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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

Schön ohne viel Tamtam

Wenn wir nach den Sternen greifen
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》 "Träume kosten", sagt er. "Das ist die Wahrheit, die keiner ausspricht." [...] "Die Leute denken immer, dass man das große Glück gewinnt, wenn sich die eigenen Wünsche erfüllen, aber so funktioniert ...

》 "Träume kosten", sagt er. "Das ist die Wahrheit, die keiner ausspricht." [...] "Die Leute denken immer, dass man das große Glück gewinnt, wenn sich die eigenen Wünsche erfüllen, aber so funktioniert das nicht. Einen Traum zu leben, bedeutet immer auch, dass man etwas verliert." 《


Das Cover

Für das Cover fällt mir nur ein Wort ein, das passend ist: wow!
Dieses Cover ist so unglaublich schön, dass es einen direkt in seinen Bann zieht. Es erfüllt definitiv seinen Zweck und zieht alle Blicke auf sich. Es lädt sofort zum Träumen ein und gehört zu meinen liebsten Buchgestaltungen!

Der Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. In nur wenigen Stunden hatte ich das Buch bereits durch. Es hat mich nicht direkt von Anfang an gefesselt, aber war trotzdem sehr interessant zu lesen und wurde immer besser.

Die Handlung

Viel ist in dem Buch nicht passiert, aber das ist auch nicht der Sinn der Geschichte. Wenn man es liest, sollte man keine großartigen Ereignisse erwarten. Es geht mehr um das Innenleben der Protagonistin und den Preis den Träume haben. Ich hatte zwar zu Beginn etwas mehr von dem Buch erwartet, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Je mehr man liest, desto mehr taucht man in die Geschichte ein und wird ein Teil davon.

Die Charaktere

Der Leser erfährt nicht sehr viel von den Charakteren und wird direkt in das Geschehen geworden, welches er durch Ianthes Augen erlebt. Alle Charaktere haben eher ungewöhnliche Namen, deren Bedeutung aber eine wichtige Rolle in dem Buch spielt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sich bei den Namen so viele Gedanken gemacht wurden.
Ich konnte die Namen jedoch oft nicht zu den Personen zuordnen und konnte ihre Verbindung untereinander/ ihre Rolle im Buch nicht rekonstruieren.
Zu der Protagonistin kann der Leser eine Verbindung aufbauen und ihre Gedanken/Handlungen komplett nachvollziehen. Sie war mir sehr sympathisch und eine Protagonistin, die man gerne kennenlernt.
Auch die anderen Personen waren sehr interessante Charaktere, von denen ich gerne viel mehr erfahren hätte.

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich etwas anderes erwartet habe. Es ist ein Buch das man schnell zwischendurch lesen kann, wenn man keine Lust auf einen dicken Schmöcker hat. Das Buch behandelt eine interessante Thematik, die zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Das Böse hat tausend Gesichter

Es
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Cover

Das Cover ist recht schlicht gehalten und verspricht eigentlich nicht besonders viel. Es ist meiner Ansicht nach wirklich nicht einladend gestaltet.


Inhalt

Die Geschichte um eine beängstigende, ...

Cover

Das Cover ist recht schlicht gehalten und verspricht eigentlich nicht besonders viel. Es ist meiner Ansicht nach wirklich nicht einladend gestaltet.


Inhalt

Die Geschichte um eine beängstigende, immer wiederkehrende Kreatur und sieben Menschen, die sie bezwingen möchten, ist nach der Grundidee unbestritten ein Meisterwerk. Doch leider weist das Meisterwerk kleine Makel auf. 

Der Schreibstil des Autors ist gut. Sehr beschreibend und detailreich. Es ist unmöglich sich bei diesen genauen Beschreibungen kein genaues Bild vor Augen zu halten. Die Sprünge zwischen den Jahren sind mehr als gut. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, dass man ständig zwischen Kindheit und Erwachsenenleben gewechselt hat. 

Das Buch hat gefühlt jede Perspektive, die möglich war aufgenommen und jede Möglichkeit ausgeschöpft, um mehr Einblicke in die Stadt Derry zu gewähren (-> Derry: Interlude, Perspektiven aller Kinder und It, kurze Einsichten von Bewohnern Derrys). 

