Wieder einmal ist der reiselustige Kuschelhase von Sophie ohne sie unterwegs und schickt ihr Briefe von seinen Abenteuern. Diesmal ist er bei einem Segeltörn über Bord gegangen und schreibt Sophie anschließend aus dem Norden wo er Rentiere sieht, von einer Straußenfarm in Südafrika, aus der Wüste, aus Neuseeland, San Francisco und Israel.

Wie immer gibt es von jedem Abenteuer von Felix jeweils einen echten Brief im Buch, den man herausnehmen kann und lesen. Außerdem natürlich eine tolle Überraschung am Ende des Buches. Auch dieser Band ist toll illustriert, super geschrieben und ein Spaß für jung und alt. Genauso wie die Überraschung am Ende!

In diesem Band verschwindet der Kuschelhase Felix in einem Museum. Sophie ist traurig, dass ihr Stofftier verschwunden ist. Dann bekommt sie plötzlich Briefe aus der Vergangenheit. Felix ist im MIttelalter gelandet, dann kommen Briefe aus der Zeit der Wikinger, der Indianer, der Griechen, aus dem Fernen Osten und der Steinzeit.

Wie immer sind die Briefe von Felix in echten Briefumschlägen, die man rausnehmen kann und so das Gefühl hat, man hat den echten Brief von Felix in der Hand. Dazu gibt es am Ende des Buches eine große Karte mit den Orten an denen Felix war und einem Zeitstrahl, um nochmal zu zeigen was in der jeweiligen Zeit passiert ist.

Super toll illustriert, toll geschrieben, schöne Karte und generell einfach ein tolles Buch für Groß und KLein!

Dies müsste der erste Band der Reihe von Felix sein. Der Kuschelhase verschwindet am Flughafen plötzlich spurlos und Sophie und ihre Familie suchen vergeblich nach dem geliebten Stofftier. Sophie ist untröstlich, aber als sie wieder in die Schule geht, schickt Felix ihr plötzlich Briefe. Der Hase kommt rum, schreibt aus London, Paris, Rom, Kairo, Kenia und New York.

Wie immer gibt es im Buch sechs echte Umschläge mit den Briefen, die Felix Sophie aus aller Welt schreibt. Dazu gibt es eine Überraschung am Ende des Buches, Felix hat von jeder Reisestation einen Aufkleber mitgebracht. Das Buch ist toll illustriert, richtig gut gemacht für Kinder und auch für die Erwachsenen spannend gestaltet und geschrieben.

In diesem Band rund um den Hasen Felix geht es darum, dass Felix in einem selbstgebauten Ballon davonfliegt und promt erlebt er ein neues Abenteuer von dem er Sophie Briefe schreibt und sie daran teilnehmen lässt. Er ist auf dem Mond, in der Arktis, im Regenwald und kehrt schließlich mit einer Überraschung zurück zu Sophie.

Dieses Buch ist, genau wie alle anderen Bände, die ich gelesen habe, total toll gestaltet. Liebevoll im Detail und dann die echten Briefumschläge, die man öffnen kann und dann den Brief von Felix lesen, sind einfach super. Und das Geschenk hinten in der Tasche ist natürlich auch klasse. Ich habe diese Bücher in meiner Kindheit total geliebt und auch als Erwachsene finde ich die immer noch klasse und blättere gerne darin herum. Absolut empfehlenswert für Kinder, die entweder schon selber lesen können oder noch vorgelesen bekommen. Es gibt auch immer viel zu gucken in den Büchern.

Im dritten Band der Flovent-Thorson-Reihe geht es um Reykjavik im Jahr 1943, einer wirklich schrecklichen Zeit in Island, die Landschaft ist sehr karg und die Menschen haben es schwer zu überleben und sind dabei teilweise sehr kreativ. Der isländische Kommissar Flovent und sein Kollege von der kanadischen Militärpolizei Thorson haben gleich zwei Hintergründe zu Todesfällen aufzuklären. Eine Leiche wird am Strand angespült, ein anderer wird in einer Kneipe erstochen. Stehen die beiden Toten mit den Kriegsereignissen der Zeit in Verbindung?

Wie immer schafft der Autor Arnaldur Indridason die düstere Atmosphäre der Zeit und der Ermittlungen authentisch rüber zu bringen und zeigt auf wie verschlossen die Menschen gegenüber der Polizei waren und wie schwer die beiden mit ihren Ermittlungen voran gekommen sind. Das Buch gefällt mir wieder einmal wirklich gut und ich kann es wirklich nur empfehlen. Man muss beim Lesen sehr aufmerksam sein, da Arnaldur Indridason zwei Zeitstränge im Buch parallel erzählt und man den Überblick behalten sollte, um nicht durcheinander zu kommen. Dem Autor ist dies gut gelungen, als Leser reicht es aufmerksam zu lesen ;)