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Veröffentlicht am 09.01.2017

Liebe geht durch den Magen

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Nachdem mich das Cover des Buches sofort angesprochen hat, und mich auch die Leseprobe neugierig gemacht hat, war ich auf das Buch entsprechend gespannt.

Besonders angetan war ich vom Schreibstil von ...

Nachdem mich das Cover des Buches sofort angesprochen hat, und mich auch die Leseprobe neugierig gemacht hat, war ich auf das Buch entsprechend gespannt.

Besonders angetan war ich vom Schreibstil von Poppy J. Anderson - das Buch hat sich sehr flüssig gelesen, und dank des beschreibenden Stils war man von Beginn an mitten in der Geschichte.

Die beiden Hauptcharaktere Brooke und Andrew waren mir von Anfang an sehr sympathisch. So unterschiedlich sie zu Anfang auch erschienen, man möchte die beiden doch gern als Paar sehen, da sie füreinander gemacht scheinen.

Die Story punktet vor allem durch das Gefühlschaos der Beiden. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, jedoch muss ich einen kleinen Punktabzug vornehmen, da mir am Ende alles etwas zu schnell und überstürzt passierte (näher möchte ich da auf den Inhalt nicht eingehen) - leider passte das für mich nicht ganz zum Rest des Buches. Am Ende bleiben aber solide 4 von 5 Sternen für ein Buch, welches mir wirklich Spaß gemacht hat, weil es nicht zu kitschig war, sondern durch seine lebensnahen Protagonisten bei mir punkten konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühle
  • Stil
Veröffentlicht am 28.11.2016

Der historische Background zu GoT

Winter is Coming
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Gleich vorab: ich habe die Serie bisher noch nicht geschaut, weil ich zuerst die Buchreihe zu Ende lesen möchte (zur Zeit bin ich bei Band 8). Da mich aber auch der Hintergrund des Ganzen interessiert, ...

Gleich vorab: ich habe die Serie bisher noch nicht geschaut, weil ich zuerst die Buchreihe zu Ende lesen möchte (zur Zeit bin ich bei Band 8). Da mich aber auch der Hintergrund des Ganzen interessiert, habe ich dieses Buch zwischen meine Lektüre der Bände 7 und 8 geschoben.

Es ist für diejenigen, die Interesse an historischen Details und Hintergrundinformationen haben, eine tolle Ergänzung zu den Büchern bzw. zur Serie. Mir selber hat es viel geholfen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

Der Informationsgehalt ist sehr hoch, teils wirkt das Buch daher leider sehr trocken. Das Lesen erfordert einiges an Aufmerksamkeit, wie ich finde.

Gut finde ich, dass Spoiler im Buch gekennzeichnet wurden - allerdings sind doch einige wenige Dinge vorweggenommen worden, da - wie mir eine Freundin bestätigte - der chronologische in den Büchern und der Serie nicht immer gleich ist. Da es sich aber nur um kleine Details (die auch schon zu erahnen waren) handelte, war dies nicht besonders dramatisch. Jedoch sollte man zumindest die 6 oder 7 ersten Bände der Buchreihe kennen, bevor man sich an dieses Werk macht, sonst passt es inhaltlich nicht allzu gut zusammen.

Veröffentlicht am 19.11.2016

Spannend bis zum Schluss

Wer Furcht sät
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Das Buch "Wer Furcht sät" vonn Tony Parsons hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich die Vorgänger mit dem Ermittler Max Wolfe noch nicht kannte - man konnte völlig problemlos ins Buch einsteigen.

Der ...

Das Buch "Wer Furcht sät" vonn Tony Parsons hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich die Vorgänger mit dem Ermittler Max Wolfe noch nicht kannte - man konnte völlig problemlos ins Buch einsteigen.

Der Krimi handelt von einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Todesstrafe wieder einzuführen - sie entführen und erhängen Straftäter, die ihrer Meinung nach vor Gericht eine zu geringe Strafe erhalten haben. Auch wenn ich die Todesstrafe absolut nicht gutheiße, so sind die Beweggründe doch nachvollziehbar, warum der "Club der Henker" so handelt.

Max Wolfe gerät im Laufe seiner Ermittlungen selber öfters in Gefahr, kann sich jedoch immer wieder retten. Teils erscheinen diese Rettungsaktionen aber sehr unglaubwürdig und abstrus - der Spannung tut dies aber keinen Abbruch, da ich bis zum Ende nie ganz sicher war, wer nun die Täter sind. Und dies zeichnet für mich ganz klar einen guten Krimi aus - Bücher, die zu schnell zu durchschauen sind, machen einfach nicht richtig Spaß.

Bei diesem Buch war es so, dass alle Kapitel so spannend endeten, dass man immer weiter lesen wollte. Auch wenn teils die Dialoge und Handlungen etwas sehr kontruiert wirkten, war dauerhaft Spannung vorhanden, so dass ich das Buch wirklich gern bis zu Ende gelesen habe. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne, da das Buch ein paar kleinere Schwächen hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Tempo
Veröffentlicht am 05.11.2016

Monster Mia

Monster Mia 1: Monster Mia und das große Fürchten
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Monster Mia und ihre Zwillingsschwester sind so unterschiedlich, wie Geschwister nur sein können. Während Marie die Musterschülerin ist und ihren "rosa Prinzessinnentraum" lebt, mag Mia alles was gruselig ...