Und das ist ein kleines Makel. Insgesamt fand ich das Buch nämlich viel, viel zu lang und ausschweifend. Ich habe immer sehnsüchtig auf die Begegnungen der Hauptpersonen mit It gewartet. Es könnte einiges gekürzt werden. 

Ein großer Pluspunkt ist jedoch, dass ich bis zur Auflösung nicht erahnen konnte, was es mit dem Wesen It auf sich hat. 

Zusammenfassend ist It wirklich ein großartiges Buch, dass eine Kürzung vertragen könnte.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Etwas enttäuscht

Einer wird sterben
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Der Einstieg ins Buch war relativ leicht, wenn auch zunächst ein bisschen verwirrend. Erst am Ende habe ich erkannt was es mit dem ersten Kapitel auf sich hat. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig ...

Der Einstieg ins Buch war relativ leicht, wenn auch zunächst ein bisschen verwirrend. Erst am Ende habe ich erkannt was es mit dem ersten Kapitel auf sich hat. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig zu lesen. Sie hat das ganze Buch über eine gewisse Spannung aufrecht erhalten, aber dennoch fand ich es an manchen Stellen etwas langweilig. Es war spannend, aber nicht so "der Knaller". Bis zu dem letzten Abschnitt ist die Geschichte eher vor sich hingeplätschert und konnte mich nicht richtig abholen. Ich hatte zwar immer den Wunsch weiterzulesen, aber mir hat einfach irgendwas gefehlt, was ich nicht benennen kann. Das Ende war eine riesige Überraschung und eine große Wendung, aber mir war es zu konstruiert und dann zu schnell abgehakt.
Es ist ein gutes Buch, aber ein zweites Mal würde ich es nicht lesen wollen.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Verstörend fesselnd

YOU – Du wirst mich lieben
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Wow was für ein Buch! Damit hat die Autorin wahrlich ein Meisterwerk geschaffen!
Die Autorin hat eine ganz besondere Art zu erzählen. Es hat sich angefühlt als wäre ich in dem Kopf von Joe, als würde ...

Wow was für ein Buch! Damit hat die Autorin wahrlich ein Meisterwerk geschaffen!
Die Autorin hat eine ganz besondere Art zu erzählen. Es hat sich angefühlt als wäre ich in dem Kopf von Joe, als würde ich während dem Lesen in seine Rolle springen und es wären meine Gedanken. Sie hat es geschafft trotz allem, was Joe getan hat, Mitleid für ihn zu erwecken. Auch schienen seine Handlung so harmlos, weil er immer eine Begründung dafür hatte und es in seiner Welt logisch war, aber wenn man darüber nachdenkt ist es total krank und einfach nur verstörend.
Ich finde es erstaunlich wie die Autorin es so realistisch beschreiben konnte.
Auch wenn das Buch nie langweilig war, habe ich dafür überraschenderweise ziemlich lang gebraucht. Es gab ein paar kleiner Längen im Buch, aber insgesamt war es sehr leicht und flüssig zu lesen.
Ich finde das Buch großartig und irgendwie faszinierend! Kommischerweise werden Menschen ja immer von dem Grauenhaften ziemlich stark angezogen...
Aber es ist auch erschreckend, weil es bittere Realität ist, dass manche Leute so denken und handeln.
Also ich kann dieses Buch empfehlen, weil es einen vollkommen neuen Blick auf die Welt wirft.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Wahnsinnig gefühlvoll

Wie ein einziger Tag
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Wie von Nicolas Sparks gewohnt wat auch dieser Roman unglaublich gefühlvoll und für jeden Romantiker. Anfangs war es etwas vor sich hin plätschern, aber je näher man dem Ende kam, desto mehr hat mich das ...

Wie von Nicolas Sparks gewohnt wat auch dieser Roman unglaublich gefühlvoll und für jeden Romantiker. Anfangs war es etwas vor sich hin plätschern, aber je näher man dem Ende kam, desto mehr hat mich das Buch in Besitz genommen.

Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die kein Auge trocken lässt.