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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

Was sein soll, wird sein

Die Sonnenschwestern
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Das Cover hat sofort mein Interesse geweckt denn es ist sehr schön und harmonisch gestaltet. Außerdem passt es gut zum Inhalt des Roman der Autorin Tracy Rees.

Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen ...

Das Cover hat sofort mein Interesse geweckt denn es ist sehr schön und harmonisch gestaltet. Außerdem passt es gut zum Inhalt des Roman der Autorin Tracy Rees.

Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von den 'Die Sonnenschwestern' holen und eine der beiden Hauptfiguren, Nora, kennen lernen.

Die Geschichte umfasst einen Prolog, Neunundsechzig Kapitel sowie einen Epilog. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Nora und Chloe geschrieben, das finde ich sehr gut und abwechslungsreich. Normalerweise habe ich immer eine Figur bzw. Zeit welche ich lieber lese aber hier konnte ich mich nicht so richtig entscheiden denn letztlich haben mir beide gut gefallen. Ich habe mich sehr gefreut beide auf ihrer jeweiligen Reise begleiten zu dürfen.

Anfangs dachte ich mir dass mir die Chloe Kapitel besser gefallen aber mit voranschreitender Zeit haben mir die Nora Kapitel auch immer mehr zugesagt. ich fand die Abwechslung, wie gesagt, sehr gut gelungen! Irgendwann war sogar der Punkt erreicht als mir die Nora-Kapitel etwas mehr zusagten als die Chloe-Abschnitte aber alles in allem habe ich beide Figuren in mein Herz geschlossen. Die Hauptfiguren fand ich sehr gut ausgearbeitet aber mit einigen Nebenfiguren hatte ich ehrlich gesagt so meine Probleme, weswegen ich auch einen Stern abziehe denn mir kamen manche der Nebenpersonen zu unzugänglich vor.

Die Walisischen Begriffe sowie das Rezept für Welsh Cakes nach dem Epilog fand ich eine sehr nette Idee. Ich habe mir das Rezept notiert und werde es auf jeden Fall probieren nach zu kochen!

Fazit: 'Die Sonnenschwestern' von Tracy Ress ist eine gute und gelungene Geschichte mit einem sehr passendem und harmonischem Ende.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Eines Tages vielleicht

Cinder & Ella
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Das Cover gefällt mir ehrlich gesagt nicht, es spricht mich leider absolut nicht an. Es ist irgendwie langweilig und die Farbabstimmung aufeinander gefällt mir nicht, die Farben sind mir in Kombination ...

Das Cover gefällt mir ehrlich gesagt nicht, es spricht mich leider absolut nicht an. Es ist irgendwie langweilig und die Farbabstimmung aufeinander gefällt mir nicht, die Farben sind mir in Kombination zueinander zu extrem - ich finde der türkise Hintergrund mit den Rosen passt nicht zusammen und geht daher gar nicht. Ich würde mir ein schöneres Cover für diese tolle Geschichte wünschen!


Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen guten Vorgeschmack auf die Hauptfiguren Cinder und Ella holen. Die Autorin Kelly Oram hat die Geschichte auf einen Prolog und zweiunddreißig Kapitel aufgeteilt. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Ella bzw. Brian geschrieben.

Der Einstieg gelingt durch den guten Prolog sehr gut. Durch den sehr angenehmen Schreibstil ist die Geschichte leicht zu lesen und man kommt sehr schnell und gut voran, die Seiten fliegen regelrecht dahin. Ich hätte das Buch am liebsten in einem Durch gelesen und auf Pausen verzichtet!

Kelly Oram hat einen tollen Humor und Schreibstil, bereits nach wenigen Zeilen konnte sie mich für die jeweilige Hauptfigur begeistern. Ich liebe beide, Cinder/Brian und Ella haben beide das gewisse etwas und überzeugen jeder auf seine Art. Aber auch die eine oder andere Nebenfigur habe ich ins Herz geschlossen. Die Chats zwischen den Hauptfiguren fand ich eine nette und gelungene Abwechslung und konnte mich oft erheitern. Natürlich kommen auch die Bösewichte nicht zu kurz, wobei mich persönlich einige überrascht haben. Allgemein muss ich sagen dass die Geschichte zwar stellenweise vorhersehbar war mich aber auch öfters überraschen konnte was ich sehr gut fand! Ich mag es wenn man nicht alles vorhersagen kann sondern die Autorin es schafft einen zu überraschen, und das ist Kelly Oram definitiv gelungen!

