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Veröffentlicht am 29.02.2020

abwechslungsreich und gesund!

WW - Das Basis-Kochbuch
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Obwohl ich nicht auf mein Gewicht achten muss, bin ich mittlerweile ein Freund der Weight-Watchers-Kochbücher. Schon „Genial saisonal“ hat mich richtig begeistert. Und auch dieses Basis-Kochbuch ist eine ...

Obwohl ich nicht auf mein Gewicht achten muss, bin ich mittlerweile ein Freund der Weight-Watchers-Kochbücher. Schon „Genial saisonal“ hat mich richtig begeistert. Und auch dieses Basis-Kochbuch ist eine Bereicherung. Es sind 70 Rezepte enthalten, die schön übersichtlich und in wunderbar zu lesender großer Schrift abgedruckt sind. Zu jedem Rezept gibt es ein appetitanregendes Bild.

Hier eine kleine Zusammenfassung, wie das Buch aufgebaut ist, und was einen erwartet:
Nach der Einleitung gibt es einen Teil mit „Basics“ wie Kartoffelgratin, selbstgemachte Spätzle oder auch Pizzateig. Hier sind auch allerlei Saucen zu finden wie z.B. Sauce hollandaise oder Gemüsefond und einiges andere. Danach gibt es einen Teil „Fleisch & Geflügel“. Hier findet man die typisch deutsche Küche, wie Sauerbraten oder Rinderrouladen, genauso wie internationale Gerichte (Lasagne oder Tandoori Chicken). Dann folgt ein Kapitel „Fisch & Meeresfrüchte“ und anschließend ein Teil mit „Gemüse“. Danach folgen „Suppen & Salate. Neben einem Thailändischen Glasnudelsalat, den ich unbedingt in Kürze noch ausprobieren werde, gibt es auch ein Rezept für Kartoffelsalat, natürlich ohne Mayonnaise. Zum Abschluss gibt es natürlich auch ein Kapitel „Süßes“.

Das Buch ist von der Aufmachung her sehr schön gemacht. Die Rezepte sind absolut vielfältig und leicht nachzukochen, sowie erprobt und gelingsicher.
Für jeden der sich für Weightwatchers interessiert, ist dieses Kochbuch sicher ein Muss, da auch die „Points“ hier natürlich aufgeführt sind. Aber meiner Meinung nach sind die WW-Kochbücher aber auch empfehlenswert, wenn man nicht abnehmen möchte. Sie sind einfach schön und modern gestaltet und bieten Rezepte für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

ein kleines Stück Urlaub!

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung
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Aus der Reihe der kleinen Inselbuchhandlung ist dies bereits der dritte Band. Alle Bände lassen sich jedoch sehr gut unabhängig voneinander lesen, so dass man jederzeit in die Reihe einsteigen kann.

Ich ...

Aus der Reihe der kleinen Inselbuchhandlung ist dies bereits der dritte Band. Alle Bände lassen sich jedoch sehr gut unabhängig voneinander lesen, so dass man jederzeit in die Reihe einsteigen kann.

Ich habe auch die Vorgängerbände gelesen und war natürlich sehr gespannt, was mich diesmal erwarten wird. Mich haben einige altbekannte Gesichter, aber auch neue Protagonisten erwartet. Diesmal handelt die Story von Hauke, der seine Kindheit auf der Insel verbracht hat, und nun inzwischen in Berlin als erfolgreicher Krimiautor lebt. Zu einer Lesung kommt er zurück in seine alte Heimat. Insgesamt rankt sich die Story um 4 Hauptprotagonisten, die in Kindheitstagen beste Freunde waren und sich dann aus den Augen verloren haben.

Die Nordseeinsel ist wieder ganz wunderbar und atmosphärisch schön beschrieben, so dass man beim Lesen schon ein wenig Urlaubsfeeling bekommt. Dabei möchte ich erwähnen, dass mir diesmal das Cover ganz besonders gut gefällt und mich beim Betrachten auch schon fast ans Meer versetzt. Zusammen mit den schönen Natur- und Landschaftsbeschreibungen des Autors entsteht hier beim Lesen schon eine richtige kleine Auszeit.

Der Schreibstil ist in gewohnter Manier wieder absolut unterhaltsam zu lesen und es kommen keine Längen auf.

