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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Ich liebe die Charaktere jetzt schon!

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist anders! Das meine ich bewusst und auch im guten Sinne. Ich habe mich immens auf dieses Buch gefreut und habe gehofft, dass dieser Auftakt mich aus meiner momentanen Leseflaute ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist anders! Das meine ich bewusst und auch im guten Sinne. Ich habe mich immens auf dieses Buch gefreut und habe gehofft, dass dieser Auftakt mich aus meiner momentanen Leseflaute holt…es hat funktioniert!

Ich liebe das Setting: London, Wales, der Gwydir Forest, ein Buchsetting, das mich träumen ließ und wodurch ich mich mehr in die Geschichte einfühlen konnte. Die Beschreibungen von Mikkel Robrahn sind präzise, aber nicht zu ausführlich, dass es anstrengend oder langatmig wurde. Durch den flüssigen und lebhaften Schreibstil habe ich in jeder Minute der Jagd mitgefiebert und beobachten können, was die Teilnahme an diesem Unterfangen mit den Teilnehmern macht.

Was mich wirklich beeindruckt hat, ist die Art, wie Mikkel Robrahn es schafft, diese Urban Fantasy Geschichte mit einer riesigen Portion Humor und Ironie zu erzählen. ich bin durch die Seiten geflogen und habe an einigen Stellen Tränen gelacht. Zusätzlich zu dem fantastischen Setting und dem grandiosen Humor lebt diese Geschichte auch von den Protagonisten.

Mathilda Godwins stammt aus einer wohlhabenden Familie, aber muss an der Jagd teilnehmen um das Familienanwesen zu retten und die Schulden ihren alkohol- und spielsüchtigen Vaters zu bezahlen. Albert Tobbs ist ein wenig ungeschickt und ein Trickzauberer und der Umstand, dass Mathilda für die Jagd echte Magie benötigt, zieht sich durch die Handlung. Wiktor Botzki, der eigentlich nur Botzki genannt wird, tritt als Fallensteller bei der Jagd Seite an Seite mit Albert und Mathilda an. Mit Albert konnte ich mich des Öfteren identifizieren, wie schon direkt am Anfang.

Interessant fand ich außerdem, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Mathilda und Albert erzählt wurde, jedoch in einem auktorialen Erzähler und nicht in der Ich-Perspektive, wie es oft dann der Fall ist.

Fazit:

Ich bin in den Auftakt dieser Trilogie begeistert und freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil. Dieses Buch hatte die perfekte Menge an Witz, Spannung und Charaktertiefe, die ich mir erhofft hatte! Da einige Antagonisten am Ende des Buches noch übrig geblieben sind, bin ich extrem neugierig auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein zweiter Teil, der rasant Fahrt aufnimmt!

Aurora entflammt
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Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es ...

Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es könnte keine bessere Abbildung von ihm geben! Darf ich vorstellen, eine meiner neuen Lieblingsreihen! Ich dachte nie, dass ich jemand sein würde, der sich für Science Fiction begeistert. Die Neon Birds Reihe von Marie Grasshoff und die Aurora Reihe von Jay Krostoff und Amie Kaufman haben das geändert.

Die Handlung knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von Band 1 an und ich konnte es kaum erwarten, den Squad 312 wieder auf seinen Abenteuern zu begleiten.

Ich musste noch das Ende von Band 1 verdauen und damit war ich bestimmt nicht die Einzige…Auch sind wieder so viele Überraschungen und Geheimnisse dazu gekommen, die ich während des Lesens erst einmal verdauen musste. Es macht so Spaß mit diesen Chaoten durch den Weltraum zu reisen (oder zu fliehen). Die Charaktere hatten in diesem Band die Möglichkeit noch mehr Tiefe zu bekommen, so dass sie noch weiter wachsen konnten. Dieser Squad ist Familie und die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen, so dass ich an einigen Stellen des Buches Tränen weg wischen musste. An manchen Stellen hab ich sogar mein Buch angeseufzt, weil ich einige Dinge nicht akzeptieren wollte…

Für einen zweiten Band steht er dem ersten Teil der Reihe in nichts nach, es gab spannende und ruhige Phasen, wobei jedoch keine langweilig war!
Ich bin immer noch so gespannt, wie das große Geheimnis, das seit Band 1 besteht, aufgelöst wird! Und dieser Cliffhanger am Ende……Ich hab die letzte Seite dreimal gelesen, aber es hörte wirklich da auf…

Ich bin durch die Seiten geflogen und kann es kaum erwarten, den letzten und finalen Band durchzusuchen (obwohl ich auch Angst davor habe, weil dann diese wunderbare Reihe endet..).

