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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Leider zu viel

Dragon Princess 1: Ozean aus Asche und Rubinen
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Das Cover
Ein richtiger Hingucker! Ich liebe das Cover, es ist wunderschön und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist mir sofort ins Auge gestochen und hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil
Die ...

Das Cover
Ein richtiger Hingucker! Ich liebe das Cover, es ist wunderschön und passt perfekt zu der Geschichte. Es ist mir sofort ins Auge gestochen und hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, mit dem ich mir allerdings leider etwas schwer getan habe. Ich konnte es nicht so flüssig lesen und leider war es auch nicht besonders fesselnd. Es erschien mir, als würde ich als Leser nur an der Oberfläche der Geschichte kratzen, wodurch ich die Handlung nicht vollständig erfassen konnte. Es war schwierig dem Gelesenen zu folgen und Verbindungen herzustellen.

Die Handlung
Ich bin begeistert von der Idee und den Vorstellungen, die die Geschichte miteinander verknüpft. Leider muss ich allerdings sagen, dass es mir nicht so gefallen hat, wie ich es erwartet habe. Die Idee ist fantastisch, aber während dem Lesen wurde es für mich ziemlich schnell zu verwirrend. Die Welt ist so groß und umfassend, dass ich gar nicht alles aufnehmen konnte. Ich habe mich während dem Lesen ein bisschen ein verlorenes Juwel im Meer gefühlt, das von den Wellen hin und her gespült wird. Einerseits hätte ich mir mehr Informationen und Hintergrundgeschichten gewünscht, andererseits war es mir stellenweise zu langatmig. Mir kam es manchmal vor als wäre nichts passiert, obwohl eigentlich die ganze Zeit irgendetwas gemacht wird.

Die Charaktere
Die Charaktere haben mich leider ebenfalls etwas verloren zurückgelassen. Ich konnte sie nicht näher kennenlernen und habe nur an der Oberfläche erfahren, wer sie sind, wie sie zusammen in die Crew gekommen sind, warum sie handeln wie sie handeln. Außerdem fand ich, dass etwas zu viele Charaktere waren, wodurch ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte, obwohl sie alle sehr interessant scheinen. Besonders schade finde ich, dass ich mit den Protagonisten Fynn und Ruby nicht warm wurde. Auch sie blieben mir leider unbekannt.

Fazit
Eine fantastische Idee, die sehr spannend klingt, aber das Lesen war für mich leider ziemlich verwirrend. Mir erscheint das Mittlere Reich sehr komplex und die Charaktere zu schwammig. Leider habe ich das Buch nach gelesenen 50% vorzeitig abgebrochen, weil es mich nicht fesseln konnte und langatmig erschien.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Konnte mich nicht vom Hocker reißen

Scholomance – Tödliche Lektion
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Das Cover
Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen ...

Das Cover
Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, den ich gut lesen konnte. Allerdings war es mir stellenweise viel zu ausschweifend und langatmig. Außerdem konnte ich das Beschriebene irgendwie nicht nachvollziehen bzw. vor meinem Auge sehen. Es war nicht so bildgewaltig, wie ich es mir gewünscht hätte.
Was ich nicht so schön finde ist, dass die Kapitel so lang sind. Ich lese viel lieber mehrere kurze Kapitel nacheinander, anstatt nur ein ganz langes.

Die Handlung
Der Leser wird direkt in die handlung geschmissen und mit der neuen Welt konfrontiert. Das ist nicht schlecht, allerdings habe ich mich dadurch etwas verloren gefühlt. Ich habe, besonders zu Beginn des Buches, so wenig verstanden und konnte der Geschichte nur schwer folgen. Mir ist selbst nach dem Lesen noch immer nicht klar, wie genau die Schule funktioniert, wie die Gesellschaft aufgebaut ist und vor allem was genau die Mals sind. Leider konnte ich mir keins dieser "Monster" anhand der Beschreibungen vorstellen.
Die Handlung verläuft ganz gut, es ist manchmal etwas langatmig. Insgesamt ist es aber ein schönes Buch mit spannenden Stellen. Zum Ende hin konnte mich die Geschichte dann doch noch packen, aber der Funke ist nicht umgesprungen. Der erste Band ist im Prinzip wie eine große Einführung, die Lust auf die Folgebände macht.

Die Charaktere
Mit den Charakteren hatte ich etwas zu kämpfen. Besonders die Protagonistin war mir zu Beginn unsympathisch und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Ich mochte ihre trotzige und von den Menschen genervte Art nicht. Sie entwickelt sich weiter und das hat mir gut gefallen, aber richtig warm wurde ich mit ihr trotzdem nicht. Ich bin gespannt, was wir von ihr in den folgenden Bänden noch erfahren werden.
Leider blieben die anderen Charaktere meiner Meinung nach viel zu blass, sodass ich zu keinem eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Sie schienen mir alle nur oberflächlich beschrieben, was in Anbetracht der Dicke des Buches ziemlich schade ist.