Monster Mia und ihre Zwillingsschwester sind so unterschiedlich, wie Geschwister nur sein können. Während Marie die Musterschülerin ist und ihren "rosa Prinzessinnentraum" lebt, mag Mia alles was gruselig und eklig ist. In der Schule fällt sie damit des öfteren sehr negativ auf, so dass die Schulleiterin sich nicht mehr zu helfen weiß und Mia von der Schule fliegt.

Aber auch auf ihrer neuen Schule, die sie auf Empfehlung ihrer alten Schulleiterin besucht, gehört Mia nicht ganz dazu - denn es ist eine Schule für Monster, Mia hingegen ist aber doch nur ein Menschenkind. Ihr Lehrer Herr von Vlad entdeckt dies ziemlich schnell und möchte sie deshalb von der Schule werfen. Mia jedoch schließt mit ihm eine Wette ab, deren Gewinn ihr den Schulbesuch sichern soll....

Empfohlen wird das Buch vom Verlag für Kinder von 7-10 Jahren; die Aufmachung weist es eher als Mädchenbuch aus.

Mein 10-jähriger Sohnemann und ich gehören also nicht so wirklich zur Zielgruppe, jedoch hatten wir beide viel Spaß mit dem Buch. Laut meinem Sohnemann ist es gar nicht unbedingt ein Mädchenbuch. Er fand es witzig, spannend und leicht zu lesen - schon fast zu leicht für einen 10-jährigen, weshalb er an 2 Abenden auch schon durch war.
Ich selber war natürlich noch ein wenig schneller mit dem Lesen, fand die Geschichte aber auch sehr nett geschrieben. Das Buch hat einen gewissen Witz, und das "gruselige" hält sich so in Grenzen, dass es natürlich für Kinder in dem Alter passend ist.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Sätze sind auch nicht sehr anspruchsvoll, so dass Leseanfänger durchaus schon ganz gut mit dem Buch zurechtkommen werden.
Natürlich lernt man auch etwas aus der Geschichte - diese hier handelt vom anders-sein. Das Thema ist nett in die Geschichte verpackt worden. Und obwohl die Geschichte durchaus im Vordergrund steht, macht sich am Ende des Buches doch ein kleiner Lerneffekt bemerkbar. Meinen Sohnemann hat es jedenfalls zum Nachdenken angeregt.

Unsere Meinung / Fazit:
Sohnemann und ich sind der Meinung, dass das nicht nur ein Buch für Mädchen ist, obwohl es rosa gestaltet wurde. Es ist maximal bis zum Alter von 10 Jahren zu empfehlen; für ältere Kinder ist es dann doch viel zu leicht lesbar.

Die Geschichte ist kurzweilig, witzig und gut zu lesen, weswegen wir 4 Sterne und eine Kaufempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 05.11.2016

Eine Kamera in der Hauptrolle

Klack
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===Inhalt===
Alles beginnt damit, dass Markus nach einem Dachschaden den Dachboden für die Handwerker räumen muss. Dabei findet er alte Fotos. Diese hat er alle mit der Agfa Clack gemacht, die er auf der ...

===Inhalt===
Alles beginnt damit, dass Markus nach einem Dachschaden den Dachboden für die Handwerker räumen muss. Dabei findet er alte Fotos. Diese hat er alle mit der Agfa Clack gemacht, die er auf der Kirmes gewonnen hat, als er 14 Jahre alt war.

Jedes Kapitel gehört zu einem bestimmten Bild, welches zu Beginn beschrieben wird.

Es ist Anfang der 60er Jahre, Markus steckt gerade in der Pubertät, streitet sich oft mit seiner älteren Schwester. Obendrein wohnt auch noch die Großmutter mit im Haus.

Im Haus nebenan, dem sogenannten "Schandfleck", ziehen neue Nachbarn an. Zum Leidwesen der Großmutter ist es ein Italiener mit seinen beiden Kindern. Die Tochter hat es Markus angetan und er verliebt sich in sie, was der ganzen Familie ein Dorn im Auge ist. Doch er tut alles, um in ihrer Nähe zu sein.

===Meine Meinung zum Buch===
Ich fand das Buch sehr interessant, da es vor meiner Zeit spielt. Es war somit für mich schon fast so etwas wie eine literarische Zeitreise. Zudem gefällt mir auch die Idee, die Kapitel mit den Bildbeschreibungen einzuleiten, sehr gut - ist definitiv mal was anderes und regt auch ein wenig die Phantasie an.

Die ganze Geschichte ist sehr lebensnah und gut nachvollziehbar geschrieben. Die handelnden Personen wirken zum Großteil sympathisch. In den Protagonisten Markus kann mich sich auch sehr gut hineinversetzen.

Ich fand das Buch insgesamt gut und flüssig lesbar. Nicht zu anspruchsvoll, sondern für mich etwas für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa. So richtig gefesselt hat es mich zwar nicht, aber ich musste doch immer wieder zum Buch greifen, weil ich nun doch wissen wollte, wie die Geschichte weiter geht.