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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2019

Nicht so meins

My Dead Sister's Love Story (Roman)
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"Ich laufe nach Hause, ohne Winterjacke, und hoffe ein bisschen darauf, dass die Kälte auch mein Inneres gefriert, sie einfach alles anhält, wenn auch nur für einen Moment."

Ich weiß ehrlich gesagt im ...

"Ich laufe nach Hause, ohne Winterjacke, und hoffe ein bisschen darauf, dass die Kälte auch mein Inneres gefriert, sie einfach alles anhält, wenn auch nur für einen Moment."

Ich weiß ehrlich gesagt im Moment nicht genau was ich von diesem Buch halten soll.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen, der Inhalt jedoch konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen und konnte ihre Handlungsweise nicht nachvollziehen. Es kam mir alles ziemlich befremdlich vor - Theo und Toni verlieren ihre Geschwistern, lesen gemeinsam das Tagebuch von Tonis Schwester und beschließen dann Max und Zoe "nachzuspielen". Für mich ein ziemlich komischer Umgang mit dem Tod, den ich nicht begreifen konnte. Auch kamen bei mir keine Gefühle an. Ich dachte es sei eine sehr emotionale Geschichte, aber Trauer oder Mitgefühl mit den Charakteren habe ich nur sehr wenig bis gar nicht gespürt. Leider kam auch nichts von der Liebe, die sich irgendwie zwischen Theo und Toni aufgebaut hat, rüber. Es ist keine klassische Liebesgeschichte, aber für mich sind die beiden am Ende einfach noch immer nicht zu ihnen selber zurückgekehrt, sodass man sagen könnte, dass es die beiden sind, die sich wirklich kennen und lieben gelernt haben.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und lässt sich auch relativ flüssig lesen, aber das Buch war mir an einigen Stellen zu langatmig.
Leider konnte mich die Geschichte einfach nicht packen und fesseln, weswegen ich sie auch nicht weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Nichts für mich

Rhythm and Love: Nele und Kevin
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Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen und auch nicht angesprochen. Nachdem ich bis zur Hälfte gelesen habe und noch immer nicht in der Geschichte war, habe ich es leider abgebrochen.
Ich konnte ...

Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen und auch nicht angesprochen. Nachdem ich bis zur Hälfte gelesen habe und noch immer nicht in der Geschichte war, habe ich es leider abgebrochen.
Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen und empfand die Handlung als sehr langatmig und eher langweilig. Es hat mich einfach nicht gereizt weiterzulesen.
Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich auch eher schleppend voran.
Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Ständiger Wunsch nach Leseabbruch

Ab morgen für immer
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Das Cover 


Ich finde das Cover ist ganz süß, aber kein wirklicher Eyecatcher. Auch im Hinblick auf die Geschichte ist es eher nichtssagend und ein Cover, welches zu jedem beliebigen Liebesroman passen ...

Das Cover 


Ich finde das Cover ist ganz süß, aber kein wirklicher Eyecatcher. Auch im Hinblick auf die Geschichte ist es eher nichtssagend und ein Cover, welches zu jedem beliebigen Liebesroman passen würde.


Meine Meinung 


Ich bin überhaupt nicht in das Buch eingetaucht und konnte nichts damit anfangen. Auch mit dem Schreibstil der Autorin kann ich überhaupt nichts anfangen. Es ließ sich einfach nicht flüssig lesen und war zudem für mich auch noch total verwirrend und zusammenhangslos. Mit den Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Sie waren mir nicht sympathisch, zu aufgesetzt und viel zu konstruiert. 

Lediglich der vierte Teil der Geschichte, was nicht einmal ein Viertel des Buches ist, hat mir ein bisschen gefallen. Dieser Abschnitt ließ sich flüssiger lesen und das Lesen ging wesentlich schneller als davor. Mir kam es so vor als wäre der letzte Abschnitt von jemand anderem geschrieben, weil es sich mit größerer Klarheit lesen ließ. 

Außerdem muss ich noch erwähnen, dass ich das Buch bereits nach den ersten paar Seiten abgebrochen hätte, wenn ich es nicht innerhalb einer Leserunde gelesen hätte. Auch wenn mir der letzte Abschnitt einigermaßen gefallen hat, war es das nicht wert sich bis dorthin durchzuquälen. Ich habe mich einfach nur durch das Buch gequält ohne die Handlung richtig mitverfolgen zu können und dabei auch noch sehr gelangweilt. Die ganze Zeit über hatte ich Lust lieber zu einem anderen Buch zu greifen. Mir tut es leid, aber ich kann das Buch nicht weiterempfehlen. 

Veröffentlicht am 26.01.2019

Don't let it get to you

Don`t let it get to you, Jane!
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Das Cover 
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, da ich eines in dieser Art wirklich noch nie gesehen habe. Die Personen, von denen das Buch handelt, sind mittig platziert, der Hintergrund ist weiß ...