Das Ende an sich fand ich gelungen und es hat mir gefallen aber ich fand es als Ende selbst nicht gut. Ich hätte mir einen Epilog gewünschten denn so wie 'Cinder & Ella' nun endet ist es für mich nicht stimmig, mir fehlt hier noch zu viel um mit dem Buch abschließen zu können. Das ist schade, denn ansonsten fand ich die Geschichte gut aber das Ende war mir zu abrupt und ohne Aussicht auf das 'danach' zu unstimmig und daher leider nicht so gelungen wie erhofft! Sorry, aber dafür muss ich einen Stern abziehen.

Fazit: Definitiv zu empfehlen!

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  • Geschichte
Veröffentlicht am 13.09.2018

Träume sterben, wenn man keine Risiken eingeht

This is Love - Travis & Viola
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This is Love‘ ist der heiß ersehnte, zumindest von mir, zweite Band der Checkmate-Reihe rund um 'Travis & Viola'. Kennedy Fox ist das Pseudonym zweier erfolgreicher amerikanischer Liebesroman-Autorinnen, ...

This is Love‘ ist der heiß ersehnte, zumindest von mir, zweite Band der Checkmate-Reihe rund um 'Travis & Viola'. Kennedy Fox ist das Pseudonym zweier erfolgreicher amerikanischer Liebesroman-Autorinnen, da war ich anfangs etwas skeptisch aber mein Vorurteil gegen Pseudonyme wurde widerlegt!

Das Cover ist toll und passt gut zum ersten Band der Reihe. Ich finde es ist durch das schwarzweise Bild zwar einfach gehalten wird aber durch den goldenen Schriftzug definitiv aufgepeppt.

Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf den Roman holen, er umfasst einundzwanzig Kapitel sowie einen Epilog. Die Abschnitte in den Kapiteln sind abwechselnd aus Sicht von Viola bzw. Travis geschrieben.

Am Anfang ist wieder ein Auszug aus der Wortdefinition bzw. Erklärung für ‘Schachmatt‘ zu finden – dieses Mal war mit bereits klar warum!

Band zwei setzt unmittelbar vor dem Ende von Band eins ein. Es beginnt mit einem Travis Kapitel zehn Stunden zuvor. und geht dann mit einem Viola Kapitel in der Gegenwart weiter und schließt somit direkt ans Ende von Band eins an. Das finde ich sehr gut! Kennedy Fox hat es erneut geschafft mich von der Geschichte rund um Travis und Viola zu bezaubern und an das Buch zu fesseln, ich habe es regelrecht verschlungen! Dennoch habe ich dieses mal etwas das heiße Spiel zwischen den beiden vermisst, ich finde der vorherige Band war in dieser Hinsicht etwas besser und ziehe daher einen Stern ab.

Den Epilog fand ich nett gestaltet denn er begann ähnlich wie der Prolog vom ersten Teil von Travis und Viola – ich habe es sofort erkannt

PS: Ich finde Courtney total super und freue mich bereits auf den Band mit und über sie - der wird bestimmt super toll!

Veröffentlicht am 05.07.2018

Alles im Leben ist auf Zeit

Winston Brothers
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Das Buchcover ist richtig toll und bärtig Es gefällt mir gut und hat mich immer an eine der Hauptfiguren denken lassen wenn ich es gesehen habe.

'Weherever you go' ist der erste Teil der Winstons-Brothers-Serie ...

Das Buchcover ist richtig toll und bärtig Es gefällt mir gut und hat mich immer an eine der Hauptfiguren denken lassen wenn ich es gesehen habe.

'Weherever you go' ist der erste Teil der Winstons-Brothers-Serie der Autorin Penny Reid. Der Titel sowie das Cover finde ich sehr passen gewählt.

Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Vorgeschmack auf das Buch rund um die Winston-Brüder holen. Die Geschichte umfasst neunundzwanzig Kapitel, jedes davon ist entweder aus Sicht von Jessica oder Duane geschrieben. Das finde ich eine sehr gute und gelungen Abwechslung, außerdem bringt es richtig Schwung in die Geschichte denn teilweise waren mir die Gedanken der Personen (speziell jene von Jess) viel zu detailliert, mühsam und zu langwierig, Anfangs fand ich es ja noch okay aber je mehr ich gelesen habe desto mehr nervte es mich, weswegen ich auch einen Stern abziehe. Alles in allem hat mir die Geschichte aber gut gefallen, der Humor war gut und sehr unterhaltsam. Hier möchte ich ein Beispiel aus dem Buch zitieren: Woher kommen Schwarze Löcher? Ist doch logisch: Gott hat versucht, durch null zu teilen!
Solches und noch mehr lustiges ist in diesem Liebesroman zu finden. Sehr unterhaltsam fand ich auch immer wieder die Musikvideo- und Lieder-Fantasien von Jessica

Fazit: Irgendwo im Internet habe ich in der Beschreibung des Buchs folgendes gelesen: 'Willkommen in Green Valley, Tennessee, der Stadt der Brüder, Bärte und Biker!'. Das stimmt – und zwar absolut! Es beschreibt das Buch sehr vortrefflich Ich werde weitere Bücher der Winston-Brothers-Reihe auf jeden Fall verfolgend - schließlich gibt es noch genug Brüder, welche mir alle sehr ans Herz gewachsen sind, und über die ich noch viel mehr lesen möchte!

Veröffentlicht am 26.06.2018

Świt na morzu. - Morgen am Meer.

Wenn wir wieder leben
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In 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf den Roman von Charlotte Roth holen. Das Glossar am Ende, ist zwar hilfreich aber in meinen Augen am falschen Platz.

Die zwei ...

In 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf den Roman von Charlotte Roth holen. Das Glossar am Ende, ist zwar hilfreich aber in meinen Augen am falschen Platz.

Die zwei Hauptfiguren Wanda und Gundi berichten zu unterschiedlichen Zeiten in insgesamt achtundfünfzig Kapiteln. Die Reise in die Vergangenheit ist sehr interessant, es geht in die 1920er-Jahre ins Ostseebad nach Zoppot über Nazideutschland und die wirren des zweiten Weltkrieges bis nach Berlin des Jahre 1963 und 1964.

Der Einstieg ist zwar interessant aber ich finde den ersten Teil sehr mühsam. Der zweite Teil ist viel spannender und auch etwas leichter zu lesen. Der Schreibstil ist (für mich zumindest) dennoch eher schwierig und das Vorankommen wird dadurch gebremst und ist eher mühsam. Stellenweise geht auch der zweite Teil nur schleppend voran. Für diesen mühseligen Start ziehe ich einen Stern ab.

Erst im vierten Teil hat es sich gebessert, dieser Abschnitt ist Interessant und spannend und auch das Lesen geht hier flüssiger voran. Ich habe diesen Teil immer mehr und mehr genossen und regelrecht verschlungen - es wurde endlich spannend! Es geht aufrüttelnd aber auch irgendwie beklemmend weiter mit Wandas Selbstfindung und ihrer Reise zu unvorstellbaren Ereignissen der Geschichte.

Wandas Suche wird zwischendurch zwar auch deprimierend – was bei diesem Thema allerdings nicht anders zu erwarten ist – aber es bleibt bis zum Ende hin spannend und dramatisch. Den Abschluss finde ich gut und gelungen.

Ich möchte noch einen Satz aus dem Buch zitieren: Grüß mir den Mond, hinter dem du lebst
Und auch noch einen schönen Spruch daraus festhalten: Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen, und bezahlen ist Beleidigung!

Fazit: Die zweite Hälfte und das Ende haben mir gut gefallen, nur der Anfang hat sich leider sehr dahingezogen und ich habe einige Male überlegt das Buch abzubrechen, mich dann aber dazu durchgerungen es ganz zu lesen und ich habe es definitiv nicht bereut. Die Geschichte ist sehr bewegend und in der zweiten Hälfte dann auch spannend.