In den Plot ist eine kleine romantische Geschichte eingebaut, die aber eher im Hintergrund steht. Im Vordergrund stehen die Themen Wiedersehen und vor allem wahre Freundschaft. Janne Mommsen schreibt sehr gefühlvoll und mit viel Einfühlungsvermögen.

So ist auch diesmal wieder ein absolut bezaubernder Inselroman entstanden, der für schöne Lesestunden sorgt und zugleich ein wenig Urlaubsfeeling aufkommen lässt.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Wieder ein absolut bezaubernder Frauenroman

Die Liebe gibt Pfötchen
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Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist ...

Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist es natürlich auch empfehlenswert, die komplette Reihe zu lesen, da man immer wieder auf alte Bekannte trifft und jeweils die Vorgeschichte der Protagonisten kennt.
Hauptprotagonisten in diesem vierten Band sind die junge Witwe Martina mit ihren beiden Kindern, sowie Thorsten, der noch nicht so sehr lange in Lichterhaven ist und mit seinem Halbbruder Lars die Familienwerft betreibt.
Ich muss gestehen ich liebe die Liebesromane von Petra Schier, sowohl die Lichterhaven-Reihe, als auch die Weihnachtsromane. Und auch diesmal hat es die Autorin geschafft, mich wieder so in die Story hineinzuziehen, dass ich alle Höhen und Tiefen gemeinsam mit den Protagonisten durchleben durfte. Sie schreibt mit so viel Gefühl und Herzblut, dass man beim Lesen einfach richtig mit dabei ist. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und kommen einem mit ihren Ecken und Kanten richtig authentisch vor. Sie könnten also aus dem wirklichen Leben gegriffen sein. Wobei ich sagen muss, dass mir Thorsten diesmal fast ein wenig zu perfekt war.
Auch diesmal ist wieder ein Hund dabei, wie man vom süßen Cover her schon vermuten kann. In gewohnter Manier lässt Petra Schier den Hund Capone zu den LeserInnen sprechen. Diese Gedanken des Hundes sind in kursiver Schrift gedruckt, so dass keine Missverständnisse aufkommen können. Und diese Hundegedanken habe ich wieder total geliebt. Man merkt auch hier wieder, dass das Herz der Autorin auf jeden Fall auch für Hunde schlägt. So wechseln die Passagen immer zwischen Martina und Thorsten mit Unterbrechungen von Capone ab und man kann sich in alle sehr gut hineinversetzen. Die Hundepassagen sind natürlich wieder absolut humorvoll. Auch die beiden Kinder Basti und Annika kommen natürlich zu Wort und auch sie finde ich beide total süß.
Der Schreibstil lässt keinerlei Längen aufkommen, sondern liest sich wieder total gut und locker. Ich mag diese Mischung zwischen Liebesroman mit Humor und auch etwas Ernsthaftigkeit oder Tiefgang absolut gerne. Und die Autorin versteht es auch sehr gut, die richtige Mischung zu erzeugen.
Daher ist dieses Buch für mich wieder ein absoluter Wohlfühlroman, der mein Herz beim Lesen regelrecht erwärmt hat und mir wunderschöne Lesestunden beschert hat.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2020

Wunderschöner und berührender Roman mit Tiefgang

Sternenblütenträume
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Inhalt:
Die Hochzeitsfotografin Nina hat ihren Partner mit einer anderen Frau erwischt und sich von ihm getrennt. Darum lebt sie vorübergehend wieder bei ihren Eltern. Zusammen mit ihrem Vater betreibt ...