Das Cover 
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, da ich eines in dieser Art wirklich noch nie gesehen habe. Die Personen, von denen das Buch handelt, sind mittig platziert, der Hintergrund ist weiß und die Schrift sowie die Umrandung ist blau. Also eigentlich ein relativ schlichtes Cover aber dennoch würde es in der Buchhandlung auf jeden Fall ein Eyecatcher sein.

Meine Meinung
Das Buch behandelt ernste Themen, die auch heute noch von vielen nicht ernst genommen werden, was mich sehr an dem Buch interessiert hat. Zunächst einmal fand ich den Schreibstil der Autorin sehr einfach gehalten und flüssig zu lesen, jedoch hat mich die Handlung des Buches nicht sehr gefesselt. Nach einer Zeit hat mich die Protagonistin nur noch genervt und meine anfängliche Sympathie wich der Gleichgültigkeit. Ich weiß es ist eine harte Zeit, die die Personen im Buch durchleben, dennoch empfand ich das ständige Weinen als sehr nervig und überflüssig, was mir die Freude am Lesen etwas nahm. Es hat sich angefühlt als würde mit jeder zweiten Seite "schon wieder" jemand weinen. Es gab keinen Höhepunkt, hat sich in Länge gezogen und aus allem wurde ein Drama gemacht, was mir sehr realitätsfern erschien.
Um dem Buch doch eine Chance zu geben, legte ich erst einmal eine kurze Pause ein und muss sagen, dass es mich zum Ende hin wieder packte und neugierig gemacht hat.Abschließend kann ich sagen, dass das Buch vielleicht nicht für jeden etwas ist, aber empfehlen kann ich es jedem, der Krankheiten wie Depressionen nicht nur als eine "Teenager-Phase" ansieht und gerne eine Geschichte über ein Mädchen lesen möchten, die nach einer schrecklichen Zeit vielleicht endlich ihr Glück finden wird.

Veröffentlicht am 25.12.2018

"Wir sind high vom Leben"

Trust
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"»Du wirst immer wieder auf Menschen treffen, mit denen du dich nicht verstehst. Dass man sich den Planeten mit ungefähr einer Milliarde anderer Menschen teilen muss, gehört bedauerlicherweise zum Leben ...

"»Du wirst immer wieder auf Menschen treffen, mit denen du dich nicht verstehst. Dass man sich den Planeten mit ungefähr einer Milliarde anderer Menschen teilen muss, gehört bedauerlicherweise zum Leben dazu«, sagte sie. »Manche Leute sind Idioten . Ich weiß, dass du eine Menge durchgemacht hast, viel mehr , als ich mir vorstellen kann. Aber immer vor Konflikten davonzulaufen ist auch keine Lösung. Das wäre ein äußerst besorgniserregender Weg.«"

Na ja das Buch könnte mich nicht wirklich begeistern. Ich denke es ist eher für jüngere Leser bis ca. 16 Jahre geeignet. Hätte ich dieses Buch damals gelesen, würde ich es bestimmt auch lieben, aber jetzt war es mir einfach zu kitschig, vorhersehbar und auch unrealistisch.
Die Protagonistin hat quasi ein 180 Grad Wendung gemacht, die mir sehr unrealistisch vorkam und genervt hat. Sie ist vom schüchternen, zurückgezogenen Mädchen, das kaum Freunde hat und sich lieber mit einem Buch Zuhause verkriecht zu einem Mädchen geworden, das sich gegen andere durchsetzt, ihnen ihre Meinung sagt, Leute vermöbelt, lieber auf Partys geht und gleich am ersten Tag in der neuen Schule eine ganze Clique an Freunden findet. Klar hat sie diese Veränderung aufgrund des Überfalls durchgemacht, dennoch stört es mich ungemein. Zudem wird ständig gesagt, dass sie Probleme mit ihrem Gewicht hat und sich unwohl in ihrem Körper fühlt, aber sie trägt ständig irgendwelche kurzen Kleider.
Und dann auch noch der Protagonist John. Er wurde von harten Drogendealer, dem alles egal ist zu einem lieben Landschaftsgärtner, dem die Schule wichtig ist und der plötzlich alles daran setzt, um Edie zu beschützen.
Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber ich fand die Charaktere ziemlich lächerlich.

Dieses Buch bedeckt wirklich viele Klischees, für meinen Geschmack schon viel zu viele. Es ist für mich eine Geschichte, die ich schon Hundertmal gelesen habe und wenig Überraschungen gebracht hat. Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Es wurde oft mit Sarkasmus gearbeitet, was mich nach einer Zeit nur noch gestört hat. Es kam mir vor wie ein Versuch witzig zu schreiben, der nicht geglückt ist.

Wie gesagt kann ich das Buch nur jüngeren Lesern empfehlen. Aus meiner Sicht ist es eher nicht für Erwachsene geeignet, da es sehr vorhersehbar ist und für mich ein konstruiertes Teenie-Drama darstellt.