Fazit:

Für diese geballte Mischung an Spannung, Gefühlen, Witz und Mysterium kann ich nicht anders, als fünf Sterne da zu lassen! Der zweite Band hat so unglaublich viel Spaß gemacht und nach diesem tollen Buch freue ich mich tierisch auf das Finale!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Es macht so Spaß, mit diesen Chaoten durch Schottland zu reisen!

Clanlands
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf so eine herrlich amüsante Art neue Fakten über ein Land gelernt. In den Momenten, in denen ich Clanlands gelesen habe, fühlte ich mich meinem Lieblingsland wieder näher! Der Humor von Sam und Graham ist sehr erfrischend und ich muss gestehen, dass ich mir um den Graubart ein wenig Sorgen gemacht habe. Sam hatte einen unermüdlichen Drang, seinen Freund in gefährliche oder stressige Situationen zu bringen.

In den einzelnen Kapiteln konnte ich als Leser verschiedene Aspekte der schottischen Kultur kennen lernen. Graham hat ein ausgeprägtes Fable für Clanfehden in den schottischen Highlands, so dass dieses Thema häufiger im Buch aufkam. Sam hat sich sehr authentisch den schottischen Sportarten und dem Whisky gewidmet (immerhin hat der Mann seinen eigenen Whisky auf dem Markt, der seit jeher ausverkauft ist…an einem After Shave wird laut Graham gearbeitet :D) Die beiden Schauspieler passen wie Pech und Schwefel zusammen. Graham ist die ruhige Seele, die bei seinem Freund, der ein Kind in seinem Inneren verborgen hält, immer um die eigene Sicherheit bangen muss. Sam hingegen ist jedes Mal richtig vergnügt, wenn der „alte Mann“ sich einmal mehr über seine Torheiten (zurecht) aufregt.

Die Perspektiven von Graham und Sam wechseln sich innerhalb der Kapitel immer ab, was mich aber nicht gestört hat. Ich habe mir sogar in bestimmten Situation gedacht, wie Sam oder Graham das empfunden hat und als dann die jeweilige Sicht desjenigen kam, war ich absolut glücklich. Dazu gab es häufig Anmerkungen von Sam oder Graham, wenn sie sich unbedingt bei der anderen POV einmischen mussten.

In Clanlands gibt es nicht nur Humor, sondern auch eine ordentliche Portion Geschichte und Wissen. An einigen Stellen war ich Graham und Sam dankbar, dass sie mitgedacht und die wichtigsten Fakten zu den jeweiligen historischen Ereignissen gegeben haben. Ansonsten hätte mir der Kontext gefehlt und ich wäre teilweise echt verwirrt gewesen.

Fazit:

Dieses Buch hat alles, was es für eine kleine Abenteuerreise durch die Highlands und die Lowlands braucht. Vorn im Buch ist auch eine Karte verzeichnet, bei der die Leserschaft nachvollziehen kann, wo die beiden Chaoten herumgetourt sind. Für ganz eingefleischte Schottland- (oder auch Outlanderfans) wäre es auch eine Idee, diese Sehenswürdigkeiten ebenfalls zu besuchen. Ich kann damit abschließend schon sagen, dass der Plan für meine nächste Schottlandreise schon steht!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein geniales Finale!

Aurora erleuchtet
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Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und ...

Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und was soll ich sagen, ich habe Rotz und Wasser geheult, aber dazu später mehr.

Aurora erleuchtet beginnt wieder mit einer kurzen Zusammenfassung der bereits geschehenen Ereignisse, was ich ungemein praktisch finde. So können die Leser* wieder ganz einfach in die Geschichte hineinfinden. Band 2 endete mit einem furchtbarem Cliffhanger und genauso gnadenlos wurde ich als Leser wieder in die Handlung geworfen. Im Nachhinein finde ich es sehr besonders, dass Band 3 mit Zilas POV beginnt (warum werdet ihr wissen, wenn ihr den letzten Teil gelesen habt). Band 1 und 2 haben in dieser Space Opera schon gezeigt, dass das Leben in der Zukunft und im All ziemlich chaotisch sein kann und wenn dieses Leben dann noch auch chaotische Helden trifft, die eigentlich niemals vorgehabt hatten, die Galaxie zu retten, dann handelt es sich um eine Menge Spaß!

Ach, ich habe diese Art von Humor vermisst, Finian und die ganzen anderen Idioten, die alle ihr eigenes Schicksal hatten und damit umgehen mussten. Neben der unheimlich gut verstrickten und umfangreichen Handlung steht die Entwicklung der einzelnen Charaktere und auch die Beziehungen zwischen ihnen im Vordergrund. Die Autoren schaffen es, auf eine einzigartige Weise aufzuzeigen, dass es in uns nicht nur schwarz oder weiß gibt, nicht nur gut oder böse. Dazu ist auch die Handlung, so wie die Charaktere nicht perfekt, oft genug gibt es in diesem Finale Missgeschicke, Fehler, die passieren. Dadurch konnte für mich die Spannung bis zum Ende gewahrt werden und ich bin durch das Buch geflogen.

