In "Der Mallorca Mord Club - Tödliche Hitze" entführt uns Laura Nieland in die Welt voller sonnendurchfluteter Strände und idyllischer Urlaubsorte auf Mallorca. Marie, die Protagonistin, stolpert buchstäblich über einen unerwarteten Todesfall und beginnt, die Fäden eines mysteriösen Todesfalls zu entwirren.

Die Geschichte beginnt mit dem Tod der gut betuchten Gertrud von Timmenbach in der Hotel-Sauna. Die offizielle Erklärung von Herzversagen durch Überhitzung überzeugt Marie jedoch nicht. Sie ist fest davon überzeugt, dass hinter dem vermeintlichen Unfall mehr steckt und beschließt, selbst zu ermitteln. Unterstützung erhält sie dabei von dem pensionierten Kommissar Christian Munker, der auf Mallorca seinen Ruhestand genießen möchte.

Was folgt, ist eine Detektivgeschichte, die den Leser geradlinig zur Lösung des Falles führt. Spannung wird wenig aufgebaut, die Lösung ist eher zufällig, ohne dass die Ermittlungen davor zielführend waren. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und wirken authentisch, was es dem Leser leicht macht, sich mit ihnen zu identifizieren und mit ihnen mitzufiebern.

Besonders gelungen ist die Atmosphäre des Buches, die die Sonne, den Sand und das Meer Mallorcas ebenso einfängt wie die düsteren Abgründe menschlicher Intrigen. Der Schreibstil ist flüssig, sodass man das Buch leicht lesen kann.


"Der Mallorca Mord Club - Tödliche Hitze" ist ein netter, unkomplizierter Urlaubskrimi mit einer lebendigen Beschreibung der malerischen Umgebung Mallorcas

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Der Roman entführt die Leser mit einer fesselnden Handlung und einer Vielzahl verdächtiger Charaktere in die Welt von Styles Court. Hercule Poirot muss in seinem ersten Fall eine Mischung aus Rätseln, Verdächtigungen und unerwarteten Wendungen meistern.

Die Charaktere sind sorgfältig ausgearbeitet, jeder hat ein Motiv und Geheimnisse, so dass die Spannung im gesamten Verlauf der Geschichte aufrechterhalten wird. Die Atmosphäre ist von Anfang an geheimnisvoll. Die Autorin lenkt geschickt von einer Verdächtigung zur nächsten, während ihr Detektiv das Puzzle zusammensetzt.

Insgesamt ist "Das fehlende Glied in der Kette" ein schöner Kriminalroman, meiner Meinung nach steigern sich Poirot und die Autorin im Laufe der Serie noch weiter. Dennoch ein Klassiker.

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