging es fast unter, dass mich die Charaktere Ryan und Grace nicht so wirklich fesseln konnten. Seltsamerweise blieben die Beiden bis auf wenige starke Momente blass und eher durchscheinend.

Damit war „Remember Ryan“ für mich einerseits eine spannende Lovestory, die ich wirklich gerne gelesen habe, aber die Charaktere bleiben mir leider nicht wirklich in Erinnerung.

Von mir gibt es 3 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Hochzeit ist auch keine Lösung

Keine Hochzeit ist auch keine Lösung
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Ich liebe die „Anwälte küsst man nicht“-Reihe von Julie James und habe mich irrsinnig gefreut, dass mit „Keine Hochzeit ist auch keine Lösung“ endlich Nachschub in Sicht war.

Sidney Sinclair ist eine ...

Ich liebe die „Anwälte küsst man nicht“-Reihe von Julie James und habe mich irrsinnig gefreut, dass mit „Keine Hochzeit ist auch keine Lösung“ endlich Nachschub in Sicht war.

Sidney Sinclair ist eine selbstbewusste und taffe Investmentbankerin, die nach einer gescheiterten Beziehung zurück in ihrer Heimatstadt Chicago ist.
Ihre Schwester hat sie eingeladen und möchte ihr ihren neuen Freund vorstellen. Bevor es soweit ist stärkt sich Sidney in einem Cafe und hat gleichzeitig ein Date. Ihr Date entpuppt sich als Fehlgriff und kaum hat sie sich des Kerls entledigt, steht ein weiterer Mann „Marke Traummann“ vor ihr und flirtet was das Zeug hält. Sidneys kompletter Dating- und Männerfrust entleert sich über den verdutzten Traummann und beide sind froh, dass sich ihre Wege wieder trennen.
Schneller als gedacht, gibt es ein Wiedersehen: Sidneys Schwester verkündigt ihre Verlobung und Sidney soll zusammen mit dem Bruder des Bräutigams Trauzeugin sein.
Vaughn Roberts, seines Zeichens selbstbewusster FBI-Agent, Codename „Traumann“, klingeln von Sidneys Abfuhr jetzt noch die Ohren und nun soll er ausgerechnet mit dieser Zicke die Hochzeit seines Bruders organisieren?! Die Probleme scheinen vorprogrammiert

Inzwischen ist das Buch verschlungen und meine Anfangseuphorie ist ein wenig verpufft. Bisher hatte jedes Buch von Julie James den „Saugeffekt“, d. h. kaum begonnen war es auch schon wieder gelesen. Dieses Gefühl hat mir „Keine Hochzeit ist auch keine Lösung“ leider nicht beschert.
Das Buch war kurzweilig zu lesen und auch Vaughn und Sidney sind nette Charaktere, aber so richtig „Rumms“ gemacht wie die vorherigen Bände hat es nicht. Irgendwas hat für mich gefehlt, auch wenn ich nicht so richtig in Worte fassen kann, was es den war, das gefehlt hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Rausch der Verlockung

Im Rausch der Verlockung
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Im Rausch der Verlockung“ von Patricia E. James lesen.

Lucy Delaney ist die Tochter eines reichen Stahlbarons, der von einem Adelstitel für seinen zukünftigen Enkel ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Im Rausch der Verlockung“ von Patricia E. James lesen.

Lucy Delaney ist die Tochter eines reichen Stahlbarons, der von einem Adelstitel für seinen zukünftigen Enkel träumt und soll nach dem Willen ihres Vaters einen Adeligen heiraten. Dem Gedanken einer Hochzeit ist die junge Frau nicht ganz abgeneigt, hofft sie doch so ihrem gewalttätigen Vater zu entkommen und mit einem starken und selbstbewussten Mann an ihrer Seite zukünftig gegen den Vater eine gemeinsame Front bilden zu können.
Als sie dann mit dem finanziell ausgebrannten und schwächlichen Abiah Wilberforce, dem Earl of Ailesburg verheiratet wird, zerplatzt Lucys Seifenblase vom Widerstand gegen ihren Vater.
Abiah hat der Heirat nur aus finanziellen Gründen zugestimmt und ist noch dazu opiumsüchtig.
Lucy kann mit ihrem jämmerlich erscheinenden Ehemann anfangs nicht wirklich viel anfangen, aber sie ist fest entschlossen das Beste aus ihrer Ehe zu machen. Ein geheimnisvoller Verehrer geht ihr allerdings nicht aus dem Kopf und bald stellt sich die Frage, wem sie überhaupt noch vertrauen kann.

Der Roman kommt wenn auch gewandet als historischer Liebesroman für mich mit ungewohnt rauen und düsteren Tönen daher.

Die ganze Atmosphäre, die über der Geschichte, die im London des 19. Jahrhunderts spielt, lässt sich am besten wohl mit Grautönen oder düster beschreiben.
Das viktorianische Setting hat die Autorin toll mit Leben gefüllt und ihre Figuren für mich glaubhaft in diesem Umfeld agieren lassen. Besonders gut hat mir hier der stimmige sprachliche Ausdruck gefallen.

Als Leserin erlebe ich die Geschichte komplett aus Lucys Sicht und so offenbaren sich viele Dinge nur langsam und man tappt immer wieder im Dunkeln.
Lucy als Hauptfigur ist ein wirklich toller Charakter und hat mir überwiegend richtig gut gefallen. Ihr Interesse an Medizin ist ein spannender Bestandteil der Geschichte.
Minuspunkte waren für mich ihre Gutgläubigkeit in zu vielen Situationen und ihre zwiespältigen Gefühle für ihren geheimnisvollen Verehrer konnte ich ab einem bestimmten Punkt in der Geschichte auch nicht mehr wirklich glauben.

Abiah macht im Lauf der Geschichte und durch Lucys Unterstützung eine schöne Wandlung durch, auch wenn sein Heldenmut am Ende der Geschichte für mich ein Tick zu viel war und etwas ins Unglaubwürdige abrutschte.

Alles in allem lässt mich „Im Rausch der Verlockung“ mit etwas gemischten Gefühlen zurück. Ich habe die Geschichte einerseits wirklich gerne gelesen und konnte meinen Reader aufgrund der spannenden und wendungsreichen Story nur schlecht aus der Hand legen. Auf der anderen Seite kam ich sowohl bei Lucy wie auch bei Abiah irgendwann an den Punkt wo ich dachte „Okay?! Was passiert hier gerade?! Diese Reaktion kann jetzt nicht dein Ernst sein?!“ und damit wurde es dann leider unglaubwürdig bzw. es war „too much“ für mich.

Von mir gibt es 3 Bewertungssterne!