Das Ende dieser Trilogie ist das Beste, das hätte passieren können. Es ist abgeschlossen, lässt jedoch kreativen Raum für ein paar weitere eigene Ideen. Ich habe schluchzend über dem Buch gehangen und mich am Ende so gefreut (zum einen, weil ich es geschafft habe, keine Träne auf die Seiten fallen zu lassen und zum anderen, da Das ENDE so gelungen war).

Das Cover ist, wie bei den vorigen Teilen auch von der großartigen Charlie Bowater entworfen worden und ich liebe es, dass Finian darauf abgebildet ist und nicht Tyler. Ich liebe Tyler so wie die anderen auch, jedoch hat sich Fin mit seiner ganz besonderen Art in mein Herz gestohlen und das macht mich glücklich, diese Grinsebacke auf dem Cover zu sehen!

Fazit:

Ich empfehle diese Reihe jedem eifrigen Leser, der sich nicht scheut, ein paar physikalische Begrifflichkeiten und Know-how dazuzulernen. Außerdem bietet die Trilogie einen so humorvollen Einstieg in die Science Fiction, dass sie auch für neue Leser dieses Genres interessant ist. Ich selbst kenne mich auch in dem Genre noch viel zu wenig aus, um mich wissend zu schimpfen, aber ich bin gewillt, mehr zu lernen! Hätte jemand nach dieser Rezension geahnt, dass es jetzt Sternchen regnet? Ich schon.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Diese Geschichte ist etwas ganz besonderes

Ludentes
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Meine Meinung:

Als ich „Ludentes – die Spielenden“ von Lara Roner angefangen habe, war mir nicht bewusst, dass ich mich so in der Welt ihrer Charaktere verlieren könnte…da hab ich mich geirrt!

Der Klappentext ...

Meine Meinung:

Als ich „Ludentes – die Spielenden“ von Lara Roner angefangen habe, war mir nicht bewusst, dass ich mich so in der Welt ihrer Charaktere verlieren könnte…da hab ich mich geirrt!

Der Klappentext hat mir schon ziemlich zugesagt, da ich 2021 und 2022 schon in andere galaktische und dystopische Welten eintauchen konnte. Dennoch war Ludentes noch einmal komplett anders, was ich sehr erfrischend fand.
Mir ist als erstes das ausgefeilte Worldbuilding aufgefallen, das am Anfang ziemlich komplex wirkt, aber wenn man einmal alles verstanden hat, macht es total Spaß!
Zudem spielt sich die Handlung in eine dystopischen Welt ab, in welche ein AR-Spiel mit eingebaut wurde. Diese Idee an sich ist schon extrem cool! Der Zustand des Planeten in der Zukunft ist schockierend, aber dadurch auch spannend und real, wenn man beobachtet, in welche Richtung wir Menschen uns bewegen…Den Lesern* wird eine unterhaltsame Mischung aus realer Welt und Simulation geboten, wodurch es in keiner Minute langweilig wird.

An den Charakteren mochte ich, dass es nicht nur „einseitige“ Charaktere gibt. Keine Person ist durchweg schlecht oder durchweg gut. Über den Namen der Hauptperson Saoirse bin ich zuerst ein wenig gestolpert, aber das hat sich auch ganz schnell gelegt. Dabei ist die Hauptperson auch keine 15 oder 20 Jahre alt, wie es häufiger in fantastischen oder sci-fi Romanen der Fall ist, was für mich ein sehr positives Detail ist. Außerdem mochte ich es (und hab es gleichzeitig auch gehasst), dass ich keine Person wirklich einschätzen konnte. Mir war als Leserin nicht klar, wem wirklich zu trauen ist und wem nicht…
Ich fand die Geschichte durch den detaillierten Schreibstil ziemlich angenehm zu lesen und durch die unfassbar vielen (ja es sind echt viele!) Plotttwists, bin ich durch die Seiten geflogen!Ich habs dadurch sehr geliebt, da ich echt nicht voraussagen konnte, was als nächstes kommt!🤭 Ich hatte bei so vielen Wendungen nicht einmal einen Moment, in dem ich etwas unrealistisch oder unausgereift fand und das ist bei so einer Komplexität nicht einfach!

Fazit:

Ludentes sollte niemanden abschrecken, der sich mit Videospielen und Science-Fiction noch nicht so vertraut ist. Durch die detailreichen Erklärungen der Strategien in den Spielen, ist der Roman auch für Anfänger geeignet. Zudem macht es unglaublich viel Spaß, in diese Welt einzutauchen und den Alltag hinter sich zu lassen. Diese Geschichte gehört aauf jeden Fal zu meinen Jahreshighlights und ich bin sehr froh, es im Dezember gelesen zu haben.

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