Fazit
Interessante Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht besonders zugesagt.
Die Handlung verläuft eher schleppend, es passiert nicht so viel. Erst das letzte Drittel konnte mich fesseln und neugierig auf den zweiten Band machen. Die Charaktere sind unnahbar und blass, wodurch der Leser in gewisser Weise außen vor bleibt, obwohl er an manchen Stellen im Buch persönlich angesprochen wird.
Ich hätte mehr erwartet, bin aber dennoch gespannt, was die Autorin sich in den nächsten Bänden noch überlegt hat.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Novelle für zwischendurch

Der Nebel
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Cover
Das Cover ist unspektakulär auch wenn es in Verbindung mit dem Inhalt des Buches steht. Da hätte man sich schon etwas mehr überlegen können. Andererseits gefällt mir die stechend blutrote Farbe und ...

Cover
Das Cover ist unspektakulär auch wenn es in Verbindung mit dem Inhalt des Buches steht. Da hätte man sich schon etwas mehr überlegen können. Andererseits gefällt mir die stechend blutrote Farbe und die aus dem Nebel auftauchenden Tentakel. Es ist aber definitiv nicht das Schönste Cover unter meinen King Büchern.

Schreibstil
Der Schreibstil ist wie gewohnt von Stephen King gut, aber durch die Handlung geht das ein bisschen unter und verliert an Wert.

Handlung
Die Handlung ist nicht so berauschend. Für meinen Geschmack passiert insgesamt viel zu wenig. Dadurch ist das Buch etwas langweilig und nicht so nervenaufreibend, wie es vielleicht andere Bücher von dem Autor sind. Es gibt kaum einen Ortswechsel, was natürlich mit dem Nebel zusammenhängt, aber dadurch eben auch weniger Facetten von dem Nebel gezeigt werden. Da hätte Stephen King ruhig mehr aus der Geschichte machen können.
Das offene Ende gefällt mir gut und scheint die beste Lösung für die Handlung zu sein.

Charaktere
Die Figuren treten sehr distanziert zum Leser auf. Es wird nicht wirklich viel von ihnen präsentiert und die meisten bleiben als Nebenfigur dem Leser fern. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr als nur der Name von einzelnen Personen offenbart wird.

Fazit
Jemandem der sein erstes Buch von dem Autor lesen will, würde ich empfehlen zu einem anderen Buch zu greifen. Meiner Meinung nach kann Der Nebel nur schwer mit den anderen Werken des Autors mithalten. Es ist eine nette Novelle, die den Puls nicht unbedingt in die Höhe treibt.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Ganz süß

Kleiner Löwe, großer Mut
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Es ist eine sehr süße Geschichte, aber irgendwie hat sie mich enttäuscht. Ich finde nicht, dass sie besonders viel Mut macht. Klar, man muss mit Kindern darüber reden, aber ich habe einfach mehr erwartet. ...

Es ist eine sehr süße Geschichte, aber irgendwie hat sie mich enttäuscht. Ich finde nicht, dass sie besonders viel Mut macht. Klar, man muss mit Kindern darüber reden, aber ich habe einfach mehr erwartet. Ich finde, dass man dort mehr herausholen könnte. Auch die Gestaltung finde ich nicht so schön. Der Zeichenstil ist einfach nicht mein Geschmack, aber ich denke Kindern wird es gefallen!

Veröffentlicht am 14.03.2021

Mehr Emotionen wären schön

Die Antwort auf Vielleicht
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Das Cover Ich finde das Cover ganz in Ordnung. Es ist meiner Meinung nach kein Hingucker, aber ist ok. Es gefällt mir nicht soo gut, aber die kleinen Motive passen zumindest zu der Geschichte. Der Schreibstil ...

Das Cover Ich finde das Cover ganz in Ordnung. Es ist meiner Meinung nach kein Hingucker, aber ist ok. Es gefällt mir nicht soo gut, aber die kleinen Motive passen zumindest zu der Geschichte. Der Schreibstil Der Autor hat einen einfachen Schreibstil, aber er konnte mich nicht fesseln. Außerdem war es für mich nicht flüssig zu lesen und wirkte stellenweise etwas abgehackt. Dadurch konnte ich nicht in der Geschichte abtauchen. Die Handlung Von der Handlung bin ich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich hatte mit großen Emotionen gerechnet, die mich überwältigen. Es ist ein sensibles Thema, dass definitv berührt, aber mich hat leider nichts erreicht. Die Geschichte ist sehr sanft, nicht von dem Thema her, sondern bezüglich des Verlaufs. Mir fällt kein besseres Wort ein, um zu beschreiben, wie ich es beim Lesen empfunden habe. Die Handlung ist einfach so sanft vor sich hin verlaufen. Es war nicht aufregend oder spannend, es ist mehr ein Buch, welches quasi den Sinn des Lebens vor Augen führt bzw. dass man nicht zu lange Warten sollte seine Träume zu erfüllen. Fazit Ich hatte eine sehr emotionale und mitreißende Geschichte erwartet, aber das war sie nicht. Es ist eine Geschichte auf die man sich einlassen sollte. Das Thema "Krebs" ist sicherlich sensibel, dennoch blieben die Gefühle bei mir leider aus und es hat mich stellenweise gelangweilt.