Inhalt:
Die Hochzeitsfotografin Nina hat ihren Partner mit einer anderen Frau erwischt und sich von ihm getrennt. Darum lebt sie vorübergehend wieder bei ihren Eltern. Zusammen mit ihrem Vater betreibt sie ein Fotostudio. Nun ist sie auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Zufällig trifft sie auf den Sozialarbeiter Felix und es scheint eine gegenseitige Zuneigung zu geben. Oder gibt es gar die Liebe auf den ersten Blick?
Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nina und Felix erzählt, so dass man sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen und beide sehr gut verstehen kann.
Ganz wunderbar beschreibt Ulrike Sosnitza die Magie der „Liebe auf den ersten Blick“, als die beiden sich auf einer Waldlichtung zum ersten Mal begegnen. Hier wird die Autorin richtig poetisch.
Im Plot geht es auch immer wieder um Fotografie. Und man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin gut mit der Thematik auskennt und die Fotografie mag. Ganz wunderbar fand ich auch die Szenen mit dem Schülerpraktikanten Marlon und auch diese kamen mir vor, wie aus dem wirklichen Leben gegriffen.
Auch die Liebe der Autorin zur Natur und zum Wald kommt hier sehr gut zum Tragen. Ganz wunderbar hat Ulrike Sosnitza dies alles geschildert und ich habe beim Lesen regelrecht den besonderen Duft des Waldes in der Nase und zugleich auch schöne Bilder vor Augen gehabt. Der Schreibstil der Autorin ist so schön bildhaft, dass man nicht nur den Text vor Augen hat, sondern auch Bilder.
Das Buch besticht durch eine gekonnte Mischung aus Romantik und Humor, aber auch durch Ernsthaftigkeit und Tiefe. So geht es in weiten Teilen um Schuld und Schuldgefühle, um Verantwortung und Vertrauen, aber auch um Vergangenheitsbewältigung und familiäre Probleme. Der Roman ist also sehr vielschichtig. Alles in allem war dieses Buch für mich eine wunderbare und sehr gefühlvolle Leseunterhaltung. Allen die gerne schöne Frauenromane lesen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.
Das Cover ist übrigens für mich ein absoluter Hingucker und passt ganz wunderbar zu den vorherigen Romanen von Ulrike Sosnitza.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Wunderbarer Frauenroman mit Tiefgang

Ein Sommer auf Sylt
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Das Cover ist nicht allzu auffällig und nicht wirklich farbenfroh, aber trotzdem wunderschön gestaltet und für mich ein absoluter „Hingucker“.

Ganz kurz zum Inhalt: Julias Vater ist gestorben und hat ...

Das Cover ist nicht allzu auffällig und nicht wirklich farbenfroh, aber trotzdem wunderschön gestaltet und für mich ein absoluter „Hingucker“.

Ganz kurz zum Inhalt: Julias Vater ist gestorben und hat ihr ein Haus auf Sylt hinterlassen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren zwei Tanten fährt Julia nach Sylt, um das Haus in Augenschein zu nehmen. Da die drei Schwestern aber zerstritten sind wird die Reise zunächst alles andere als angenehm. Die Streitursache liegt in unbewältigten Kindheits- und Jugenderinnerungen. So nach und nach versucht Julia die Hintergründe zu erfahren. Doch zwischenzeitlich scheint auch ihre Beziehung zu ihrem Lebens- und Geschäftpartner Jo auf wackeligen Füßen zu stehen. Außerdem gibt es da noch Mats, den Besitzer des Hotels, in dem die Damen abgestiegen sind, und der Julias Herz ganz ungewöhnlich schnell schlagen lässt….

Meine Meinung:
Sylt wird in diesem Buch ganz wunderbar dargestellt. Ich habe beim Lesen das Meer regelrecht vor Augen gehabt und romantische Strandspaziergänge und Sonnenuntergänge erleben dürfen.
Hauptprotagonistin Julia habe ich auch vor mir gesehen. Obwohl ich ihr manchmal am liebsten auf die Sprünge geholfen hätte, so war sie mir auf jeden Fall sehr sympathisch.

Auch die 3 Schwestern habe ich im Laufe es Romans immer mehr ins Herz geschlossen, da man so nach und nach häppchenweise immer mehr aus der Vergangenheit der Frauen erfahren durfte, und dadurch auch mehr Verständnis für ihr Verhalten aufbringen konnte. Das Buch lebt auch in gewisser Weise von den unterschiedlichen Charakteren.

Der Schreibstil hat mir absolut gut gefallen. Es kamen keinerlei Längen auf und das Buch liest sich sehr unterhaltsam. Obwohl die Liebe hier auch eine kleine Rolle spielt, so punktet das Buch trotz des Unterhaltungswertes auch mit Tiefgang. Es geht in weiten Strecken um Kindheits- und Jugendprobleme, sowie um Vergangenheitsbewältigung, aber auch um Neid und Missgunst.

Trotz der stellenweise ernsten Thematik hat das Buch absoluten Unterhaltungswert und liest sich einfach wunderschön. Ich habe es sozusagen an einem Tag gelesen, weil ich es kaum noch aus der Hand legen wollte. Wer gerne gute und unterhaltsame Frauenromane liest, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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