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Veröffentlicht am 26.11.2016

Der Weg des Inquisitors

Der Weg des Inquisitors
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Inhalt
Torin ist ein Waisenjunge und in einem Kloster aufgewachsen. Er besitzt einen festen Glauben und möchte sich der Kirche für ihre Barmherzigkeit ihm gegenüber erkenntlich zeigen und Inquisitor werden. ...

Inhalt
Torin ist ein Waisenjunge und in einem Kloster aufgewachsen. Er besitzt einen festen Glauben und möchte sich der Kirche für ihre Barmherzigkeit ihm gegenüber erkenntlich zeigen und Inquisitor werden. Doch das ist schwerer als gedacht. Denn eigentlich werden nur Kinder aus reichen Familien aufgenommen. Selten kommt es einmal vor, dass ein Gönner oder aber die Kirche selbst für die Kosten der Ausbildung aufkommt. Als in seinem Dorf einer Hexe der Prozess gemacht wird, wird Torin Zeuge der Aufgaben eines Inquisitors. Seine Hartnäckigkeit und Unerschütterlichkeit überzeugen den anwesenden Inquisitor und er nimmt Torin mit, um ihm die Chance zu geben, in die Ausbildung aufgenommen zu werden. Torin muss sich nun verschiedensten Aufgaben stellen und hat zudem noch mit Feinden zu tun, die ihm das Leben nicht gerade einfach machen. Wird er es schaffen ein Inquisitor zu werden?

Fazit
Ich muss sagen, im Großen und Ganzen hat mir das Buch gegen Ende dann doch ganz gut gefallen. Aber es hat wirklich die ersten 200 Seiten gebraucht, bis mich die Geschichte endlich packen konnte. Auch habe ich die Erzählweise des Autors nicht immer ganz verstanden. Für meinen Geschmack hat er der Reise von Torin und Shirina bis zur eigentlichen Ausbildung, mit ungefähr 200 Seiten, zu viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die eigentliche Zeit der Ausbildung, war meiner Ansicht nach im Verhältnis deutlich zu kurz abgehandelt. Ich hatte den Eindruck, dass hierdurch auch hin und wieder Zeitspannen über mehrere Monate, von lediglich ein bis zwei Sätzen verschluckt wurden, was ich persönlich sehr schade fand. Somit konnte mich das Buch erst fesseln, als die Ausbildung von Torin begann. Letztendlich, abgesehen von den ersten 200 Seiten, fand ich das Buch ganz gut. Es war interessant mitzuerleben, wie Torin gewachsen ist und sich verschiedensten Herausforderungen gestellt hat.

Mehr wie immer auf unserem Blog https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2016/11/26/rezension-der-weg-des-inquisitors/

Veröffentlicht am 01.11.2016

Voller Vorfreude gestartet und enttäuscht zurück gelassen

Miss you
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Inhalt
Das Buch handelt von Angus und Teresa, wie sie ihr Leben leben, wie das Schicksal seinen eigenen Weg geht. Sie sind eigentlich für einander bestimmt, doch das Leben hat etwas anderes für sie vorgesehen. ...

Inhalt
Das Buch handelt von Angus und Teresa, wie sie ihr Leben leben, wie das Schicksal seinen eigenen Weg geht. Sie sind eigentlich für einander bestimmt, doch das Leben hat etwas anderes für sie vorgesehen. Wie das Schicksal so will, treffen sie sich im Alter von 18 Jahren das erste Mal. Sich dessen nicht bewusst, dass der Andere eigentlich der Partner fürs Leben ist, verlieren sie sich wieder aus den Augen. Immer wieder tauchen Lebensabschnitte auf, in denen sich die beiden vermutlich schon früher, erneut begegnet wären, wenn ihnen das Schicksal nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. So lebt jeder sein Leben, mit all den Höhen und Tiefen, mit schönen und traurigen Momenten. Als beide, Jahre später Urlaub in Italien machen, begegnen sie sich wieder. Ist das die Chance, endlich zueinander zu finden?

Fazit
Ehrlich gesagt, hatte ich mich richtig auf dieses Buch gefreut! Ich dachte, mich würde eine schöne Liebesgeschichte erwarten, der das Schicksal nicht immer wohl gesonnen ist und die Protagonisten versuchen, das Beste daraus zu machen. Doch schnell wurde meine Vorfreude getrübt, denn in dem Buch reihte sich ein typisches Klischee und Drama an das nächste, so dass es mich irgendwann nur noch genervt hatte. Ich meine, das ein oder andere Klischee in einer Liebesgeschichte ist typisch und gehört dazu, in diesem Buch aber haben sich die Dramen, für meinen Geschmack, wie Vögel auf einer Stange, wenn es Futter gibt, aneinander gereiht. Es kam ein Schicksalsschlag nach dem anderen, so dass ich mir dachte, so viel Pech kann doch niemand haben. Außerdem wurden die typischen Klischees über Männer und Frauen, hier ganz klar bestätigt. Hingegen hat ir das Ende, als endlich alle Dramen überwunden waren, ganz gut gefallen.
Für jemanden, der Dramen mag, die mir mehr als unrealistisch erscheinen, ist dies wohl das perfekte Buch. Für mich war es das leider nicht. Dennoch würde mich interessiere, was euch an dem Buch gefallen hat!

Mehr wie immer auf unserem Blog

https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2016/11/01/rezension-miss-you/